Ökonomen streiten über Verteilungsfrage


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Neuester Beitrag: 24.05.25 18:47
Eröffnet am:05.11.12 08:09von: permanentAnzahl Beiträge:199.328
Neuester Beitrag:24.05.25 18:47von: FillorkillLeser gesamt:40.024.641
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73333 Postings, 6196 Tage Fillorkill'schon die RAF war sehr intim mit'

 
  
    #198326
1
24.05.25 00:28
Ja, die RAF. Wer bei Trost ist kann heute weder mit den Palästinensern gehen, die nachweislich mehrheitlich einen israelbezogenen eliminatorischen Antisemitismus propagieren noch mit der enthemmten israelischen Kriegsführung, die in Ermangelung eines irgendwie noch vermittelbaren strategischen Zieles nur noch selbstreferentiell tätig ist. Ist doch egal ob man das Resultat Genozid nennen kann, muss oder will. In Destruktivität und Autodestruktivität werden sich die Kontrahenten auf jeden Fall immer ähnlicher. Man tendiert ja gerne dazu, immer einer Seite die Daumen zu drücken. In Gaza kann man lernen dass dies manchmal eben nicht mehr möglich ist. Das aushalten zu können ist keine Frage der ideologischen Herkunft, sondern des sagen wir gesunden Menschenverstandes.  

23574 Postings, 6886 Tage Malko07#198326: Und was sollte Israel tun?

 
  
    #198327
24.05.25 10:51
Den Gaza wieder in die Autonomie entlassen und weiter die immer noch andauernden Raketenangriffen  ertragen? Und wenn denn die "Guten" die Hamas wieder aufgerichtet haben, den nächsten blutigen Überfall ertragen?

Also nicht nur verurteilen - kann jeder und ist auch kein Zeugnis von gesundem Menschenverstand - sondern konkrete Vorschläge. Bin gespannt.  

73333 Postings, 6196 Tage Fillorkill'sondern konkrete Vorschläge'

 
  
    #198328
24.05.25 18:47
Erstmal der Denkfehler: Um eine destruktive und autodestruktive Verhaltensweise beenden zu können bedarf es der Einsicht dass sie eben dies ist. Es ist nicht nötig eine Alternative anbieten zu müssen, weil der angerichete Schaden Grund genug ist für einen Exit. Nicht selten wird gerade umgekehrt ein Schuh draus: Erst wenn man damit aufgehört hat, immer energischer mit dem Kopf die Betonwand zu bearbeiten, wird der Blick frei für alternative Wege.

Ja, und was sollte Israel tun. Quasi alles wäre besser als das was sie bis jetzt tun. Das Hamas-Pogrom wurde ja nur möglich weil man bei der Grenzsicherung gepennt hatte. Da gibt es schon mal reichlich Verbesserungspotential. Die Hisbollah wurde eingehegt weil man Führungsfiguren und Funktionsträger gezielt herausgepickt hatte. Der Iran wurde eingehegt weil man ihm seine militärische Ohnmacht um die Ohren hauen konnte. Erreicht wurde keine finale Lösung, aber doch ein Modus Vivendi mit dem Israel offenbar leben kann - ohne alles platt zu bomben, ohne auszuhungern und ethnisch zu säubern. Israel selbst kennt und praktiziert also bereits andere Wege.  

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