Die STEICO......Engagement für die Umwelt.....
IPO steht vor der Tür
Top Line: Nachdem sich die zu Ende Q3 beobachtete Belebung der Nachfrage laut Vorstand in Q4 fortgesetzt hat, sehen wir kein Indiz für eine Verfehlung der Umsatz-Guidance. Auf Gesamtjahressicht sollte STEICO u.E. somit in 2023 Erlöse von knapp 370 Mio. EUR erzielt haben (Konsens: 378,2 Mio. EUR), was einem Rückgang von 16,9 % yoy entspräche (9M: -19,1 % yoy; Guidance: -15 % bis -17 % yoy). Auch für 2024 zeigte sich das Management trotz der Neubaukrise vorsichtig optimistisch, da zum einen die Auftragsbücher der Holzbaufirmen nach wie vor gut gefüllt seien, und sich STEICOs Produkte zum anderen besonders im Bereich der Renovierung eignen. Zudem adressiert das Unternehmen mit dem Direktvertrieb über DIY-Märkte sowie durch die Kooperation mit dem neuen Mehrheitsaktionär Kingspan neue Vertriebskanäle, die in 2024 zusätzliche Absatzpotenziale liefern könnten. Nichtsdestotrotz halten wir zunächst an unserer gedämpften Top Line-Prognose für 2024 fest (MONe: -2,1 % yoy). So sieht STEICO angesichts der scharfen Wettbewerbssituation derzeit keinen Raum für weitere Preisanhebungen und geht vielmehr sogar von moderat sinkenden Verkaufspreisen aus. Vor diesem Hintergrund erachten wir den aktuellen Konsens (382,8 Mio. EUR) als sehr optimistisch.
Bottom Line: Auch bezüglich der Bottom Line erwarten wir für FY 2023 keine negativen Überraschungen. Zwar gehen wir im Einklang mit dem Konsens von einem Zieleinlauf in der unteren Hälfte der Ergebniszielspanne (EBIT-Marge von 8-10 % bezogen auf die Gesamtleistung) aus und prognostizieren ein EBIT von 31,3 Mio. EUR (Konsens: 30,9 Mio. EUR), für das laufende Jahr trauen wir STEICO jedoch eine leichte Steigerung der Profitabilität zu. So geht das Management bei den wichtigsten Materialkostenfaktoren Holz, Additive und Energie, die im Bereich der Dämmstoffe jeweils rund ein Drittel der Materialkosten ausmachen, von leichten Rückgängen aus. Wir modellieren daher unverändert eine Verbesserung der Rohertragsmarge ein. Darüber hinaus wurden zuletzt Kostensenkungsmaßnahmen im Personalbereich durchgeführt, die sukzessive wirksam werden und zu einer Steigerung der operativen Marge auf > 9 % beitragen sollten. Nicht zuletzt dürfte der Free Cashflow dank Fertigstellung der Produktionsstätte im polnischen Gromadka (CAPEX insg. ca. 150 Mio. EUR) im laufenden Jahr wieder ins Plus drehen. Am neuen Standort wurden im September 2023 bereits die ersten Dämmstoffe zur Qualitätszertifizierung produziert, den Beginn der Volumenproduktion wird STEICO jedoch entsprechend der Nachfrageentwicklung steuern, sodass wir kurzfristig noch keine Vollauslastung erwarten.
Fazit: STEICO dürfte die revidierten Jahresziele in 2023 erreicht haben und für das neue Geschäftsjahr eine operative Stabilisierung in Aussicht stellen können. Wir erachten den neuerlichen Kursrücksetzer daher als Chance für langfristig orientierte Investoren. Die Kaufempfehlung und das Kursziel von 37,00 EUR bekräftigen wir. ...":
https://www.ariva.de/news/...steico-se-von-montega-ag-kaufen-11143896
Falls die 25 hält würde ich vielleicht mal ein Bein reinstellen, hier kann man wohl wenig verkehrt machen. Alles Negative sollte weitgehend eingepriced sein...
Leider habe ich keine Antwort erhalten
https://de.marketscreener.com/kurs/aktie/...an-Steico-ab-45682395/#AL
Bei den Meilensteinen werden die sich wohl bedeckt halten. Andererseits scheint mir klar, dass Schramek sein Paket nicht "nur" zu 35 verscherbelt. Für ihn dürften die 70 safe sein. Insofern wäre ein ÜN-Angebot an die freien Aktionäre zu 35 ziemlich geschickt eingefädelt und falls man ggf. noch ein paar Euro drauflegt, bspw. 40 Euro dürften sich auch ausreichend Abgeber finden.
eine Frage die sich mir aktuell immer stellt:
Warum steht der Kurs so tief obwohl Kingspan 35€ als Baseline für die Schramek Anteile bezahlt hat?
Aus Sicht von Kingspan macht es doch aktuell Sinn am Markt alles einzusammeln was man kriegen kann. An Schramek wird man am Ende wohl irgendwas zwischen 40-50€ zahlen müssen (nur eine grobe Schätzung. Die Meilensteine kennt man ja nicht, wie Juliette bestätigt hat).
Am Markt gibt's die gleichen Anteile für knapp die Hälfte...
Kingspan scheint steico sehr interessant zu finden. Sonst hätten sie den Deal nicht gemacht. Da wäre es aus meiner Sicht nur logisch jetzt die Aktien zu diesen Tiefstkursen einzusammeln. Wenn man später ein offizielles Übernahmeangebot machen will, hätte man diese Aktien schon im Sack.
Habt ihr einen Erklärungsansatz dafür?
Dass das Tal aber langsam durchschritten ist, und Steico kürzlich bei den Hamburger Investorentagen verlautbart hat, dass sich die beobachtete Belebung der Nachfrage in Q3 ln Q4 fortgesetzt hat, scheint den Markt nicht zu interessieren, birgt somit aber eben auch Chancen auf Kursteigerungen, da die Zahlen 23 plus Ausblick 24 laut IR-Kalender im Februar kommen sollen. Innerhalb der nächsten 14 Tage also. Wenn dann der Ausblick stimmt, müssten zumindest zügig wieder die 35 Euro plus x kommen.
"Mit einer ordentlichen Portion Optimismus präsentierte sich auch Steico auf dem Hamburger Investoren Tag (HIT) vergangene Woche."
https://stock3.com/news/...kommen-auch-wieder-bessere-zeiten-14122075
https://www.steico.com/de/aktie/informationen-fuer-investoren
https://stock3.com/news/...t-gekauft-stock3-nebenwerte-check-14124614
Erwartungen für Montag abend?
Sollte die morgige Formulierung davon negativ abweichen, weiß man auch was die Stunde geschlagen hat. Dann wohl doch Delisting mit Übernahmeofferte...
Feldkirchen bei München, 19. Februar 2024 (ISIN DE000A0LR936). Nachdem das Jahr 2023 durch eine europaweit rückläufige Baukonjunktur geprägt war, befindet sich die Bauwirtschaft weiterhin in einem herausfordernden wirtschaftlichen Umfeld.
Bei der Nachfrage nach STEICO Produkten konnte jedoch zum Jahresende 2023 eine Stabilisierung festgestellt werden, die sich über den Jahresauftakt fortsetzt. Das Management sieht die Gründe dafür sowohl im anhaltenden Holzbautrend, der gestiegenen ökologischen Orientierung als auch bei einer beginnenden Belebung der Sanierungstätigkeit. Darüber hinaus wurden übermäßige Lagerbestände bei Händlern und Verarbeitern mittlerweile auf Normalmaß zurückgefahren.
...
Die Unternehmensleitung erwartet für das weitere Jahr 2024 eine anhaltende Stabilisierung der Nachfrage, sofern sich das konjunkturelle Umfeld nicht verändert. Angestrebt wird ein Umsatz auf Vorjahresniveau sowie eine EBIT-Quote zwischen 9% und 11% (im Verhältnis zur Gesamtleistung)....":
https://www.eqs-news.com/de/news/corporate/...r-2024-erwartet/1999031
Ist halt nun die Frage, inwieweit das im Kurs schon eingepreist war.
Prognose für 2023 lag ja bei Umsatz-Minus von -15% bis -17% und EBIT-Marge zwischen 8% und 10%.
Nun sind es -17,9% beim Umsatz geworden und eine EBIT-Marge von 8,4%
Die Erholung der Branche wird kommen (müssen). Sei es über staatliche Förderprogramme oder auch die sinkenden Zinsniveaus. Geywitz sprach gestern auch einer leichten Belebung der Baukonjunktur.
https://rp-online.de/politik/deutschland/...u-und-umbau_aid-107392265
Steico sollte kursseitig genug Federn gelassen haben, der neue Mehrheitsaktionär gibt On Top noch eine Portion ÜN-Fantasie mit. Passt scho...
Werde hier nochmal aufstocken.
Quelle: stock3
Das passt zu den Aussagen Steicos, dass zum Jahresende eine Stabilisierung bei der Nachfrage stattgefunden hat
Sentiment könnte umschlagen: Außer den Risiken aus der Baukonjunktur für STEICOs Top Line ergeben sich jedoch auch einige Chancen, die u.E. neben den noch nicht vollends abschätzbaren (Synergie-)Effekten mit Kingspan sowie dem zunehmenden Direktvertrieb über DIY-Märkte in einer Reaktivierung der Förderungen für energetische Sanierungen und klimafreundlichen Neubau liegen. So läuft ein entsprechendes KfW-Förderprogramm im Volumen von 762 Mio. EUR aktuell wieder an und weitere Aufstockungen sind laut Bundesbauministerium denkbar. Nicht zuletzt dürften die latente Übernahmephantasie und die zu erwartende hohe Kostendisziplin die Kurs- und Ergebnisentwicklung bei STEICO stützen. Denn gemäß der Earn-Out-Komponente steht dem ehemaligen Mehrheitsaktionär Udo Schramek eine Nachzahlung für das zum Jahreswechsel veräußerte Aktienpaket (51,0% für 35,00 EUR je Aktie) von bis zu weiteren35,00 EUR je Aktie zu. Die genaue Höhe der Kaufpreisaufstockung bemisst sich u.E. linear an der Ergebnisverbesserung, die STEICO bis 2025 erzielt (EBITDA von 60-120 Mio. EUR)
Fazit: STEICO dürfte operativ die Talsohle durchschritten haben. Allein das Tempo der Ergebnisverbesserung halten wir in Anbetracht des Marktumfelds für noch wenig visibel und bleiben defensiv positioniert. Mit Blick auf die mittelfristigen Perspektiven erachten wir die Aktie jedoch als zu günstig und bestätigen Rating und Kursziel..." (37,00 EUR)
Komplett hier:
https://www.ariva.de/news/...steico-se-von-montega-ag-kaufen-11151868