alles gegen Stuttgart 21 - mein Tagebuch
Seite 10 von 173 Neuester Beitrag: 02.10.22 12:31 | ||||
Eröffnet am: | 24.01.14 00:05 | von: shakesbaer | Anzahl Beiträge: | 5.318 |
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Wache Zeitgenossen können gewissen Menschen unangenehm werden
aber durch Wächter fühlen wir uns sicher
Wächter schauen
Wächter erinnern
Wächter erkennen das wahre Gewicht der Argumente
(und das wahre Gesicht der Argumentierer)
Wächter wachen
und die, welche die Wächter nicht hören wollen , was machen die ????? ………………. verdrängen???
http://vaivss21.wordpress.com/2014/03/31/...r-von-friedbald-rauscher/
wegen Planfeststellung "Großprojekt Stuttgart 21", PFA 1.1, 5., 9., 10. und 11. Planänderung
Aktenzeichen: 5 S 534/13
Die Sitzung findet statt im Dienstgebäude des Verwaltungsgerichtshofs Baden-Württemberg, 68165 Mannheim, Schubertstraße 11, Untergeschoss, Sitzungssaal III.
Streitgegenstand: Der Kläger wendet sich gegen die 5., 9., 10. und 11. Planänderung des Eisenbahn-Bundesamtes für das Vorhaben „Projekt S 21, Umbau des Bahnknotens Stuttgart, PFA 1.1“. Da sämtliche Änderungsbescheide ohne Öffentlichkeitsbeteiligung ergangen seien, sei er in seinen Beteiligungs- und Anhörungsrechten verletzt. Er sei auch in eigenen Belangen berührt, da er sowohl in der Ausübung seines Berufs als auch in seiner privaten Lebensführung auf einen funktionsfähigen und zuverlässigen Bahnverkehr angewiesen sei.
http://vghmannheim.de/pb/,Lde/Startseite/...10_+und+11_+Planaenderung
Die letzte Mitgliederversammlung des Umkehrbar e.V. hat der Bürgerbewegung gegen Stuttgart 21 mehr geschadet als es auf den ersten Blick scheinen mag – und weit mehr, als es unseren Gegnern möglich gewesen wäre.
http://cams21.de/kritik-unerwuenscht/
für die Anwohner des Kernerviertels
Die Bürgerbeauftragte der Stadt, die Bahn und der Bezirksbeirat Mitte laden am Mittwoch, den 2.4.2014, um 19 Uhr alle Anwohner des Kernerviertels zu einer Informationsveranstaltung in den großen Saal des Rathauses ein. Das Netzwerk Kernerviertel hat im Vorfeld der Bürgerbeauftragten, Frau Alice Kaiser, und der Bahn einen dreiseitigen Fragenkatalog geschickt.
http://netzwerke-21.de/?p=2276
– das war die Schlagzeile einer großen deutschen Boulevard-Zeitung gestern. Die Nesenbach-Frau soll den Lesern als die Vorfahrin aller Menschen verkauft werden, die sich als Schwaben verstehen: hart arbeitend – schaffig, wie man auf Schwäbisch heute sagen würde, eine gute Hausfrau, die sich kaputt geschuftet hat. Doch solche Parallelen zur Gegenwart zu ziehen gehe zu weit, findet Diane Scherzler, die stellvertretende Vorsitzende der Deutschen Gesellschaft für Ur- und Frühgeschichte.
http://www.swr.de/swr2/wissen/...3076578/nid=661224/9b8itj/index.html
Deutschen Gesellschaft für Ur- und Frühgeschichte e.V.!
DGUF fordert Baustopp von "Stuttgart 21", damit einzigartiger La-Hoguette-Fundplatz sachgerecht ausgegraben werden kann
Anfang März sind in der Baugrube des Bahn-Großprojekts "Stuttgart 21" Funde der La-Hoguette-Kultur aus der Mitte des 6. Jahrtausends v. Chr. gemacht worden. Der Fund wird als europaweit einzigartig angesehen. Damit die Grabungen mit der wissenschaftlichen Präzision, die nötig ist, fortgeführt werden können, fordert die DGUF neben einer Verdopplung des Fachpersonals auch einen Baustopp von wenigstens vier Monaten im Herzstück des Bahnprojekts "Stuttgart 21".
Fukushima, Stuttgart 21 und die Mappus-ENBW-Affäre: Vor drei Jahren wurde die Stuttgarter Koalition an die Macht gespült. Und nun? Bei Grün-Rot häufen sich die Fehler, Ministerpräsident Kretschmann erweist sich als führungsschwach.
Die CDU berauscht sich derweil an guten Umfragewerten. Viele Mandatsträger der ehemaligen Regierungspartei meinen, es sei gar nicht mehr nötig, das Opponieren noch zu lernen. So lange Kretschmann seine Popularität konserviert und die CDU über ihren Spitzenkandidaten nicht entschieden hat, zeugen solche Aussagen von selbstgerechter Überheblichkeit.
http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/...erftigkeit-12871278.html
Lesenswerter Kommentar zu dem heute stattfindenden Sondierungsgespräch zwischen Bahn und Land.
http://www.swp.de/ulm/nachrichten/suedwestumschau/...t1157835,2530042
"Es wird Zeit, dass wir uns jetzt wieder befreien!" rief Ken Jebsen gestern den Demonstranten auf der Berliner Montagsdemo am Potzdamer-Platz zu.
http://www.kraftzeitung.net/bundesburger/...ontagsdemos-reloaded.html
Dieser Satz würde dem Widerstand in Stuttgart momentan auch bestens zu Gesicht stehen. Näheres unter #228
Vor knapp zwei Monaten hat der baden-württembergische Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) angekündigt, sich in Kontext zu Stuttgart 21 zu äußern. Sein Brief im vollen Wortlaut.
http://www.kontextwochenzeitung.de/pulsschlag/157/...hreibt-2126.html
Die grün-rote Landesregierung in Baden-Württemberg will eine Kennzeichnungspflicht für Polizisten. Die Polizeigewerkschaften laufen dagegen Sturm und sehen sich "unter Generalverdacht gestellt". Dabei hat just ein Ereignis in Stuttgart jede Menge Argumente dafür geliefert, dass Ordnungshüter identifizierbar sein sollten: der Schwarze Donnerstag. Für den Hamburger Polizeiprofessor Rafael Behr ist das nicht zuletzt eine Frage des Selbstschutzes.
http://www.kontextwochenzeitung.de/macht-markt/...lles-darf-2110.html
Der zweite Untersuchungsausschuss zum Schwarzen Donnerstag im Stuttgarter Schlossgarten hat seine Arbeit aufgenommen. Kennzeichnen wird ihn ein zentraler Unterschied zum ersten: Jetzt haben Grüne und Rote die Mehrheit. Also versucht die CDU mit Ablenkungsmanövern aus der Defensive zu kommen. Erste im Visier ist Landtagsvizepräsidentin Brigitte Lösch. Weitere Grüne sollen folgen.
http://www.kontextwochenzeitung.de/macht-markt/...li-blasen-2118.html
so mal für zwischendurch.
Man kann für oder gegen S21 sein. Man kann bei S21 den Umbau eines Bahnknotens sehen oder das Immobilienprojekt S21. Keines von beiden ist prinzipiell falsch, keines richtig.
Wenn man allerdings die Fähigkeit entwickelt hat, den Umgang der vom Souverän gewählten Volksvertreter mit den Bürgern zu sehen, dann befindet man sich auf einem gefährlichen Weg. Es ist der Weg Erkenntnisse zu erlangen die wiederum Konsequenzen mit sich bringen. Man verlässt bekanntes Terrain und das kann schon einmal Ängste erzeugen. Wo würde Deutschland wohl heute stehen, hätte es die 68er nicht gegeben? Was haben die Vorkommnisse in Wackersdorf bei den Bürgern bewirkt?
Man kann dem folgenden Link folgen. Das Verstehen des Gelesenen kann Konsequenzen haben. Es handelt sich dabei um eine Übersicht des Begriffs "Wahrnehmung".
http://de.wikipedia.org/wiki/Wahrnehmung
Keine Ahnung aber davon jede Menge. Diese Art des Populismus kennt man zur Genüge von Prolern die Stuttgart lediglich vom Erdkundeunterricht in der Grundschule kennen.
Diskussion auf Augenhöhe - Fehlanzeige. Wer in Wolkenkuckucksheim lebt sollte dort auch bleiben. Und das mit der Wahrnehmung war bestimmt zu anspruchsvoll zum Verstehen.
Ach so, kapieren braucht in Dland keiner mehr, es reicht wenn er zahlt und seine Klappe hält!
Im Projektmagazin "Bezug", das vier Mal im Jahr erscheint, geht es uns als Kommunikationsbüro nicht allein um das neue Bauwerk und seine Zahlen.
http://www.bahnprojekt-stuttgart-ulm.de/fileadmin/...014/Bezug-08.pdf
Hierzu ein Kommentar von Ulrich Frank:
Über die Aussagen des Herrn Leiters des Gartenamtes der Stadt Stuttgart, Volker Schirner, kann doch nur gelacht werden! Auch über die des Herrn Pätzold von den "Grünen"!
"Zeitnahe Ersatzpflanzung" - wo denn? Das ist doch satt GELOGEN!
Bereit seit über 20 Jahren wird am Neckarufer auf der Wasen- und Daimlerseite zwischen Bad Cannstatt und Untertürkheim nur noch abgeschlagen. Kein einziger Baum wurde in all den Jahren nachgepflanzt. Was einst beidseitig des Uferdammwegs eine zusammenhängende Allee war wird immer lichter. Das Ideal des Gartenamtes scheint Gebüsch und Gestrüpp zu sein. Beim Daimler-Gelände wurde die Uferbewachsung auf eine absolut dilettantische Weise kahlgehauen.
Dafür wurde letztes Jahr ein weitgehend sinnfreie durchgehende Beleuchtung nachgerüstet welche die Nacht verschmutzt und die übriggebliebene Vegetation dauerbeleuchtet.
Die hohen Bäume (Ulmen?) auf der Inselbad-Insel wurden in den letzten Jahren ebenfalls großenteils ersatzlos abgehauen. Als es Beschwerden gab wegen der Abholzungen am gegenüberliegenden Ufer (vor ca. 12 Jahren) kam der Beamten-Bescheid, man "würde nach Sponsoren suchen" - für neue Bäume. Offensichtlich hatte und hat die reiche Stadt Stuttgart nicht einmal mehr Geld für Nachpflanzungen. Lieber saugt man sich in den enorm trägen Stuttgarter Behörden eine Ausflucht aus den Fingern! Nachgepflanzt wurde selbstverständlich nicht!
Nachpflanzung von Platanen an der Augsburgerstraße (nach den Unwetter-Schäden): bisher auch Fehlanzeige!
Innerstädtisch sehe man sich zum Beispiel die Stephanstraße an. Ein mickriges Bäumchen in einer vom typischen Stuttgarter Stadtdesigner verbrochenen Straße. Unbegrenzte Unfähigkeit! Auch unter den Grünen! Danke!
Es ist die Schuld von Bäumen: sie werden zu groß und begehen die Ordnungswidrigkeit, Blätter abzuwerfen - das kostet das Gartenamt Geld.
Auch ansonsten nur Baumverluste: so z.B. in den Innenhöfen.
Unter der Ägide der "Grünen" tut sich überhaupt nichts. Herr Peter Pätzold schwätzt wieder einmal daher. Die grüne Interessenzone hört spätestens am Neckar auf der Ostseite auf. Dem "grünen" hergeholten Zeremonialmeister OB Fritz Kuhn, anscheinend bereits in einem merkwürdigen Vorruhestand, liegt die Umbenennung des Stuttgarter Flughafens mehr am Herzen als wichtigere Dinge.
Wenn, wie mir zugetragen wurde, Herr Michael Kienzle meint, die Stadt sei "ausreichend mit Bäumen möbliert (!)" (ich lasse mich über die Wendung korrigieren) dann ist das ein großer Schwindel von Seiten des Vertreters einer Partei die immer nur "Wahlkampf kann" (Kuhn) aber das, was danach kommt, nicht beherrscht. Bei praktisch jeder Maßnahme in dieser Stadt, meistens zugunsten des Autoverkehrs (so etwa beim Milaneo), müssen "Bäume weichen".
Was die Emissionsbelastung betrifft, so ist diese nicht besser geworden. Breitet man den gnädigen Mantel des Schweigens über die "Christliche Union" die stets austesten will wie man möglichst noch etwas näher an den Abgrund kommt und nicht in Betracht zieht welche ungeheuren Mengen an klimaschädigendem Kohlendioxid durch das mit fanatischer Ideologie durchgesetzte Stuttgart 21 wg. Betonproduktion und Kraftstoffverbrauch erzeugt werden), so wurde die Emissionsbelastung kaum geringer. Das Ziel der Reduktion des Feinstaubs ist nicht erreicht. Am Neckarufer auf der Höhe der Gaisburger Brücke wurde man in den letzten Monaten fast täglich mit einem Teeröl-Dunst konfrontiert so daß man gerne aufs Atmen verzichten mochte.
Auf Nachfrage beim zuständigen Amt wird erhält man von der Mitarbeiterin den Bescheid da könne man vorläufig nichts tun außer ein Formular ausfüllen!
An der Rosensteinstrasse fahren schwere LKW mit Anhänger unnötigerweise und wahrscheinlich auch unerlaubterweise durch ein Wohngebiet und verlieren stauberzeugende Erde. Wo sind da die Kontrollen der "Stadtverwaltung", des schönen Herrn Schairer mit dem die Grünen so gut können und die sonst bei S21 immer so übereifrige Polizei?
Unter dem Ehrenbürger Dr. Schuster war das auch nicht schlimmer!
Aber wenn man, wie die Grünen, lediglich "in die Verwaltung hineinhorcht" und vorwiegend im Laufstall der CDU spielt wird sich für die Bürger nichts ändern.
Kaum je irgendwo anders wird man als Bürger von Behörden und respektablen Vertretern so verschaukelt und mit AUSFLÜCHTEN und LEEREN VERSPRECHUNGEN ABGESPEIST wie in Stuttgart!
http://www.kontextwochenzeitung.de/pulsschlag/157/...ollaps-2112.html
Der Engelbergtunnel an der Bundesautobahn A81 sollte das Verkehrsnadelöhr am Autobahndreieck Leonberg beseitigen. Doch seit ihrer Fertigstellung vor knapp 12 Jahren verursachen die beiden jeweils dreispurigen Röhren laufend neue Probleme – und das hat Gründe, die auch bei den Planern des milliardenteuren Bahnprojekts Stuttgart 21 eigentlich sämtliche Alarmglocken schrillen lassen müssten.
Zum Vergleich: Der Engelbergtunnel ist 2530 Meter lang. Die geplanten Tunnelstrecken zwischen Stuttgart und Ulm – die zum größten Teil durch dieselben hochproblematischen Gesteinsschichten wie am Engelberg führen – haben eine Gesamtlänge von insgesamt 57000 Metern.
http://www.pb.dietmarnaeher.de/...-vom-engelbergtunnel-lernen-konnte/
Liebe Frau Merkel, der geplante neue Tiefbahnhof hat eine Leistungsfähigkeit von nur 32 Zügen pro Stunde. Der heutige Bahnhof hat eine Leistungsfähigkeit von 50-56 Zügen pro Stunde.
Morgens in der Spitzenstunde im Berufsverkehr fahren heute 38 Züge in der Stunde. Bereits ein Grundschüler kann es Ihnen vorrechnen: Stuttgart 21 schafft den Berufsverkehr nicht!
Frau Merkel können Sie uns das bitte erklären? Weshalb fördert es Deutschlands Zukunftsfähigkeit, wenn die Schwaben nicht mehr alle zum Arbeiten können?
Die Frage ist ernst gemeint.
Es gibt aktuell verschiedene Geschäftsbeziehungen zwischen OFB/Helaba und ECE/Otto. Dazu gehört das kürzlich mit dem sogenannten Best Futura Mega Project Award ausgezeichnete Center Milaneo in Stuttgart. “Die Helaba finanziert in einem Clubdeal zusammen mit der LBB die Projektentwicklung und Bestandsphase des Shopping-Centers ‘Milaneo’ in Stuttgart mit € 245 Mio. Entwickler des Projekts mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von rd. € 400 Mio. ist ein Joint-Venture der ECE und STRABAG RE. Rund 78 Prozent der Anteile der Objektgesellschaft übernimmt die Hamburg Trust. Die übrigen Anteile verbleiben in der Hand der ECE/Otto-Gruppe” (Helaba).
http://www.jenapolis.de/2013/11/16/ofb-und-ece-sind-komplex-vernetzt/
... und wegen Verdacht des Verstoßes gegen das Baurecht bei der Staatsanwaltschaft Stuttgart Strafanzeige gegen Unbekannt gestellt.
Zuvor wurden im Bereich der Rohrer Kurve Bäume gefällt der in den Unterlagen zum Planfeststellungsabschnitt (PFA) 1.3 des Projekts Stuttgart 21 als Baustelleneinrichtungsfläche (BE-Fläche) gekennzeichnet ist.
http://vaivss21.wordpress.com/2014/04/05/strafanzeige-gegen-unbekannt/
Seit Mittwoch ist die Sonderschicht bei der öffentlichen Auslegung von Plänen zum Stuttgart-21-Planfeststellungsverfahren auf den Fildern beendet. Das Regierungspräsidium hatte die seit Anfang März laufende zusätzliche Runde angeordnet, um ein bei der Bahn angefordertes Gutachten zum Erschütterungsschutz entlang der künftig auch vom überregionalen Verkehr genutzten Bahnstrecke im Stadtgebiet von Leinfelden-Echterdingen bekannt zu machen. Dieses wird in das ansonsten bereits abgeschlossene Verfahren zur Baugenehmigung eingearbeitet. Der Vorgang wurde in Leinfelden-Echterdingen bereits als kleiner Erfolg in der Auseinandersetzung gewertet.
Die vorgelegte Untersuchung wird nun von der Stadt L.-E. und den von ihr eingeschalteten Fachleuten regelrecht zerpflückt. Das Gutachten sei „nicht belastbar, nicht nachvollziehbar“ und führe aufgrund falscher Annahmen zu „falschen Ergebnissen“, sagte der Verwaltungsjurist Armin Wirsing bei der Erläuterung der vorgesehenen städtischen Stellungnahme diese Woche im Technischen Ausschuss des Gemeinderats.
http://www.stuttgarter-zeitung.de/...bf82-400f-9781-bc59f2950038.html
höhengleichen Gleiskreuzungen, Teil 2
Stuttgart 21 wird - würde man es fertigbauen - der neue Engpass im europäischen Schienenverkehrssystem werden. Das liegt nicht nur am Engpass des Hauptbahnhofs selbst. Dafür sind auch zahlreiche neue höhengleiche Gleiskreuzungen im Verlauf der Zulaufstrecken zum Hauptbahnhof verantwortlich. In einer Serie hier in diesem Blog wollen wir uns die wichtigsten dieser höhengleichen Gleiskreuzungen mit ihren Folgen für den Bahnbetrieb näher ansehen.
Den Anfang machte im vorangegangenen Post in diesem Blog die Zufahrt Plochingen, wo es als Folge von Stuttgart 21 neue höhengleiche Konflikte zwischen der Strecke von/nach Tübingen und der Hauptabfuhrstrecke von/nach Ulm gibt. Heute wenden wir uns der Zufahrt Waiblingen zum Hauptbahnhof zu.
Und meinBlick über den Tellerrand sagt mir, wenn wir dem nicht Einhalt gebieten, wird das sogar noch weiter gehen. Seit Jahren weiß man, der Flughafen Hahn schreibt rote Zahlen, steht kurz vor der Pleite. Und was passiert? Das was dann immer passiert: Der Griff in den Steuertopf, denn die Betreibergesellschaft gehört ja dem Land. In Brüssel prüft man, ob das rechtens ist. Und prüft und prüft ...
Besonders interessant finde ich das im Zusammenhang mit einem hier auch schon gelegentlich beleuchteten anderen Großprojekt: dem Hochmoselübergang. Ein Verkehrsprojekt aus den 60er Jahren, durch den Straßenbau längst überholt – aber trotzdem muss unbedingt eine Brücke gebaut werden. Warum? Eines der Argumente ist die Verbesserung der Verkehrsanbindung des Flughafen Hahn. Muss mit Gewalt gebaut werden, weil im Flughafen schon so viel Geld steckt? Und dann? Wird Ryanair wohl noch immer keine kostendeckenden Gebühren bezahlen, oder?
Doch unser Staat rechnet anders!
http://infooffensive.de/2014/04/...r-06-04-2014-heute-gehts-ums-geld/