Deutsche Pfandbriefbank 😃
na dann ist ja wieder Potential
fragt sich nur in welche Richtung
Der Bund muss sich beim Börsengang der Deutschen Pfandbriefbank (pbb) mit einem Preis am untersten Ende der angepeilten Spanne begnügen. Die Papiere kommen zum Stückpreis von 10,75 Euro auf den Markt, wie die Bank am Mittwochabend mitteilte.
Quelle: dpa-AFX
Einsatz: 10.000 €
Stückzahl: 1000
Einkaufspreis: 10 €
Jährliche Dividende: 1 €
1000 € "steuerfreie" Dividende wird auf das Kundenkonto ausbezahlt.
Einsatz wird um 1.000 € verringert.
Einkaufspreis der Aktie wird ebenfalls um den Dividendenbetrag von 1 € verringert.
Neuer Depotbestand:
Einsatz: 9.000 €
Stückzahl: 1000
Einkaufspreis: 9 €
Angenommen, man hält die Aktie jetzt weitere 9 Jahre (bzw. dann noch länger) und bekommt jedes Jahr 1 € Dividende.
Wie weit würde dieses Game gespielt werden, ich raffs nicht oder bin zu blöde.
Einsatz: 8.000 €
Stückzahl: 1000
Einkaufspreis: 8 €
Einsatz: 7.000 €
Stückzahl: 1000
Einkaufspreis: 7 €
Einsatz: 6.000 €
Stückzahl: 1000
Einkaufspreis: 6 €
Einsatz: 5.000 €
Stückzahl: 1000
Einkaufspreis: 5 €
Einsatz: 4.000 €
Stückzahl: 1000
Einkaufspreis: 4 €
Einsatz: 3.000 €
Stückzahl: 1000
Einkaufspreis: 3 €
Einsatz: 2.000 €
Stückzahl: 1000
Einkaufspreis: 2 €
Einsatz: 1.000 €
Stückzahl: 1000
Einkaufspreis: 1 €
Einsatz: 0 €
Stückzahl: 1000
Einkaufspreis: 0 €
Der Betrag geht ja nicht in das negative, irgendwann ist einfach Schluss und man hält quasi die Stückzahl noch und bekommt theoretisch weiterhin dafür die Dividende?
???
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Verkauf aller 1.000 Stück zum Kurs von 10,-
Die Versteuerung beträgt dann zur Zeit 26,375 % von 10.000,- ( 1.000 x 10,-).
Es gibt also keine steuerfreie Dividende.
Der Vorteil dieser nachgelagerten Besteuerung liegt jedoch darin, dass hier ein Gewinn aus Aktienkurs vorliegt und der wird einem evtl. vorhandenen Verlust aus Aktienkäufen verrechnet.
Verkauf aller 1.000 Stück zum Kurs von 10,-
Die Versteuerung beträgt dann zur Zeit 26,375 % von 10.000,- ( 1.000 x 10,-).
Es gibt also keine steuerfreie Dividende.
Der Vorteil dieser nachgelagerten Besteuerung liegt jedoch darin, dass hier ein Gewinn aus Aktienkurs vorliegt und der wird einem evtl. vorhandenen Verlust aus Aktienkäufen verrechnet.
Am 31.05.23 wurde mir die korrekte Dividende von der PBB auf dem Verrechnungskonto eingebucht und heute wieder storniert.
Auch heute wurde die Dividende erneut gebucht, allerdings zunächst vorläufig.
Hat einer von euch etwas ähnliches seltsames eingebucht bekommen und woran kann das liegen ?
Bin bei der Baader-Bank.
"...Zahlungen aus einer Kapitalherabsetzung oder Zahlungen aus dem steuerlichen Einlagekonto können je nach Einstandskurs auch zu negativen Anschaffungskosten führen (BFH-Urteil vom 20. April 1999 – VIII R 44/96, BStBl 1999 II S. 698). Soweit der Auskehrungsbetrag auf einen Sonderausweis nach § 28 Absatz 1 Satz 3 KStG entfällt, ist der Herabsetzungsbetrag als Einkünfte aus Kapitalvermögen nach § 20 Absatz 1 Nummer 2 Satz 2 EStG zu behandeln; eine Minderung der Anschaffungskosten für die Anteile an der Kapitalgesellschaft tritt insoweit nicht ein...."
Einsatz: -1000 €
Stückzahl: 1000
Einkaufspreis: -1 €
Durch diese Art der Auszahlung der Dividende, muss man quasi immer wieder auf seinen damligen Einstiegskurs warten, um an die eigentliche Dividende zu erhalten?
Anfangsbestand vor Dividende:
Einsatz: 10000 €
Stückzahl: 1000
Einkaufspreis: 10 €
Bestand nach Dividende:
Einsatz: 9000 €
Stückzahl: 1000
Einkaufspreis: 9 €
Kundenverechnungskonto: 1000 €
Nun muss man solange halten, bis der Aktienkurs wieder bei 10 € landet, um überhaupt den Dividendengewinn zu bekommen, der dann auch noch versteuert wird.
Nach meinem Verständnis und damit ohne Gewähr:
Ein negativer Einstandskurs kann durch fortjährige Kapitalzurückzahlungen aus dem Einlagenkonto entstehen.
Beispiel
ursprünglicher Einstands=Kaufkurs 10 EUR
Kapitalherabsetzung/Ausschüttung aus dem Einlagekonto 20 EUR (für 20 Jahre)
-> neuer (steuerlicher) Einstandskurs: -10 EUR.
Bei vollständigem Verkauf zu immer noch 10 EUR würde nun der steuerpflichtige Gewinn auf 20 EUR je Aktie berechnet werden.
In der Regel sollte es aber so sein, dass eine entsprechende steuerliche Kaufstaffel bei Deiner/m Bank/Broker in der Depotübersicht bzw. ggf. auch anderswo ausgewiesen wird, so dass man das vor Verkauf prüfen kann.