DE BEIRA unbedingt L E S E N!
Seite 31 von 37 Neuester Beitrag: 12.04.23 18:46 | ||||
Eröffnet am: | 12.07.06 19:16 | von: Wernerherzo. | Anzahl Beiträge: | 902 |
Neuester Beitrag: | 12.04.23 18:46 | von: Maxhoffman. | Leser gesamt: | 70.164 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 35 | |
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Kommentare siehe im Text!
Zunächst müssen Sie wissen, dass Armin Brack bei unserem Herausgeber 1998 bei der Zeitschrift "Der Aktionär" ein Praktikum gemacht hat (wo wir als stllv. Chefredakteur und leitender Redakteur gearbeitet haben) und nun selbst versucht, sich mit einem Börsenbrief (nicht nur auf unsere Kosten wie es aussieht) zu profilieren. Dies nur als Hintergrundwissen.
Lesen Sie nachfolgend die Hintergründe über die Mutter aller Rohrkrepierer: De Beira Goldfields!
Anmerkung: zunächst einmal ist eine Aktie, die von 1,44 auf 13 steigt kein Rohrkrepierer (auch wenn Sie jetzt wieder bei 1,50 steht), sondern ein Highflyer wie man ihn selten gesehen hat.
Mit unserer Strategie (Stopp nachziehen) hätte jeder mindestens 250 % verdienen MÜSSEN! Viele Leser haben weit mehr verdient.
Unser Kursziel wurde weit überschritten und wir haben den Wert gemäß der von uns immer wieder gebetsmühlenartig wiederholten Strategie "Gewinne laufen lassen, Verluste begrenzen" mit einem Stopp zur Gewinnabsicherung versehen.
GR schreibt: Die Zahl der Diskussionsbeiträge bei Standard-Werten wie Daimler-Chrysler oder Siemens liegt im Hauptthread derzeit bei 193 bzw. 318.
>>>> Völlig normal, wenn eine Aktie so stark steigt und wieder fällt
GR schreibt:
In einer konzertierten Aktion empfahlen mindestens sieben kostenlose und kostenpflichtige Börsenbriefe in den letzten Wochen und Monaten die Aktie wiederholt zum Kauf, in Deutschland und Österreich wurden ganzseitige Anzeigen in großen Tageszeitungen ("BILD", "Der Standard") geschaltet und Investoren-Meetings organisiert.
>>>> wir haben nicht gewusst, dass auch andere Börsenbriefe die Aktie ausfindig gemacht haben! Wir stießen auf De Beira durch einen Focus-Artikel, haben dann recherchiert und Eckhoff als Hintermann herausgefunden (der das Kolumbien-Projekt über eine seiner Firmen vermittelt hat) und haben gewusst, wie der Markt auf diesen Mann seit Moto Goldmines positiv reagiert.
>>>> wenn in einen Mantel eine operativ tätige Gesellschaft eingebracht wird, dann ist dies wohl ein üblicher Vorgang.
Wenn Sie heute ein Unternehmen/Projekt haben, können Sie dies genau so machen.
In Deutschland wird dies durch zahlreiche "Cold-Ipo\'s" in ähnlicher Form praktiziert, wenn auch hier die Aktien meist zu 1 Euro-Nennwert bezogen werden. Wichtig ist im Endeffekt zu analysieren, ob auch tatsächlich etwas werthaltiges dahintersteckt, wo auch institutionelle Investoren ihr Geld investieren würden (unabhängig davon, ob Altaktionäre zu 0,01 bezogen haben).
GR schreibt:
Verschiedene Börsenbriefe preisen die Firma in den höchsten Tönen an. Viele ahnungslose Kleinaktionäre kaufen die Aktie, die meisten wohl, ohne zu wissen, dass die betreffenden Börsenbriefe, die Aktie nur deshalb empfehlen, weil sie Geld von einer zwischengeschalteten Promotion-Agentur aus Salzburg erhalten, die wiederum im Auftrag De Beiras arbeitet (und zahlreicher weiterer Minen-Unternehmen).
>>>> ist in unserem Fall eine Lüge!
GR schreibt:
Die angesprochene Goldmine hat tatsächlich mal produziert, allerdings wurde der Großteil der Produktion zwischen 1895 und 1950 abgebaut. Die Frage darf erlaubt sein, warum sich zwischenzeitlich keiner mehr für das Projekt interessiert hat.
>>>> Hauptgründe: weil bei einem Goldpreis wie wir Ihn hatten, eben kein Abbau lukrativ gewesen wäre und weil Kolumbien bis vor Jahren politisch instabil war
GR schreibt:
Zudem wurde nur eine Absichtserklärung zum Erwerb unterschrieben, die an verschiedene Bedingungen geknüpft ist. Unter anderem soll die Transaktion mit eigenen Aktien bezahlt werden. Schlecht nur, dass man dabei mit einem Aktienwert von 10 US-Dollar je Aktie kalkuliert hat. Momentan notiert das Papier nämlich gerade noch bei gut zwei US-Dollar. Die Transaktion kann also in der ursprünglich geplanten Form gar nicht durchgeführt werden.
>>>> das sind völlig normale Vereinbarungen, wie Sie bei fast jedem Explorer, der Liegenschaften erwirbt, abgeschlossen werden. Hier offenbart Armin Brack, dass er von der Explorationspraxis bzw. wie sich Explorer meist ihre Liegenschaften finanzieren keine Ahnung hat.
Es ist natürlich immer das Ziel, dass die Aktien einer Gesellschaft ein höheres Niveau erreichen (ob mit oder ohne sogenane "Promotion"), damit die Finanzierungen (meist ja über Aktien) erleichtert werden und Altaktionäre nicht zu sehr verwässert werden. Daran haben aber ja nicht nur Explorer ein Interesse, sondern ALLE Gesellschaften, die sich über Kapitalerhöhungen finanzieren!
GR schreibt:
2. In Klammern heißt es "nicht NI43101-konform", ohne dass dies näher erläutert würde. Im Klartext heißt dies aber, dass nach den kanadischen Regulierungs-Standards ("Standards of Disclosure for Mineral Projects: National Instrument 43-101") das Vorhandensein der 4 Millionen Unzen nicht hinreichend nachgewiesen ist.
>>> ist auch nicht unbedingt notwendig, wenn das Projekt durch weitere Bohrungen NI 43-101-konform gemacht wird.
GR schreibt:
Die tatsächlichen aktuellen, eigenen Ressourcen-Kalkulationen von De Beira gehen von 4,73 Millionen Unzen Gold aus, das aus 127 Millionen Tonnen Stein generiert werden soll. Das ergibt umgerechnet einen Gehalt von 1,16 Gramm Gold je Tonne und entspricht damit nur einem Bruchteil des Goldgehalts des zum Vergleich herangezogen Fruta-Del-Norte-Projekts von Aurelia.
>>>> das sind die Goldgehalte, mit denen in den USA / Nevada derzeit sehr viele Minen lukrativ in Produktion sind.
GR schreibt:
Im Zusammenhang mit diesen Ungereimtheiten wurde die Aktie übrigens wenige Tage später in Kanada vom Handel ausgesetzt und wird dort bis heute nicht mehr gehandelt.
>>>> Die Aktie wurde in Kanada NIE gehandelt!
Fakt ist, dass im Explorationsbereich wie in keiner anderen Branche der erfolgreiche Werdegang einer Gesellschaft unmittelbar mit einer guten Aktienkursentwicklung verbunden ist.
Wenn Sie einen konstant steigenden Kurs haben, dann bekommen Sie leichter Geld von Investoren. Bekommen Sie leichter Geld, können Sie mehr verbohren, desto schneller wird eine Liegenschaft wertvoller usw.
Wird eine Gesellschaft kaputtgeschrieben, dann wird es schwer, Geld über Private Placements (der Ausdruck für Kapitalerhöhungen) einzunehmen. Dann kann nicht gebohrt werden, keine Resource definiert werden und die Aktie fällt weiter.
Der Markt will belogen werden,
Quelle: http://feuerblume-hanabi.blogspot.com
Erstmals lese ich – und zwar aus den Enthüllungen eines anderen Börsenbriefes – dass eine Agentur (Pascal Geraths) Börsenbriefe dafür bezahlte, dass sie eine bestimmt Aktie (De Beira) promoteten.
Diese Behauptung wird hoffentlich bewiesen werden können, weil sie möglicherweise noch Gegenstand einer gerichtlichen Auseinandersetzung sein wird. Zumindest einer der 8 angesprochenen Börsenbriefe hat auch schon verlautbart, dass er kein Geld von Geraths erhalten habe.
Es mag sein, dass in Einzelfällen so etwas geschah, ich halte es aber für unwahrscheinlich, dass dieses die Regel war. Im übrigen, und das wird der wunde Punkt sein, wird De Beira selbst in den Fällen, in denen Zahlungen belegt werden können, behaupten, dass diese Zahlungen ohne Einverständnis und ohne Wissen der Firma geschahen. Hier wird das Eis schon sehr dünn.
Noch gewagter, ja sogar dümmlich, wäre die Behauptung, dass alle Explorer über Geraths Zahlungen an deutsche Börsenbriefe leisteten, damit die Briefe ihre Aktien promoteten. Zudem ist zu bedenken, dass die Inanspruchnahme eines Börsenbriefes zwar problematisch aber nicht zwangsläufig illegitim ist und ein Skandal nur konstruiert werden kann, wenn falsche, verzerrte oder übetriebene Tatsachen verbreitet wurden.
Hierbei spielt allerdings nicht nur der Börsenbrief selbst eine Rolle. Oftmals ist er nur Mittel zum Zweck. Entscheidend ist vielfach der Grad an Energie, mit welcher ein Unternhemen seinen Shareholder-Value nach oben ziehen oder ein Absinken verhindern will. An diesem Aspekt scheiden sich häufig die Geister, weil eine IR-Arbeit, die allein dem Shareholder-Value verpflichtet ist, leicht in Unserösität abgleiten kann und die Wanderung bislang auf schmalem Grad verläuft.
Obwohl De Beira und Klaus Eckhof in ihrem IR in hohem Maße vom Shareholder-Value-Streben beeinflusst waren, werden sie auch diejenigen sein, welche die Vorwürfe des Börsenbriefes am weitesten von sich werfen.
In diesem Zusammenhang sind allerdings zwei Äußerungen zum Kurs zu nennen, die nicht so einfach aus der Welt zu schaffen sein werden:
1) Als die Aktie am Tag ihres Splits crashte und von (splitbereinigten) 12 Euro auf etwa 8 Euro fiel, war das Management mit der sinngemäßen Aussage „Man könne sich den Crash nicht erklären, er müsse mit dem Split zusammenhängen“ sofort zur Stelle. Allein diese Aussage war für mich ausreichend, um an der Seriösität des Managementes zu zweifeln. Im Grunde genommen war es doch genau umgekehrt. Der Anstieg von quasi 0 auf über 600 Mio. USD Marktkapitalisierung war nicht erklärbar.
2) Egal wie. Der weitere Absturz war nicht aufzuhalten. Hier halfen Eckhof auch mehrmalige Live-Chats und aufwendig bewirtete Präsentationen (z.B. in Salzburg) nicht mehr. Die nächste Äußerung von Eckhof zum Kurs war im Grunde genommen ein Widerruf der ersten. So äußerte er sich bei etwa 4 Euro, dass die Firma nun fair bewertet sei. Wie wir alle wissen drittelte sich der Kurs, seitdem noch einmal.
Eckhof ist, was PR und IR angeht, mit Sicherheit einer der extremsten Vertreter seiner Branche. Gewonnene Erkenntnisse sind allein schon deshalb nicht zu verallgemeinern. Um so mehr, weil andere Explorer auf dem entgegen gesetzten Ende der Skala residieren. Man denke nur mal an den EnerGulf-Vertragsabschluss, der mit Getränken aus der Dose gefeiert wurde und auch an das PR und IR dieser Firma. Aber der Markt bevorzugt und honoriert wohl eher die Eckhof-Variante...
heb dir einen protonen-torpedo für wernerherzog auf!
greetz.. snowy
Perh, 04.08.2006
Firma
XXXXXXXX
XXXXXXXX XXX
XXXXX XXXXXXXXXXXXXX
Betreff: Ihr Fax vom 01.08.2006
Sehr geehrter Herr XXXXXXXX,
wir freuen uns, das zunehmend auch größere Investoren auf De Beira Goldfields Inc.
aufmerksam werden und wissen Ihr Angebot zu schätzen.
Da die vorläufigen Finanzierungen für die beiden Liegenschaften in Südamerika
abgeschlossen sind, und die Bohrungen sehr erfolgreich verlaufen bzw. fast
abgeschlossen sind ( mehr dazu nächste Woche in der Presse ), zusätzlich die
NI43-101-konforme Ressourcenkalkulation für die Titiribi Liegenschaft in Kolumbien
nächste Woche veröffentlich wird, ist die De Beira Goldfields Inc. im Moment nicht
an zusätzlichen Kapitalmaßnahmnen interessiert. Auch unter dem Aspekt des
aktuellen Aktienkurses. Gerne können Sie sich aber über die Börsen in den USA und
Deutschland Aktien kaufen.
Mit freundlichen Grüßen
DE BEIRA GOLDFIELDS INC.
Klaus Eckhoff, Vorstandvorsitzender
das wird immer witziger hier :))
greetz.. snowy
Es genügt nicht, keine Gedanken zu haben, man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken.
war doch nur verarsche.. wıeder mall...
????????????????????????????????????????????
3 5001. was sind die Pinksheets? Kicky 03.08.06 10:23
keineswegs nur eine Adresse für Research sondern eine Institution,wenn eine Firma wegen Nichtveröffentlichung des fälligen Reports auch nach 6 Wochen noch nichts bringt.Dann fliegt sie aus dem Nasdaq smallcaps raus und wird nicht mehr an der Börse gehandelt.In der Regel hören dann auch die deutschen Börsen auf so einen Wert zu traden
das war ja auch der Grund dass der Handel an der kanadischen Börse eingestellt wurde
am 18.7.kam die Notification of late Filing!