Hypoport - Kurschancen mit dem Finanzvertrieb 2.0
Finde die Formulierungen zur Prognose klar und gut. Freu mich auf 14Uhr vg
Ich fand die 1ten Fragen heute gut, die Problematik der höheren Kosten v.a. durch die anstehenden Gaspreiserhöhungen. Da bleibt halt netto netto noch weniger übrig als vorher für eine Immo Amortisation. Sehr unsichere Monate vor uns. Aber hoffentlich in 2-3 Jahren aufgelöst, wenn auch am wenigsten von der BuReg "verschuldet". Langfristig wie immer grün. Ich persönlich bin skeptisch bez. Hochtechnologieland Deuschland, we'll see vg
Dass der Komiker von Hauck & Aufhäuser sich wieder nicht traut im Webcall Fragen zu stellen, geschenkt.
Und auch sonst gebe ich nicht viel auf Analysten, aber weder die Tiefstapler von Metzler, noch von Berenberg oder Warburg war etwas zu hören. Dabei meinte Warburg, noch vor dem Call das Kursziel nach unten revidieren zu müssen.
Hypoport liefert und bleibt auf Wachstumskurs, der Markt scheint vor lauter Rezessionsängsten etwas verwirrt zu sein und versteht scheinbar nicht, wo in Zukunft Geld verdient werden wird.
https://www.godmode-trader.de/analyse/...er-pullback-beendet,11242568
Eher was für den Nachbarthread, aber ich denke das ist ohnehin hoffnungslos
https://www.meinebank.de/content/dam/f0636-0/...%BCndung_Genoport.pdf
https://www.genoport.de/pressemitteilung-zur-unternehmensbeteiligung/
Spannende Einblicke. Auch wenn Mr. Ratenkredit Teuber inzwischen bei der Commerzbank ist, scheinen einige interessante Projekte aktuelle an den Start zu gehen.
Den SKG-Sofortkredit habe ich letzte Woche sogar selbst getestet. Das ist schon genial. Von Antrag digital unterschreiben bis Geld aufm Konto vergingen 15 Minuten. Gesamtdauer inkl. WebID ca. 1 Stunde.
und ja ..... dieses Wort ...... dieses unendlich wohlklingende Wort .... Dausend ......
Hypoport hat die Zahlen zum 1. HJ gemeldet und diese sind wieder sehr gut ausgefallen. Der Umsatz ist in diesen 6 Monaten um +23% auf 262 Mio. Euro gestiegen und das EBIT hat sogar einen Satz um 38% auf 30 Mio. Euro. gemacht. Das Wachstum ist grundsätzlich von allen Geschäftsbereichen getragen worden - die Marktanteile werden weiter stark ausgebaut. Etwas enttäuschend ist die Entwicklung im Versicherungsbereich. Hier konnte zwar der Anteil des Geschäftes, der über die Plattform ausgewickelt worden ist, um 23% ausgebaut werden. Die Basis dafür sind aber die Bestände, die heute schon auf (damals zugekauften) eigenen Softwareapplikationen laufen. Es ist leichter diese Bestände zu migrieren (da man das Source-System ja gut kennt), als Neugeschäft zu akquirieren und neue Bestände auf die Plattform zu nehmen. Schon bei der Migration dieser eigenen Bestände gibt es aber große Ressourcen-Probleme, so dass hier die Entwicklung deutlich langsamer läuft, als man sich das erhofft hatte. Um fokussierter vorgehen zu können, hat man die Versicherungsplattform (Smart InsureTech) in drei Teilsegmente (mit unterschiedlichen Anforderungen) aufgeteilt. Im Bereich betriebliche Altersvorsorge (dem kleinsten Segment), ist man mit e-Pension schon sehr gut aufgestellt (wenn auch auf sehr kleinem Niveau). Sehr interessant ist der Bereich Industrieversicherung. Das ist ein Geschäftssegment, das durch wenig Standardisierung gekennzeichnet ist, in weiten Teilen sehr manuell abgewickelt wird und für das wenig passende IT-Lösungen verfügbar sind. Ich könnte mir gut vorstellen, dass es hier (gemeinsam mit der Industrie) gelingen kann, einen Standard für eine Digitalisierung zu etablieren. Im Privatgeschäft (dem größten Segment) ist die Herausforderung eine dominante Größe zu erreichen, sicher am größten. Hier gibt es viel Wettbewerb und sehr viel Zurückhaltung bei den Versicherern sich einem Anbieter "auszuliefern". Auch wenn es in im Versicherungssegment in Summe deutlich harziger läuft als geplant - man darf die Qualität der Entwicklung von Hypoport nicht aus den Augen verlieren. Der Umsatz und das Ergebnis im H1 2022 sind so groß wie im Gesamtjahr 2018! D.h. über 4 Jahre wurde das Geschäft glatt verdoppelt und das bei einer guten Profitabilität. Bei der Interpretation der Erträge muss man ja berücksichtigen, dass zwei der Geschäftssegment (noch) negative Ergebnisbeiträge liefern. Die Kreditplattform hat (trotz des hohen Wachstums) bereits eine EBIT-Marge von 26% und Privatkunden (Dr. Klein) eine Marge von 18% (wobei diese temporär von Sondereffekten etwas profitiert). Wenn man für den Gesamtkonzern eine Zielmarge von nur 15% annimmt und nur 15% Wachstum p.a. bis 2030, dann wird Hypoport im Jahr 2030 1,6 Mrd. Umsatz mit einem EBIT von 240 Mio. machen - das ist mehr als eine Verdreifachung (Umsatz) bzw. mehr als Vervierfachung (Ergebnis) in 8 Jahren. Selbst wenn die Bewertung dann nur der heutigen entspricht , d.h. der Kurs sich nur parallel zur EBIT-Entwicklung bewegt, wären wir dann bei einem Kurs von über 1000 Euro bzw. würde das einer Performance von über 20% p.a. entsprechen.
Werde die Details dann einstellen
per August wurde das Gebührenmodell bei der Plattform BAUFINEX ein Stück weit optimiert.
Aus meiner Sicht wurden hier die Userkosten auf Vertriebsseite per 0,1 % erhöht.
Dazu folgende Fragen:
Welche Ertragsauswirkungen erhoffen Sie sich durch das angepasste Gebührenmodell?
Ist dies federführend durch die Bausparkasse Schwäbisch Hall oder durch Ihr Haus angestoßen worden?
Warum sind diese Kosten (bisher) nicht auf den weiteren Plattformen QP, FINMAS oder starpool umgesetzt?
Ist eine Implementierung auf diesen o. g. Plattformen geplant?
Wenn nein, wie betrachten Sie die Gefahr von Verschiebungen des TAV weg von BAUFINEX auf andere ?
Wenn ja, Welche Ertragsauswirkungen erhoffen Sie sich da durch?
Antworten stehen noch aus.
Ich denke 300 wären gut zu rechtfertigen für dieses Wachstumsunternehmen mit weitsichtigem Management. Das wäre ein KGV 22(e) von 40 - 50.
Aufgrund der spürbaren Friktionen bei Insure und Immo und der starken Fokussierung auf Baufi würde ich aber nicht höher gehen.
250
Mehr ist vermutlich nicht drin, weil der deutsche Anleger diesem Geschäftsmodell nicht mehr zutraut. In den USA würde das Unternehmen vermutlich auch nach dem Zinsanstieg mit einem KGV von 60-70 notieren.
Die Zeiten werden vielleicht wiederkommen, wenn das Potenzial der Versicherungsplattform visibler wird. Ich bin und bleibe geduldig.
Ist aber auch völlig Banane, keiner will in 12 Monaten verkaufen oder etwa doch??:)
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