Die Chancen der 3W Power S.A. NEW


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Neuester Beitrag: 25.04.21 13:03
Eröffnet am:01.07.14 12:45von: BozkaschiAnzahl Beiträge:3.902
Neuester Beitrag:25.04.21 13:03von: KatjaswnwaLeser gesamt:700.008
Forum:Hot-Stocks Leser heute:12
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3012 Postings, 4795 Tage Der Bankerda

 
  
    #1926
1
28.12.16 16:58
ist aber einer geschickt. erst drückt er mit kleinen stückzahlen den kurs, um anschliessend ordentlich abzuräumen. tag für tag das gleiche spiel......  

6361 Postings, 6274 Tage xoxosJetzt fällt auch die Anleihe

 
  
    #1927
1
28.12.16 17:18
Lange noch bei 100 kam heute der Sturz auf 60 mit einem Volumen von 100.000. Geldkurs jetzt noch 51 für 100.000. Eine wohl logische Bewegung.  

Optionen

253 Postings, 3914 Tage earlgreySpinne im Netz?

 
  
    #1928
29.12.16 09:44
Close Brothers wurde durch den Noerr-Partner Laurenz Wieneke bei der Umsetzung des Restrukturierungsplans beraten und Noerr-Partner Thomas Hoffmann als Geschäftsführer von Team-Treuhand begleitete die Transaktion als gemeinsamer Repräsentant der Anleihegläubiger.
 

6361 Postings, 6274 Tage xoxosAnleihe fällt weiter

 
  
    #1929
29.12.16 15:33
Mit 100.000 Volumen jetzt bei 50. Bleibt für 100.000 bei 50 Brief. Keine Geldseite mehr vorhanden. Die Zuversicht ist scheinbar auch bei den Anleiheinhabern verschwunden.  

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247 Postings, 3636 Tage Equity InvestorMIP Programm

 
  
    #1930
2
03.01.17 13:42


Die Kosten fallen bei 3W Power an und die Aktien landen bei Close Brothers?  


So ist es - fairerweise muss erwähnt werden, dass es einen Treuhandvertrag gibt der Close Brothers verpflichtet sich auf der HV neutral zu verhalten. Allerdings ist dies durchaus wieder Vorteilhaft für das Management: zum einen kann die im Umlauf befindliche Aktienanzahl  erhöht werden, obwohl diese sich gar nicht tatsächlich im Handel befinden. Das MIP-Auszahlungsprozedere orientiert sich nämlich an der erreichten Marktkapitalisierung und NICHT wie  bei der Restrukturierung vorgestellt an bestimmenten Schwellenwerte des Aktienkurses. (Kleiner aber feiner Unterschied, da mit steigender Aktienanzahl ein immer geringerer Kurs reicht, um die Auszahlungsgrenze zu erreichen)

Zum Anderen gibt es eine Gleitklausel, dass bei einem Einstieg eines Investors mit 30% die MIP-Aktien sofort dem Management übertragen werden - immerhin 10% der Firma. Quasi eine Art "Poison Pill" für jeden Einstieg von außen. Deswegen sind die Übernahmegerüchte auch so amüsant aufzunehmen, weil es für rational handelnde Outside-Investoren einfach nicht Interessant sein kann die Bude zu übernehmen. (Zusätzlich zur Verwässerung der Aktien werden auch die Anleihen sofort fällig, d.h. ein Investor müsste für die insolvente Kiste locker 70-80 Mio. hinblättern und könnte trotzdem nicht die Kontrolle übernehmen.)


 

253 Postings, 3914 Tage earlgreyMIP-Programm

 
  
    #1931
03.01.17 16:39
Ist schon interessant, dass die Gesamtkosten für die Ausgabe der  MIP-Aktien  annähernd den Einnahmen aus der Barkapitalerhöhung (4 Mio. €) in 2014 entsprechen und das der rechtmäßige Besitzer der 8.370.370 MIP-Aktien nicht das Unternehmen selbst, sondern Close Brother ist.  Aus den Einmalkosten an aktienbasierter Vergütung von 1,4 Mio. €  (Seite 13 GB 2014) schließe ich auf einen Ausgabewert pro MIP-Aktie von 0,16 €.

Meiner Meinung nach bieten sich für die tiefer gehende Spekulation zwei Ebenen an.
In den Ohren des Publikums klingt es erst einmal interessant, wenn das Management für das Erreichen bestimmter Kursziele einen Anreiz bekommt. Das Kaufinteresse sollte damit  geweckt sein, da diese Zielmarken vermeintlich realistisch gesetzt und erreichbar sind.

Aber wie sieht es jetzt auf der Ebene eines Investors aus? Da die MIP-Aktien geschickt außerhalb des Unternehmens gelagert wurden, hätte man theoretisch sofort mit dem Verkauf anfangen können, ohne die entsprechenden Meldepflichten zu verletzen. Der durchschnittliche Börsenkurs in den letzten 24 Monaten lag bei 0,50 €. Das macht einen durchschnittlichen Gewinn von 0,34 € je Aktie. Bei  8.370.370 Aktien wäre das immerhin ein möglicher Kursgewinn  von 2,8 Mio. €, der außerhalb des Unternehmens angefallen sein könnte.  
 

253 Postings, 3914 Tage earlgreyKleiner Rückblick:

 
  
    #1932
03.01.17 16:49
European Restructuring Day 2015
19.June 2015
2.45 pm Distressed bond restructuring - Playground for international investors?
             Jeffrey Casper, CEO, 3W Power S.A.
 

3012 Postings, 4795 Tage Der Bankerhier

 
  
    #1933
03.01.17 19:14
läuft die Propagandamaschine schon wieder auf Hochtouren!  

3012 Postings, 4795 Tage Der Bankerich

 
  
    #1934
03.01.17 22:05
wünsche allen hier schöne gewinne für 2017! :-)  

4849 Postings, 3914 Tage Nesemal was neues

 
  
    #1935
05.01.17 13:47

4849 Postings, 3914 Tage Nesein schrift

 
  
    #1936
05.01.17 13:48
3W Power S.A.: Gläubiger der 2014/2019 Unternehmensanleihe stimmen Änderung der Anleihebedingungen zu

DGAP-Ad-hoc: 3W Power S.A. / AEG Power Solutions / Schlagwort(e): Anleihe 3W Power S.A.: Gläubiger der 2014/2019 Unternehmensanleihe stimmen Änderung der Anleihebedingungen zu

05.01.2017 / 13:35 CET/CEST Veröffentlichung einer Insiderinformation gemäß Artikel 17 MAR, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

Veröffentlichung einer Insiderinformation gemäß Art. 17 Absatz 1 der Verordnung (EU) 596/2014 über Marktmissbrauch (Marktmissbrauchsverordnung)

5. Januar 2017, Luxemburg / Zwanenburg, Niederlande. In der heutigen Versammlung der Gläubiger der 2014/2019 Unternehmensanleihe (ISIN: DE000A1ZJZB9) waren 35.319 Schuldverschreibungen mit ebenso vielen Stimmen, also 38,98 Prozent der Anleihe, vertreten. Davon stimmten 99,97 Prozent im Sinne der Gesellschaft für die Änderung der Anleihebedingungen. Es wurde kein Widerspruch von Anleihegläubigern zu Protokoll gegeben.

- Ende der Mitteilung -

Über 3W Power: 3W Power S.A. (WKN A114Z9 / ISIN LU1072910919) mit Sitz in Luxemburg ist die Holding der AEG Power Solutions Group. Die Unternehmensgruppe hat ihre Zentrale in Zwanenburg, Niederlande. Die 3W Power-Aktien sind an der Frankfurter Börse zum Handel zugelassen (Aktiensymbol 3W9K). Für weitere Informationen: www.aegps.com

Pressekontakt: Tobias Eberle / Thomas Katzensteiner

Charles Barker Corporate Communications GmbH Phone: +49 69 79 40 90 24 / +49 69 79 40 90 25

Email: Tobias.Eberle@charlesbarker.de / Thomas.Katzensteiner@charlesbarker.de Investor Relations Kontakt: Christian Hillermann Hillermann Consulting Phone: +49 40 320 279 10 Email: investors@aegps.com

This communication does not constitute an offer or the solicitation of an offer to buy, sell or exchange any securities of 3W Power. This communication contains forward-looking statements which include, inter alia, statements expressing our expectations, intentions, projections, estimates, and assumptions. These forward-looking statements are based on the reasonable evaluation and opinion of the management but are subject to risks and uncertainties which are beyond the control of 3W Power and, as a general rule, difficult to predict. The management and the company cannot and do not, under any circumstances, guarantee future results or performance of 3W Power and the actual results of 3W Power may materially differ from the information expressed or implied in the forward-looking statements. As a result, investors are cautioned against relying on the forward-looking statements contained herein as a basis for their investment decisions regarding 3W Power. 3W Power undertakes no obligation to update or revise any forward-looking statement contained herein.

05.01.2017 CET/CEST Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter http://www.dgap.de

Sprache: Deutsch Unternehmen: 3W Power S.A. / AEG Power Solutions

19, rue Eugène Ruppert L-2453 Luxemburg Großherzogtum Luxemburg Telefon: +31 20 4077 800 Fax: +31 20 4077 801 E-Mail: janine.rechel@aegps.com Internet: www.aegps.com

ISIN: LU1072910919, DE000A1A29T7, WKN: A114Z9 , A1A29T, Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in Berlin, München, Tradegate Exchange

Ende der Mitteilung DGAP News-Service

534353 05.01.2017 CET/CEST

ISIN LU1072910919 DE000A1A29T7

AXC0098 2017-01-05/13:36

© 2017 dpa-AFX  

Optionen

3012 Postings, 4795 Tage Der Bankerna dann

 
  
    #1937
05.01.17 14:04
ist der weg frei......  

3012 Postings, 4795 Tage Der Bankerder arme

 
  
    #1938
05.01.17 15:52
kleinaktionär und die armen renterinnen und rentner.......und die armen kleinsparer......was eine böse welt.....  

196 Postings, 2815 Tage Harry86Läuft doch...

 
  
    #1939
1
05.01.17 16:26
jetzt müssen die nur noch zeigen dass die endlich gewinne schreiben können.  

253 Postings, 3914 Tage earlgreyNach einem Befreiungsschlag

 
  
    #1940
05.01.17 16:41
sieht der Kursverlauf von heute aber nicht aus. Mich erinnert die ganze Story mehr an MIFA. Dort wurde bis zuletzt mit der Hoffnung der Anleger gespielt. Richtig positioniert lässt sich diese Hoffnung immer noch in klingende Münze umwandeln. Der ehemalige MIFA CRO hatte übrigens auch seinen Auftritt auf der in Posting  #1932 erwähnten Veranstaltung zum Thema "Distressed bond restructuring - Playground for international investors?", ein paar Minuten vor Casper.

@Banker: Wird dir deine rosarote Brille aus Zwanenburg bezahlt?  

196 Postings, 2815 Tage Harry86Befreiungschlag

 
  
    #1941
05.01.17 16:53
Wenn alles so klappt wie es geplant ist dann wird der Befreiungsschlag noch kommen...
Aber erstmal muss vertrauen zurück und das kann dauern..
Zu mindestens stimmt der weg..    

2439 Postings, 4189 Tage franz22tja

 
  
    #1942
05.01.17 20:07
ein echter Befreiungsschlag war das noch nicht,
man stundet nun eben nur die Zinsen bis zum Laufzeitende,

in 2019 muss dann aber erst recht die gesamte Anleihe samt Zinsen bezahlt werden,
und genau das wird auch im Jahr 2019 unmöglich sein,

das Problem wurde also erstmal nur etwas nach hinten verschoben;  

3012 Postings, 4795 Tage Der Bankerso

 
  
    #1943
05.01.17 20:34
kann man es sehen...es wurde zeit gekauft.  

2439 Postings, 4189 Tage franz22ja

 
  
    #1944
05.01.17 21:04
spätestens 2019 muss die Anleihe dann in Aktien gewandelt werden,
und dann ist das Unternehmen durch die Verwässerung plötzlich 60-70 Mio. mehr wert, und eben kein Schnäppchen;

schade hätte mir aktuell gleich eine Restruktruierung der Anleihe gewünscht damit das kranke Unternehmen endlich von dieser riesen Schuldenlast befreit wird;  

247 Postings, 3636 Tage Equity InvestorRevitalisierung 3W

 
  
    #1945
1
05.01.17 22:11
Generell hat die Gläubigerversammlung das Überleben von 3W kurzfristig gesichert.
Dies zugunsten der Aktienbesitzer und 14 mio. Anleihegläubiger die besser gestellt wurden (Mehr Sicherheiten + Bonuszins) und auf Kosten der 45  mio Anleihegläubiger (Aufgabe Sicherheiten und kleiner Haircut verbunden mit größter Stundung)
Ob dies für 3w insgesamt ein kurzer Moment zum Luftschnappen und dann endgültiger Untergang ist oder ein nachhaltiger Turnaround bleibt abzuwarten.

Die kurzfristige Widerbelebung hängt vor allem vom Erfolg der Insolvenzsanierung in Eigenregie der deutschen Produktionsstätte ab.
Die Erreichung der positiven Ebitda-Schwelle sollte bzw. könnte und müsste damit in Q1-2017 möglich sein.
Unter ansonsten gleichbleibenden Bedingungen werden ca. 360 Mitarbeiter Insolvenzgeld bekommen, dass vom Deutschen Staat gezahlt wird. Diese Personalkosten fallen dann bei 3W weg und müssten das Ebitda-breakeven ermöglichen. Ich schätze, so werden ganz grob 1,5 Mio. Euro pro Monat in dieser Zeit wegfallen. Die Frage ist, welche Kosten noch unter dem Deutschen Insolvenzrecht "übertragen" werden können. Evtl. kann man noch ein paar ungünstige Lieferverträge unter der Insolvenz kündigen und eben Mitarbeiter leichter vor die Tür setzen. Aber ansonsten? Sehr ihr noch weitere Kosten die wegfallen?
Rechnen wir jetzt mal mit einer bereinigten Ebitda-Marge von -0,4% (aus/für 2016) sind das abzgl. des Einmalertrags aus dem Firmenverkauf im Febraur von ca. 5 mio. ein operativer Verlust von rd. 6 mio. Euro.

Bei 6 Monaten Insolvenzgeld werden das rd 9-10 Mio. "Sonder-Ertrag" sein, so dass für 2017 das Ebitda leicht positiv ausfallen wird. Dies unter der Annahme, dass die Umsätze in 2017 die Orderbooks von 2016 sind (diese sehe ich als gesichert an) und unter gleichen Kalkulationsgrundlagen wie bisher den Kunden angeboten/als Projekte akquiriert wurden.
Aber wie 3W nachhaltig auf die 10%Ebitda-Marge kommen will, die selbst mit Insolvenzgeld nicht möglich ist, bleibt schleierhaft. Und das Management um 3W bietet auch keine Investor-Information oder ähnliches, um klar zu kommunizieren wie sie das erreichen wollen.  

2439 Postings, 4189 Tage franz22ob

 
  
    #1946
06.01.17 10:07
ob die Gehälter der Staat nun ein paar Monate übernimmt oder nicht ist zwar nett aber im Prinzip ein non event,
schon bald muss 3W die Gehälter wieder selbst bezahlen und das dauerhaft;

auch die Umsatzaussichten für 2016 und 2017 sind eher mau mit 160 bzw. 180 Mio.
bisher war man davon ausgegangen dass die Gesellschaft eher 200 Mio. Umsatz braucht um den break even zu schaffen...........

wie gesagt vielleicht schaffen sie den break even oder sogar einen kleinen Gewinn die nächsten 2-3 Jahre,

trotzdem wird dann die große Anleihe samt Zinsen fällig und die Existenzangst geht von neuem los da kein Geld vorhanden ist um die Anleihe 2019 zu bedienen,  

253 Postings, 3914 Tage earlgrey#1945

 
  
    #1947
06.01.17 12:27
Gerne würde ich dazu folgendes Szenario als Spekulation in den Raum stellen.  
Ich sehe drei mögliche Phasen in der Entwicklung des Unternehmens  ab Ende 2013.  
Die erste Phase ist die Schaffung von finanziellen Möglichkeiten. In #1888 und  #1894 ist beschrieben, wie eine nicht unerhebliche Anzahl Aktien zu 0,16 € / 0,26 € und Anleihen zu 350 € (Nennwert 500 €) an unbekannte Investoren im beschleunigten Bookbuilding-Verfahren verteilt wurden, außerhalb der für das Publikum geltenden Regeln der Kapitalmaßnahmen. Dann könnte man ebenfalls darüber spekulieren, ob über die Ausgabe der MIP-Aktien ebenfalls finanzielle Möglichkeiten  für unbekannte Investoren geschaffen wurden (Posting #1925 und #1931). Die Kursverläufe der Aktie und der Anleihe von Mitte 2014 bis heute zeigen, dass große Stückzahlen abverkauft wurden.

Die zweite Phase könnte die Übertragung des Unternehmens sein. Dazu werden aus den in Phase 1 erzielten Gewinnen eine Wandelanleihe und ein Massekredit von unbekannten Investoren begeben. Diese werden dann im Rahmen der Änderung von Anleihebedingungen der 45 Mio. Publikumsanleihe mit Sicherheiten ausgestattet. Da sind wir gerade. Im nächsten Schritt könnten dann die Reste des Unternehmens im Rahmen des Insolvenzverfahrens an unbekannte Investoren verkauft werden. Dabei gehen die Publikumsaktionäre und Publikumsanleihegläubiger vermutlich leer aus. Deswegen liegt der Kurs der Aktie bei 0,18 € und die Anleihe bei 35%.

Die dritte Phase könnte dann die Auferstehung des Unternehmens sein. Die Reste des Unternehmens und die Sicherheiten aus der Wandelanleihe und dem Massekredit werden von den unbekannten Investoren wieder zusammengeführt. Die von Casper in Aussicht gestellten mittelfristigen Ziele können vermutlich auch erreicht werden. Nur müssten diese Gewinne dann nicht mehr mit dem Publikum geteilt werden. Aber wie oben schon gesagt, alles nur eine Spekulation.
 

88 Postings, 2835 Tage Contrari22Größte Stundung ?

 
  
    #1948
1
06.01.17 17:24
Equity Investor, warum sprichst Du von Haircut mit größter Stundung hinsichtlich der Anleihe ? Die Kupons werden nun endfällig gezahlt, die Duration meines Bonds wird größer, aber Nominal bleibt alles das gleiche .... ?
Dass die Besicherung für die 2019er-Anleihe nun fehlt, ist unvermeidlich aus meiner Sicht, da ansonsten kein neues Geld geflossen wäre.  

247 Postings, 3636 Tage Equity InvestorHaircut

 
  
    #1949
1
06.01.17 19:27

Equity Investor, warum sprichst Du von Haircut mit größter Stundung hinsichtlich der Anleihe ? Die Kupons werden nun endfällig gezahlt, die Duration meines Bonds wird größer, aber Nominal bleibt alles das gleiche .... ?
Dass die Besicherung für die 2019er-Anleihe nun fehlt, ist unvermeidlich aus meiner Sicht, da ansonsten kein neues Geld geflossen wäre.       

Hatte das etwas weiter oben beschrieben: Im Einleitungstext zur Anleihenänderung wird bei beiden Anleihen eine Änderungsgebühr von 4% versprochen. 

Liest man dann den tatsächlichen vertraglichen Passus / die juristisch gültige Anleihebedingung dazu stellt man fest, dass die 14 mio-Anleihegläubiger tatsächlich 4% mehr bekommen, die 45 Mio.-Anleihegläubiger jedoch erstmal 4% gekürzt werden.(Zinsperiode 5).

Ich habe außer im erwähnten Vertrag nirgends sonst einen Hinweis oder Erklärung zu diese Kürzung gefunden. Diese heimliche Kürzung und das intransparente Gebaren ist die eigentliche Sauerei bei dieser Geschichte und wirft m.E. auch ein sehr schlechtes Bild auf das Management. 


 

1732 Postings, 4001 Tage Lillelou3WP ist und bleibt eine heiße Wette

 
  
    #1950
1
09.01.17 08:30
Und da die Erfolgsaussichten nicht ganz so gut sind wie die Herren im Management ursprünglich dachten, geht man auch nicht wirklich vorsichtig zu Werke. Man sichert erst einmal die eigenen Pfründe. Unbestritten hat 3WP interessante Produkte. Unbestritten hat das Unternehmen aber nach wie vor große Probleme mit der Profitabilität. Man konnte keine wirkliche Steigerung erzielen über die letzten Jahre. Und das kann nun immer mehr zum Problem werden, denn alles was zählt ist der CashFlow und der muss positiv sein! Und dafür bleibt nicht mehr allzu viel Zeit! Entweder das Ruder wird rumgerissen und das sollt es sich dann in den nächsten Quartalen zeigen. Wenn der CashFlow anzieht wird auch di Refinanzierung keine Problem sein. Sollte das nicht passieren wird es zunehmend schwierig.  

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