Cytotools: Günstiger Biotechwert mit Phantasie.
von Dermapro ein schwerwiegender Fehler unterlaufen ist? Zahlt dann eine
Versicherung?
Oder besser gefragt...wurde für die Studie Phase 3 von einem unabhängigen
Labor das Mittel zusammengestellt? Evtl. weiß jemand vom Fach wie das
läuft. Gerade weil diese Phase so entscheidend ist, könnte ich mir gut vorstellen,
daß das Medikament nach Angaben von dem Auftraggeber, in einem Labor
hergestellt wird, um sicher zu gehen, das auch nichts anderes drin ist und dann von den Prüfer abgesegnet wird. Evtl. hatte da Cytotools ja schon gar keinen Prüfungsmöglichkeit mehr, da man die Studie ja nicht selbst durchführt, sondern
in Händen von Spezialisten übergibt.
Dann muß bei dieser "manuellen" Herstellung ja nur ein kleiner Dosierungs-
fehler erfolgen und schon hat man das Dilema.
Aber auch wenn das sehr abenteuerlich klingt, so kann man doch nachweisen wo das Mittel hergestellt wurde, und dann evtl. Schadenersatz verlangen. Dann wäre der finanzielle Schaden ja überschaubar, und Cytotools würde die Phase 3 evtl. voll erstattet bekommen.
Entschuldigt bitte, wenn ich das alles sehr einfach formuliere, evtl. gibt es hier Leute vom Fach, die das mal näher erklären könnten.
12,50 und 12,75 wieder rein
Entweder hopp oder topp
Die MK bietet einen guten Einstieg ....
WE will see
Solche Firmen sind in der Regel dann auch versichert. Nur hier geht es um eine Phase 3 Studie die mehrere Millionen € kostet. Dann noch der Zeitverlust bei der Patentlaufzeit. Das dürfte dann sehr teuer werden. Wenn Cytotools selber dafür verantwortlich ist die Lage nicht mehr so klar. Vielleicht sollte tatsächlich mal ein Fachmann antworten, der sich mit den Gepflogenheiten zur Herstellungen von Prüfmedikationen auskennt. Es liegen ja zwei Fehler vor Einmal eine Konzentration von unter 50%. Dann einmal eine Konzentration von unter 10%. Dies sieht mir eher nach einer Manipulation vom wem auch immer aus. Sollten der Fehler beim Hersteller liegen gäbe es wohl nur eine falsche Konzentration da sie ja auf den gleichen fehlerhaften Ausgangsdaten bezieht. Doch das ist alles nur Spekulation meinerseits.
Die Ulcus Cruris Studie in Europa ist ja jetzt bald fertig. Sollte hier die Wirkstoffkonzentration stimmen erhalten wir sowieso eine Korrektur des Ergebnisses. Es spricht sehr viel dafür, da das Komite die Weiterführung der Studie mit verringerter Patientenzahl empfohlen hat. Sie hätten dies nicht gemacht wenn die Parameter hierfür nicht stimmen. Übrigens ist vom Potenzial her die Ulcus Cruris Gruppe fast drei mal so groß wie beim diabetischen Fuß.
So viel Porzellan wurde eigentlich noch gar nicht zerschlagen. Doch große Kacke ist es für mich und viele andere hier im Board weil sie durch den Fehler sehr viel Geld verloren haben. Ich warte ab wer letztendlich dafür verantwortlich ist und entscheide dann ob ich selber rechtliche Schritte für meinen entstandenen Verlust unternehme.
Weil die ganze Entwicklung des Produktes bisher sehr dilettantisch abläuft. Warum wurde die Studie zuerst in Indien durchgeführt? Wenn man dem Vorstand Glauben schenken will, dann weil dort die ganze Prozedur unbürokratischer abläuft. Für mich eine Ausrede, weil früher oder später eh eine Studie in Deutschland durchgeführt werden muss, also warum zweimal Geld für dieselbe Studie ausgeben? Ich habe in mindestens 20 Studien als Prüfarzt gearbeitet und keine einzige Firma hat zumindest bei den von uns untersuchten Mitteln Vorstudien in Indien durchgeführt. Dann wird die Studie hier total verhunzt, weil es keine Zwischenauswertung gab (meiner Meinung nach ein absoluter Standard bei Studien). Begründung war, dass man nicht nochmal dieselbe Menge an Patienten untersuchen wollte (vermutlich aus Zeit- und Geldgründen). Interessant, aber eine vorherige Studie in Indien hat keine Zeit und Geld gekostet?? Außerdem wurde bei der Phase II Studie am offenen Bein doch auch eine Zwischenanalyse durchgeführt, warum um Himmelswillen nicht in der viel wichtigeren Phase III-Studie? Dann wird einem als Grund für das Versagen der Studie eine falsche Dosierung vorgelegt. Hallo? Geht's noch? Null Qualitätsstandards, oder wie? Und die Anleger, die möglicherweise viel Geld verloren haben, gucken in die Röhre. Keine ernstzunehmende Entschuldigung und nichts. In einer japanischen Firma hätte sich der ganze Vorstand freiwillig abgesetzt für so einen Fehler oder hätte sich in ein Samuraischwert gestürzt. Null Schamgefühl beim Vorstand. Und was ist mit der Studie zum offenen Bein? Kein Wort darüber, ob die Chargen bei dieser Studie auch unterdosiert waren, wovon man ja ausgehen muss. Ich habe jedenfalls nichts darüber gehört, falls jemand mehr weiss, möge er mich hier korrigieren. Also müsste man erwarten, dass auch diese Studie ein Misserfolg wird und dann beide wiederholt werden müssen. Ich kann nur für alle hoffen, dass es wenigstens hier eine Zwischenanalyse gibt.
Was mich auch etwas stutzig macht ist, dass ich keine echte Publikation über die Studienergebnisse und das Studiendesign finden konnte. Wenn Dermapro so ein Durchbruch ist, müsste die Studie doch in einem renommierten Magazin veröffentlicht werden. Vielleicht habe ich aber auch nicht intensiv genug gesucht und wäre für Hinweise dankbar.
Übrigens, ein guter Arzt handelt so, dass nicht nur der Patient sondern auch die Allgemeinheit einen Nutzen hat. Es ist bei intensiver Therapie möglich, offene Beine und Füße auch unter den bisherigen Mitteln zur Abheilung zu bringen und das zu einem viel niedrigeren Preis. Wenn schon die Behandlung mit einer kleineren Menge für den diabetischen Fuß 3 x 500 Euro kosten wird, wieviel wird dann die Behandlung eines offenen Beins kosten??
Außerdem, es ist ziemlich blauäugig zu Glauben, dass wir je was davon erfahren werden, wenn Manipulation der Grund für das Versagen der Studie war.
Dies passt doch schon zeitlich nicht zusammen das für den diabetischen Fuß und für Ulcus Cruris die gleiche Fertigungslinie genutzt wurde. Doch auch hier empfehle ich wie du die Nachprüfung. Durch die Verschieden Dosierungen 50% und 10% scheint mir auch eine Manipulation von wem auch immer nicht ausgeschlossen.
Die Zwischenauswertung ist ja auch mittlerweile 6 Monate her. Wäre ja schon möglich, dass die Studie jetzt nicht mehr aussagekräftig ist, wenn sich der Fehler danach eingeschlichen hat, oder nicht?
Die Fehlerquellen können ja auch woanders liegen. Ich weiß nicht wo der Wirkstoff gelagert wird und wer Zugang dazu hat. Ich hab nicht umsonst von Manipulation gesprochen. Nur fehlen im Augenblick noch die Fakten um die These Manipulation oder Herstellungsfehler zu erhärten.
Die diabetische Fuß Studie war eben da zu Ende, als die Empfehlung bei Ulcus Cruris kam. Also müssen hier meiner Meinung nach verschiedene Prüfsubstanzen vewendet worden sein. Wahrscheinlich dann auch von einer anderen Fertigungslinie.
Aber wir müssen abwarten, was die nächsten Wochen bringen.
Cytotools muß alles dafür tun, um das ganze aufzuklären.
Aber mit Dermapro kann man sehr viel Geld verdienen, und jeder Mensch
hat seinen Preis. Ein kleines Sümmchen für ein paar Tropfen weniger, ist gut
vorstellbar.
Ich frage mich immer noch... wer hat diese ganzen Aktien gekauft??? die ersten
zwei Tage waren es 450.000 St. gehandelte Aktien.
Evtl. wollte hat sich jemand die Taschen vollgemacht, der genau wußte was da
läuft.
wenn die positiv ausgeht, gibt es den ersehnten Kursanstieg. Jetzt ist
Cytotools auf jeden Fall bekannt. Vorher war das eher ein Insiderwert.
Gut für den Hebel.
Andres Kern schreibt hier......sehr positiv über CT!!
Börse Online (letzte Ausgabe,von Gestern!)....warnt vor CT ....Totalverlust!!!
Das ist ja wie Feuer und Wasser??
Was sagt Ihr dazu???
Leg
Vor dem Internet konnte man den Statistikteil gut gebrauen, das ist llllaaaaannnge
Zeit her.
Zu CoytoTool, der Chart 'ja bio' scheint ausgekotzt zu sein, von 40 auf 6, 18 und 12.
Werden positive Fakten kommen über Indien( bis Mitte Januar, mein Tipp entsprechend Erwartungen )und dazu Updates zu Phase III EU folgen dann
steht man je nach Bewertungsmodellen irgendwo über 30 € oder wieder höher
Frohen Advent