Hypoport - Kurschancen mit dem Finanzvertrieb 2.0
Aber Deine Frage zielt einzig und alleine darauf ab, Hypoport als noch immer teuer hinzustellen, aber ganz so einfach ist es nicht... aber das weißt Du selbst.
Warum ist es nicht zumutbar, seine Meinung zu begründen, weswegen man einen Titel für fundamental unterbewertet hält?
Ich halte Hypoport für ein sehr erfolgreiches Unternehmen, traue mir aber kein Urteil darüber zu, ob der momentane Kurs unterhalb oder oberhalb des "fairen Kurses" liegt.
Und nur darum geht es doch hier: Die Ableitung eines "fairen Kurses" und in dessen Folge die Wertung, welche Kurschancen es gibt.
Ist einem die Begründung seiner Mitforisten unwichtig, können wir uns doch generell auf zwei Beiträge beschränken:
1. Zu hoch
2. Zu niedrig
Aber welchen Nutzen hätte so ein Forum? Mir sind die Gründe der Einschätzung anderer wichtig.
Aber so wie du dort wohl die Chancen höher als die Risiken bewertet hast, so sehen hier die Aktionäre, die sich schon länger mit Hypoport beschäftigt und im Thread darüber auch ausführlich diskutiert haben, mehr Chancen, als Risiken.
Und ehrlich, diese unnützen KGV Betrachtungen bringen keinen weiter. Wenn man das KGV wie einen Fetisch betrachtet, wird man immer wieder in die Falle laufen und entweder scheinbar billige Aktien kaufen, denen der Markt nie ein höheres KGV zugestehen wird. Oder auf der anderen Seite, Unternehmen wie AMAZON oder auch Hypoport immer nur hinterher kucken.
Jeder hat so seine traurigen Kapitel hinter sich, deshalb wollen wir alle ja für die Zukunft lernen, woran man aussichtsreiche Spekulationen erkennen kann.
Und ich stimme dir zu, dass KGV bei weitem nicht die einzige relevante Grösse zur Bewertung des fundamentalen Wertes eine Aktie ist.
Ich habe aber verstanden, dass hier die Perspektive in erster Linie aus der hohen Bewertung der Vergangenheit abgeleitet wird.
Kann man ja so machen, wenn man will.
Hier halte ich in erster Linie für relevant, welche Produkte in der Pipeline sind und wie sich die Bauwirtschaft entwickeln wird, um das Wachstum von 15% p.a. zu halten.
Durch die erheblich gestiegenen Baupreise, die Störungen in den Lieferketten und vielleicht auch die kommende Rezession mit sinkenden Einkommen und steigenden Zinsen könnten sich durchaus Bremsspuren zeigen.
Vielleicht ist ja das, was derzeit eingepreist wird?
Hypoport ist jedoch ein anderer Fall. Das ist ein Wert in meinem Langfrist Depot, da beurteile ich den Kursverlauf nur nachgeordnet, ausschlaggebend bleibt der Investmentcase und ob das Unternehmen weiterhin erfolgreich seine Strategie verfolgt, operativ liefert.
Nein.
Die Perspektive wird nicht aus der Bewertung abgleitet, sondern genau andersherum wird ein Schuh draus. Die Bewertung folgt der Perspektive und dem Potential des Unternehmens.
Wer die Perspektive nicht erkennt und in der Vergangenheit nicht erkannt hat und sich ausschließlich bestimmte Kennzahlen ansieht, ist eben nie eingestiegen oder, das gabs auch, viel zu früh wieder ausgestiegen.
Auch die steigenden Baupreise schrecken nur Leute vom Investment ab, die Hypoport als Immobilienunternehmen missverstehen, auch das wurde im Thread bereits thematisiert.
De facto sind die Rahmenbedingungen in dieser Branche nie gut gewesen und die Aufrufe an die Politik, endlich die Fehlentwicklungen in diesem Sektor zu begreifen und für intelligente Lösungen und Anreize zu sorgen, gehören schon fast traditionell zu den Geschäftsberichten.
Hypoport ist dennoch gewachsen, in diesem schwierigen Marktumfeld.
Eine verstärkte Bautätigkeit wäre also lediglich ein zusätzlicher, positiver Stimulus.
https://www.it-times.de/news/...hrichten.de&utm_medium=CustomFeed
"Bentlage stuft das Risiko negativer Überraschungen der Sonderprüfung als „gering“ ein. Bereits im Vorfeld hatte KPMG drei von vier Geschäftsfeldern der Wirecard für nicht problematisch gehalten."
Ich kann die Berufsgruppe der Analysten nicht ernst nehmen u verstehe auch nicht weshalb Banken überhaupt soviel Geld dafür ausgeben.
Hat er denn seine Kurszielsenkung begründet? Die starken Zahlen können es ja nicht sein. Oder reagiert er einfach nur auf den Aktienkurs wie es der Großteil der Analysten macht?
Wenn man ins Impressum von HAL schaut, drängt sich fast der Verdacht auf, dass im Spezialfall Simon der Job durch Papa vermittelt worden ist...
Ja, vorgezogene Transaktionen in H1 zur Zinssicherung wird es geben (Vorzieheffekte).
Ja, die gestiegen Baukosten werden einen Einfluss auf die allgemeine Nachfrage nach Projekten (und deren Preis haben).
Aber, tritt dadurch nicht einfach nur der Effekt ein, dass es statt 20 Nachfragenden für ein Projekt (das einer bekommt) vielleicht 10 Nachfragende gibt (von denen es auch nur einer bekommen kann)? Slabke hatte dieses Beispiel schon mehrfach in den Calls beschrieben. Es beinhaltet natürlich nicht ein komplettes Erliegen der Bauwirtschaft, wodurch die Folgen nicht absehbar wären.
Der Typ bereitet zumindest mir so langsam echt mehr Sorgen als der crashende Hypoport-Kurs. Dieses ARSCHLOCH und seine Marionetten gehören BESEITIGT, wenn man mich fragt!
Meiner Meinung nach zeigen solche Äußerungen, wie stark die Maßnahmen des Westens den Kreml treffen und wie das sonstige Propaganda BlaBla einzuschätzen ist, wonach Sanktionen und Hilfen für die Ukraine sinnlos seien.
Aber das wird noch ein langer, harter Ritt und solange der dauert, werden die Märkte nervös und sehr besonders bleiben.
Gibt wirklich schlechtere Investments als Hypoport, die direkt nicht von den steigenden Energiepreisen oder den wackligen Lieferketten abhängig sind.
Und wer von den sekundären Effekten spricht, hat zwar zum Teil recht, aber die Nachfrage nach Wohnraum wird quantitativ (Zuzug) und qualitativ (Wunsch nach eigener Immobilie als sicherem Ort) steigen. Auch die Versicherungs- und Finanzbranche werden vom Sicherheitsbedürfnis, wie den steigenden Zinsen profitieren.
Und genau das macht den Typen für uns immer gefährlicher! Was passiert, wenn man eine Ratte in die Ecke treibt und sie nichts mehr zu verlieren hat? Sie greift Dich an. (Habe ich in meiner Kindheit übrigens selbst mal erlebt).
Alles nur meine Meinung, sorry fürs OT - ich gehe wieder zurück in meine Leseecke.
Ohne persönlich zu werden, sollte sich der ein oder andere schon mal fragen, ob er das Prinzip Kapitalmarkt verstanden hat. Aktienkurse kommen zustande weil es zur gleichen Zeit immer einen Käufer und einen Verkäufer gibt, die offensichtlich unterschiedlicher Meinung sind. Daher ist es auch gut, dass die Leute hier unterschiedlicher Meinung sind. Dennoch sollte man sich immer fragen, warum einer eine Aktie verkauft, die ich gerade gut finde. Deshalb ein paar Denkanstöße an die Hypoport Fans, die hier allen anderen die Schuld für ihren Misserfolg mit der Aktie geben:
Wie gut kennt ihr die USPs der Plattform wirklich? Habt ihr den CEO schon mal getroffen und auf sein Geschäftsmodell gechallenged? Habt ihr ein eigenes Modell zu dem Unternehmen, in dem ihr nachvollziehen könnt, was das Unternehmen verdient und wie sich ein steigender Zins auf eine Aktie mit solch einer Bewertung auswirkt? Wie viel wisst ihr über die Positionierung institutioneller Anleger (ist Tech einfach gerade nicht gefragt?)? Welche Alternativen gibt es (verdient man mit anderen Cases mehr Geld)? Was ist mein Chance-Risiko Verhältnis? Wie viel ist hypoport wert, wenn sie schneller/langsamer wachsen? Woher kommt das KGV, das ihr zur Rechtfertigung höherer Kurse heranzieht? (Ist der Konsens veraltet). Eine Aktie halbiert sich nicht, wenn ein Analyst sie zum Verkauf empfiehlt, sie fällt weil sich institutionelle Anleger genau diese Fragen jeden Tag stellen und bessere Alternativen finden. Wenn die Profis nur auf Analysten Meinungen hören würde, wäre der Job sehr leicht. Auch Kursziele, die hier viele als gegeben annehmen sind totaler Blödsinn. Ich kann euch für jede Aktie eine Kursziel unter oder über dem aktuellen Kurs modellieren. Das werden aber nur die Leute verstehen, die selbst mal ein Modell gebaut haben. ich selbst habe mein Geld in den letzten Monaten mit hypoport Shorts verdient und werde diese allmählich schließen. Im Nachhinein lässt es sich also für mich leicht schreiben und ich möchte auch nicht als Besserwisser dastehen, denn ich bin vielen Leuten für ihre Beiträge hier sehr dankbar. Dadurch habe ich meine Position immer wieder hinterfragt und vielen guten Input gesammelt. Aber ich rate dem ein oder anderen dies eventuell auch öfter zu tun.
Ohne persönlich zu werden, sollte sich der ein oder andere schon mal fragen, ob er das Prinzip Kapitalmarkt verstanden hat. Aktienkurse kommen zustande weil es zur gleichen Zeit immer einen Käufer und einen Verkäufer gibt, die offensichtlich unterschiedlicher Meinung sind. Daher ist es auch gut, dass die Leute hier unterschiedlicher Meinung sind. Dennoch sollte man sich immer fragen, warum einer eine Aktie verkauft, die ich gerade gut finde. Deshalb ein paar Denkanstöße an die Hypoport Fans, die hier allen anderen die Schuld für ihren Misserfolg mit der Aktie geben:
Wie gut kennt ihr die USPs der Plattform wirklich? Habt ihr den CEO schon mal getroffen und auf sein Geschäftsmodell gechallenged? Habt ihr ein eigenes Modell zu dem Unternehmen, in dem ihr nachvollziehen könnt, was das Unternehmen verdient und wie sich ein steigender Zins auf eine Aktie mit solch einer Bewertung auswirkt? Wie viel wisst ihr über die Positionierung institutioneller Anleger (ist Tech einfach gerade nicht gefragt?)? Welche Alternativen gibt es (verdient man mit anderen Cases mehr Geld)? Was ist mein Chance-Risiko Verhältnis? Wie viel ist hypoport wert, wenn sie schneller/langsamer wachsen? Woher kommt das KGV, das ihr zur Rechtfertigung höherer Kurse heranzieht? (Ist der Konsens veraltet). Eine Aktie halbiert sich nicht, wenn ein Analyst sie zum Verkauf empfiehlt, sie fällt weil sich institutionelle Anleger genau diese Fragen jeden Tag stellen und bessere Alternativen finden. Wenn die Profis nur auf Analysten Meinungen hören würde, wäre der Job sehr leicht. Auch Kursziele, die hier viele als gegeben annehmen sind totaler Blödsinn. Ich kann euch für jede Aktie eine Kursziel unter oder über dem aktuellen Kurs modellieren. Das werden aber nur die Leute verstehen, die selbst mal ein Modell gebaut haben. ich selbst habe mein Geld in den letzten Monaten mit hypoport Shorts verdient und werde diese allmählich schließen. Im Nachhinein lässt es sich also für mich leicht schreiben und ich möchte auch nicht als Besserwisser dastehen, denn ich bin vielen Leuten für ihre Beiträge hier sehr dankbar. Dadurch habe ich meine Position immer wieder hinterfragt und vielen guten Input gesammelt. Aber ich rate dem ein oder anderen dies eventuell auch öfter zu tun.
Und ansonsten: Der Ton macht die Musik.
https://www.google.com/amp/s/www.presseportal.de/pm/amp/121735/5205594
Deutschlands größte Transaktionsplattform für Immobilienfinanzierungen, Bausparprodukte und Ratenkredite, setzt bei der Baufinanzierung und Ratenkredit auf die Kompetenz von FinTecSystems (FTS). Das führende Infrastruktur-FinTech mit BaFin-Erlaubnis liefert für Europace mit der Open Banking Plattform und dem digitalen Kontocheck die Grundlage für die schnelle Bewilligung von Privatkrediten und Baufinanzierungen.
Hoffen wir es mal, andernfalls wäre es schon arg übertrieben.
But good companies at good prices
Buy them when they're cheap!
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People have an obsession with adding to stocks at ath. Why not 52w lows?