Ökonomen streiten über Verteilungsfrage
Seite 1 von 7819 Neuester Beitrag: 03.01.25 20:01 | ||||
Eröffnet am: | 04.11.12 14:16 | von: permanent | Anzahl Beiträge: | 196.457 |
Neuester Beitrag: | 03.01.25 20:01 | von: lacey | Leser gesamt: | 36.720.775 |
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Wirtschaftswissenschaften : Ökonomen streiten über Verteilungsfrage 13:15 Uhr Ökonomen streiten über Verteilungsfrage
Die Einkommensungleichheit destabilisiert die Volkswirtschaften, sind
... (automatisch gekürzt) ...
http://www.handelsblatt.com/politik/international/...age/7328592.html
Zeitpunkt: 06.10.14 08:32
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Original-Link: http://www.handelsblatt.com/politik/...gsfrage/7328592.html
Natürlich kann man über den Weiterbetrieb bestehender bzw. alter Kernkraftwerke nachdenken. Doch auch hier sind RWE & Co. nicht bereit, diese Dinger weiterzubetreiben, wenn der Staat die Kosten für die Wartung und Beschaffung neuer Brennstäbe übernimmt.
In Frankreich, im Land der Kernkraft, wo die politische und gesellschaftliche Zustimmung besonders groß ist, ist die Privatwirtschaft nicht in der Lage und Willens, Kernkraftwerke aus eigenem Antrieb zu bauen. Nur durch eine Verstaatlichung des Bauunternehmens sowie gigantischer staatlicher Subventionen werden dort noch neue Kernkraftwerke gebaut. Doch wenn man sich den Kraftwerkspark in Frankreich anschaut, viel viel zu wenig.
Die Stromgestehungskosten liegen jenseits der 10cent/kWh, damit deutlich über dem erneuerbarer Energien, dessen Stromgestehungskosten immer weiter sinken.
US-Ziele sehen 200 GW neue Kernkraftkapazität bis 2050 vor.
12. November 2024
https://www.energy.gov/ne/articles/...le-nuclear-energy-capacity-2050
Switzerland moves to remove ban on new reactors
Thursday, 29 August 2024
https://www.world-nuclear-news.org/articles/...ve-ban-on-new-reactors
Dass man auf 2/3 des Weges gerademal 40% des Ziels erreicht hat, ändert trotzdem nichts an dem hoch gesteckten Ziel.
Deshalb halte ich wenig von Zielen. Entscheidend sind nicht Worte, sondern konkrete Taten und da werden in den USA aktuell noch mehr Kernkraftwerke in Rente geschickt als neu aufgebaut.
In Frankreich, Japan, etc. ist es nicht anders.
Solange hier Netto ein Kernkraftwerksabbau besteht, sehe ich keinen neuen Kernkraftwerksboom.
Man bedenke, dass wenn die USA 200GW an Kernkraft zubauen wollten, es Kosten deutlich über 1bio.$ verursachen würde. Legt man die Baukosten in Flamanville 3 / Frankreich zu Grunde, so würde es Baukosten Allein in den USA in Höhe von 1,6bio.€ bedeuten.
Dabei sind Kosten für den Betrieb, Abbau von spaltbaren Uran, Aufbereitung des Urans sowie Zwischen- und Endlagerung noch nichtmal mit einkalkuliert.
Zum Vergleich, die gleiche Kapazität mit AgriPV würde bei Kosten je kW von 900€ gerademal 180mrd.€ kosten, d.h. grob gerechnet 1/10 dessen was Kernkraftwerke kosten.
Die extrem hohen Investitionskosten und Kapitalbindung machen Kernkraftwerke unwirtschaftlich.
Und so werden die hoch gesteckten Ziele sehr wahrscheinlich an der wirtschaftlichen Realität scheitern.
( https://de.statista.com/statistik/daten/studie/...uer-in-deutschland/ ) damit laut Meinung Vieler, deutlich zu hoch.
Wie man niedrige Strompreise mit Kernkraftwerken erreichen will ist mir schleierhaft. Denn die Stromgestehungskosten von Flamanville 3 / Frankreich und Hinkley Point / GB liegen bereits nur knapp unter diesem Preis, um die 0,13-0,15€
Dabei sind in diesen Preisen im Vergleich zum oben genannten Industriestrompreis noch keine Stromsteuern enthalten.
"Illegale Aktiengeschäfte
Frühere Chefermittlerin: "Cum-Ex läuft weiter"
Aktualisiert am 02.01.2025,
Sie war Deutschlands wichtigste Ermittlerin im Cum-Ex-Skandal: Die frühere Oberstaatsanwältin Anne Brorhilker ist fest davon überzeugt, dass Steuerbetrug mit illegalen Aktiengeschäften noch immer verbreitet ist in der Finanzwelt.
Die frühere Cum-Ex-Chefermittlerin Anne Brorhilker ist fest davon überzeugt, dass es Steuerbetrug mit illegalen Aktiengeschäften immer noch gibt. "Cum-Ex läuft weiter - auch lange nach der Gesetzesänderung von 2012", sagte die ehemalige Oberstaatsanwältin und heutige Geschäftsführerin der Bürgerbewegung Finanzwende der Deutschen Presse-Agentur. ..."
https://web.de/magazine/wirtschaft/...ittlerin-cum-ex-laeuft-40514086
Ein weiterer uralter FDP'ler will angesichts von »schwere[n] Versäumnisse der Parteiführung« nach 60 Jahren nicht mehr Mitglied der FDP sein - eine Entscheidung im Alter von 91 Jahren! Da fehlt nur noch der Austritt des 92-jährigen linksliberalen Urgesteins Gerhart Baum.
Die FDP ist jedenfalls unter Lindner völlig im Niedergang begriffen.
https://www.spiegel.de/ausland/...50cf81f-5ccd-455a-8f15-2c56aaf91d5b
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/...-4409-9f51-7c49f7a9cc09
Das entspricht etwa 10.000EUR pro kW. Tony hat es oben geschrieben, APV sind 900EUR pro kWp
also mehr als Faktor 1:10 bei der Anschlussleistung. Und auf die kWh Strom bezogen (jährlich KKW ca. 7000kWh/kW; PV ca 1000kWh/kWp), ist da noch immer viel Puffer für viel Speicherkapazitäten, bei nahezu 0 Betriebskosten.
Kernkraftwerke sind, im Vergleich zu PV+Batteriespeicher, ökonomischer Selbstmord.
Das werden die Lenker dieser Länder auch noch lernen (müssen). Nicht ohne Grund ist die mit KKW jährlich erzeugte Strommenge seit 20Jahren konstant, ohne große Zuwächse.
Und wer Versorgungssicherheit anspricht, sollte fragen, ob es besser ist, 1 großes Kraftwerk zentral oder viele kleine verteilte dezentrale Kraftwerke zu haben.
hier ne Karte, wo wir nach und nach schlauer werden.
https://globalenergymonitor.org/projects/global-nuclear-power-tracker/
Die anderen eher weniger. Für diese müsste ein Land gefunden werden, das sie aufnehmen will. Da aber niemand Habecks wirre (zerstörerische) Thesen hören will, dürfte sich das als schwierig erweisen.
Das ist also ein großes Problem. Lösungsvorschläge können gerne hier im Forum eingereicht werden.
Denn das ist nunmal die Realität der Kernkraft, siehe Stromgestehungskosten von europäischen Kernkraftwerk-Neubauten wie z.B. Flamanville 3.
Solange es keine günstigen Alternativen gibt, sehe ich keinen Weg an Windkraftwerken vorbei, auch wenn ich den Schwerpunkt eher bei PV-Anlagen sehe, die sich noch besser als Windkraftanlagen, integrieren lassen.
Mark Segal 2. Januar 2025
https://www.esgtoday.com/...-fargo-in-exiting-net-zero-banking-group/
............... Die Finanzgiganten Citigroup und Bank of America (BofA) haben beschlossen, aus der Net-Zero Banking Alliance (NZBA) auszusteigen, einer von den Vereinten Nationen unterstützten Koalition von Banken, die sich der Förderung der globalen Netto-Null-Ziele durch ihre Finanzierungsaktivitäten verschrieben haben. .............
Nach der raschen Expansion in den ersten Jahren des Jahrzehnts sind die Mitglieder der verschiedenen GFANZ-Gruppen unter erheblichen Druck geraten, insbesondere durch republikanische Politiker in den USA,
die Finanzinstitute wie Banken, Versicherungen, Vermögensbesitzer und Investoren vor möglichen Rechtsverstößen durch ihre Beteiligung an klimabezogenen Allianzen und vor Plänen warnen, die Unternehmen von Staatsgeschäften auszuschließen,
als Teil einer breiten anti-ESG politischen Kampagne.
ESG und Net Zero waren eine der größten Betrügereien. Eine Bewegung, die auf selbsterklärten Absichten basiert, die die schädlichen Folgen völlig leugneten
2:47 PM · Jan 2, 2025
https://x.com/desireefixler/status/1874814809524543537
https://www.ise.fraunhofer.de/de/...skosten-erneuerbare-energien.html
Denkbar ist, dass sich die Kostensituation bei Kernkraftwerken eines Tages soweit verbessern könnte, dass es als weitere Möglichkeit in Frage kommt.
Denkbar wäre auch, dass kleine dezentrale Kernkraftwerke Teil der Lösung der Dunkelflaute sein könnten.
Doch momentan sehe ich diesbezüglich keinen Handlungsbedarf, da die Stromgestehungskosten heute verfügbarer Kernkraftwerke nicht konkurrenzfähig sind und wir auch noch kein wirkliches Problem mit der Dunkelflaute haben, auch wenn das gern medial propagiert wird.
Ökostrom kostet eine Stange Geld
Die Daten machen deutlich: Die Vorstellung, dass Solar- und Windenergie Geld sparen, ist eine Lüge der Umweltschützer.
Von Bjorn Lomborg
Jan. 1, 2025 5:31 pm ET https://archive.ph/lZKbb
............'Die Behauptung, grüne Energie sei billiger, beruht auf Mathe-Schwindel, der die Kosten für Strom nur dann misst, wenn die Sonne scheint und der Wind weht.
Moderne Gesellschaften brauchen rund um die Uhr Energie, die oft mit fossilen Brennstoffen erzeugt wird. Das bedeutet, dass wir für zwei Energiesysteme zahlen:
für die erneuerbaren Energien und für die Notstromversorgung.
Außerdem, da fossile Brennstoffe weniger genutzt werden, müssen diese Energiequellen ihre Kapitalkosten in weniger Stunden zurückverdienen, was zu noch teurerem Strom führt.'
'Das weltweite Engagement für erneuerbare Energien (Solar- und Windturbinen) wird MASSGEBLICH
vom Klimakatastrophismus dominiert, einer erwiesenen* säkularen Religion, die sich jeder Wissenschaft widersetzt.
Daher ist dieses Engagement NICHT auf das Klima oder die Klimaexposition von Nationen,
technische Faktoren oder sogar Rationalität zurückzuführen!'
.........................
12:21 PM · Jan 2, 2025
https://x.com/AndyWest_tweets/status/1874778043962540112
wer also behauptet, dass erneuerbare Energien ideologische Spinnerei ist, der scheint mir von Wissenschaft wenig bis keine Ahnung zu haben und sich selbst in einer ideologischen Blase zu befinden.
Ein Beleg dafür ist u.a. die Wirtschaftlichkeit, die ganz klar für erneuerbare Energien spricht.
Aber was wäre denn die Alternative?
100% fossil, die Preise für Kohle, Gas, Öl würden durch die Decke gehen, so dass der Strompreis steigen würde.
100% Kernkraft, global würden die Ressourcen an spaltbarem Uran gerademal 1 1/2 Jahr des globalen Energiebedarfs decken, so dass mit einem global beschleunigtem Zubau an Kernkraft die Uranpreise durch die Decke gehen würden, die Strompreise dadurch ebenfalls steigen würden.
Übrigens, wenn man so rechnet, dann würden sich Kernkraftwerke als Alternative noch viel weniger rechnen als sie sich ohnehin schon nicht rechnen.
Der Strompreis ist von 2014 ( 29cent/kWh ) bis 2024 ( 35cent/kWh ) gestiegen.
Das entspricht eine Preissteigerung von ca. 1,9% pro Jahr.
Der Kohlepreis ist in dieser Zeit um 6,8% / Jahr gestiegen
Erdgas um 2,9% / Jahr
Uran um 7,9 / Jahr
Öl um 4,5% / Jahr
D.h. trotz Ausbau der erneuerbaren Energien in Dtl. ist der Strompreisanstieg deutlich geringer ausgefallen als der Anstieg der Rohstoffpreise für fossile und erst recht spaltbare Rohstoffe.
Damit wäre das Argument, dass EEG den Strompreis teurer machen, faktisch widerlegt.
Im Gegenteil, tendenziell macht es den Strompreis mittlerweile sogar günstiger bzw. begrenzt den Anstieg.
Es liegt in der Natur der Sache, dass eine Systemumstellung nicht "for nothing" ist, sondern oftmals keine geringen Kosten verursacht.
Diese Kosten jedoch 1:1 in die Stromgestehungskosten einzuberechnen, um damit den Beweis zu erbringen, dass erneuerbare Energien teuer sind, ist nicht zielführend.
Denn diese Kosten der Umstellung fallen nur einmalig und nicht permanent an.
Würde man dieser Logik folgen, so würden sich Neuerungen erst sehr spät durchsetzen, weil die Kosten für die Umstellung zu schwer wiegen, dass sie die steigenden Kosten bestehender Systeme zeitnah unterschreiten würden. Rückblickend betrachtet hätte sich ein mit Verbrennungsmotor betriebener PKW erst sehr sehr viel später durchgesetzt, weil die Kosten für den Aufbau eines Tankstellennetzes, Reparaturwerkstätten sowie eines entsprechenden Verkehrsnetzes deutlich höher gelegen hätten als weiterhin den Transport mittels Pferden zu bewerkstelligen.
Wenn ein Unternehmen wie VW in Schwierigkeiten gerät, so wird es trotz hoher Kosten das Unternehmen restrukturieren und sich neu ausrichten, statt mit alten Mitteln zu versuchen, den Schwierigkeiten zu entgehen, obwohl das aus Kostensicht deutlich günstiger wäre.
Am Ende sind die Restrukturierungskosten relativ nebensächlich, entscheidend sind die Kosten/Margen, die man danach erreicht.
Deshalb ist es nicht zielführend, die Systemkosten einzurechnen. Entscheidend ist, was nach der Systemumstellung für Kosten entstehen. Ist das System einmal umgestellt, so sind die Stromgestehungskosten für erneuerbare Energien nach bisherigem Stand das Maß aller Dinge.
Gleiches gilt auch z.B. bei Wärmepumpe mit Erdwärme. Hier werden die Kosten für die Erdbohrungen gern einberechnet, was aber nicht zielführend ist, da diese Bohrungen einmalig sind und dementsprechend auch nur zu einem geringen Teil in die Gesamtkosten eingerechnet werden sollten.
Bei meinem Haus liegen die Heiz- und Warmwasserkosten übrigens deutlich unter den Kosten für die Wohngebäude-Versicherung und etwa auf dem Niveau der Kosten für Telekommunikation, etwa halb so hoch wie für Wasser. Gemessen an den Gesamtkosten des Hauses sind es ca. 10%.
Dabei könnte ich sogar noch sparsamer sein und die Wohnraumtemperatur von 23,5°C auf 21,5°C senken.
Auch könnte ich meinen Energiebedarf für Heizung und Warmwasser mittels PV - Anlage komplett decken, selbst in der dunklen Jahreszeit. Der Stromkosten für andere Zwecke liegen doppelt so hoch.
Ich würde mich nie für eine andere Variante als Erdwärme entscheiden, zumal ich im Sommer auch noch eine sehr sparsame Kühlfunktion nutzen und mit 1-2kWh pro Tag mein Haus auf 25°C konstant halten kann.
Das Scheitern der Berliner Ampelkoalition wirkt sich vor allem auf das Ansehen der beteiligten FDP-Politiker aus: So stürzt Parteichef Christian Lindner (minus elf Prozentpunkte) im Vergleich zur vorigen Umfrage im Juni zweistellig ab. Im selben Umfang legt hingegen Volker Wissing zu, der als Minister in der Bundesregierung verblieben ist, aber seine Partei, die FDP, verlassen hat. Das rechnen Wissing vor allem SPD- und Grünenanhänger positiv an.
An der Spitze der SPIEGEL-Politikertreppe erzielt Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) einen neuen persönlichen Bestwert, während sich die Position von Bundeskanzler Olaf Scholz im unteren Mittelfeld kaum verändert hat – nach diesen Zahlen müsste die SPD eigentlich mit Pistorius als Kanzlerkandidat antreten. ...
....................„Es gibt keinen wissenschaftlichen Beweis, dass die menschlichen Kohlendioxidemissionen die Hauptursache für die geringfügige Erwärmung der Erdatmosphäre in den letzten 100 Jahren sind“ ......„Wenn es einen solchen Beweis gäbe, wäre er für alle sichtbar niedergeschrieben“, sagte er vor einem Ausschuss des US-Senats.
Kein tatsächlicher Beweis, wie es in der Wissenschaft verstanden wird, existiert.“
Greenpeace co-founder Patrick Moore tells US Senate there is "no proof" humans cause climate change
https://www.independent.co.uk/climate-change/news/...nge-9159627.html