Der Prokon-Todesthread
Ganz so einfach ist es, glaube ich, nicht. Eine Mitschuld trifft die Anleger schon, so wie jeden Anleger, der irgendwann mal Geld verliert. Das werden fast alle Anleger sein, die mehr als ein Sparbuch haben.
Die Hauptschuld trifft Prokon und den Chef. Denen muss klar gewesen sein, dass es auf Dauer nicht gut geht. Auch jetzt ist denen klar, dass keine Chance auf Vermeidung der Insolvenz besteht. Trotzdem fordert man Anleger auf, Geld nachzuschiessen. Das ist die wahre Frechheit. Man kann nur hoffen, für die 1300 MA und alle Anleger, dass der Chef bald vom eigenen Wind davongeblasen wird.
http://www.faz.net/aktuell/finanzen/...-milliardenfrage-12751192.html
Also dass Anwälte zur Klage raten, überrascht sicherlich keinen. Ich würde das Gegenteil machen: Ich würde kündigen, aber nicht klagen. Natürlich schade für den Anwalt, der dann nix verdient. Nur wenn ich meinen Strom von Prokon beziehen würde - ohne Anleger zu sein, dann würde ich ruhig stillhalten und abwarten.
Kündigen bringt in dem Kontext auch nix. Haben die ja schon genauso wie externe Stimmen beschrieben. Sie können nicht zahlen, Damit bringt auch eine Kündigung nichts. Und da die Insolvenzgefaht droht, dürften sie auch nicht zahlen selbst wenn sie könnten. Davon abgesehen besteht ja ohnehin das Problem, das Leistungen bis zu 3 Monate rückwirkend von einem Insolvenzverwalter zurückgefordert werden könnten. Also selbst wenn sie zahlen würden, könnte man sich nicht darauf verlassen, dass man das Geld behalten darf. Und schlussendlich ist es dann IN einer Insolvenz egal, ob man vorher gekündigt hat oder nicht, weil ja dann nur die Fornderungen ebrücksichtigt werden, die man in die Insolvenztabelle eingetragen hat.
Damit liefert jede neue Kündigung nur einen einzigen Effekt: die Liquiditätssituation wird verschärft. Damit steigt die Insolvenzgefahr und damit die Wahrscheinlichkeit, dass man erst in Jahren sein Kapital wieder bekommt, als wenn die Insolvenz vermieden wird. Denn dann wäre der nächste Kündigungstermin ja der 31.10.2014.
http://www.prokon.net/
http://www.transparency.eex.com/de/
www.prokon.net/anschreiben_popup.html
Thema: Manipulation durch die Medien!!!!????
Hielt ich bisher die These: Gezielte Desinformation bzw Falschinformation für doch etwas fragwürdig, so wurde dies durch Ihren Bericht dann doch bestätigt.
So wurde in das Gebäude hineingefilmt. Gilt der Schutz der Privatsphäre hier nichts mehr?.. Bei welchem anderen Unternehmen wurde so was schon mal gemacht in das Büro eines führenden Mitgliedes eines Unternehmens hineingefilmt und dann auch noch im öffentlich rechtlichen Fernsehen gesendet?
So heißt es weiter bei einem Kameraschwenk über die Internetseite von Prokon, das dort Beschwerdebriefe der Anleger veröffentlicht werden.
Wer sich ein ganz klein wenig die Mühe macht ... 5 min reichen aus --- wird feststellen, das dort nicht ein einziger Beschwerdebrief zu finden ist.( egal wie man jetzt dazu steht)
Es wird aber dort zB darauf hingewiesen, das positive Postings auf der Web Side Welt-Online gleich dreimal (=3x) gelöscht wurden. Warum das???? Sind das die "Grüße" des Redakteurs Lars Marten Nagel? Es kann nicht sein, was nicht sein darf? Und genau dieser Herr wird dann natürlich in diesem " Bericht" dazu interviewt. Finde ich schon sehr sonderbar.
Deshalb frage ich mich, ob diese Frau Sandra Aid entweder unfähig ist richtig zu recherchieren, oder ob da eine wissentliche Falschinformation über Tagessschau.de verbreitet wurde?
So etwas gehört einfach nicht in ein Medium, das durch die Beiträge der Verbraucher bezahlt wird und die ein Anrecht darauf haben, wissentlich + nachprüfbar richtige Informationen zu bekommen.
Und die Frau Renate Daum von der Stiftung Warentest darf sich auch zu Wort melden.
(Wer hier ein klein wenig von Körpersprache versteht, kann ja gerne posten, was ihr dauernder Blich nach links oben zu bedeuten hat.)
Den Film dazu findet man unter:http://www.tagesschau.de/wirtschaft/prokon122.html
in der Mitte.
sowatt find ich dolllll
Bekannter Maßen trägt sich das Unternehmen über die Erträge, die die Geschäftsbereiche erwirtschaften, die aktuell ganz normal weiterlaufen. Die Genussrechte werden lediglich benötigt um neue Projekte zu finanzieren. Ich denke, das haben die schon oft genug dargestellt.
Können sie ja auch leicht nachvollziehen ohne jemals einen Geschäftsbericht angesehen zu haben oder gar die Zahlen lesen zu können.
Die haben rund 750 Mio. € in fertiggestellten Windparks stecken. Weitere ca. 300 Mio. € stecken in den abgeschlossenen Erweiterungsinvestitionen für die Holzindustrie Torgau und das Pflanzenölwerk Magdeburg, die seit 2013 schwarze Zahlen schreiben. Die restlichen ca. 250 Mio. € stecken in der Windparkprojektierung, was gerade mal 80 Windenergieanlagen á 2 MW entspräche. Dabei verplanen die ja jetzt schon 3 MW Anlagen wie die P 3000 und die Vestas 112, was dann um die 55 Anlagen wären bei dem Volumen. Da bleibt von dem Genussrechtskapital nix übrig, um damit Verbindlichkeiten zu zahlen.
Das zeigt eigentlich auf ganz einfache Weise, dass die sich selber tragen müssen. Sonst hätte dort keiner in den letzten 18 Jahren Lohn bekommen. Ganz so idealistisch sind die glaube ich nicht, dass die gratis arbeiten oder die Lieferanten die Windenergieanlagen herschenken usw.
Da werden offen und ehrlich die Risiken einer Insolvenz und das Risiko einer Wertvernichtung in dem Falle der Insolvenz dargelegt.
Da wird klar und deutlich gesagt, das alle gleich behandelt werden...egal ob sie ihre Genussrecht gekündigt haben oder nicht.
Und die Inhaber sollten sich frage: Insolvenz durch meine Kündigung auslösen ... dann das Insolvenzverfahren durchlaufen lassen ... und dann 2015 oder 2016 oder gar noch später ca 60- 70% des Genussrechtes wieder zu bekommen...
oder nicht kündigen und die Chance auf 100% in etwa derselben Zeit zurückzuerhalten?
Selbstverständlich kämpft das Unternehmen zZ um sein Überleben dazu ist es notwendig, das die Genussrechtsinhaber ihre Anteile im Unternehmen belassen.
Welches Unternehmen würde den Abzug von 200Mio € klaglos überstehen?
Wie kann dann zB eine Organisation wie " Verbraucherschützer" dann gegen diese Information per Einstweiliger Verfügung gegen angehen, das Prokon seinen Anlegern klipp und klar sagt, was passieren wird...
OK, die Art und Weise wäre verbesserungswürdig ... aber die Richtung stimmt doch.
Setzen sich die "Verbraucherschützer" dafür ein, das der von Ihnen geschützte Verbraucher sein Geld verliert, indem er seine Genussrechte kündigt und damit das bereits beschrieben Szenario auslöst?
Was ist das für ein Schutz?
Und... denken diese Verbraucherschützer ev. auch mal an die Angestellten bei Prokon... und an die Zulieferbetriebe, die im Falle einer Insolvenz plötzlich ohne Job dastehen?
Ist das der Schutz den sich diese Organisation auf die Fahnen geschrieben hat?
Möglichst große Verluste beim Verbraucher zu generieren?
Wen oder was schützen die in Wirklichkeit?
Wer lesen kann ist klar im Vorteil:
deshalb hier lesen:http://www.prokon.net/information.php
wenn keiner fordert, passier keine Insolvenz
wenn alle fordern gibts eine insolvenz und eine Abwicklung (muss ja jeder ausgezahlt werden)
Laut Prokon reichen 15% der Forderungen, dass der Insofall eintritt, klar dass die behaupten (auch mit allen mitteln, z.b. nicht rechtskraeftiger aussagen eines einzigen experten) dass ein austritt den Inhaber nicht schlechter stellt. Obs was bringt, und die Haelfte der Austretenden zu einer gegenteiligen Entscheidung bewegt, glaub ich eher nicht.
Selbst wenn nun alle verbleibenen Genusscheininhaber sich zum bleiben entscheiden (was derzeit ja eher nicht so ausieht), ist das Kind bereits in den Brunnen gefallen, oder nicht?
und evtl.als Altersvorsorge vorgesehenes Kapital abziehen.In diesem Fall gibt es nur
Fragezeichen.m.M.
Dort heißt es:
Verlustmitna.: Die Deutsche Bank schlägt zu 3 10.01.14 21:02 #65
Wie aus gut unterrichteten Kreisen verlautet, haben sich die Chefs der Deutschen Bank, Jain und Fitschen mit dem Chef von E.ON, Teyssen, Anfang November in einem Hotel in Frankfurt getroffen, um eine gemeinsame Strategie zur Bekämpfung von Prokon zu beraten. Prokon ist den beiden Firmen ein Dorn im Auge, da Prokon zur ernsten Bedrohung werden könnte. Prokon argumentiert bereits seit Monaten: "Mit unserer Unternehmensphilosophie, allen Menschen aus der Mitte der Gesellschaft eine faire Teilhabe am Erfolg der Erneuerbaren Energien zu ermöglichen, sind wir ein empfindlicher Störfaktor im System der Banken und der großen Energiekonzerne. Dieser Störfaktor soll gnadenlos beseitigt werden." Dem Vernehmen nach haben die Deutsche Bank und e.ON die Medien (Die Welt, Der Spiegel, ...) als auch Stiftung Warentest dafür bezahlt, negative Artikel über Prokon zu veröffentlichen. Ziel ist es, diese Firma zu zerschlagen und sie dann zu gleichen Teilen unter der Deutschen Bank und E.ON aufzuteilen. Ziel von E.ON ist es, sich ein grüneres Image zu geben; die Deutsche Bank will sich die Anleger von Prokon zwangsvereinnahmen. Sollte dies nicht gelingen, sehen beide Firmen ihre Zukunft ernsthaft bedroht.
Quelle des Prokon-Zitates ("Mit unserer Unternehmensphilosophie ..." http://www.prokon.net/prokon-transparent/...erinformation_12_2013.pdf
Quelle Rest: Das Prokon-Märchen "Prokon träumt"
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Wer sich einmal die Mühe macht und den Link öffnet, wird feststellen, das hier ein Original Prokon Zitat mit angedichteten Wahrheiten vermischt worden ist.
Nirgends wird das Treffen von DB und Co erwähnt.....
Warum wird so ein Mist hier verbreitet?
Ich denke, das das ein Fall für die Staatsanwaltschaft ist, denn weder Prokon noch die DB und auch alle anderen werde sich sowas gefallen lassen.
Findet Prokon einen juristisch sauberen Weg, den Anlegern ohne Kündigung nur einen Teil der vereinbarten Zinsen zu zahlen, besteht die Chance, dass Prokon überlebt.
ev bekommste ja demnächst Post.
So´n Scheiß kann man hier nicht hinterlassen.