Deutsche Telekom
Die Deutsche Telekom zeigt jedoch dem Markt in eindrucksvoller Weise, was passieren kann, wenn im Bereich Kundenservice zu viel gespart wird - und das, auch wenn die Geschäftszahlen (noch) sehr gut aussehen. Der Kurs der T-Aktie zeigt indirekt, dass der Telekom in Massen die Kunden davon rennen ;-)
Gruß Lars
Tolle Situation.
Es bleibt trotzdem festzuhalten: Die Telekom gehörte einst zur Dt.Post, diese gehörte zum dt. Staat, dieser gehörte den dtn. Bürgern (Steuerzahlern).
d.h.: die Bürger besaßen bereits die T-Kom!
Damit sie diese noch "mehr" besitzen durften, wurde sie ihnen verkauft; in Form von Aktien.
Dabei kauften dt. Bürger "etwas", was ihnen bereits gehörte.
Und zwar so teuer, daß sie das meiste Geld dabei verloren.
Und weil nur "das Volk" so ..(?).. sein konnte, nannte man die T-Kom nun Volksaktie.
Damit sich das Volk lange an diesen Deal erinnert.
Nur sollte man aufmerken, wenn einst dieser Staat (=Staatsverwaltung) uns sich selbst anbietet - als AG.
"Bürger, kauft die Deutschland AG"!!
Hallo! Kauft NICHT! - sie gehört uns bereits!!
Deshalb habe ich auch die T-Kom nicht gekauft.
Bis bald - Kritiker.
Aber mal allgemein überlegt wo die restlichen staatsschulden der BR die auch
steuergelder waren hin sind??
Na bei den dicken Konten der Deutschen Global palyern / DAX werte!
Rechne es mal nach :p .. reine kapitalverschiebung
also lieber garkeine aktien kaufen?
hätte darmals nie T-aktien gezeichnet
aber nun günstig einsammeln ist was anderes!
rosige aussichten! auch wenn ich die farbe nicht ausstehen kann, passt se hier =)
Diese Steuergelder sind über die Sozialkassen verfuttert worden.
Hat mit DAX nichts zu tun. - im Gegenteil.
Die dtn. Global-player holen Gewinne aus dem Ausland wieder zu uns - = Export! Und wenn Du daran beteiligt sein willst, mußt Du Aktien kaufen. Sonst leidest Du nur unter den Ausgaben, bist bei den Einnahmen nicht dabei.
Daß sich das Kapital nicht nur hier dreht, sondern in der ganzen Welt, ist Tatsache des Welthandels.
Wir Deutsche sollten nicht nur neidisch schimpfen, sondern versuchen, dabei-zu-sein. Also kaufe Aktien! - (möglichst ohne "T").
MfG Kritiker.
24. April 2006 / FAZ
Als die Nachricht am Montag überraschend über die Ticker flimmerte, stellte sich selbst mancher Kenner nur eine Frage: Warum geht die amerikanische Blackstone Group, sonst hierzulande bekannt für Komplettübernahmen großer Unternehmen wie dem Chemiehersteller Celanese oder der Entsorgungsgesellschaft Sulo, eine Minderheitsbeteiligung bei der Deutschen Telekom ein? Denn auf den ersten Blick widerspricht es der Strategie der großen angelsächsischen Beteiligungsfonds, deren Manager für gewöhnlich gerne das Steuerruder fest in der Hand halten und daher Minderheitsbeteiligungen meiden wie der Teufel das Weihwasser. Außerdem galt die Telekom als ein Unternehmen, das sich durch Marktanteilsverluste angesichts des von allen Seiten zunehmenden Wettbewerbs auszeichnete.
Aus Sicht der Beteiligungsgesellschaft Blackstone stellt sich das freilich anders dar. Die Gesellschaft wettet im Kern auf drei Dinge: daß die Zeit der Unterbewertung der Branche an den Aktienmärkten vorbei ist, daß der hohe und stabile Mittelzufluß der Telekom eine hohe Rendite sichert und daß der Konzern beim Wachstum noch nicht am Ende angelangt ist.
Nie vor neuen Pfaden zurückgeschreckt
Den ungewöhnlichen Weg der Minderheitsbeteiligung ist Blackstone schon einmal gegangen. Als im Jahr 2002 die amerikanische Kabelindustrie in einer tiefen Krise steckte, erwarb der Investor notleidende Kredite von gebeutelten Kabelunternehmen und brachte sich durch den Tausch in Aktien in die Position des Minderheitsaktionärs. Als auch die Börse wieder einen Gefallen an der zuvor in Ungnade gefallenen Branche fand, konnte sich Blackstone mit großem Profit verabschieden.
Vor neuen Pfaden ist der amerikanische Investor nie zurückgeschreckt. Blackstone ist das wohl größte Konglomerat der Beteiligungsbranche: Unternehmenskäufe, Immobilien, notleidende Kredite, Hedge-Fonds - Blackstone hat für nahezu jede Anlageklasse einen eigenen Fonds. Der Finanzinvestor hat in den vergangenen fünf Jahren in Deutschland rund 13 Milliarden Euro in Immobilien und Unternehmen investiert und damit ein Imperium von Unternehmen geschaffen, die 26.000 Mitarbeiter beschäftigen und 10,1 Milliarden Euro umsetzen. Der nunmehr fünfte Private-Equity-Fonds, aus dem nun auch die Übernahme der Telekom-Anteile finanziert wird, hat allein ein Volumen von 13,5 Milliarden Dollar und ist damit der weltgrößte Beteiligungsfonds.
„Die Preise sind mitunter sehr gut“
Daß die europäische Telekommunikationsbranche eine der bevorzugten Anlageobjekte ist, daraus macht der Blackstone-Vorstandschef Stephen Schwarzmann kein Geheimnis. „Die Preise in der Branche sind mitunter sehr gut. Denn die Aktienmärkte haben ihr Interesse an diesem Unternehmen verloren, und das macht es für uns interessanter“, sagte er erst kürzlich in einem Interview mit dieser Zeitung. In Deutschland besitzt Blackstone mit Kabel-BW bereits ein zunehmend im Wettbewerb mit der Telekom stehendes Unternehmen. Kartellrechtliche Probleme werden aber nicht gesehen, so daß der Aktienkauf in wenigen Tagen unter Dach und Fach sein soll.
Blackstone hat wie andere große Private-Equity-Gesellschaften in den vergangenen Jahren für fast alles geboten, was an Großunternehmen der Branche in Europa zum Verkauf stand: Weder bei Cesky Telekom in Tschechien, Wind in Italien, Auna in Spanien noch bei TIM Hellas in Griechenland kam Blackstone freilich zum Zug. Doch Ende vergangenen Jahres gelang es dem Finanzinvestor schließlich, in einem Konsortium aus insgesamt fünf Beteiligungsgesellschaften den dänischen Telekommunikationskonzern TDC für fast 14 Milliarden Euro zu kaufen.
Noch keine Präferenz über künftige Strategie
Das Kalkül dahinter ist nach Ansicht von Branchenexperten ähnlich wie nun bei dem Einstieg der Telekom. Der Investor setzt vor allem auf den hohen Mittelzufluß (Cash-flow) der ehemaligen Staatsmonopolisten. Wie zu hören ist, gibt es dabei bislang noch keine eindeutige Präferenz über die künftige Strategie der Telekom.
Aufsichtsratposten bei DTAG und Führung bei TDC liegt doch nahe oder ?
Gruß
Nobody II
BONN (dpa-AFX) - Die Deutsche Telekom DTE.ETR und Ver.di haben ihre Tarifgespräche ergebnislos vertagt. Die Arbeitgeberseite habe kein Angebot vorgelegt, daher seien die Gespräche auf den 5. Mai vertagt worden, sagte ein Gewerkschaftssprecher am Dienstag auf Anfrage. Damit brachte auch die zweite Runde kein Ergebnis.
Ver.di fordert für die 110.000 Mitarbeiter der Deutschen Telekom in Deutschland einen Gehaltsaufschlag von sechs Prozent, was die Telekom-Führung ablehnt. Die hohe Forderung begründete ver.di mit dem hohen Gewinn der Telekom im vergangenen Jahr und der geplanten Rekorddividende.
Überschattet sind die Tarifgespräche von dem geplanten massiven Stellenabbau. Insgesamt sollen 32.000 Mitarbeiter bis Ende 2008 das Unternehmen verlassen. Ver.di hat dies wiederholt scharf kritisiert. Telekom-Chef Kai-Uwe Ricke hatte die Einschnitte unter anderem mit dem technologischen Wandel begründet, wodurch viele Arbeitsplätze überflüssig würden./mur/cs
denke denen steht soviel zu wie den Aktionären oder ?
wer ist schon länger als 3 Jahre dabei
oweeeeeeeeeeeeeeee
Typ Datum
Hauptversammlung 03.05.2006
Quartalszahlen I 11.05.2006
Quartalszahlen II 10.08.2006
Quartalszahlen III 09.11.2006
Pressekonferenz 01.03.2007
Telefonkonferenz zum Jahresbericht 01.03.2007
Bonner Konzern rechnet mit Folgen für seinen Großhandelspreise
Die Bundesnetzagentur will den Wettbewerb im Markt für schnelle Internetzugänge verbessern und die Deutsche Telekom zu einer Öffnung ihrer Zugänge im DSL-Massenmarkt zwingen. Die Telekom zeigt für die Pläne überhaupt kein Verständnis.
HB DÜSSELDORF. Nach einem am Mittwoch veröffentlichen Entwurf für eine Regulierungsverfügung soll die Deutsche Telekom künftig Wettbewerbern Zugänge auch mit größeren Bandbreiten zur Verfügung stellen. Die Gebühren, die die Telekom-Wettbewerber für die Benutzung der DSL-Netze bezahlen müssen, sollen zudem vorab genehmigt werden.
Das bisherige Angebot an Telekom-Wettbewerber, die die DSL-Anschlüsse der Telekom mit Rabatten weiterverkaufen, ermöglicht nur eine spezielle Datenübertragungsrate. Daher können Anbieter wie Freenet, 1&1 oder AOL nur über den Preis konkurrieren, nicht aber über die Geschwindigkeit, mit der ein Nutzer Daten empfangen kann.
Die Telekom kann nun innerhalb von vier Wochen zu dem Papier Stellung nehmen, für den 10. Mai ist eine Anhörung bei der Bundesnetzagentur geplant.
In einer Pressemitteilung kritisierte der Ex-Monopolist den Behördenentwurf, bezeichnete ihn als sachlich nicht nachvollziehbar und nannte die geplante Vorab-Preiskontrolle kontraproduktiv für den Breitbandmarkt. „Mit der geplanten Verfügung greift die Bundesnetzagentur in unverhältnismäßiger Weise in ein Marktsegment ein, das nachweisbar von einer hohen Wettbewerbsdynamik und einem differenzierten Angebot auf Vorleistungsbasis geprägt ist,“ sagte der Leiter der T-Com-Regulierungsabteilung, Frank Schmidt.
Der Regulierer will die Telekom verpflichten, so genannten Bitstromzugang auf Ebene des Internet-Protokolls anzubieten. Die Preise soll sie vorher zur Genehmigung vorlegen. Dieses Vorleistungsprodukt ist für den Massenmarkt gedacht und richtet sich hauptsächlich an Internet-Service-Provider mit geringer eigener Infrastruktur wie AOL, freenet oder 1&1. Es ist aber auch als Ergänzung für Netzbetreiber wie Arcor oder QSC interessant.
Die Telekom vertritt den Standpunkt, dass sie bereits jetzt Bitstromzugang zur Verfügung stellt. Diese Funktion erfüllt aus ihrer Sicht ein Kombi-Angebot, bei dem die Wettbewerber DSL-Anschlüsse des Konzerns gegen Rabatt auf eigene Rechnung und unter eigenem Namen weiterverkaufen (DSL-Resale) und dafür gleichzeitig dessen Leitungen in Anspruch nehmen. Die alternativen Anbieter meinen hingegen, das sei kein wirklicher direkter Breitbandzugang, weil ihnen nur die von der Telekom vorgegebenen Produkte bzw Bandbreiten zur Verfügung stünden. Das aber erlaube eine Differenzierung im Markt nur über den Preis.
Schmidt kann diese Argumentation nicht ganz nachvollziehen. Es gebe gewisse Standards im Markt, an denen sich auch andere Netzbetreiber orientierten. T-Com bietet derzeit DSL-Anschlüsse mit Geschwindigkeiten von einem, zwei, drei und sechs Megabit pro Sekunde an. Er glaube nicht, dass die Möglichkeit der weiteren Bandbreiten-Differenzierung für Wiederverkäufer „kriegsentscheidend“ sei, sagte Schmidt. Zudem sieht er die Diskussion auch von „taktischen Überlegungen“ getrieben, um eine bessere Position gegenüber der Telekom zu erlangen.
Der Konzern befürchtet, nun in ein starres Regulierungsschema gepresst zu werden und in einem sich schnell verändernden Umfeld die nötige Flexibilität zu verlieren. Ein Ergebnis der von der Netzagentur vorgeschlagenen ex-ante- Regulierung könne sein, dass die Telekom ihre Großhandelspreise senken müsse, sagte Schmidt. Er sieht keine großen Chancen, noch Änderungen in dem Entwurf zu erreichen. „Ich denke, der Regulierer ist gewillt, damit zügig durchzumarschieren“, sagte der Experte.
Mit der Einführung des DSL-Weiterverkaufs (Resale) im Jahr 2004 hatte in Deutschland ein regelrechter Breitband-Boom eingesetzt. Die Zahl der DSL-Anschlüsse war dadurch bis Ende 2005 auf 10,4 Mill. gestiegen. Davon waren rund 1,6 Mill. durch Telekom-Wettbewerber weiterverkauft worden.
ist zwar peinlich , die aktie , aber wenn man sowas denktsollte man zuschlagen
kz 15 , 15 €uronen
aber andererseits, wenn es erstmal läuft...(kopfschüttel)
thg