Delphi or Megarebound ?
Seite 3 von 12 Neuester Beitrag: 16.05.06 16:52 | ||||
Eröffnet am: | 28.10.05 09:42 | von: newtrader20. | Anzahl Beiträge: | 287 |
Neuester Beitrag: | 16.05.06 16:52 | von: Wärna | Leser gesamt: | 116.125 |
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"Ich habe vor kurzem bei dieser Aktie etwas grösser zugeschlagen da ich auch mit der firma irgendwie verbunden bin.
Mittlerweile habe ich mich etwas näher über chapter 11 und dessen folgen informiert. Laut Webseiten zu diesem Thema kann es durchaus vorkommen dass die bestehenden Aktien vom Markt genommen werden und unter anderer ISIN (oder auf anderem Markt) wieder aufgelegt werden. Die "alten" Aktienbesitzer gehen dabei leer aus.
Habt ihr irgendwelche Infos darüber wie es anderen Firmen dich auch Gläubigerschutz nach Ch.11 beantragt haben ergangen ist ? "
Gruss
New York (Reuters) - Der insolvente US-Autozulieferer Delphi hat ein halbes Jahr mehr Zeit zur Vorlage eines Sanierungskonzepts eingeräumt bekommen.
Das Unternehmen muss nun erst am 5. August die Pläne für seine Umstrukturierung einreichen, wie ein US-Konkursgericht am Donnerstag entschied. Delphi-Gläubiger hatten gegen die Fristverlängerung keine Einwände. Der Konzern hatte im Oktober Konkurs nach US-Recht angemeldet und konnte dadurch unter Gläubigerschutz weiterarbeiten. Es ist das größte Verfahren dieser Art in der Geschichte der US-Automobilindustrie.
Delphi-Anwalt Jack Butler sagte vor Gericht, die frühere General-Motors-Tochter werde noch bis irgendwann im kommenden Jahr den Gläubigerschutz des so genannten Chapter 11 des US-Insolvenzrechts in Anspruch nehmen. Voraussichtlich werde Delphi weitere Fristverlängerungen beantragen
@ Dietrich
Neine damit ist nicht die Auflösung gemeint, sondern die Vorlage des Sanierungs Planes. Sicherlich wird da auch eine gravierende Lohneinschneidung drinnen stehen. Doch dann muß das Gericht erstmal entscheiden, ob sie zustimmen oder nicht.
January 13, 2006
UAW President Ron Gettelfinger said the union is not talking directly with General Motors about Delphi.
UAW President Ron Gettelfinger said Thursday he is hopeful about reaching an agreement with Delphi Corp. on a labor pact , and added that the union is not talking directly with General Motors Corp. about any role the automaker might take to avoid a strike at the parts supplier in bankruptcy.
Gettelfinger also said that the union hasn't decided whether to support giving the Chrysler Group the same health care package recently agreed to with GM and Ford Motor Co. Those deals lowered the automakers' costs by shifting some of the cost to retirees and deferring some of the future wages of current workers.
When asked about the Delphi talks before a speech in Southfield, Gettelfinger told the Free Press, " I'm just kind of hopeful that we can kind of work our way through this."
Last month, Delphi withdrew contract proposals it made in November that included cuts in wages of more than 63% and plans to eliminate 24,000, or 60%, of the jobs with its labor unions.
Delphi said it withdrew the proposals because GM agreed to enter into discussions that would allow it to offer a different deal. GM's involvement in the talks could avert a labor strike at its largest supplier making critical parts for its cars and trucks.
Gettelfinger said that the union was only speaking directly with Delphi, and he was not privy to discussions that Delphi was having with GM.
" There's no three-party talks going on, so to speak," he said before a dinner-time speech to the Detroit chapter of the Labor and Employment Relations Association. " There has been some dialogue, but I wouldn't characterize it as negotiations," he said, referring to talks with Delphi.
Delphi filed for bankruptcy on Oct. 8 after efforts to win labor concessions from its unions and bailout money from GM failed. The Troy-based supplier expects to emerge from bankruptcy in summer 2007 after using the broad powers of bankruptcy court to cut the wages and benefits of its 34,000 hourly U.S. workers.
Gettelfinger said he was encouraged by progress at Delphi. " I think the progress that's been made, more than anything else, is the fact that Mr. Miller has saw fit to quit bargaining in the media."
Delphi CEO Steve Miller has angered autoworkers for declaring that their wages and benefits are too high. At the same time, the company proposed offering bonuses to top executives if they stayed with the company through the bankruptcy.
In addition to the Delphi talks, Chrysler also wants to speak with the union about its health care costs. DaimlerChrysler AG Chairman Dieter Zetsche said this week that Chrysler Group will be at a disadvantage if it doesn't receive the same concessions on health care that GM and Ford got.
One difficulty for Chrysler is that UAW members approved the Ford concessions by a razor-thin 51% approval. Chrysler is in much better financial condition than Ford, which could make it more difficult for Chrysler workers to approve such a deal.
" There's no question it's a different situation," Gettelfinger said.
But he said that more than the current financial situation will be assessed. " If you back up three years ago, Chrysler was the one that was in the tank, so to speak. This is a cyclical business. I haven't said one way or the other what we're going to do at Chrysler."
17.01.2006 09:28:15 (dpa-AFX)
Delphi-Chef setzt auf Vernunft der Gewerkschaften
DETROIT (dpa-AFX) - Der unter Gläubigerschutz stehende amerikanische Autozulieferer Delphi setzt auf die Vernunft der Gewerkschaften. Konzernchef Robert Miller sagte auf einer Industriekonferenz in Detroit, die Gewerkschaften hätten den Wandel in der Autobranche registriert und würden nach dem Auslaufen der Tarifverträge bei General Motors , Ford und Chrysler im kommenden Jahr sicher zu Zugeständnissen bereit sein.
'Nachdem alle Seiten erkannt haben, dass der Status Quo keine Option ist, bin ich zuversichtlich, dass Lösungen gefunden werden', sagte Miller, der als Sanierer zur früheren GM-Tochter Delphi geholt worden ist. Er bekräftigte frühere Aussagen, dass Delphi im Konsens mit den Gewerkschaften aus der Krise kommen wolle. Miller hatte zunächst Lohnkürzungen von 27 Dollar pro Stunde auf nur noch 9,50 Dollar verlangt, diese Maximalforderung dann aber wieder zurückgenommen.
Bei einem Scheitern der Verhandlungen droht der Konzern mit der einseitigen Kündigung des Tarifvertrags über den Konkursrichter, um die Kosten drastisch zu senken. Die Autogewerkschaft UAW schließt für diesen Fall Streiks nicht aus. Der nach Bosch weltweit zweitgrößte Zulieferer hatte Anfang Oktober Antrag auf Gläubigerschutz nach Kapitel 11 des US-Konkursrechts gestellt, um die Restrukturierung einzuleiten./FX/tb/zb
Überlegt doch mal, zweit größte Automobilzulieferer.
Wenn Opel überlebt hat dann wird es Delphi nicht anders gehen.
Delphi hatte Mitte November von den UAW-Beschäftigten Lohnkürzungen von 27 Dollar pro Stunde auf nur noch 9,50 Dollar gefordert. Die Gewerkschaft drohte daraufhin mit Streiks. Delphi erneuerte die Bereitschaft, eine einvernehmliche Einigung mit der UAW zu erreichen. Die Frist für eine Einigung sei bis zum 17. Februar verlängert worden, berichtete der Konzern. Scheitern die Verhandlungen, will Delphi den Tarifvertrag einseitig über den Konkursrichter kündigen lassen. Der nach Bosch weltweit zweitgrößte Zulieferer hatte Anfang Oktober Antrag auf Gläubigerschutz nach Kapitel elf des US-Konkursrechts gestellt, um die Restrukturierung einzuleiten. (dpa-AFX)
Oder seh ich das falsch?
27.01.06 – Einen Tag nach Bekanntgabe der tiefroten Zahlen mit einem Verlust von fast neuen Millirden Dollar rätseln Experten weiter, wie General Motors sich aus Krise retten soll. Bei seiner Erklärung gestern hatte Vorstand Rick Wagoner zwar erklärt, er wolle bei den " strukturellen Kosten" bis zu sechs Milliarden Dollar einsparen, aber wie das geschehen soll, ließ er offen.
Jetzt wird spekuliert. Darüber, ob Wagoner seinen Posten räumen muss oder ob die gewinnbringende Finanzsparte GMAC verkauft wird. Sie verdiente im Jahr 2005 rund 2,8 Milliarden Dollar und verfehlte damit das Rekordergebnis von 2004 (2,9 Milliarden Dollar) nur knapp. Wagoner hat mehrfach erklärt, dass GM nicht vor einer Insolvenz stehe. Den Verkauf der Finanzsparte erwähnte er bisher mit keinem Wort. Und gestern rissen die schlechten Nachrichten nicht ab: Die Ratingagentur Moody´s kündigte eine weitere mögliche Herabstufung der GM-Bonds an, der Aktienkurs brach nach der Bekanntgabe der Zahlen an der New Yorker Börse um acht Prozent ein. Auf Hilfe aus Washington darf Wagoner ebenfalls nicht hoffen. George W. Bush schloss staatliche Hilfen für GM, ebenso wie für die ebenfalls klamme Nummer zwei Ford, kategorisch aus.
Rick Wagoner bezeichnete das Jahr 2005 gestern als eines der schwierigsten in der Unternehmensgeschichte. Jetzt wolle man mit einer Reduzierung der strukturellen Kosten um bis zu sechs Milliarden Dollar allein in 2006 und einer global angelegten Produkt-Basis in die Erfolgsspur zurück. Bis 2010 sollen die Kosten weltweit um insgesamt 34 Prozent gesenkt werden, so Wagoner. Erste Schritte sind getan. Der Abbau von 30 000 Stellen weltweit bis zum Jahr 2008 und die Schließung von zwölf Produktions- und Komponentenwerken sind angekündigt. Das ist schlimm für die Menschen, aber notwendig für das Überleben, so die Konzernspitze.
Kalt erwischt wurde der Konzern zudem im Herbst von der Pleite der früheren Konzerntochter Delphi. GM wird wegen einer früheren Vereinbarung wahrscheinlich für einen Teil der Pensionsverpflichtungen der ehemaligen Teilesparte aufkommen müssen . Die Rückstellungen dafür in Höhe von 2,3 Milliarden Dollar sind jedoch schon in der Bilanz von 2005 eingerechnet. Auch die Einigungen mit der Gewerkschaft UAW über Abschläge in Milliardenhöhe für die Arbeiter sind unter Dach und Fach. Und Wagoner kennt seinen Baustellen genau: Fachleute warfen dem Unternehmen vor, das Produktportfolio am wichtigsten Markt vorbei entwickelt zu haben. Während die Marken des Konzerns in vielen Märkten wie China boomen (+524 Millionen Dollar Gewinn im asiatisch-pazifischen Raum), geht in den USA der Marktanteil stetig zurück. Jetzt sollen so genannte Crossover-Modelle neue Kunden bringen und Überkapazitäten vermieden werden. Wie das funktioniert machen die Japaner und die Koreaner vor. Und hat nicht der Sanierungskurs in Europa gezeigt, wie es gehen kann?
Wie lange darf Rick Wagoner sein Glück versuchen? Die Aktionäre - darunter mächtige Männer wie Kirk Kerkorian, der mehr als zehn Prozent der Anteile an GM hält - werden den Druck erhöhen, wenn nicht sehr schnell etwas passiert. Die Nachrichten werden besser werden müssen. In diesem Jahr sagte GM-Vize Fritz Henderson im Vorfeld der Bilanzpressekonferenz auf der Frage nach Höhepunkten: " Highlights? Es gab keine Highlights" . Damit geben sich die Anteilseigner in der Regel nicht zufrieden. (ar/sb)
weis jemand ob man die Aktien kaufen kann?
Ich habe schon seit Tagen einen Order abgegeben bei 0,25€.
Bis jetzt wurde er aber nicht ausgeführt.
Wenn Du in Frankfurt geordert hast ist es nicht so einfach da gibt zurzeit keiner unter 0,26€ ab.
FTB
Habe nun meinen Order geändert und versuche nun in Stuttgart zu kaufen.
Ziemlich mager der Handel, oder?
Hast du ne Ahnung warum das so ist?
Die Leute haben wohl angst das Delphi pleite geht.
Ich vermute das Delphi sich wieder aufpeppelt.
Das habe ich schon mal mitgemacht (Alstom kurz vor dem konkurs). Aber schau dir mal jetzt den Chart an.
Ich hoffe jetzt nur das mir endlich jemand einpaar Delphi abgibt.
Bis jetzt hat sich noch nichts getan.
MfG
Tja der Handel ist recht dünn, die sich eindecken wollten sitzen wohl schon auf gepackten Koffern. Wenn was über den Tisch z.B. in Frankfurt sind es direkt ordentliche Pakete.
FTB
GM gehts momentan schlecht. Wird sich aber erhohlen.
Delphi parallel auch
Und das in Stuttgart wo meiner meinung nach nicht viel läuft.
Obwohl ich in Frankfurt auch mit 0,26 versucht habe gab mir keiner was ab.
Bzw es war kein Handel zu erkennen.
Hoffe mal das sich es gelohnt hat.
MfG