Hypoport - Kurschancen mit dem Finanzvertrieb 2.0


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Neuester Beitrag: 09.01.25 14:04
Eröffnet am:26.07.13 11:40von: ScansoftAnzahl Beiträge:31.154
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29411 Postings, 6528 Tage 14051948KibbuzimIhr seid ja alle nett und freundlich

 
  
    #2676
3
23.06.15 19:25
aber mit nett & freundlich ist manchen Zeitgenossen nicht geholfen, finde ich.

Wenn man keinen eigenen Plan hat was man mit seinem Geld machen soll und so gar keinen richtigen Bezug zu einer Aktie herstellen kann um ein Gefühl zu entwickeln bei welchen Kursen man kaufen und verkaufen soll, dann sollte man die Finger von Aktien und Börse lassen und mit seinem Geld was anderes anstellen.  

18007 Postings, 7082 Tage ScansoftMeine Rede,

 
  
    #2677
4
23.06.15 19:47
ich würde an deiner Stelle keine Aktien von Hypoport kaufen. Man sollte wirklich bei einem Kauf voll überzeugt sein, ansonsten wird man bei der typischen hohen Nebenwertevola schnell mit Verlust rausgeschüttelt. Irgendwie spürt man bei deinen Fragen, dass du nur mittelmäßig vom Unternehmen überzeugt bist. In diesem Fall ist es immer besser keine Anteile zu kaufen. Ist halt viel Psychologie an der Börse:-)

1544 Postings, 4691 Tage 1erhart@Jim Panse

 
  
    #2678
24.06.15 07:38

Natürlich kann die Aktie heute weiter fallen. Aber sage mir auch nur eine Aktie bei der diese Aussage nicht zutrifft.

Wenn du mir eine garantiert sagen kannst die heute weiter steigt, wenn möglich vor Börseneröffnung dann würde ich diese kaufen.

Aber vielleicht ist es wirklich besser wenn du keine Hypoportaktie kaufst, denn die könnte heute fallen, morgen fallen und übermorgen auch.  

6754 Postings, 6405 Tage ObeliskMan sollte bedenken,

 
  
    #2679
1
24.06.15 09:04
dass der Kurs zur Zeit von Balaton und Sparta "gedeckelt" wird. Aber das ist nur temporär. Hypoport hat seine Aktivitäten in Sachen IR intensiviert. Ich gehe davon aus, dass dies früher oder später Früchte zeigen wird und der eine oder andere Insti einsteigt. Längerfristig kann man hier bei dieser Bewertung eines KGV zwischen 12 und 14  und einem KUV von 1 wenig falsch machen.

Ich erwarte für dieses Jahr folgende Q-Gewinne:

Q1: € 0,50
Q2: € 0,60 (e)
Q3: € 0,30 (e)
Q4: € 0,60 (e)

Spätestens wenn diese Zahlen so eintreffen, kommt man an dieser Aktie gar nicht mehr vorbei. Es ist auch kein Zufall, dass hier längst die etablierten erfahrenen Aktienchecker von Ariva an Board sind.
 

457 Postings, 3909 Tage Uhrwampier@obelisk

 
  
    #2680
24.06.15 10:08
ich sehe es ähnlich. Ich fand ja 1 Euro Gewinn 2014 pro Aktie sensationell. Aber die Steigerungen sind einfach nur brutal und zeigen erstmals das hocheffiziente, extrem skalierbare Geschäftsmodell wenn die last auf dem System nur ein bisserl ansteigt. Da bleibt bereits jetzt soviel Gewinn kleben und das wird immer mehr. Das schöne daran ist ich brauch mir bei den Bewertungen eigentlich auch keine Gedanken um die Reallokation in andere Aktien machen, ich denke nur ständig darüber nach welche Position ich als nächstes zugunsten von Hypoport plätte. Mittlerweile ist nur nicht mehr soviel anderes übrig...  

18007 Postings, 7082 Tage ScansoftDie Ertragslage

 
  
    #2681
4
24.06.15 10:54
von Hypoport verbessert sich deutlich schneller, als der Aktienkurs gestiegen ist. Entprechend hat sich an der starken Unterbewertung nichts geändert. Zudem beginnt bei Hypoport erst jetzt die interessante Phase, weil das Geschäftsmodell nebem den hohen Wachstum parallel einen hohen Freecashflow erzeugt. Wo andere Unternehmen wie Paragon sich für ihr Wachstum hoch verschulden müssen, steigen bei Hypoport die Barmittelbestände dramatisch an in den kommenden Quartalen. Nur aus diesem Grund werden Softwareunternehmen mit einem KUV von 3-5 bewertet und Autozulieferer mit einem KUV von 1-2 (je nach Profitabilität). Aufgrund der Ähnlichkeit des Geschäftsmodells mit einem Softwareunternehmen wird Hypoport auch mittelfristig entsprechend bewertet werden.

Sollte der Baufimarkt auch 2016 weiter freundlich bleiben (die Gründe warum ich dieser Ansicht bin, hatte ich ja bereits dargelegt), wird Hypoport ein EPS von 2,5 EUR erreichen und Ende 2016 ca. 20-30 Mill. Nettocash in der Kasse haben. Cashbereinigt läge dann aktuell das KGV für 2016 bei 8-9. Und dies bei immer noch erheblichen Wachstums- und Margenpotential...

18007 Postings, 7082 Tage ScansoftAriva Beteilgung

 
  
    #2682
2
24.06.15 11:10
Ich schätze übrigens, dass der Kapitalanteil der Ariva Gemeinde (inklusive Wikifolios) an Hypoport zwischen 3-5% liegen müsste, womit wir zumindest Sparta bereits ersetzt haben:-)

1544 Postings, 4691 Tage 1erhartAlso die Stückzahlen in den

 
  
    #2683
24.06.15 12:47

Wikifolios sind grossteils sehr klein. Habe mir einmal einfach die ersten 10 angesehen da kommen im Schnitt cirka 200 Stück zusammen.

Und 3-5% wären doch zwischen 200.000 und 300.000 Stück.

Wobei ich natürlich nicht sagen kann wieviele Stücke im Schnitt hier bei ariva liegen.  

1638 Postings, 8827 Tage Börsenmonsterda dürftest du falsch rechnen

 
  
    #2684
1
24.06.15 13:21
alleine Katjuscha hat in seinem Wiki Hypoportaktien für über 200Teur.  

1544 Postings, 4691 Tage 1erhartDas Wiki muss aber

 
  
    #2685
24.06.15 14:09

sehr gut versteckt sein. Ich habe zumindest keines gefunden in der Höhe was die Hypoportaktie betrifft. Vielleicht kann er/sie ja selbst dazu Stellung nehmen.  

111145 Postings, 9071 Tage Katjuschahab mir die wikifolios mal angeschaut

 
  
    #2686
6
24.06.15 14:10
Also es gibt 40 investierbare wikifolios, in denen Hypoport enthalten ist.

Hab davon mal die 11 ersten wikifolios angeschaut.

katjuscha research = 9000 Aktien
New Horizon = 880 Aktien
Aktien Yeah = 520 Aktien
Calvet Reesearch = 1900 Aktien
Nachhaltige Dividendenstars = 170 Aktien
Aschenputtl = 120 Aktien
Investresearch stockpicker = 680 Aktien
Small Caps = 195 Aktien
Digitale Revolution = 660 Aktien
Damantis = 195 Aktien
All in One = 200 Aktien

Macht zusammen 14520 Aktien
Nehmen wir für die restlichen 29 wikifolios mit sehr kleinem AUM mal an, dass 50 HP-Aktien im Schnitt drin liegen, dann kommt man nochmals auf fast 1500 Aktien. Macht alles in allem etwa 16.000 Hypoport-Aktien, die in wikifolios liegen. Das ist nicht allzu viel. Man kann wikifolio also getrost abhalen. Allzu stark dürfte dieser Effekt bislang noch nicht wirken.  

18007 Postings, 7082 Tage Scansoft@katjuscha

 
  
    #2687
2
24.06.15 14:15
vielen Dank für die super Aufstellung. Hatte den Wikifolioeffekt in der Tat größer eingeschätzt. Trotzdem besitzen die mir bekannten Arivateilnehmer (dies sind wirklich wenige), inklusive meiner Wenigkeit, bereits Anteile über 2,5% am Grundkapital. Insofern halte ich meine Schätzung auch ohne Wiki Effekt für valide...  

111145 Postings, 9071 Tage Katjuschaps: trotzdem könnte Scansoft natürlich

 
  
    #2688
2
24.06.15 14:18
zumindest annähernd Recht haben.

0,26% des Grundkapitals liegen in den wikifolios. Das ist wie gesagt ziemlich wenig. Aber ich nehme mal an, dass hier bei Ariva.de in den Privatdepots der User bestimmt um die 2% des GK liegen. Insofern kommt man vermutlich langsam in die Nähe der von Scansoft anvisierten 3-5%.

Fakt ist jedenfalls, dass wikifolio zumindest bei Hypoport überbewertet wird. Da gibt es andere Aktien, wo das Thema einen größeren Anteil am GL ausmacht. Gibt da sicherlich Werte, wo in wikifolios allein über 1% des GK liegt.  

18007 Postings, 7082 Tage ScansoftEuropace

 
  
    #2689
5
25.06.15 10:04
wird 15 Jahre. Der Artikel unterhalb der Pressemitteilung ist auch lesenswert, da er zeigt, dass sich die damaligen Visionen weitesgehend realisiert haben.

http://www.europace.de/europace-ist-15-2/

Der Artikel erklärt übrigens auch, warum die Transaktionsgebühr von einem Basispunkt so niedrig gewählt worden ist und warum m.E. hier durchaus nach erfolgreicher Marktdurchsetzung Preiserhöhungspotential besteht.

457 Postings, 3909 Tage UhrwampierMargin-Treiber Transaktionsgebühr

 
  
    #2690
8
25.06.15 10:18
@scan

das sag ich ja. Langfristig der Margintreiber überhaupt. Pack mal im Jahr 2020ff  statt 0,01% leicht steigende Transaktionsgebühren bei Europace ein und spiel mit Gebühren von 0,015%-0,03%, was immer noch echt gering ist. Da krieg ich schon seit Jahren Schnappatmung...die Kohle geht 1:1 in die Bottom-Line  

2802 Postings, 9170 Tage NetfoxJa, ein richtiges Dilemma!

 
  
    #2691
5
25.06.15 10:41

Wir weitsichtigen Investoren werden von unseren Aktienbuchgewinnen NIE etwas haben, weil es immer 1000 Gründe gibt, keine einzige Aktie zu verkaufen, sondern nur zuzukaufen. Nur die kurzsichtigen Verkäufer - wie auch heute wieder- haben was von ihren Gewinnen. Ich bin echt betrübt, dass ich irgendwann als Hypoport-Millionär mir noch nicht einmal einen Berlin-Kurzurlaub zur HV leisten kann, weil alle Kohle in der Aktie stecktwink

Bye Netfox

 

18007 Postings, 7082 Tage Scansoft@netfox

 
  
    #2692
25.06.15 10:55
das Sparschwein füllt sich ja ab diesem Jahr. Leider liegt dann die Kohle auf der AG Ebene. Irgendwann wird es dann hoffentlich doch eine Dividende geben, wenn sie merken, dass die ARP´s mangels Verkaufsinteresse leerlaufen:-)

Für den Berlin HV Urlaub brauchst du zum Glück die Kost nicht bezahlen. Die paar Kekse und das Chili con carne sollten reichen:-)

457 Postings, 3909 Tage UhrwampierSeit Monaten...

 
  
    #2693
1
25.06.15 11:20
ist da der Deckel drauf sonst wäre Hypoport schon längst bei mindestens den Peer-Kennziffern (ich weiss die Kursentwicklung war schon gut...blablabla konservatives Geseiber...aber die Unterbewertung hat sich nach den letzten Zahlen und den Peer-Bewertungen m.E. eher noch ausgebaut). Da rächt sich halt immer noch die relative Unbekanntheit der Aktie und das es kein richtiges IPO mit Marketing a la Ferratum und Konsorten gab. Ich denke nach den Q2 Zahlen gibt es spätestens ein neues ARP, das die deutliche Unterbewertung verdeutlicht. Je früher desto besser. Im Idealfall kauft Hypoport einfach mit dem Gewinn 2014/15 den Share-Overhang, stampft die Dinger ein und wir haben alle einen größeren Anteil an Hypoport.  Wenn der Deckel abgeräumt ist und wir unseren Anteil indirekt günstig erhöht haben kann die Roadshow kommen :-)  

4430 Postings, 5621 Tage Versucher1... hab den Artikel aus #2689 gelesen ...

 
  
    #2694
25.06.15 11:22
finde ihn sehr interessant, informativ und aufklärend über die Aufgaben und Problemstellungen im Finanzdienstleistungsbereich. Mein doch immer etwas ängstliches Investor-Herz wird weicher und geneigter ... werde wohl noch etwas nachkaufen demnächst und den Depot-Anteil von Hypoport über das sonst bei mir Übliche ausweiten :-).    

18007 Postings, 7082 Tage Scansoft@uhrwampier

 
  
    #2695
25.06.15 11:32
der Deckel liegt m.E. hauptsächlich daran, dass der Markt noch nicht begreift wie dramatisch sich aktuell die GuV durch die Skaleneffekte bei Hypoport verbessert. Wenn der Baufimarkt weiter wie in den letzten 5 Monaten performed, halte ich auch 20 Mill. Ebit für erreichbar. Bei 22% Steuerquote wäre dies ein EPS von 2,5 EUR bzw. ein KGV von 10 für dieses Jahr. Zudem sind jetzt alle informierten Smallcapinvestoren hier investiert, so dass ein weiterer Kaufschub nur über Instis kommen kann, die bislang aber noch nicht einsteigen. Na ja irgendwann werden sich die Kennzahlen so dramatisch verbessern, dass alle Bloombergterminals rot aufleuchten:-)

Ich freue mich, dass jetzt durch den Marktaufschwung (den ersten seit der Wiedervereinigung) die hohe Skalierbarkeit des Geschäftsmodells schneller sichtbar wird, als ich mir dies zu Beginn meiner Investition erhofft habe.

457 Postings, 3909 Tage Uhrwampier@scan

 
  
    #2696
25.06.15 11:44
so siehts aus. Von den 2,00-2,50 Gewinn sollte eine Anlaufdividende drin sein. Mag zwar nicht "steueroptimal" sein, aber man kriegt sooooo viele inkrementale Rentner-Dividenden-Investoren, dass das den Total Return der Altaktionäre deutlich positiv beeinflussen wird. Manchmal ist einfach die Nicht-Optimierung für die Kursentwicklung besser. Ich würde mit 25%-50% Ausschüttungsquote ab 2016 für 2015 anfangen und den Rest des Excess cash ins ARP im 1. Jahr stecken und danach sukzessive Dividenden erhöhen und ARP mit steigenden Kursen zurückfahren. Ich finde langfristig steigende Dividenden sehen immer schick aus und ziehen Neu-Investoren privat wie institutionell an wie die Motten das Licht. Sonst klaubt der deutsche tiefbegabte Median-Aktionär ja nie das das Geschäftsmodell was taugt...  

18007 Postings, 7082 Tage ScansoftYepp,

 
  
    #2697
25.06.15 11:50
ein Unternehmen mit einem ähnlich kapitalarmen Geschäftsmodell schüttet seit Jahren 100% seines Ergebnisses als Dividende aus. Entsprechend sportlich ist das Unternehmen bewertet, obwohl Hypoport mittelfristig mehr Ertragskraft haben dürfte.

http://www.ariva.de/amadeus_fire-aktie

2802 Postings, 9170 Tage NetfoxBisher war es so, dass Hypoport-Insider nur durch

 
  
    #2698
25.06.15 12:17
Aktienverkäufe Cash aus ihrem Investment ziehen konnten- mit bekanntem negativen Einfluß auf Kurs und Gemüt der Aktionäre.  Ich kann die Dividendenstrategie daher aus Sicht des Vorstands nicht ganz verstehen. Slabke ist durch seinen Anteil an Hypoport Multimillionär, hat aber seit Jahren defacto nichts davon, weil ein Verkauf eines auch nur geringen Anteils zumindest kurzfristig wieder negativen Einfluß auf den Kurs haben wird. Durch eine regelmäßige Dividende hat er jährliche Einnahmen ohne Verringerung seines Anteils. Steuerliche Vor- oder Nachteile hin und her.

Bye Netfox  

18007 Postings, 7082 Tage ScansoftIch glaube Herr Slabke

 
  
    #2699
25.06.15 13:07
ist auf diesem Gebiet relativ entspannt. Er hat ja 2006 einen Teil seiner Aktien an die Postbank verkauft und ansonsten schätze ich Ihn so ein, dass er mit seinem 400k Jahresgehalt durchaus auskommen kann.

Trotzdem, irgendwann muss Hypoport ne Dividende zahlen. Kann gut sein, dass man 2016 bereits einen Freecashflow von 15-20 Mill. EUR hat. Soviele Aktien kann man gar nicht zurückkaufen, insbesondere vor dem Hintergrund, dass ich den tatsächlichen Freefload auch nach dem Rückzug von Sparta und Balaton nicht größer als 25% einschätze.

18007 Postings, 7082 Tage ScansoftGrundsätzlich finde

 
  
    #2700
1
25.06.15 13:26
ich es aber richtig. Hypoport gehört zu den wenigen deutschen Unternehmen, wo eine gute Kpaitalallokation offenbar eine wichtige Rolle in der Unternehmenskultur besitzt. Daher auch keine unnötigen wertvernichtenden Kapitalerhöhungen (wie bei Softing damals, die mich immer noch aufregt), moderate und leistungsbezogene Vergütungen und Aktienrückkäufe aufgrund ihrer steuerlichen Vorteile gegenüber einer Dividende.

Nur mit Kapitalallokationsfähigkeit werden mittel- bis langfristig Werte geschaffen. Dies sollte daher auch der alleinige Maßstab sein.

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