Der Crash - es geht los!

...dumm dieser Thread, bzw. das, was hier gepostet wird. Warum legt Ihr nicht alle jede Woche 50 cent in Eure Spardosen, dann habt Ihr ne sichere Anlage.
Definiere Crash!
Definiere Börse!

Mein Depot ist jedenfalls im Plus. Man muss halt schauen, dass man die richtigen Aktien kauft.

So, das war jetzt das letzte Mal, dass ich in diesen Thread reingeschaut habe.

Ach eins noch: Alles verkaufen, schnell, schnell...  

 

solange der Dax die nächsten 2 Wochen die 5.600-5.620 hält.
Sollte der Dax die nächsten 2 Monate nicht unter +- 5.300 fallen, ist der mittelfristige Trend auch noch intakt.
Jetzt könnte man diesen Thread aber mal bald ignorieren...  

Aber mal so gesehen wird ja an der Börse kein Geld gemacht. Es wird nur verschoben, und jeder hofft das er etwas davon abbekommt.

Da fällt mir dazu ein. Das ist wie mit der Energie und dem Energieerhaltungsgesetz. Energie geht auch nie verloren, sie "verschiebt" sich nur in Reibungs, Lage, Höhen oder andere Energie - genauso wie an der Börse.

Solange man investiert ist, hat man sogesehen quasi garnichts :=)  

auch von fallenden Kursen profitieren...

www.hanseatic-brokerhouse.de

und auf

www.hansetrader.de

gibts eine DemoVersion...

Grüße vom Merkur  

... erinnert sehr an die Konsolidierung im Januar

Cu
Röckefäller


 

dann geht es bald richtig satt wieder rauf !
 

iss Dir nicht langweilig Deine Drillisch hier reinzustellen? Bin wirklich bessere Postings von Dir gewöhnt.  

niveau JUCHE,

 

an alle, die am 8.3.2006 im DAX , vor allem in der Allianz investiert waren und heute am 8.3.2007 Ihre Gewinne steuerfrei kassieren können.

-----der Aktienwolf-Visionär  

 

Geb mich geschlagen  

Wenn Ihr schon was dagegen habt, dass man in "eurem" Drillisch Thread Kritik an der Aktie ausübt und man dann besser diesen Thread nicht anschauen soll, dann hört auch auf andere Threads in diesem Board mit Emfehlungen oder Bemerkungen zu dieser Aktie zuzumüllen. Ein Thread reicht dazu...  

ok., nehme ich zur Kenntnis;
wir sind eben gut drauf, da unsere 554550 jetzt durchstartet.
Gruß
Juche

 

Nicht falsch verstehen. Freu mich mit euch das sie steigt und gönne euch die positive Entwicklung, aber wenn ich in Treads auf  Aktien stosse, die mit der Überschrift nichts zu tun haben, dann nervt das schon ein bisschen. Dafür gibt es ja in diesem Fall einen grossen und oft gelesenen Thread.

Gruss  

Ihr hab schon recht, wenn Ihr schreibt: Langfristig lohnt sich die Anlage an der Börse immer.

Das gilt auch für Leute, die 1929 am Hoch Aktien gekauft hatten. Sie mussten nur bis 1944 warten, dann hatten sie ihr Geld voll zurück. Wer auch noch die zwischenzeitliche Inflation kompensieren wollte, musste noch ein paar Jährchen länger durchhalten. Es kommt also wirklich auf die Langzeitperspektive an ;-))

Wer im Jahr 1990 beim Kurs von 40.000 den japanische Nikkei-Index kaufte, sitzt heute, 16 Jahre später, immer noch dick in den Miesen: Der Nikkei dümpelt bei 14.000 - einem guten Drittel des Höchstkurses vor 16 Jahren.

Wer im Jahr 2000 bei 8000 den DAX kaufte, hat erst rund zwei Drittel seines Einsatzes zurück. Mit dem Sparbuch wäre er schon 6 x 2 % = 12 % im Plus. Das Sparbuch hat, bezogen auf den März 2000, den DAX als Anlageklasse um 40 % aus-performt.

Ein Hoch also auf das Sparschwein.

Wer im Jahr 2000 bei 5000 den Nasdaq kaufte, hat heute, sechs Jahre später, nur noch 40 % seines damaligen Einsatzes - trotz der starken Rallye seit 2003.

ABER ES KOMMT AUF DIE LANGZEITPERSPEKTIVE AN. Man darf sich nur nicht irre machen lassen, wenn die Jahrzehnte fruchtlos dahinstreichen und man unterdessen beim Auf-die-Kurs-starren erblindet.  

Wo hast du denn diese Informationen her? Bin schon so lange auf der Suche nach Charts von Einzelaktien und Index die bis an den Anfang der statistischen Auswertung gehen und nicht nur 10 Jahre zurück....

Bitte lieber Dax, nur nochmal schnell hoch auf 6000 damit ich raus kann und alles wieder auf das diba Extrakonto schaufeln...dann warte ich bis er bei 4000 Punkten Punkten aufschlägt und mach dann nächstes Jahr wieder mit!

Übrigens, ich meinte mit "Crash - es geht los" nicht nur den Dax, generell ist die Luft raus. Wenn´s nur der Dax wäre könnte ich damit besser leben.  

Kann mich nicht entscheiden, ob ich Dir nun ein "gut analysiert" oder ein "witzig" geben soll, denn irgendwie finde ich beides passend. :-) Ich werd' Dir mal ein "gut analysiert geben", das "witzig" musst Du Dir dann noch dazu denken. ;-)  

Das ist heute mal wieder ein Traumtag. Schon wieder soweit das Auge reicht Kaufkurse. Wer hätte schon gedacht, dass selbst eine Traumfirma wie Solarworld bald wieder unter 210€ zu bekommen ist. Und das bei den Aussichten. Wahnsinn ! Dabei ist der komplette Aktienmarkt noch immer vollkommen unterbewertet. Freuen wir uns und kaufen nach !
Übrigens ein Tipp bzgl. irgendwelcher Vergleiche Aktien/Sparbücher; es gibt bei Sparbüchern auch noch den "Zinseszins Effekt"; Zinsen einfach zu multiplizieren entspricht nicht unbedingt den Tatsachen. Genauso muss eine Aktie die um 10 % gefallen ist auch mehr als 10% steigen, um wieder den Ausgangskurs zu erreichen. Prozentrechnung kann manchmal gemein sein :;)))
 

An den Börsen wird die Luft dünner


Von Ulf Sommer


An den Börsen geht die schwankungsarme Zeit stetig steigender Kurse zu Ende. Seit dem Hoch Ende Februar büßte der Index rund 200 Punkte ein. Grund für die plötzliche Schwäche ist die sinkende Gewinndynamik der Konzerne. Dadurch werden Aktien weniger attraktiv.

 


DÜSSELDORF. Im laufenden Jahr werden die 30 Dax-Unternehmen ihr Ergebnis nach Einschätzung des Finanzdatenspezialisten JCF nur noch um zwölf Prozent erhöhen. Im vergangenen Jahr betrug die Steigerung noch 20 Prozent. 2004 und 2005 gab es die seltene Situation, dass die Firmengewinne um 110 Prozent stiegen, die Kurse aber „nur“ um 40 Prozent. Dadurch verbilligten sich die Aktien. Doch seit Beginn dieses Jahres droht sich die Relation umzukehren. Die Kurse stiegen schon um sechs Prozent – das ist bereits die Hälfte der prognostizierten Gewinnsteigerungen der Konzerne im gesamten Jahr.

Für Finanzmarktexperten bieten sich nun zwei Szenarien für die Börsen an. Entweder halten die Kurse Schritt mit der sinkenden Gewinndynamik und legen im Jahresverlauf kaum noch zu.

Oder die Bewertung der Aktien steigt. Letzteres ist gut möglich, denn Aktien sind dank der exorbitanten Firmengewinne in den vergangenen Jahren preiswert.

Durchschnittlich bezahlen Investoren die 30 Dax-Titel mit dem Zwölffachen des erwarteten Gewinns (KGV). Üblich ist das 14- bis 15fache. „Die KGV-Bewertung zeigt weiterhin eine deutliche Unterbewertung an“, sagt Christian Kahler von der DZ-Bank. Er sieht den Dax deshalb wie die meisten anderen Investmenthäuser weiter steigen – allerdings nur noch sehr moderat.

Die Experten der DZ-Bank wie die der Deutschen Bank sehen den Deutschen Aktienindex (Dax) bis Jahresende bei 6 100 Punkten. Pessimistischer ist die BayernLB mit 5 900 Zählern, optimistischer M. M. Warburg mit 6 300 Zählern. Zumindest als Jahreshoch rechnet damit auch die Commerzbank. Gegenüber dem aktuellen Niveau wäre das ein Plus zwischen drei und zehn Prozent. Seit Jahresbeginn legte der Dax bereits um sechs Prozent zu.



Für deutsche Aktien spricht, dass die Blue Chips auch nach dem langen Börsenaufschwung in den vergangenen drei Jahren niedrig bewertet sind. Grund dafür ist die enorme Gewinndynamik der Unternehmen. Schwächt sich diese aber ab, wie Analysten prognostizieren, dann sorgen steigende Kurse für höhere Bewertungen. Das macht Aktien unattraktiver und die Börsen schwankungsanfälliger.

Um 75 Prozent hatten die Konzerne im Dax 2004 ihre Gewinne gegenüber dem Vorjahr gesteigert. Ein Jahr später waren es 20 Prozent, und 2006 dürften es zwölf Prozent sein. Das sind die Durchschnittsprognosen aller großen Investmentbanken, die der Finanzdatenspezialist JCF errechnet hat. Der Trend ist eindeutig: Die Dynamik lässt nach.

Das bleibt für den Dax nicht ohne Folgen. Denn die Bewertung der Aktien bemisst sich am Nettogewinn der Unternehmen in Relation zum Aktienkurs, dem Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV). 2004 und 2005 gab es die seltene Situation, dass die Gewinne um 110 Prozent, die Kurse aber „nur“ um 40 Prozent stiegen. Dadurch verbilligte sich der Dax.

Doch die Situation ist in diesem Jahr anders. Entweder steigen die Kurse langsamer als in der Vergangenheit, oder die Bewertung legt zu. Letzteres ist gut möglich, denn Aktien sind preiswert. Durchschnittlich bezahlen Investoren die 30 Dax-Titel mit dem Zwölffachen des erwarteten Gewinns. Historisch üblich ist das 14- bis 15fache. Der Abschlag beträgt also bis zu 20 Prozent. Zwischen 6 500 und 6 800 Punkten wäre der Dax „fair“ bewertet.

„Trotz der jüngsten Rally sind derzeit die Chancen größer als die Risiken“, glaubt daher Carsten Klude von der Privatbank M.M. Warburg. Und Christian Kahler von der DZ-Bank meint, dass die „niedrige Bewertung“ zu viel Pessimismus hinsichtlich der Konjunkturentwicklung reflektiere. Doch niemand kann sagen, ob und wann die Märkte zu ihrer „fairen“ Bewertung zurückkehren.

Bleiben die Unternehmensgewinne. Frühere Konjunkturzyklen zeigen, dass sich der nun schon fast drei Jahre währende Gewinnzyklus zu Ende neigt. DZ-Bank-Stratege Kahler rechnet damit frühestens im Sommer. Auf Basis empirischer Vergleiche sei damit zu rechnen, dass es zu einer Seitwärtsbewegung bei den Unternehmensgewinnen kommt, die sich über einige Quartale hinziehe. Weil die Bewertung diesmal aber niedriger als in Vergleichszeiträumen ist, rechnet Kahler auch bei einem Rückgang der Firmengewinne nicht mit einer längeren Konsolidierung oder gar Korrektur am Aktienmarkt. Vielmehr werde der Dax weiter, aber nur noch moderat steigen.

Quelle: Handelsblatt







 

also ich Rechne bei Aktien nicht in Prozenten sondern dachte mit Ganzzahligen Multiplikatoren bin ich hier richtig.

Noch sind es in Autos übersetzt zwei Dacia Logan die ich investiert habe, wenn das in 3 Jahren kein Touareg wird bin ich geheilt von diesem Experiment :)  

fallenden Kursen profitieren und sein Geld vermehren...


Grüße vom Merkur  

Hab die auch mal ein "gut analysiert" gegeben, weil Du die Zweischneidigkeit dieses halb ätzenden, halb amüsanten Postings.... äh ... amüsant (?) fandst?  

Wenn der Hahn kräht auf dem Mist ändert sich das Wetter, oder es bleibt wie es ist.

 

Es gibt natürlich auch noch mindestens ein drittes Szenario, dazu reicht aber der Intellekt der meisten sogenannten Finanzmarktexperten entweder nicht aus bzw. sie wollen es auch gar nicht wahrhaben:
Szenario #3: Der Konjunkturzyklus in den USA hat den vorläufigen Höhepunkt erreicht oder überschritten, was dazu führen wird, daß sich wegen der starken Exportabhängigkeit der deutschen Großunternehmen herausstellt, daß die Gewinnprognosen mal wieder viel zu optimistisch waren und die deutschen Aktien dann tatsächlich lange nicht so preiswert sind wie sie heute manchem erscheinen mögen. (Wie gesagt, nur ein Szenario ;-)