Tesla - Autos, Laster, Speicher und Solardächer


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Neuester Beitrag: 16.05.25 11:53
Eröffnet am:07.09.17 11:39von: Melon UskAnzahl Beiträge:77.427
Neuester Beitrag:16.05.25 11:53von: HomeopathLeser gesamt:23.276.069
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14519 Postings, 3216 Tage SchöneZukunftTesla - Autos, Laster, Speicher und Solardächer

 
  
    #1
50
07.09.17 11:26
Tesla hat mit den Modellen S3X gezeigt, dass sie phantastische und wettbewerbsfähige Autos bauen können. Zu S3X kommt bald das Y und dann weitere Modelle wie ein Pick-Up-Truck und der neue Roadster.

Aber Tesla ist inzwischen auch in anderen Bereichen aktiv. In kürze soll das Konzept für einen Sattelschlepper vorgestellt werden. Die Produktion für Solarziegeln soll noch dieses Jahr hoch gefahren werden und die Powerwall 2 erreicht allmählich eine breite Verfügbarkeit in den Märkten. Batteriespeicher zur Stabilisierung der Stromnetze spielen eine immer größere Rolle.

Inzwischen ist klar, dass den erneuerbaren Energien die Zukunft gehört, schon alleine weil sie inzwischen billiger geworden sind als herkömmliche Energieträger. Insofern passt eigentlich alles zusammen und es sieht so aus als ob Tesla der Technologiekonzern der Zukunft wird.

Neben Tesla gibt es eigentlich nur noch einen Hersteller, der ähnlich aufgestellt ist, den chinesischen Hersteller BYD.

Doch Tesla mach noch keinen Gewinn, hat große Schulden angehäuft und hat inzwischen eine Marktkapitalisierung erreicht die höher ist als z.B. die von Ford oder GM, die wesentlich mehr produzieren. Viele zweifeln daran, dass Tesla es schafft seine Pläne umzusetzen, daher gehen viele von einer Blase aus.

Darüber möchte ich hier diskutieren. Dabei sollten der Unterschied zwischen Fakten und Meinungen respektiert werden. Beleidigungen werden weder gegenüber Aktien-Käufern noch gegen Tesla-Bären geduldet. Bezeichnungen wie Naivlinge, Lemminge, dumme Kleinanleger, Sekten-Jünger etc. bitte ich zu unterlassen.  
76402 Postings ausgeblendet.
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2267 Postings, 5867 Tage RandfigurLöschung

 
  
    #76404
15.05.25 19:14

Moderation
Zeitpunkt: 16.05.25 09:25
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Fehlender Bezug zum Threadthema

 

 

14519 Postings, 3216 Tage SchöneZukunftWo soll der Strom herkommen?

 
  
    #76405
1
15.05.25 19:19
Nicht dein Ernst die Frage, oder? Das wurde schon vor vielen Jahren komplett durchgerechnet. Die Frage ist so ähnlich wie "darf ich mit einem E-Auto im Regen fahren?". Gab es damals tatsächlich auch.

Da die E-Autos so effizient sind ist der Mehrverbrauch selbst nach Umstellung der gesamten fossilen Flotte auf E-Autos so gering dass er leicht handhabbar ist. Zumal der Übergang ja noch zehn Jahre oder mehr dauert.

Jährlich werden weltweit viel mehr Solarmodule installiert als die verkauften E-Autos verbrauchen können. Die zusätzliche Nachfrage kann ohne Probleme mit dem Ausbau der Erneuerbaren Energien abgedeckt werden.
Die weltweit neu installierten Solarmodule 2024 hatten eine Leistung von etwa 600 GW, was einer jährlichen Energieerzeugung von ungefähr 720.000 GWh entspricht. Die gesamte kumulierte Leistung von 2.200 GW könnte etwa 2,64 Millionen GWh pro Jahr erzeugen, basierend auf einem globalen Durchschnitt von 1.200 Volllaststunden.


Sogar der VDA leugnet nicht mehr dass E-Autos sogar zu einer Stabilisierung der Stromnetze beitragen werden.
https://www.vda.de/de/themen/...ktromobilitaet/e-autos-im-stromsystem

Das Fraunhofer ISE zeigt in seinen Analysen, dass der Ausbau von Wind- und Solarenergie in Kombination mit Speichertechnologien und intelligentem Lademanagement den zusätzlichen Strombedarf für Elektroautos decken kann. Die Studien betonen, dass die CO₂-Emissionen des Fahrstroms durch die Energiewende weiter sinken.

https://www.ise.fraunhofer.de/de/veroeffentlichungen/studien.html

https://www.bmuv.de/themen/...imawandel/klimaschutz/elektromobilitaet

https://www.ecomento.de/2021/07/22/...-zur-dekarbonisierung-in-europa  

6084 Postings, 676 Tage St2023Die Industrie wird schon alleine

 
  
    #76406
15.05.25 19:46
den Kompleten Wasserstoff verbrauchen. Ich sehe Hybride Autos in der Zukunft immer noch. Was jetzt Verbrenner sind  ist wird durch Biokraftstoff und andere so wie Wasserstoff ersetzt es wird ja extrem wenig gebraucht. Und andere Techniken kommen noch ganz sicher.
Und Strom aus Kohlekraft wie in China braucht keiner wir bauen sogar in Deutschland weiter Gaskraftwerke.  

6084 Postings, 676 Tage St2023Aber VW setzt auch auf E Auto

 
  
    #76407
15.05.25 19:51
der verkauf wird mit Sicherheit auf über 50% Steigen deswegen fahren aber noch keine 50% E Auto.
Es kann sein wenn 2035 die letzten Verbrenner gebaut werden erst 2055 ausgetauscht werden dann lebe ich aber nicht mehr.


https://www.msn.com/de-de/finanzen/top-stories/...931aa8840&ei=12  

6084 Postings, 676 Tage St2023Für die die es nicht glauben wollen

 
  
    #76408
15.05.25 20:24

8207 Postings, 3464 Tage Winti Elite BSt2023 Du hast null Ahnung !

 
  
    #76409
15.05.25 21:02
Sonne und Wind sind heute schon mit Abstand die billigsten Stromerzeuger überhaupt.

Strom wird in Zukunft so billig sein wie sich die wenigsten vorstellen können.

Wenn wir noch die Richtigen Steicher haben ist alles kein Problem.

In  China wird die Kohle ersetzt werden da sie heute schon viel teurer als Solar ist.

China baut im Jahr zehn mal mehr Solaranlagen als ganz Europa zusammen.

In Zukunft wird alles elektrisch sein und kosten wird der Strom praktisch nichts.

 

8207 Postings, 3464 Tage Winti Elite BGenau so wird es kommen !

 
  
    #76410
15.05.25 21:05

69 Postings, 1918 Tage Hannibal.deNull Ahnung haben die meisten

 
  
    #76411
15.05.25 22:47
denn, niemand kann in die Zukunft schauen und können vorhersagen was sich wie auswirkt.
Sonst wäre Börse ein kalkulierbares Invest.

Es geht nicht um Strom allein.
Dort, wo die meisten Menschen wohnen (und ein Fahrzeug betreiben wollen) sind nicht genügend Ladesäulen verfügbar.
Auch zukünftig nicht !
In einem Wohnsilo mit 50 (oder mehr) Wohneinheiten....
Rechnen wir mal 1,5 PKW Stellplätze  =  75 Ladesäulen
Wie dick muss die Zuleitung sein um 50% der Stellplätze mit (langsamen) Ladesäulen zu versorgen ?!?
In die Fläche braucht keiner zu suchen.
In diesen Wohngegenden steht direkt daneben das nächste Wohnsilo

Ist eigentlich zu lustig um es ernst zu nehmen. Aber:
In meiner Nähe stehen auf der Fläche einer Einkaufspassage 20 (!) Tesla-Schnellladesäulen
Mag ein Marketinggag sein, aber wenn nur 10 Tesla´s laden....
Da braucht man im Winter kein Salz zu streuen, da der Boden so warm wird (Zuleitungen sind im Boden verbaut), dass kein Schnee liegen bleibt !

Egal wie man rechnet:
Wenn nur 30% Elektrisch fahren wollen würden, SIE KÖNNTEN NICHT !
Das gibt die Infrastruktur nicht her  

2996 Postings, 5616 Tage studibuHannibal Null Ahnung

 
  
    #76412
15.05.25 23:04
Ob mehr als 30% elektrisch fahren können, werden wir ja bald in Norwegen sehen. Dort machen die BEVs knapp unter 30% am gesamten Fahrzeugbestand aus.

https://www.gridserve.com/why-norway-leads-the-world-in-ev-adoption/

Und auch in Norwegen lebt der Großteil der Bevölkerung in Städten.
Die Ladeinfrastruktur wird auch hierzulande immer besser, und die Ladezeiten bei den meisten neuen Modellen immer schneller.
Sicherlich eine Herausforderung, aber keineswegs ein unlösbares Problem...  

5764 Postings, 2615 Tage StreuenProject Fear

 
  
    #76413
1
15.05.25 23:28
Jetzt wird wieder der Blödsinn ausgegraben mit denen man vor fünf Jahren die E-Autos schlecht machen wollte. Morgen kommt bestimmt wieder jemand mit Kobalt ...

Wie viele km fährt denn ein Stadtauto am Tag im Schnitt? Ohne Urlaubsfahrten etc. sind es wohl kaum 50 km. Ein Tesla Model 3 braucht ca. 13,5 kWh pro 100km. Über Nacht müssen im Schnitt also gerade mal 7 kWh geladen werden. Das schafft selbst eine Schuko-Steckdose in 3h.

Deutschland, das Land von Siemens und Bosch usw. soll es also innerhalb von 10 Jahren nicht schaffen ein paar Steckdosen und Verteilerkästen zu installieren? Vollkommen absurd.  

5764 Postings, 2615 Tage StreuenOptimus rockt

 
  
    #76414
15.05.25 23:40
Während die Bären immer noch glauben Optimus wäre ein Schauspieler in Strumpfhosen tanzt der richtige Optimus von Tag zu Tag besser. Bis Ende des Jahres will Tesla laut Elon Musk ja schon eine Legion in den eigenen Fabriken im Einsatz haben.

Und dann spinne ich das mal weiter: nächstes Jahr geht es dann zu den Pilotfirmen, übernächstes Jahr offen für alle Firmen, 2028 dann für betuchte Privatkunden und 2030 kaufe ich mir dann einen.

Und da fragen sich manche warum der Kurs gerade auf das nächste AZH zusteuert. So blind muss man sein.

https://x.com/_milankovac_/status/1922464121045581941  

195 Postings, 67 Tage voltarenes gibt da was, das

 
  
    #76415
15.05.25 23:44
es gibt da was, das nennt sich batterie. und die werden ständig günstiger besser. und batterien können auch mit ladesäulen kombiniert werden, dann können diese ladeprobleme alle locker gelöst werden.

e-autos müssen nicht zwingend direkt aus dem netz geladen werden, viele ladepunkte werden in zukunft eigene batterien haben und die laden sich dann, wenn strom günstig und im überfluss da ist (mittags-pv) und geben diesen strom dann an das auto ab, wenn es angeschlossen wird (typischerweise nachts).

die lösung bei strom heisst oft: batterie.

ist doch gar nicht so kompliziert, oder?  

195 Postings, 67 Tage voltarenach, gibts ja schon

 
  
    #76416
15.05.25 23:52

195 Postings, 67 Tage voltarenund noch mit text

 
  
    #76417
15.05.25 23:53
Angehängte Grafik:
screenshot_2025-05-15_at_23-51-59_vw-....png (verkleinert auf 28%) vergrößern
screenshot_2025-05-15_at_23-51-59_vw-....png

4252 Postings, 2123 Tage MaxlfStreuen Bullenmärchen

 
  
    #76418
16.05.25 09:49
Das Märchen den paar Steckdosen, und ein paar Verteilern habe ich schon einige Male von den Bullen hier gelesen!
 

4252 Postings, 2123 Tage MaxlfStreuen Bullenmärchen

 
  
    #76419
16.05.25 09:52

LOL!
Ich muss dabei unweigerlich an Dieter Nuhr denken!  

644 Postings, 296 Tage HomeopathStreuen: Project Schuko-Steckdose bei Nacht

 
  
    #76420
16.05.25 09:55
der pikante Teil ist "7 kWh, bei Nacht zuhause" und (siehe etwas weiter oben) "Sonne und Wind sind heute schon mit Abstand die billigsten Stromerzeuger überhaupt.".

Da müßte man dann für den Solarstrom eine Leitung zur Tagseite der Erde haben oder einen etwas größeren Speicher um am Tage den Strom zu produzieren und in der Nacht ins Auto zu pumpen. Wie das mit dem Wind bei Nacht ist, muß ich erst nachgoogeln, soll ich?

Damit das Konzept (spez. mit eigenem Solarstrom vom eigenen Dach) funktioniert, braucht man zwei Autos (eines lädt tagsüber daheim mit dem anderen ist man unterwegs) oder einen etwas größeren Speicher, sei es privat jeder für sich, oder dezentralisiert in Gemeinden oder in einem gröberen Raster sehr große Speicher bei den "industriellen" Stromerzeugern. Verluste bei der Hin- und Heronvertierung und Speicherung kann man erstmal ignorieren, denn Wind und Sonne schreiben keine Rechnung (übrigens auch ein Top-Arguement für e-Fuels!)

Ob Strom auf lange Sicht billiger werden wird, oder der Staat eine Stromtsteuer statt der bisherigen Mineralölsteuer erheben wird um die Einnahmen stabil zu halten? Wer weiß?

Technisch kann man solche Probleme sicher lösen (Ladeinfrastruktur und Erzeugung/Speicherung) - ob man in 10 Jahren die Investition und die Umsetzung in die Praxis geschafft bekommt, aktuell ohne Grüne Regierungsbeteiligung? Kann sein, ich wette aber weder darauf noch dagegen. Ich glaube, da ist schon etwas Gottvertrauen oder gar Merzvertrauen nötig.  

14519 Postings, 3216 Tage SchöneZukunft@Maxlf: Bärenmärchen

 
  
    #76421
16.05.25 09:56
Kannst du dann bitte jemand neutralen mit Sachverstand nennen der eine Studie gemacht hat die besagt dass es nicht geht?

Die Angstmacherei mit "woher kommt der Strom" ist schlichtweg lächerlich und hat mit den Fakten rein garnichts zu tun. "Project Fear" trifft es doch sehr gut.  

4252 Postings, 2123 Tage MaxlfSZ Bärenm.

 
  
    #76422
16.05.25 10:07
Es geht mir nur um die populistische Aussage, die du auch schon getätigt hattest, es benötige nur ein paar Steckdosen und Verteiler!
Das ist eindeutig falsch!
Die Netze müssen weiter für den höheren Strombedarf ausgebaut werden! Das passiert auch.
Meine Kritik richtet sich nicht gegen die zunehmende E-Mobilität.
Nur mit einer Verniedlichung des Vorganges, ist niemanden gedient.  

14519 Postings, 3216 Tage SchöneZukunft@Homeopath: Project Schuko-Steckdose bei

 
  
    #76423
16.05.25 10:08
Dir ist schon klar dass Windräder und Wasserkraft auch Nachts Strom liefern und zwar heute schon meistens mehr als verbraucht wird? Die heute schon bestehenden Stromtrassen in Deutschland von Nord nach Süd sind Nachts zu weniger als ein Drittel ausgelastet. Da könnte man heute schon jede Menge Windstrom oder Strom aus Norwegen transportieren.

Und dir ist schon klar dass E-Autos auch tagsüber laden können? Mein Arbeitgeber bietet seinen Mitarbeitern z.B. jede Menge Ladeplätze an.

Ein deutscher Hersteller hat dafür auch die passende Software entwickelt. Eben weil der Mittelstromanschluss am Standort meistens nicht reicht um alle Autos gleichzeitig zu laden. Daher kann jeder Mitarbeiter einfach angeben bis wann das Auto zu wie viel Prozent geladen sein soll und die Software steuert dann die Ladepunkte. Völlig Problemlos für das Netz und die Mitarbeiter:
https://www.sap.com/germany/products/scm/e-mobility.html

7 kWh kann man auch schnell während des Einkaufens im Supermarkt laden. Usw. usw.

Also ja, man muss etwas investieren und ja man muss darüber nachdenken, aber das tun sehr viele schlaue Leute schon seit vielen Jahren. Wenn man will ist alles kein Problem.



 

14519 Postings, 3216 Tage SchöneZukunft@Maxlf: Bärenmärchen

 
  
    #76424
16.05.25 10:11
Wie so oft verdrehst du die Wirklichkeit. Die Bären sagen es gäbe da ein Problem. Die Bullen sagen für das Problem sind schon längst Lösungen verfügbar, man muss sie nur umsetzen.  

4252 Postings, 2123 Tage MaxlfSZ "woher kommt "

 
  
    #76425
16.05.25 10:11
Und dein pauschales Abwatschen kannst du unterlassen!
Habe ich etwas darüber geschrieben?
Suche dir dafür einen anderen Gegner!
Lächerlich  

4252 Postings, 2123 Tage MaxlfSZ Verdrehung

 
  
    #76426
16.05.25 10:13
Was verdrehe ich denn, wenn ich die populistische von streuen in Zweifel ziehe?
 

765 Postings, 1717 Tage SoIsses01Strom umsonst

 
  
    #76427
16.05.25 10:47
Strom umsonst in ein paar Jahren, dass ich nicht Lache. Die privaten Energieversorger werden einen Teufel tun den Strom der in Zukunft zu 95% aus Solar und Wind erzeugt wird für paar cents abgeben. Niemals, da werde die einfach den Preis so lassen und eben mehr Gewinn in die Tashcen stecken. Außer die Stromerzeugung und das Netz dazu wird verstaatlicht und allen Bürgern der Strom zum Herstellungspreis umsonst gegeben weil abgegolten durch die Steuer und  uns allen zur Verfügung gestellt. Ein Tarum der niemals Wirklichkeit wird. Solange Stromuerzeugung, das Netrz dazu un die Bereitstellung in privater Hand ist, werden wir hohe Preise in Deutschland zahlen, so wie jetzt auch,  egal wieviel Strom durch Sonne und Wind erzeugt in Zukunft erzeugt wird bzw. zur Verfügung steht. Da werden eher die E-Autos dazu günstiger durch den Wettbewerb bzw. benötigen weniger Strom pro Kilometer als jetzt.  

644 Postings, 296 Tage HomeopathSchöneZukunft: Arbeitgeber und e-Auto

 
  
    #76428
16.05.25 11:53
Klar, wenn man etwas "will", dann kann man sich das Projekt auch rentabel rechnen. Dann ignoriert man bei der Fernwärme die Leitungsverluste oder schreibt irgendeine Investion etwas länger ab.

Der eine oder andere große Firmen- oder gar Supermarktparklpatz kann sicher ein Dach mit Photovoltaikanlage bekommen und eine Verteilung zu den Parkplätzen. Evtl. ließe sich sogar bequem induktiv laden und man müßte das Auto nicht immer an- und abkabeln. Auch da könnte man mal mit Flächen und Modulen guten Wirkungsgrades mal eine Beispielrechnung aufmachen.

Wasserkraft sehe ich in diesem unseren Land nicht sooo verbreitet, aber woanders (mehr Berge) soll es das geben. Ob die dann soviel Strom produzieren, daß sie den "verschenken" müssen? Mal gucken. Mit Pech wollen die den Strom dann auch mit Gewinn verkaufen. Ob Wind und Wasser zusammen reichen (können) um die gesamte Flotte des Volkes über Nacht wieder für 20-50km aufzutanken? Müßte man mal ausrechnen ...

Ausgerechnet SAP als Brötchengeber erinnert mich allerdings an eine Meldung vom Februar wonach ausgerechnet SAP ausgerechnet keine Teslas mehr als Firmenfahrzeuge in der Flotte haben will (Gedächtniszitat, ggf. "sap tesla dienstwagen" googlen, das Handelsblatt war WIMRE die Basis der Zitate anderer Medien).

Seitens des Arbeitgebers erfordert das aber schon einen recht festen Willen oder massive Steuergeschenke (Grüne Beteiligung in der Regierung! Oder einen Spezl eines CSU-Ministers in der e-Auto-Branche) und Überzeugunskraft damit nicht Heinrich Fiskus auf die Idee kommt, den geldwerten Vorteil einer Ladestation beim Arbeitgeber zu besteuern (die Mineralölsteuer fällt ja weg, aber das Steuergeld wird trotzdem weiter fleißig ausgegeben).  

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