Deutsche Telekom
§13.02.2006 13:33:00
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Die Deutsche Lufthansa AG (ISIN DE0008232125/ WKN 823212) und die Deutsche Telekom AG (ISIN DE0005557508/ WKN 555750) haben am Montag einen Rahmenvertrag über die weltweite Zusammenarbeit der beiden Konzerne unterzeichnet.
Wie aus der Pressemitteilung hervorgeht, sollen im Rahmen der vereinbarten Zusammenarbeit Produkte und Services beider Unternehmen und ihrer Konzerngesellschaften gegenseitig intensiver zum Vorteil der jeweiligen Kunden genutzt werden. Dabei steht insbesondere die Entwicklung attraktiver Angebote entlang der Travel-Kette für Geschäftskunden beider Unternehmen im Fokus der Kooperation.
So wurde eine "Preferred Partnership" für Linienflüge und Kommunikationsleistungen sowie eine globale Ausweitung des bestehenden Vertrags mit der Lufthansa-Tochter AirPlus zur Nutzung von AirPlus Company Accounts und AirPlus Corporate Cards für das Business Travel Management der Deutschen Telekom vereinbart.
Ein weiterer wesentlicher Bestandteil ist die vereinbarte Marketing-Kooperation zwischen Miles & More und den Telekom-Konzerngesellschaften. Im Rahmen dieser Marketing-Kooperation können T-Mobile-Kunden ab Juli 2006 beim Telefonieren mit dem Handy auch Prämienmeilen sammeln und bei der Buchung bestimmter Tarif- und Datenoptionen zusätzlich attraktive Prämienmeilenpakete. Dieses Angebot wird dabei durch ein gemeinsames Kommunikationspaket für Miles & More Teilnehmer und Statuskunden in den Medien beider Partner und in den Lufthansa-Lounges abgerundet, hieß es weiter.
Beide Konzerne versprechen sich von der strategischen Partnerschaft sowohl Kosten als auch Service- und Qualitätsvorteile bei der weltweiten Betreuung gemeinsamer Kunden.
Die Aktie der Deutschen Telekom notiert aktuell mit einem Plus von 0,59 Prozent bei 13,53 Euro, während die Anteilsscheine der Deutschen Lufthansa derzeit 0,30 Prozent auf 13,51 Euro zulegen.
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Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
Gruss Ice
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Börsengewinne sind Schmerzengeld. Erst kommen die Schmerzen, dann das Geld...(A.K.)
13.02.2006 - Disclaimer: Der nachfolgende Text ist eine Kolumne von Arkadius Wasala (www.chart-experte.de). Der Inhalt der Kolumne wird von 4investors nicht verantwortet und muss daher nicht zwingend mit der Meinung der 4investors-Redaktion übereinstimmen. Jegliche Haftung und Ansprüche werden daher von 4investors ausdrücklich ausgeschlossen!
Seit Juli 2005 befindet sich die Deutsche Telekom in einem intakten Abwärtstrend. Ein Fall unter die 14,50 Euro-Marke aktivierte ein weiteres Abwärtspotenzial bis zu der nächsten Unterstützung bei ca.13 Euro, das auch voll ausgeschöpft wurde. In den letzten drei Wochen entstand eine kleine Seitwärtsrange, die am Mittwoch mit einem Kaufsignal nach oben verlassen wurde. Die Ziele auf der Oberseite bilden folgende Marken:
Ziel 1) 13,68 Euro wurde schon fast am Donnerstag mit Kursen von 13,65 Euro erreicht.
Ziel 2) der aktuelle Abwärtstrend, der unterhalb von 13,80 Euro verläuft wie auch: 13,86 Euro und 13,89-13,96 Euro(Kurslücke).
Ziel 3) aus dem Wochenchart resultierender Widerstand bei 14,37-14,50 Euro
Diese drei Ziele dürften aus unserer Sicht in den nächsten Wochen erreicht werden.
Sollte der Deutschen Telekom anschließend ein Ausbruch über 14,50 Euro gelingen, wird mittelfristig ein Potenzial bis 16,50 – ca. 17 Euro aktiviert.
Unsere Longpostion befindet sich mit über 23% im Plus.
Charts wurde erstellt mit TradeSignal express
Arkadius Wasala
Chefredakteur „Trading-Börsenbrief“
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26. Januar 2006 Veröffentlichung Teilnehmerzahlen 2005 Bonn
2. März 2006a Jahres-Pressekonferenz zum Geschäftsjahr 2005 und Analystenmeeting
14. März 2006a Geschäftsbericht 2005
14. März 2006 CeBIT Investorentag Hannover
3. Mai 2006a Hauptversammlung 2006 Deutsche Telekom AG Köln
11. Mai 2006a Bericht zum 31. März 2006
Deutsche Telekom AG
10. August 2006a Bericht zum 30. Juni 2006
Deutsche Telekom AG
9. November 2006a Bericht zum 30. September 2006
Deutsche Telekom AG
Der Konzern hat in den ersten drei Quartalen 2005 den Weg zu den Konzernzielen weiter fortgesetzt. Der Umsatz konnte im Neun-Monats-Vergleich um 3,6 Prozent auf 44,2 Milliarden Euro gesteigert werden, das bereinigte EBITDA verbesserte sich überproportional dazu um 5,0 Prozent auf 15,6 Milliarden Euro. Die Zielsetzung, im Gesamtjahr ein bereinigtes EBITDA von 20,7 bis 21,0 Milliarden Euro zu erreichen, wurde anlässlich der Vorlage der Neun-Monats-Zahlen bestätigt..
nur zu Erinnerung ....
Dt Telekom außerbörslich +2.74% auf 13.85€
heißer Tip hier gehts Richtung Norden
Greetz J
Und der DAX geht jetzt richtung 6000, wenn die Dividenden-Rally losgeht, sind wir fast da;-)
Telekom greift nach Sportbars
Mittwoch 15. Februar 2006, 23:13 Uhr
Die Deutsche Telekom wird für die Übertragungsrechte der Fußball-Bundesliga in der Gastronomie bieten. Das erfuhr das Handelsblatt aus Verhandlungskreisen. Mit dem Recht, Live-Spiele der Bundesliga in Gaststätten und Hotels vorführen zu dürfen, will der Bonner Konzern sein Portfolio erweitern.
DÜSSELDORF. Das Unternehmen strebt an, Produkte aus Telefonie, Internet und Unterhaltung anzubieten. Ein Telekom-Sprecher wollte auf Anfrage das laufende Bieterverfahren nicht kommentieren. Seit 1999 hält der Münchener Bezahlsender Premiere die Sportbar-Rechte.
"Das wäre das 2:0 gegen Premiere", heißt es in Fußball-Kreisen. Premiere-Chef Georg Kofler musste vor Weihnachten mit dem Verlust der Live-Übertragung der Bundesliga bereits eine schwere Niederlage einstecken. Noch werden die Rechte für öffentlichen Vorführungen der Live-Spiele von den bundesweit 13 000 Premiere-Sportbars genutzt. Für Premiere sind die Sportbars eine strategisch
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wichtige und dazu noch preiswerte Möglichkeit, Kunden für ein Abo in den eigenen vier Wänden zu gewinnen.
Die Deutsche Fußball Liga (DFL) hat nach der Vergabe der Fernsehrechte an Arena, ARD, ZDF und das Deutsche Sportfernsehen (DSF) nun eine zweite Bieterrunde eingeläutet. Jetzt werden die Bundesliga-Rechte für öffentliche Aufführungen sowie für Wettläden und Wett-Terminals im Inland und Ausland vergeben. Die Angebote müssen bis spätestens 31. März vorliegen. "Eine Entscheidung werden wir im Laufe des Aprils fällen", sagt Christian Seifert, Geschäftsführer der DFL.
Neben der Telekom wollen sich auch Premiere und Arena, die Fernsehtochter des Kabelkonzerns UnityMedia, um die Rechte bewerben. Unity ist ein Konsortium der drei Kabelkonzerne Ish, Iesy und Tele-Columbus. Premiere-Chef Kofler hat bereits sein Interesse angemeldet. Sowohl die Telekom als auch die Konkurrenten Premiere und Arena bearbeiten die notwendigen Angebotsunterlagen. "Eine Entscheidung ist noch nicht getroffen", hieß es bei Arena am Mittwoch. Ein Angebot von Arena gilt aber als wahrscheinlich.
Für die Telekom wäre der Erwerb der Sportbar-Rechte der Bundesliga ein wichtiger Schritt nach vorne. Denn um seinen ehrgeizigen Wachstumszielen gerecht zu werden, muss der Konzern die Abhängigkeit von der klassischen Telefonie reduzieren. Die Telekom setzt auf das Angebot von Telefon, Internet und Fernsehen aus einer Hand – im Fachjargon Triple Play genannt. "Die Live-Präsentation der Bundesliga auf den Terminals in Flughäfen und Bahnhöfen wäre für die Telekom die beste Werbung für das Triple Play", sagte ein an den Verhandlungen Beteiligter. Die Kosten für die Rechte sind überschaubar. "Wir gehen von einen einstelligen Millionen-Euro-Betrag aus", heißt es in Bieterkreisen.
Die Telekom hatte bereits Ende 2005 von der DFL die Internetrechte der Bundesliga ab der kommenden Saison für schätzungsweise 40 bis 50 Mill. Euro erworben. Damit will der Konzern die Nachfrage für seinen schnellen Internetanschlüsse steigern. Die Telekom will mit publikumsträchtigen Inhalten ihrem geplanten Hochgeschwindigkeitsnetz (VDSL) zum Durchbruch verhelfen. Konzernchef Kai-Uwe Ricke plant, in das VDSL-Netz in zehn deutschen Großstädten 3,3 Mrd. Euro zu investieren.
Mit ihrem schnellen Internet steht die Telekom in Konkurrenz zu den Kabelkonzernen wie Unity, die ebenfalls mit einer Kombination aus Internet, Telefonie und Fernsehen Kasse machen wollen.
Vom harten Wettbewerb zwischen Telekom und Kabel könnte am Ende Premiere profitieren. "Bei einem Zuschlag hat die Deutsche Telekom (NYSE: DTE - Nachrichten) das Recht auf Sublizenzierung. Sie könnte beispielsweise ihre Gastronomie-Rechte an Premiere für die Sportbars weiter verkaufen", hieß es in Verhandlungskreisen. In der Branchen wird längst über eine Allianz zwischen Premiere und Telekom spekuliert. Derzeit führen beide Konzerne Gespräche. Das bestätigte Premiere-Chef Kofler am Dienstag. "Die Deutsche Telekom sieht Premiere nicht unbedingt als Konkurrent", sagte ein Insider.
Spiel um die Bundesliga-Rechte
* Erste Runde
Ende 2005 hat die Deutsche Fußball Liga die Fernsehrechte für die Rekordsumme von 420 Mill. Euro vergeben. Arena kaufte für 210 Mill. Euro die Pay-TV-Rechte, ARD, ZDF und DSF die Rechte für das Free-TV.
* Zweite Runde
Im April vergibt die Liga die Bundesliga-Rechte für Bars und Hotels im In- und Ausland sowie für Wettbüros und Wett-Terminals. Um die Sportbar-Rechte bewerben sich Premiere, Arena und die Telekom.
* Gewinner
Profiteure des Bieterwettbewerbs sind die 36 Profi-Klubs. Denn sie haben sich mit der Vergabe von Rechten an Kabel und Telekom aus der Abhängigkeit von Fernsehsendern wie Premiere und ARD befreit.
Gruss Ice
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Börsengewinne sind Schmerzengeld. Erst kommen die Schmerzen, dann das Geld...(A.K.)
Englische HedgeFonds haben sich massiv bei der Deutschen Telekom eingekauft und wollen den Kurs bis Ende Jahr auf 20,- EUR treiben!!!
Diese Information erhielt ich bereits Anfang letzter Woche...wollte sie zuerst aber nicht glauben. Heute würde ich behaupten da ist auf jeden Fall was dran. Behaltet es im Auge.
Das DAX-Schwergewicht Deutsche Telekom AG ist Europas größter Telekommunikationsanbieter. Weltweit betrachtet, rangiert man an dritter Stelle. Mit seiner neuen Konzernstruktur ist das Bonner Unternehmen in die Sparten Breitband/Festnetz (T-Com und T-Online), Mobilkommunikation (T-Mobile) sowie Geschäftskunden (T- Systems) untergliedert. Vor kurzem berichtete der Konzern über die Teilnehmerzahlen für das vergangene Jahr. Hierbei konnte man die Analysten positiv überraschen: T-Mobile konnte die Kundenzahlen um 11,6 Prozent bzw. 9 Mio. auf 86,6 Mio. steigern. Besonders beeindruckend war das Wachstum in den USA, wo man allein mit 4,4 Mio. Neukunden weitere Marktanteile hinzugewinnen konnte. Beim Umsatz strebt der Konzern für die Jahre 2006 und 2007 ein organisches Wachstum von 5 Prozent an. Bis Ende nächsten Jahres plant die Deutsche Telekom zudem den Aufbau eines besonders schnellen Breitbandnetzes in 50 deutschen Städten, was dieser ohnehin überdurchschnittlich dynamisch wachsenden Sparte weitere Impulse verleihen könnte.
In fundamentaler Hinsicht spricht - neben der angesprochenen Wachstumsdynamik - eine attraktiv erscheinende Bewertung für ein antizyklisches Investment in diesen Underperformer der vergangenen Monate. So besitzt das Unternehmen derzeit mit rund 5,5 Prozent die höchste Dividendenrendite aller DAX-Mitglieder. Auch der hohe Cashflow und das relativ niedrige KGV von unter 12 nach den Konsensusschätzungen für 2006 scheinen noch deutliches Potenzial nach oben hin zu eröffnen.
URL: http://www.spiegel.de/netzwelt/technologie/0,1518,402040,00.html
Schock für Mobilfunkbranche
Kostenlos telefonieren mit Microsoft
Für Anbieter von Internet-Telefonie werden die Zeiten womöglich schwerer - ganz zu Schweigen von Mobilfunkbetreibern. Microsoft hat Pläne, per Windows Mobile kostenlose Web-Telefonie zu ermöglichen. Mischt sich der Gigant in einen neuen Markt ein?
Laut einem Bericht der Londoner Zeitschrift "The Business" ließ Microsoft-Chef Steve Ballmer schon vergangene Woche bei der Mobilfunkmesse 3GSM in Barcelona beiläufig eine Sensationsmeldung vom Stapel. Obwohl eine Menge Technik-Korrespondenten mitbekamen, was der CEO des Branchengiganten da vorführte, war zunächst offenbar keinem so recht klar, dass da eben eine Revolution angekündigt worden war: Dem Bericht zufolge machte Ballmer bei einer Präsentationsveranstaltung einen Anruf mit einem Mobiltelefon, auf dem das Betriebssystem Windows Mobile lief. Anschließend habe er gesagt: "Das war ein VoIP-Telefonat."
REUTERS
Steve Ballmer: "Ich liebe die Mobilfunkindustrie"
Die Rede von Steve Ballmer ist auf den Microsoft-Seiten auch als . Ballmer kündigte darin auch an, über eine "offene Plattform" könnten Microsoft-Anwendungen sogar auf Mobiltelefonen laufen, die ein anderes Betriebssystem als Windows Mobile haben - für manche Beobachter eine Kriegserklärung an die Mobilfunkbetreiber.
Das "Voice over IP" (oder kurz VoiP) genannte Telefonieren über das Internet anstelle des herkömmlichen Telefon- oder eines Mobilfunknetzes gilt als eine der Anwendungen der Zukunft. Schon jetzt sind solche Gespräche, zwischen Kunden von Anbietern wie Skype kostenlos. Mehrere Firmen haben inzwischen Pläne vorgestellt, denen zufolge das Gerät nur dann auf herkömmliche Mobilfunknetze zugreift, wenn es nicht anders geht - und ansonsten billig übers Internet Verbindungen herstellt, wenn ein drahtloser Hotspot in der Nähe ist.
Das heißt: Mobiltelefonate werden plötzlich drastisch billiger, sobald man sich in einer entsprechen Funk-vernetzten Gegend aufhält. Einige US-Städte, etwa San Francisco, sind bereits dabei, flächendeckende Funknetze für drahtlosen Internetzugang aufzubauen - überall dort wären in einer Zukunft mit VoIP-Handys Mobilfunkbetreiber abgemeldet. Und auch in europäischen Großstädten sprießen die Hotspots im Moment munter. Das Unternehmen Skype beispielsweise hat bereits ein Telefon im Angebot, das beides kann: Mobilfunk auf dem flachen Land und Voice over IP in Reichweite eines Hotspots. In den USA ist Skype dabei, ein eigenes Hotspot-Netz aufzubauen.
Während Skype jedoch im Vergleich zu den Telefonie-Schwergewichten des Weltmarktes noch ein Nischenanbieter ist, könnte Microsoft mit ganz anderer Wucht in den Markt drängen. Zumal das Betriebssystem Windows Mobile 5.0 künftig ohnehin auf vielen Mobiltelefonen laufen wird. Zwar war bei Microsofts Präsentation vor allem von Business-Anwendern die Rede. Laut "The Business" sagte Ballmer aber auch: "Die meisten Leute haben ein Privatleben und ein Berufsleben. Und sie wollen, dass das Gerät, das sie in der Tasche haben, ihnen auf einen Blick die Information gibt, die sie brauchen, egal, ob es ums Privat- oder ums Berufsleben geht."
Pikant ist diese Bemerkung nicht zuletzt deshalb, weil Microsoft mit einer ganzen Reihe von großen Mobilfunkanbietern eng zusammenarbeitet, darunter Cingular Wireless, Orange, T-Mobile und Vodafone.
"The Business" zitiert Peter Erskine, Chef des Mobilfunkanbieters O2 mit den Worten: "Dies ist nicht das erste Mal, dass Microsoft versucht, in den Mobilmarkt einzudringen, und sie haben noch einen weiten Weg vor sich." Ballmer selbst war sich offenkundig vollkommen bewusst, dass seine kleine Demonstration von einigen als Kriegserklärung aufgefasst werden könnte. Bevor er den VoIP-Anruf vorführte, habe er laut "The Business" gesagt: "Ich liebe die Mobilfunkindustrie und ich liebe unsere Partner in diesem Bereich und ich will diese Botschaft allem vorausschicken, was wir jetzt vorführen werden."
Christian Stöcker
Nachtrag: Hardy Poppinga, die bei Microsoft für "Mobile & Embedded Devices" zuständig ist, hat zum Thema inzwischen folgende Stellungnahme veröffentlicht: "Microsoft arbeitet mit der Mobilfunkbranche zusammen, um eine flexible, ausbaufähige Softwareplattform zur Verfügung zu stellen, auf der unsere Partner Produkte und Dienste aufbauen können, die auf der breitestmöglichen technologischen Basis stehen - einschließlich, aber nicht ausschließlich, VoIP. Es geht darum, unseren Partnern neue Verdienstmöglichkeiten und den Kunden Wahlmöglichkeiten zu eröffnen."
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Zum Thema:
Zum Thema in SPIEGEL ONLINE: · Wlan-Community: Google und Skype für kostenlose Hotspots (06.02.2006)
http://www.spiegel.de/netzwelt/technologie/0,1518,399365,00.html
· Internet-Telefonie: T-Mobile-Kunden sollen per Handy VoIPen (02.02.2006)
http://www.spiegel.de/netzwelt/technologie/0,1518,398704,00.html
· CES: Skype & Co. kündigen schnurlose Telefone an (05.01.2006)
http://www.spiegel.de/netzwelt/technologie/0,1518,393640,00.html
· Internet-Telefonie: Jetzt voipt auch Yahoo ins Festnetz (10.12.2005)
http://www.spiegel.de/netzwelt/technologie/0,1518,389542,00.html
· Internet-Telefonie: Microsoft und AOL trumpfen auf (20.09.2005)
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,375691,00.html [€]
Zum Thema im Internet: · Steve Ballmers Keynote als Webcast
http://www.microsoft.com/events/executives/webcasts.mspx
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DT streiet ab.....
owei glaube wenn da was dran währe könnte man geld machen (nach unten *g)
Gruß Odeso
Der Wind bläst den Telekoms zu stark ins Gesicht, ist schon fast ein Sturm.;-)
Mein Call war gut im Plus, Gewinne mitgenommen und schüß.
Und wenn die T-Online Aktionäre erstmal Telekom Aktien haben... oh oh.
Mein Rat: Finger weg, dümmster DAX-Wert aller Zeiten.
22.02.06] Der Mobilfunkanbieter E-Plus bricht endgültig mit dem klassischen Geschäftsmodell der Netzbetreiber. Das Unternehmen sucht Kooperationspartner aus komplett fremden Branchen.
"Wir planen weitere Zusatzmarken und Kooperationen", kündigte E-Plus-Chef Thorsten Dirks im Gespräch mit der FTD an. E-Plus sucht derzeit Vermarktungspartner, auch Firmen, die keine Verbindung zum Mobilfunk haben, wie Dirks sagte. "Entscheidend ist, dass sie eine attraktive Verkaufsplattform haben". Ziel sei es, Kunden anderer Netzbetreiber zum Wechsel zu bewegen. Im vergangenen Jahr hatte die Tochter des holländischen Telefonkonzerns KPN mit dem Billiganbieter Simyo, dem Pauschalangebot Base sowie einer Kooperation mit dem Lebensmitteldiscounter Aldi einen heftigen Preiskampf gestartet. Nach Berechnungen des Statistischen Bundesamtes ist das mobile Telefonieren in Deutschland in den vergangenen zwölf Monaten um elf Prozent billiger geworden. Mit dem Start weiterer Marken dürfte der Preisdruck weiter anhalten.
Flatrate soll sich durchsetzen
Dirks gab sich überzeugt, dass sich in wenigen Jahren Monatspauschalen für Telefonieren oder mobilen Datenverkehr durchsetzen - das heißt, Kunden würden nicht mehr pro Minute bezahlen, sondern zum monatlichen Fixpreis beliebig oft das Netz nutzen können. Zudem erwarte er, dass mit bald 80 Millionen Handykunden das Wachstum des Markts fast zum Stillstand kommt. E-Plus setzt daher auf den Verdrängungswettbewerb, weil die Firma auch aus dem Budget der Kunden nicht mehr viel herauszuholen sieht. Wachstum könne nur noch gelingen durch häufigeres Telefonieren der Kunden mit dem Handy zu Lasten des Festnetzes - und durch Abwerben von Kunden anderer Netzbetreiber.
Dirks räumte ein, dass E-Plus Letzteres bereits jahrelang versucht hat. Mit den hergebrachten Verkaufsmethoden habe man aber keinen nachhaltigen Erfolg erzielt: "Es gab jahrelang ein festgefahrenes Oligopol: T-Mobile und Vodafone mit etwa 80 Prozent Marktanteil, O2 und wir mit etwa 20 Prozent - Veränderungen mit traditionellen Methoden quasi unmöglich", sagte Dirks. Jeder Versuch, den eigenen Marktanteil zu erhöhen, etwa durch höhere Zuschüsse für Händler, sei von den Platzhirschen durch noch höhere Provisionen ausgebremst worden.
Wachstum hinkt Konkurrenz hinterher
E-Plus ist mit 10,7 Millionen Kunden derzeit Nummer drei hier zu Lande, liegt nach Umsatz aber nur auf Platz vier. Zusatzmarken bieten laut Dirks die Möglichkeit, die Wünsche verschiedener Zielgruppen besser zu bedienen. Hier sieht er Vodafone und T-Mobile in der Zwickmühle: "Sie setzen auf eine Marke, die alles abdecken muss. Das wird dauerhaft zu einem Problem." Das gelte besonders für Vodafone, während T-Mobile bereits Billiganbieter wie Klarmobil, Easymobil oder Simply im eigenen Netz zulasse - auch wenn diese von anderen Firmen gesteuert würden. T-Mobile-Chef René Obermann habe die Zeichen offenbar erkannt. Wie viele Kunden die einzelnen Zusatzmarken gewonnen haben, verschweigt E-Plus. Insgesamt seien es mehr als eine Million. Zuletzt hatte das Wachstum von E-Plus mit 624.000 neuen Kunden im Jahr 2005 jedoch deutlich hinter den Wettbewerbern gelegen. O2 gewann im gleichen Zeitraum 823.000 Kunden hinzu, Vodafone sogar 906.000.
Kai-Uwe Ricke in der Defensive: Das Festnetzgeschäft schrumpft, der Mobilfunk steht unter Preisdruck. Mit Web-TV und Turbo-Netzen will der Telekom-Chef jetzt endlich wieder angreifen
von Stephan Bauer
Das Gesicht ist blaß, unter den Augen hat Kai-Uwe Ricke dunkle Ränder. Doch man spürt, daß der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Telekom voller Energei steckt. Ricke will überzeugen, internationale Presse und Investoren in der feudalen Berliner Hauptstadtrepräsentanz für seine Vision begeistern. Von neuen Netzen redet der Telekom-Chef, von Web-TV und lebendigen Videokonferenzen in 3D.
Trotz der Skepsis der Zuhörer kämpft Ricke tapfer. Der Sparmeister, der den Moloch Telekom von 24,5 Milliarden Euro Verlust im Jahr 2002 auf geschätzte fünf Milliarden Nettogewinn in 2005 geführt hat, zeigt harten Einsatz. Um 32000 soll die Mitarbeiterzahl bis 2008 sinken. Ein Ende des Abbaus nicht in Sicht. Allein Rickes Aufgabe ist seit seinem Antritt im November 2002 schwieriger geworden. Sparen allein hilft nicht. Der Konzern braucht Wachstum.
Drei Millionen T-Aktionäre spüren die Schwäche am eigenen Portemonnaie: Schon 2005 war die Aktie die schlechteste im DAX. Und 2006 ist das Papier mit rund fünf Prozent Minus wieder das Schlußlicht im Index. Raus aus der Defensive, rein in den Angriff, muß Rickes Devise lauten. Doch der Umsatz der Festnetzsparte T-Com schrumpft nun bereits seit drei Jahren. Gespräche über das Internet – sogenannte VoIP-Telefonate – knabbern am Stammgeschäft. Zudem werden immer mehr Telefonate mobil geführt. Rivalen im Breitbandmarkt wie United Internet oder Arcor schnappen dem Bonner Riesen überdies DSL-Kunden und Datenumsätze weg. Und: Die Mobilfunksparte T-Mobile leidet vor allem in Großbritannien und Deutschland unter der wachsenden Konkurrenz von Billiganbietern. Zu allem Üerfluß sieht sich T-Mobile jetzt Forderungen des deutschen Regulierers nach günstigeren Übernahmegebühren für Gespräche aus dem Festnetz ausgesetzt. So wird Ricke bei der Bilanzpressekonferenz am kommenden Donnerstag zum dritten Mal in Folge für die Festnetzsparte T-Com einen schrumpfenden Umsatz melden. Nur dank eines starken Wachstums von T-Mobile in den USA und dadurch in der Mobilfunksparte insgesamt wird der Konzern wohl leichte Steigerungen bei Umsatz und operativem Ergebnis vorweisen können. Noch herrscht in der Problemsparte T-Com organisatorische Lähmung. Längstens schon sollte etwa die Internettochter T-Online integriert sein. Doch T-Online-Anleger spielten nicht mit und fochten die vom Management heißersehnte Verschmelzung mit der Festnetzsparte juristisch an. Jetzt gibt es einen Lichtblick: Jüngst hob das Oberlandesgericht Frankfurt ein Urteil gegen die Eintragung der Verschmelzung ins Handelsregister auf. Die Sache muß jetzt zwar noch vor den Bundesgerichtshof. "Die Telekom hat aber juristisch gute Karten", sagt Marcus Sander, Analyst bei Sal. Oppenheim. Gemeinsam mit Ex-IBM-Manager Walter Raizner geht Ricke gegen die Verkrustungen in der Festnetzsparte vor. Gerade hat T-Com-Chef Walter Raizner angekündigt, 1500 Stellen in der Zentrale zu streichen. Sein Ziel: kurze Wege, um endlich schnell auf den Markt reagieren zu können.
Mit einer straffen Organisation will Ricke sodann seine Triple-Play-Angebote, also Pakete aus Telefon, Internet und TV, an den Mann bringen. Dafür ist es höchste Zeit: Schon werben Kabelbetreiber wie Kabel Deutschland für Kombipakete. Denn klar ist: Künftig wird sämtlicher Datenverkehr zu den Wohn- und Arbeitszimmern in der Regel über einen einzigen Breitbandkanal erfolgen (siehe Glossar). Die Schicksalsfrage für die Telekom lautet: Entscheiden sich die Telekom-Kunden für den rosa Riesen? Um sich gegen die Konkurrenz zu wappnen, bauen die Bonner derzeit an einem neuen, ultraschnellen Netz. Glasfaserleitungen sollen mit sogenannter VDSL-Technik Daten zehnmal so fix wie bislang übertragen.
Noch während der Fußball-WM im Sommer will die Telekom die ersten zehn deutschen Städte an die Formel-1-Strippe anschließen. Kostenpunkt: 600 Millionen Euro. Den Ausbau auf 50 Städte und weitere drei Milliarden Euro an Investitionen macht der Telekom-Chef davon abhängig, ob das VDSL-Netz von der Regulierung ausgenommen wird. Verständlich: Ricke will die Technik möglichst exklusiv nutzen. Die EU-Kommission erhebt indes Einspruch. Immerhin scheint die Bundesregierung dem teils bundeseigenen Konzern entgegenzukommen.
Das Ziel ist klar: Die Telekom muß endlich Premiumdienste
für ihre Premiumpreise bieten. "Bei DSL liegt der Preis über den Wettbewerbern. Auch deshalb hat T-Online in der zweiten Hälfte 2005 Marktanteile verloren", sagt Thomas Friedrich, Analyst bei der HypoVereinsbank. Mit dem schnellen Netz hätte die Telekom endlich einen Vorsprung. Ricke könnte Privatkunden damit sogar hochauflösendes HDTV über die Telefonleitung ins Haus schicken. Daß das Dreifachspiel aus Telefon, Internetzugang und TV beim Publikum ankommt, zeigen Beispiele aus dem Ausland. In Hongkong bringt es der Internetkonzern PCCW bereits auf 500000 Kombi-Kunden. Die Telekomriesen France Télécom und Telefónica beliefern jeweils rund 200000 Haushalte in Frankreich und Spanien mit Web-TV. Und in Italien gucken 160000 Kunden regelmäßig das Internetfernsehen des Providers Fastweb. Im Schnitt gibt jeder Kunde jährlich über 300 Euro für nicht immer jugendfreie Videodienste aus. Und die Telekom? Schon jetzt bietet T-Online sogenanntes Video-on-Demand, also Videos auf Abruf. Monatlich kommt das Unternehmen eigenen Angaben zufolge auf rund 50000 Filmbestellungen. 12000 Kunden haben ein Fußball-Abo, mit dem sie sich via Web einzelne Szenen aus der Bundesliga anschauen. Doch das ist Kleinkram im Vergleich zu Rickes Masterplan: Bis Ende 2007 will der Telekom-Chef eine Million Triple-Play-Kunden haben. Um die Massen zu locken, braucht Ricke vor allem exklusiven Inhalt. Das Portfolio der Bonner kann sich schon sehen lassen: Bei großen US-Filmstudios haben sie Filmrechte eingekauft. Mit der Fernsehgruppe ProSiebenSat.1 hat die Internettochter T-Online soeben einen umfangreichen Pakt über die Ausstrahlung von Pay-TV-Sendungen via Internet geschlossen. Vor allem aber erwarb die Telekom Ende 2005 die Internetrechte für Live-Bundesliga für die nächsten drei Jahre – Kostenpunkt: 50 Millionen Euro pro Saison. Um das Publikum hautnah für Live-Fußball in magenta zu begeistern, bieten die Bonner Gerüchten zufolge zu dem Ende März für die Rechte an Gaststätten-Übertragungen der Liga.
Was der Telekom jedoch noch fehlt, ist eine Sendelizenz für Live-Übertragungen. "Wir streben Kooperationen mit TV-Sendern an", heißt es dazu lapidar aus der Zentrale. Die Gerüchte hingegen schießen ins Kraut. Denn mit einem mutigen Schritt könnte der Telekom-Chef seine Fernseh-Visionen schon sehr bald in die Tat umsetzen. Der angeschlagene Pay-TV-Sender Premiere besitzt einiges, was der Telekom fehlt: eine Sendelizenz, ein eingespieltes Produktionsteam, weitere Filmrechte – vor allem aber 3,5 Millionen Kunden, die bis jetzt mit Beginn der nächsten Bundesliga-Saison auf ihren Kick verzichten müssen.
Dem Pay-TV-Sender droht somit eine Kündigungswelle. Seine Aktionäre haben also größtes Interesse an einer engen Kooperation. Ge-spräche mit Premiere hat die Telekom bereits bestätigt. Viele Investoren wetten inzwischen auf eine Übernahme von Premiere durch die Bon-ner. Der Zock könnte aufgehen: Die Gelegenheit ist günstig, ein Kauf bei rund 1,2 Milliarden Euro Marktkapitalisierung des Senders kein Problem für die Telekom. "Wenn es Ricke mit Triple-Play ernst meint, dann schlägt er zu", sagt Analyst Rothauge. Angesichts der schlechten Börsen-Performance wächst der Druck zu entschlossenem Handeln. Bislang gilt der Telekom-Chef bei Investoren zwar nicht gerade als aggressiv. Doch Ricke hat eine Vision. Auch wenn er etwas blaß aussieht – unterschätzen sollte man ihn nicht.
Gruß Moya
Düsseldorf/Darmstadt (dpa) - Die geplante Fusion von Deutscher Telekom und T-Online beschäftigt nun den Bundesgerichtshof (BGH).
Gegner der Fusion hätten Rechtsbeschwerde gegen die Freigabe der Verschmelzung beim BGH eingereicht, sagte Peter Dreier, der zwei Kläger in dem Verfahren vertritt, am Freitag in Düsseldorf. Bis zur Freigabe der Verschmelzung würden noch weitere Monate vergehen. T- Online lehnte einen Kommentar dazu ab.
Das Oberlandesgericht Frankfurt hatte zuvor die Eintragung der Fusion in das Handelsregister bewilligt, allerdings Widerspruch zugelassen. Mehrere Kleinaktionäre hatten die von der Hauptversammlung nahezu einstimmig gebilligte Fusion angefochten. Sie kritisieren vor allem die geringe Abfindung für die T-Online- Aktionäre in Höhe von 8,99 Euro, die nur ein Drittel des ursprünglichen Ausgabepreises ausmacht.
Die Telekom will mit der Integration ihrer Tochter die Umsatzrückgänge in ihrem deutschen Festnetzgeschäft ausgleichen. Das Bonner Unternehmen hält bereits über 90 Prozent von T-Online.
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war klar, oder ?
gruss
thg
T-Mobile darf österreichische Telering übernehmen
Hamburg (AFP) - Nach monatelangem Tauziehen gibt die EU-Kommission offenbar nun doch grünes Licht für die milliardenschwere Übernahme der österreichischen Mobilfunkfirma Telering durch T-Mobile. Der Entwurf der Brüsseler Entscheidung werde für die kommende Woche erwartet, berichtet die "Financial Times Deutschland". Neue Auflagen für die T-Mobile-Mutter Telekom werde es nicht geben.
Die Telekom hatte den Kauf des österreichischen Unternehmens für 1,3 Milliarden Euro im August vergangenen Jahres angekündigt. Die EU-Kommission erhöhte aber aus Wettbewerbsgründen regelmäßig die Auflagen. Die Telekom will mit der Übernahme ihr Mobilfunkgeschäft in Mittel- und Osteuropa ausbauen.
Gruss Ice
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Börsengewinne sind Schmerzengeld. Erst kommen die Schmerzen, dann das Geld...(A.K.)