Dirk Müller Fond, kann MR. DAX mehr als nur reden?
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Ich finde es schade, dass hier im Forum die Leistung des Fonds oftmals subjektiv dargestellt wird. Dennoch sollten wir uns alle bemühen, objektiv zu bleiben.
So kann ich die Aussage verstehen, dass der Auflegungszeitpunkt (aus heutiger Sicht) hätte besser sein können. Bitte berücksichtigen Sie dabei, dass die Vorbereitungen zu diesem Fonds rund ein halbes Jahr gedauert haben. Dazu gehört auch die Genehmigung des Fonds durch die Aufsichtsbehörden. Das geht nicht von heute auf morgen. Im Oktober 2014 war der DAX-Index deutlich tiefer gestanden und zu diesem Zeitpunkt konnte keiner ahnen, wie der DAX sechs Monate später stehen wird.
Es stimmt dass wir mit dem Fondspreis unter 100 liegen und ca. 4% verloren haben. Richtig ist aber auch, das der DAX-Index (der nicht unser Vergleichsindex ist) im gleichen Zeitraum 9% verloren hat. Ferner ist die Schwankungsbreite unseres Fonds ca. 8,6%. Beim DAX liegt dieser Wert (Vola) im gleichen Zeitraum bei 24%. Welche Auswirkung das auf das Sharpe-Ratio hat, ist unstrittig.
Es ist in der letzten Zeit genügend auf Einzelwerte im Fonds eingegangen worden, so dass ich hier keinen Wert herausstellen möchte. Weder positiv noch negativ. Nur soviel, wenn man davon ausgeht, dass der Fonds im Vergleich zu "Anderen" nicht so schlecht liegt, dann kann die Mehrzahl der Einzelwerte (bei Gleichgewichtung) ebenfalls nicht so schlecht performt haben.
Ich kann verstehen, dass man vielleicht enttäuscht ist, wenn man mit dem Kauf des Fonds bisher Verluste hat. Auch wir hier im Team von Dirk Müller Premium Aktien Fonds wünschen uns nichts mehr, als dass unsere Anleger mit einer absolut positiven Performance zufrieden sind. Daran arbeiten wir nach Kräften.
Ihr Fondsmanager Andreas Schmidt
Ich bin mal gespannt, ob der Fonds in absehbarer Zeit noch "Dirk Müller Fonds" heißt.
in 1 Jahr 115, im 2 133€ und im 3 Jahr gut 150 € oder so ich hab jetzt kein Taschenrechner benutzt aber so in etwa sollte es nach 3 Jahren stehen
er ist immer noch im Soll er kann auch 1-2 Jahre unter 100 bleiben und dann kommt 60% auf einem jahr
daher sind die jetzt klagen die investiert sind und irgendwelche wunder erwartet haben
wo sollte er denn jetzt stehen ? was habt ihr an 15% Rendite pro jahr nicht verstanden ?
das es jetzt schon bei 110 stehen sollte ?
oder glaubt ihr an der Börse geht es Linear zu ? das ist doch keine festverzinsliche !
wer das nicht verstanden hat hat BO nicht verstanden
Natürlich sollte man nicht von stetigem Wachstum ausgehen, aber irgendwie geht es beim Fond stetig abwärts. Gerade da das Portfolio nicht nur aus DAX und Europäischen Werten besteht hätte sich dies eigentlich positiv niederschlagen sollen, nur sind es wohl die falschen Werte. Man kann nicht verleugnen, daß es genung Fonds gibt, welche den gleichen Ansatz verfolgen und besser dastehen. In meinen Augen wurde hier bisher nicht einmal Mittelmaß geliefert!
Er hat sich durch seine Erliche Art einen Namen gemacht und wird im Tv gerne gesehn , aber ich halte wie gesagt sein Wissen eher angelessen durch Bücher wie Geld, Gold Gottmacher usw
und da er sich einen Namen gemacht hat , haben andere die Idee Entwickelt ihn als Zugpferd zu benutzen
Was er nun sieht ist Über Börse zu reden ist eine Sache Gewinne einfahren eine andere und Verantwortung haben eine 3
ich selber war dieses Jahr 100 % in Gold sowas kann Dirk nicht machen da er Verantwortung für Fremdkapital hat ergo muss er streuen und irgendwas ist schiefgelaufen aber jeder Börsianer weis wie schnell es geht in werte drin zu sein die einfach nicht Laufen wollen daher geb ich ihm keine schuld
Im Detail:
https://www.wikifolio.com/de/de/wikifolio/dach-trading-invest
Die schlechteste Situation für die müllerische Anlagestrategie ist ein seitwärts laufender Markt so wie aktuell der Fall.
Eine Versicherung kostet nun mal Geld, wenn man sie nicht braucht ist außer Spesen nichts gewesen, aber wenn doch, dann ist sie Gold wert.
Die Absicherungsstrategie von Müller muss sich erst beweisen, ob sie etwas taugt oder nicht, wird sich erst langfristig herausstellen.
Aber als realer Investor helfen nun mal keine großen Sprüche. Er kann aber immer noch mit Max Otte zum Club der Unschuldsopfer fusionieren...
Aber das ist nun mal kein Sparbuch sondern ein Investment Fond!
Hier zahlen Anleger, damit der Manager ihr Geld INVESTIERT.
Bei diesen ganzen Wikifolio Tradern mag die Strategie ohne Absicherung ja ne Weile funktionieren, aber ich wette, wenn mal ein kleiner, heftiger Rückschlag kommt, dann wird die Hälfte dieser Wikis ausgelöscht. Das Geld der Anleger ist dann komplett weg, was bei Müller nicht passieren kann.
Gerade dass er hedgt beweist eigentlich, dass er sich selbst nicht überschätzt und vorsichtig und umsichtig agiert. Wer weiß, wofür das später mal gut ist.
Hab mir mal das Kaufverhalten von einigen selbsternannten "Wikifolio-Tradern" angeschaut und war entsetzt, wie extrem risikobereit und hochspekulativ hier mit dem Geld anderer Leute umgegangen wird. Naja, ist halt Fremdgeld, tut ja nicht weh.
Gilt natürlich nicht für alle, aber es gibt viele schwarze Schafe. Vorsichtig sein!
Da kann man auch selber an der Börse zocken. Da verliert man auch nicht viel mehr im Extremfall.
Wenn Dirk Müller seine Positionen absichert, wird er nur in richtig starken Phasen eine positive Performance erzielen können.
Zum Start seines Fonds lag der DAX übrigens bei etwa 11500 Punkten. So gesehen ist seine Performance halt irgendwo im Niemandsland, nicht gut, aber auch nicht schlecht.
@Short squeeze: Wahrscheinlich haben die Fonds auch gar nicht genügend Flexibilität, um einfach mal auf "Cash" umzuschalten? Wie z.B. Wikifolios oder Hedge Fonds. Stimmt schon, dass bei Wikifolio auch viele Unprofessionelle unterwegs sind. Aber es gibt auf Wikifolios von professionellen Vermögensverwaltern. Unter diesen auch einige, die immer mal wieder in Cash umschalten (z.b. Stockpicker und Cash). Natürlich bleibt in Krisenzeiten ein erhöhtes Emmitentenrisiko im Vergleich zu Fonds. Doch in manchen Märkten (z.B. 2008) lässt sich mit Aktien einfach fast kein Geld verdienen. Müller sagt ja selbst immer mal wieder "Cash ist King" ;) "Cash" i.W.S. muss dabei ja nicht zwingend das Ausbleiben jeder Investition bedeuten. Können auch Investitonen in den kurzfristigen Geldmarkt oder in bestimmte Anleihen sein. Für Hedgefonds beschreibt das z.B. Andreas Clenow schön in seinem Buch. In manchen Jahren, wenns zu baerish war, hatte er einfach keine Aktien.
Kein Wunder, wenn du keine besondere Outperformance siehst. Du hast als Benchmark statt eines thesaurierenden offensichtlich einen ausschüttenden ETF benutzt. Nimm lieber den
A0YBR3, dann ist das Ergebnis auch nicht "schief".
die Jahresendrally geht zu ende und spätestens in 1 Monat gehts entweder runter oder seitwärts was dann
der Dax hat von den Tiefs weit mehr als 20% geschafft
was war nochmal die Benchmark von dem Fonds, MSCI Word Value? Gibt es dazu einen Performancevergleich?