Deutsche Bank - sachlich, fundiert und moderiert
Aber G.A. vielleicht haben sie eine andere schlüssige Antwort auf das Absenken der Quote zum 01.01. als es der Harry hier genannt hatt?
Die Frage im Raum bleibt: Warum?
übrigens heißt die Eigenkapitalquote welche von der EZB gefordert wird SREP (Supervisory Review and Evaluation Process) und ist 2019 bei 11,84% und 2020 bei 11,59%.
Was genau steckt denn hinter diesen 2 % auf der Aktivseite? Irgendein Verkauf oder Auslagerung an wen?
Danke für die Aufklärung
Ich glaube einfach nicht an das, was Herr Sewing sagt. Ich vertraue nur noch den Daten, die (leider nur) alle 3 Monate auf den Tisch kommen: Da das in Sewings Amtszeit bislang in 5 von 6 Fällen gewaltig nach hinten losging und der einzig positive Fall gleich ganz am Anfang eintrat, weshalb ich auch geneigt bin, diesen einmaligen Erfolg eher Herrn Cryan als Herrn Sewing zuzuschreiben, glaube ich weder an einen Erfolg der aktuellen Maßnahmen noch an eine Besserung der Situation insgesamt, solange Herr Sewing das Ruder in der Hand hält.
Das mit dem Vertrauen ist eben so eine Sache: Die einen vergessen schnell und fassen entsprechend schnell neues Vertrauen, die anderen vergessen nie. Wenn Herr Sewing zu stolz ist, um Unterstützung und externe Hilfe zu ersuchen, und stattdessen lieber auf die Leidensfähigkeit seiner Mitarbeiter und auf glückliche Fügungen setzt, dann passt auch das sehr gut zu dem Bild, das ich mir von ihm gemacht habe.
Ich weiß nichts besser als Ihr, denn ich habe weder mehr noch weniger verlässliche Informationen als alle anderen zur Verfügung. Ich füge diese Puzzlesteine eben nur anders zusammen und glaube dadurch an einen ganz anderen Ausgang der Dinge, als Herr Sewing es vorgibt. In die Zukunft schauen können aber weder er noch ich, aber verlieren kann trotzdem nur ich von uns beiden, weshalb Vorsicht durchaus angebracht scheint ...
Deshalb (- und ich wiederhole mich hier gerne-) werden wir ja sehen, wer hier am Ende des Tages mit seiner Prognose richtig liegt. Für mich stellt sich nicht die Frage, ob eine KE kommen wird oder nicht, sondern vielmehr, ob sie rechtzeitig durchgeführt wird oder man aber bis zu einer zwangsläufigen Teilverstaatlichung wie bei der Commerzbank AG warten wird.
Jedes mal wenn ich mir einen Beitag von dir durchlese , komme ich nicht von dem Gedanken ab , ob du nicht evtl. eine Angestellter bist , der die Aufgabe hat, hier die Bank schlechtzumachen , mit allen mitteln die Ihm zur Verfügung stehen.
Wieso machst du das ? Hast dich schon mal selber gefragt ?
Oder bist du wirklich Angestellt ?
Kein Mensch würde soviel Zeit opfern , wenn die Sache so klar wäre wie er schreibt ....blanke Panik die DBK kommt bald von Intensiv auf Stadion ....
Ich habe gestern und heute weiter zugekauft ...Zeitfenster egal ...
obwohl ich aufgrund Ihrer Fragen bezweifle das Sie damit etwas anfangen können
Deshalb postet er Tag und Nacht den gleichen Mist selbst morgens um 3 Uhr.
Seine 40er Puten wird das trotzdem nicht retten.....
Zu 95 % geht sowas m.E.schief ....aber es bleiben immerhin 5 % Hoffnung ....die restlichen 95 % gehen in die Nervösität und den Dauerstress .. ...
Na ja ...Mitte Januar ist noch weit ....wird bestimmt ein nettes Weihnachten im Haus BM werden ...die wichtigen Dinge halt ...:-)))
Und Doktor Krall ist auch wieder "unterwegs": Er hält an dem Termin für den von ihm geweissagten “Weltuntergang“ im Jahr 2020 fest! Soll er ebenfalls gerne tun! (Und natürlich kann niemand ausschließen, dass der "Weltuntergang" nicht tatsächlich im Jahr 2020 eintritt.)
Ich allerdings halte vielmehr folgende Entwicklung für durchaus wahrscheinlicher:
Der wirtschaftliche Niedergang beim Export hat sich zwischenzeitlich stabilisiert. Andere Branchen (insbes. Bau und Konsum) "brummen" unverändert auf hohem Niveau. (Wird unter anderem durch die weiterhin sprudelnden Staatseinnahmen und die niedrige Arbeitslosenquote belegt.) Und wenn morgen die Wahl in GB so ausgeht, dass zeitnah mit einem geordneten Brexit gerechnet werden kann und darüber hinaus China und die USA zumindest einen „Waffenstillstand“ schließen, dann steht der Dax ganz schnell bei 15.000 Punkten. Schließlich ist richtig viel “Pulver“ vorhanden und es gibt jede Menge Menschen, die nicht wissen, in was sie dieses investieren sollen, weil sich viele (andere) Sachwerte in letzter Zeit erheblich verteuert haben. Sieht man insbesondere an der Entwicklung der Immobilienpreise in den letzten Jahren und dem mittelfristig rasanten Anstieg des Goldpreises. Also ist ein "Run" auf Aktien sehr wahrscheinlich, wenn die großen Probleme bereinigt wurden oder zumindest auf absehbare Zeit nicht mehr akut erscheinen.
Wie immer: Nur meine Meinung
Warum sollte man Deiner Meinung nach den Thread denjenigen 'überlassen', die an eine Wiederauferstehung der Deutschen Bank glauben und dies tagtäglich mit dem Glauben an die Wirksamkeit von Maßnahmen des Herrn Sewing begründen, die bis heute lediglich sinkende Kosten bei noch stärker sinkenden Erträgen zur Folge hatten? Warum wetterst Du nicht gegen diese Teilnehmer?
Unbequeme Zeitgenossen, also Menschen, die nicht Deine Meinung teilen, sind schon ein ziemliches Ärgernis für Dich, oder? Ich stehe halt auf dem Standpunkt, dass man nicht häufig genug vor falschen Propheten warnen kann. Zumindest regen meine Beiträge dazu an, die eigene Einschätzung zu überdenken. Kommst Du am Ende doch zu dem Schluss, dass es Sinn macht, gerade jetzt auf die Deutsche Bank zu setzen, halte ich Dich ja nicht davon ab. Du musst auch meine Beiträge nicht lesen, ebenso wie Du tagtäglich auf die Nachrichten verzichten könntest. Du hast die Freiheit und die Wahl, also nutze sie und versuche bitte nicht, diese für mich in Frage zu stellen.
Im Gegensatz zu Herrn Sewing kann ich nur spekulieren, wie es in der Bank tatsächlich aussieht. Ich sage ja auch nicht, dass man dort auf der faulen Haut liegt und sich nicht anstrengt, aber ich denke, dass diese Anstrengungen leider nicht mit Erfolg gekrönt sein werden, weil der Rückstand zu den Wettbewerbern inzwischen zu groß scheint und die Bank mit Umständen zu kämpfen hat, die sie nicht zu ihren Gunsten nutzen kann und diese eher ausländischen Instituten in die Karten spielen, was der Deutschen Bank nur noch weiteren Schaden zufügt. Die übertriebene Regulatorik hat hier derart nachhaltig Spuren hinterlassen, dass die Bank dem nicht mit den angekündigten kleinen Schritten begegnen kann, sondern (ganz im Gegenteil) immer tiefer im Sumpf versinken wird.
Vielleicht ist es ja nicht aufgefallen, aber gerade die Zweifler hier im Thread (wie auch ich) haben vorhergesagt, dass nur das Investmentbanking in der Lage ist, außergewöhnliche Erfolge zu generieren und damit auch die Mittel, die die Bank für einen echten Radikalumbau benötigt. Wie nun gestern herauskam, hat genau dieser Bereich zuletzt besser performt, den Sewing so gerne in die Tonne treten möchte, während die beiden großen Hoffnungsträger, in die das Geld aktuell vorzugsweise investiert wird (Privat- und Firmenkundengeschäft) sich aktuell doch schlechter als erwartet entwickeln. Damit dürfte zumindest Sewings Strategie in Frage gestellt werden dürfen, aber wehe wenn man das hier öffentlich postet!
Wenn der Bank ein Turnaround gelungen sollte, dann nur, wenn sie im Investmentbanking nach den aktuellen Spielregeln spielt und das erfordert in ihrer Größe eben mehr Kapitaleinsatz und das bei niedrigen Refinanzierungskosten. Das erreicht sie aber nur über eine KE und nicht durch Teilverkäufe innerhalb dieser Sparte. Da diese (KE) aber kategorisch ausgeschlossen wird und die potenziellen (aber eben auch riskanten) Gewinnbringer lieber an die BNP oder an Goldman Sachs verkauft werden, steht dem weiteren Siechtum eigentlich nichts mehr im Wege.
Um ausschließlich in den konservativen Bereichen erfolgreich sein zu können, müssten die IT-Systeme weiter deutlich ausgebaut und das Personal entsprechend abgebaut werden. Dazu reichen die angekündigten Größenordnungen allerdings bei weitem nicht aus, wenn man damit 6-8 Mrd. Euro Gewinn im Jahr erzielen möchte. Die Mitbewerber schlafen nicht und die sind in diesem Bereichen zum Teil auch ganz anders aufgestellt als die Deutsche Bank, denn dort handelt es sich eher um IT-Unternehmen mit einen Schwerpunkt im Bereich Finance als um eine Großbank, die IT als Kostenfaktor und nicht als Produktionsfaktor versteht.
@Werni: Man muss nicht über großartige Rechenkünste verfügen, um zu "messen", wie sehr mir das Wasser bis zum Halse steht: Meine Puts haben einen leicht schwankenden Basispreis (weil in $) von ca. 6,75 und verfallen am 17.01.2020. Gekauft hatte ich diese zu durchschnittlich 22,6 US-Cent das Stück. Wenn Du so großes Interesse an deren Kursentwicklung und an meinen Verlusten hast, kannst Du Dir das jeden Tag selbst ausrechnen und hier zur Belustigung einer breiten Öffentlichkeit posten. Wenn ich im Moment im Minus sein sollte, dann ist das natürlich Deine ganz und gar Deine persönliche Sicht der Dinge, auf die ich keinen Einfluss nehmen möchte. Die Wahrheit hat ja bekanntlich immer viele Gesichter ...
Kurse von 5,4 € sehr wahrscheinlich sind,
und wirklich nichts davon eintrifft,
würde ich mich ziemlich dämlich fühlen.........
"Vielleicht ist es ja nicht aufgefallen, aber gerade die Zweifler hier im Thread (wie auch ich) haben vorhergesagt, dass nur das Investmentbanking in der Lage ist, außergewöhnliche Erfolge zu generieren und damit auch die Mittel, die die Bank für einen echten Radikalumbau benötigt. Wie nun gestern herauskam, hat genau dieser Bereich zuletzt besser performt, den Sewing so gerne in die Tonne treten möchte, während die beiden großen Hoffnungsträger, in die das Geld aktuell vorzugsweise investiert wird (Privat- und Firmenkundengeschäft) sich aktuell doch schlechter als erwartet entwickeln. Damit dürfte zumindest Sewings Strategie in Frage gestellt werden dürfen, aber wehe wenn man das hier öffentlich postet!"
Woher haben Sie denn diesen Unsinn?
Es wurde nie gesagt, daß die SParte Investmentbanking komplett aufgelöst werden soll.
Es wurde kommuniziert, daß z.B. aus dem Aktienhandel mehr oder weniger ausgestiegen werden soll um sich auf die Bereiche zu konzentrieren, bei denen es gut läuft - w.z.B. den Anleihehandel.
Und wieso kommen Sie schon wieder mit Ihrer Hypothese, daß ohne eine KE die DB sowieso nichts erreichen kann?
Wegen mir können Sie ja glauben was Sie wollen.
Aber Ihre Thesen, die meiner Ansicht nach Phrasen sind, werden durch ständige Wiederholungen auch nicht glaubwürdiger.