Cytotools: Günstiger Biotechwert mit Phantasie.
ich bin echt neugierig, ob ct die biotech-messe in san diego in einer pressemeldung kommentieren wird.
cytotools, darmstadt beschäftigt 5 personen
3 vorstandsmitglieder und 2 sekretärinen
dermatools gmbh und cytopharma gmbh können nicht mehr als jeweils 5 beschäftigte haben, das ist aus entsprechenden quellen ersichtlich.
meine frage ist, wie kann eine 110 mio. mcap-firma mit 15 angestellten bestehen und einen blockbuster in der pipeline haben, der vor der zulassung steht. phänomenal.
mologen hat 60 beschäftigte
4 sc hat 80 beschäftigte
evotec hat 650 beschäftigte ...
11:05 26.05.14
DGAP-News: Sangui BioTech International Inc. / Schlagwort(e):
Marktbericht/Sonstiges
Sangui BioTech International Inc.: Sauerstoffversorgung chronischer
Wunden erfährt zunehmende öffentliche Beachtung
26.05.2014 / 11:00
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Sangui BioTech: Sauerstoffversorgung chronischer Wunden erfährt zunehmende
öffentliche Beachtung
Berichte über Heilerfolge mit Wundspray auf Hämoglobinbasis nehmen zu
Witten, 26. Mai 2014
Sangui hat seit 2002 den Ansatz verfolgt, den Sauerstoffmangel als
entscheidende Ursache der Heilungsverzögerung chronischer Wunden durch den
Einsatz von Hämoglobin als Sauerstoffträger zu bekämpfen. Mit der
Entwicklung eines Wundsprays auf Hämoglobinbasis und dessen erfolgreicher
praktischer Erprobung in Kliniken und Praxen steht inzwischen ein einfach
anzuwendendes, kostensparendes Therapeutikum zur Verfügung. Die weltweiten
Vermarktungsrechte sind an die SastoMed GmbH auslizenziert, die es unter
dem Markennamen Granulox vertreibt (www.granulox.de). Die Arbeit der
Markteinführung umfasst unter anderem die Sensibilisierung der Praktiker im
Gesundheitswesen und der Öffentlichkeit für die Problematik der chronischen
Wunden, deren Ursachen und die zusätzlichen Heilungschancen, die die neue
Technologie eröffnet.
In der öffentlichen Diskussion in Deutschland erfährt das Thema der
Versorgung chronischer Wunden jetzt erstmals eine breitere Beachtung. Die
jüngste Berichterstattung in Rundfunk
(www.deutschlandfunk.de/...unktthema-chronische-wunden.709.de.html?dra
m:article_id=285794) und Fernsehen
(www.daserste.de/information/wirtschaft-boerse/...us/sendung/ndr/2014/
amputationen-100.html und
www.ndr.de/fernsehen/sendungen/visite/visite9782.html) lässt erkennen, dass
vielen Patienten bislang zu wenig systematisch und
mit dem Ziel der Heilung geholfen wurde. Die steigende Zahl an Amputationen
belegt im Gegenteil, dass falsche Anreize im Gesundheitssystem falsche, das
heißt den Patienten belastende Therapieansätze hervorbringen.
Andererseits setzen Ärzte und Einrichtungen, die Erfahrungen mit dem
Wundtherapeutikum gesammelt haben, es bei ihren Patienten aufgrund der
Heilerfolge weiter ein. Auf dem Deutschen Wundkongress in Bremen (7.-8. Mai
2014) berichtete ein Wundexperte des Krankenhauses Nordwest (Frankfurt/M.)
von bereits mehr als 400 erfolgreichen Therapien.
Auch vor diesem Hintergrund scheinen Hypoxie und Sauerstoffversorgung
inzwischen zunehmend ins Zentrum der Diskussion um Wundheilung zu rücken.
Das zeigt sich auch in der Wahrnehmung und im regen Interesse der
wissenschaftlichen und medizinisch-praktischen Fachöffentlichkeit. Erstmals
wurde dieser Thematik eine eigene Sektion auf dem diesjährigen Kongress der
European Wound Management Association (EWMA, 14.-16. Mai 2014) gewidmet,
die von den Veranstaltern
auch in der Einleitung eigens hervorgehoben wurde. Dabei spielte auch der
Einsatz der Hämoglobinspray-Technologie eine Rolle. Während des Kongresses
stellten acht Wissenschaftler aus verschiedenen Regionen Fallstudien zu
erfolgreichen Wundbehandlungen mit dem Hämoglobinspray vor.
Die internationale Verbreitung ist gewachsen. In den letzten Wochen hat die
Lizenznehmerin SastoMed GmbH Vertriebspartner in Österreich, Dänemark,
Norwegen, Schweden, Rumänien und Peru unter Vertrag genommen. Damit sind
insgesamt 26 Länder auf drei Kontinenten in das Vertriebsnetzwerk
eingebunden, in 15 Ländern wurde mit Vertriebsaktivitäten begonnen.
Hierzu gehört je nach Land eine behördliche Notifizierung, die Genehmigung
der Ländervariante durch die Benannte Stelle und die Erstellung
landesspezifischer Marketingmaterialien. Bis auf die parallel stattfindende
umfangreiche Schulung der Vertriebsteams vor Ort, die von Mitarbeitern der
SastoMed gehalten werden, werden alle Aufwendungen für Markteinführung,
Marketing und Vertrieb von den Vertriebspartnern selbst getragen. Sind die
behördlichen Voraussetzungen erbracht, wird das Produkt relevanten
Meinungsführern im ambulanten und stationären Bereich sowie den
Kostenträgern vorgestellt. Diese Vorbereitungsphase nimmt rund ein Jahr in
Anspruch. Erst dann beginnt der Verkauf im eigentlichen Sinne, so dass vom
Vertragsabschluss mit dem Vertriebspartner bis zu einer relevanten
Marktdurchdringung mit einem Vorlauf von bis zu drei Jahren gerechnet
werden muss. Dass schon jetzt - gerade ein Jahr nach Zeichnung der ersten
Verträge - nicht nur Erstbestellungen, sondern sogar schon erste
Nachbestellungen vorliegen, kann als weiteres Indiz für Akzeptanz und
Aussichten des Wundtherapeutikums angesehen werden.
In den wenigen noch nicht vergebenen Territorien Europas verzeichnet
SastoMed reges Interesse von Distributoren. Sangui sieht darin eine gute
Grundlage für die weitere Verbreitung der Wundspray-Technologie und deren
künftigen auch wirtschaftlichen Erfolg.
Sangui BioTech International, Inc. ("SGBI") ist eine Holding-Gesellschaft,
deren Aktien auf OTCQB (www.otcmarkets.com: SGBI) und im Freiverkehr der
Börsen Berlin und Hamburg-Hannover (www.boerse-berlin.de und
www.boersenag.de: SBH) gehandelt werden. Ihr Geschäftszweck ist die
Mittelbeschaffung und die Sicherung des Zugangs zum Kapitalmarkt für die
Unternehmen der Sangui-Gruppe. SanguiBioTech GmbH ist eine
neunzigprozentige Tochtergesellschaft der Sangui Biotech International,
Inc.
Weitere Informationen:
Dr. Joachim Fleing
Fon: +49 (179) 7963472
Fax: +49 (2302) 915 191
E-Mail: fleing@sangui.de
Ende der Finanznachricht
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26.05.2014 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
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270433 26.05.2014
Fakt ist, dass die Heilungsquote nicht weit über dem des aktuellen Gold Standards, der einfachen Kochsalzlösung, liegt und das Management eine einzige Katastrophe ist. Viele Infos dazu findest du im Sangui-Thread bei WO. Schau dir nur die Kursentwicklung der letzten 2 Jahre an, das spricht Bände......
bleiben wir bei der genialen heilungsquote zwischen 91 und 95% von ct. das kann sowieso niemand toppen, auch nicht erreichen.
ist das behördlicherseits akzeptierte Kriterium für die Heilungsquote der komplette Wundverschluss und der liegt bei Dermapro bei 71% gegenüber Kontrolle (56%), also einer Verbesserung von 15% (vgl. aktuelle GBC-Studie, Seite 5). In anderen Studien wurden für andere Produkte weit bessere Werte gemessen, z.B. für AutoloGel vom Wettbewerber Cytomedix (Heilungsquote 81,3% vs. 42,1%, auf deren Website nachzulesen), also immerhin ein Unterschied von fast 40% gegenüber 15% bei Dermapro! Wo die Angaben von >90% bei Dermapro herkommen, ist für mich ohne weitere Informationen nicht nachzuvollziehen. Relevant für die Beurteilung ist nur das, was die Behörden sehen wollen, und das ist nun mal der %-Wert für die vollständige Wundheilung
Moderation
Zeitpunkt: 29.07.14 14:04
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Kommentar: 1 Tag Sperre wegen Anlegens einer Doppel-ID - Doppel-ID: Pablikwjuhing
Zeitpunkt: 29.07.14 14:04
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Schlanke Strukturen sollten eigentlich immer gut und begrüßenswert sein, nur sollte man dabei als Anleger nicht übersehen, dass die Pharma-Industrie äußerst streng reglementiert ist wie keine zweite. Man kann argumentieren, dass die Anforderungen mittlerweile über das Ziel hinausschießen, aber so ist immerhin gewährleistet, dass die entwickelten Medikamente am Ende auch wirklich verträglich, in der Anwendung sicher und wirksam und, nicht zu vergessen, für die Gesundheitssysteme von ökonomischem Vorteil sind. Diese immer anspruchsvoller werdenden Auflagen sind zwingend zu erfüllen, sonst gibt es von den Behörden am Ende keine Zulassung. Dass sich Vorstand und Sekretariat nicht mit operativen Fragestellungen befassen, liegt auf der Hand, aber irgendjemand muss es halt mit der gebotenen Sorgfalt tun, einfach weil es gesetzlich vorgeschrieben ist. Ausnahme- oder Sonderregelungen für kleine Unternehmen gibt es hier nicht. Einsparpotentiale ergeben sich in einem solchen Umfeld kaum, es sei denn, man macht Abstriche bei der Qualität. Wenn auch in den Tochterfirmen kaum Personal aufgebaut worden ist, nimmt das daher Wunder. OK, ein äußerlich anzuwendendes Präparat wie Dermapro mag vielleicht nicht so aufwendig zu entwickeln sein wie eine Injektionslösung. Für Cardioclean gilt diese Einschränkung aber bereits nicht, denn dieses Produkt kommt wohl eher nicht zur äußerlichen Anwendung. Wenn man in einem solch herausfordernden Umfeld nur wenig Personal an Bord hat, deutet das meiner Meinung nach darauf hin, dass viele Leistungen von externen Dienstleistern erbracht werden (müssen). So lange ich eigenes erfahrenes Personal an Bord habe, das die Externen professionell überwacht und kontrolliert, muss das alles kein Nachteil sein, aber hat CytoTools Personal, das diese Kriterien erfüllt? Oft passieren aus fehlender Erfahrung heraus Fehler im Design von klinischen Studien, die sich erst im Nachhinein herausstellen und die es einem hinterher äußerst schwer machen, das betreffende Arzneimittel angemessen zu vermarkten oder überhaupt eine Erstattungsfähigkeit attestiert zu bekommen. Wenn z.B. bei CytoTools schon niemand da ist, den man auf einen wichtigen Wundheilungskongress schicken könnte (#778, templer), dann ist das eigentlich eher als Armutszeugnis zu bewerten und nicht unbedingt ein positives Differenzierungsmerkmal gegenüber anderen Biotechs.
Moderation
Zeitpunkt: 29.07.14 14:04
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Kommentar: Doppel-ID - Von: Dew Diligence
Zeitpunkt: 29.07.14 14:04
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Kommentar: Doppel-ID - Von: Dew Diligence
ich möchte pablikwjuhing gerne die gelegenheit zum gegenposting ermöglichen.
- hauptversammlung am 22.7.2014 in darmstadt
- in drei monaten positiver bescheid der indischen zulassungsbehörde zu dermapro
- in dreieinhalb monaten eine weitere bestellung über 250.000 einheiten dermapro
- in vier monaten vermarktungserlöse in indien
- in 6 monaten bekanntgabe einer neuen studie zu einer neuen indikation von dermapro
- in 10 monaten beginn der klinischen phase I zu cardioclean (Restenose, stenose)
- in 12 monaten produktionserlöse in der eu für diabetischer fuß
- in 1 jahr 2 monaten vermarktungsstart ulcus curis in indien
- in 1 jahr 6 monaten vermarktung diabetischer fuß eu
- in 2 jahren vernmarktung ulcus curis in eu
- in 2 jahren 4 monaten beginn zur phase III studie zu dermapro pep04 bei verbrennungen
habe ich was vergessen?
die größten unmittelbaren kurssteigerungen wurden im august 2013 mit dem abschluß der phase III in indien, der bestellung im dezember 2013 von centaur, im april 2014 mit dem marketingmeeting von centaur in indien (u.a. höhere verkaufspreise) und dem start der phase II/III ulcus curis in europa erzielt.
den größten kurssprung von 28 auf 52 gab es jedoch in der nachrichtenlosen zeit von mitte dezember 2013 bis mitte april 2014.
es gab auch etliche kursunregelmäßigkeiten bezüglich umsatz und kurskorrekturen unmittelbar vor kursrelevanten meldungen. dass die meldungen im freiverkehr nicht zeitnah, wie im geregelten markt erfolgen ist verständlich
bei den meisten meldungen verpuffte der kursgewinn in den nachfolgenden wochen mindestens zur hälfte.
dieses schema läßt sich bei erreichen der indischen zulassung und weiteren bestellungen nicht mehr aufrecht erhalten. bei meinen berechnungen wird cytotools das geschäftsjahr 2014 bereits mit einem gewinn abschließen, gbc geht nicht davon aus.
läuft alles wie geplant, gehe ich von kursen über 100 euro am jahresende aus.
es sieht so aus, als wollte man allen investierten, die hier halbherzig dabei sind, ihre aktien abnehmen, den kurs drücken und abwarten. der chart und die kursbildung ist ein witz.
entweder sind institutionelle bereit, wesentlich mehr zu bezahlen, dann sind die umsätze plötzlich da, oder es braucht entsprechende neue nachrichten.
bei paion läuft es letzten endes nicht anders, irgendwann ist das spiel beendet und die fakten bestimmen den trend.
die diesjährige hv ist jedenfalls die interessanteste von allen bisherigen.