Deutsche Telekom
Nochmal zu dem Chart, die 2 Szenarien haben natürl. nur Gültigkeit, wenn die blaue Linie gebrochen wird sonst sind Tief´s jederzeit Denkbar und ehrl. gesagt könnte ich es mir gut vorstellen, um die letzten Longingers rauszubekommen. Überhalb der blauen sollten die Ziele klar sein ...
greetz nuessa
Deutsche Telekom WKN: 555750 ISIN: DE0005557508
Intradaykurs: 13,58 Euro
Aktueller Wochenchart (log) seit 21.03.2003 (1 Kerze = 1 Woche)
Diagnose: Die Aktie der DEUTSCHEN TELEKOM befindet sich August 2005 in einer deutlichen Abwärtsbewegung. Im Januar 2006 durchbrach sie sogar die untere Begrenzung dieser Abwärtsbewegung. In der vorletzten Woche erreichte sie ein Tief bei 12,80 Euro. Nach einer Inside Kerze in der letzten Woche zieht die Aktie in dieser Woche kräftig an. Sie erobert dabei sowohl die untere Begrenzung der Abwärtsbewegung seit August 2005 als auch die Marke bei 13,23 Euro zurück. Bei 13,99 Euro schneiden sich in der nächsten Woche der gebrochene, aber schwach definierte Aufwärtstrend seit Oktober 2003 und der Abwärtstrend seit August 2005. Bei 14,47 Euro liegt ein wichtiger Horizontalwiderstand. Das durch Unterschreiten der unteren Begrenzung aktivierte Ziel hat die Aktie der DE! UTSCHEN TELEKOM aber nicht annähernd erreicht. Dieses lag bei 11,6 Euro.
Prognose: Solange die Aktie der DEUTSCHEN TELEKOM das Tief bei 12,80 Euro nun verteidigt, ist das Herausfallen unter die untere Begrenzung der Abwärtsbewegung seit August 2005 als bärischer Überschwinger einzuordnen. Nach solchen Überschwingern kommt es oft zu heftigen Gegenreaktionen. Erstes Ziel ist hier 13,99 Euro und später 14,47 Euro. Ein Wochenschlusskurs unter 12,80 Euro reaktiviert das Ziel bei 11,06 Euro.
durch ein solide dividende wird hier der kurs künstlich hochgehalten.
ja, ihr habt richtig gelesen, hochgehalten.
wenn man die schuldensituation, die stärker werdene konkurrenz und die immer besser
informierten endverbraucher in betracht zieht , geht´s eher bergrunter
§09.02.2006 17:02:00
§
Die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di hat das von der Deutsche Telekom AG (ISIN DE0005557508/ WKN 555750) in Zusammenhang mit dem geplanten Personalabbau als "unzureichend" bewertet und abgelehnt. Dies gab die Gewerkschaft am Donnerstagnachmittag bekannt.
Laut der Pressemitteilung hat das zuständige ver.di-Fachgremium einen entsprechenden Beschluss nach zweitägiger Diskussion am Donnerstag in Berlin gefasst. Als wesentlichen Kritikpunkt nannte die Gewerkschaft unter anderem die kompromisslose Haltung der Deutschen Telekom bezüglich der geplanten Schließung von Call-Centern: "Die Verhandlungen wurden durch die Pläne der Telekom belastet, Call-Center zu schließen, ohne dass das Unternehmen bereit war, den Interessen der Beschäftigten in diesem Bereich substantiell entgegenzukommen", sagte der stellvertretende ver.di-Vorsitzende Franz Treml. Insgesamt passt nach Ansicht der Gewerkschaft die Dimension des vorliegenden Angebots nicht zum Ausmaß der Personalabbaupläne, hieß es weiter.
Auch wollte die Deutsche Telekom bei ihren Plänen zum Abbau von 32.000 Arbeitsplätzen bei den Verhandlungen keine Abstriche machen. Nach Darstellung der Gewerkschaft blieb der im DAX30 notierte Konzern sowohl beim Personalaufbau als auch bei der Rücknahme der Fremdvergabe von Aufträgen zu unverbindlich. Ein weiterer Kritikpunkt bestand darin, dass die Deutsche Telekom den Beschäftigten keinen ausreichenden Schutz vor den Belastungen angeboten hat, die vom Konzernumbau zu erwarten sind. Die Arbeitgeberseite hat nach Darstellung von ver.di dabei die Tarifregelungen zum Ausschluss betriebsbedingter Beendigungskündigungen nicht ausgeweitet.
Außerdem ist der Konzern eine Antwort auf die Sondersituation in Ostdeutschland ebenso schuldig geblieben, hieß es weiter.
Dennoch signalisierte die Dienstleistungsgewerkschaft weitere Verhandlungsbereitschaft mit der Deutschen Telekom: "ver.di steht für weitere Verhandlungen zur Verfügung", sagte Treml abschließend.
Die Aktie der Deutschen Telekom notiert aktuell mit einem Plus von 1,55 Prozent bei 13,55 Euro.
§
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
Gruss Ice
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Börsengewinne sind Schmerzengeld. Erst kommen die Schmerzen, dann das Geld...(A.K.)