Ökonomen streiten über Verteilungsfrage
Seite 1 von 7952 Neuester Beitrag: 25.07.25 01:43 | ||||
Eröffnet am: | 04.11.12 14:16 | von: permanent | Anzahl Beiträge: | 199.775 |
Neuester Beitrag: | 25.07.25 01:43 | von: Fillorkill | Leser gesamt: | 41.559.298 |
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Wirtschaftswissenschaften : Ökonomen streiten über Verteilungsfrage 13:15 Uhr Ökonomen streiten über Verteilungsfrage
Die Einkommensungleichheit destabilisiert die Volkswirtschaften, sind
... (automatisch gekürzt) ...
http://www.handelsblatt.com/politik/international/...age/7328592.html
Zeitpunkt: 06.10.14 08:32
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Original-Link: http://www.handelsblatt.com/politik/...gsfrage/7328592.html
Und wie soll die Abschwörung veranstaltet werden? Sie versammeln sich alle am See Genezareth und es geschieht ein großes Wunder? MMn wird dieses Wunder ausfallen und so können spätestens die Nachfolger von Trump im Gaza ihr Ferienparadies einrichten.
Verlange zusätzlich 50% und dann einigt am sich nach etlichem Rauf und Runter auf 25 % und der Bestrafte ist glücklich. Dabei sind 25% wirklich sehr harte Zölle.
Bezahlen müssen diese Zölle viele und nicht nur die US-Verbraucher. so werden z.B. sicherlich die Importeure mit geringeren Gewinnen und zusätzlichen Kosten leben müssen. Bisher sind die Auswirkungen der Zölle in den USA nur marginal zu spüren. Allerdings klingelt es heftig in der Staatskasse.
Die Zolleinnahmen der USA sind laut Financial Times auf ein Rekordhoch gestiegen. Im zweiten Quartal waren es dank der zusätzlichen Importzölle fast 50 Milliarden Dollar mehr als im Vorjahresquartal.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/...streit-einnahmen-usa-100.html
In meinen Augen sind Zölle nichts anderes wie Steuern allerdings mit einer anderen Steuerung der Wirkung. So ist es sicherlich für manche Firmen interessant in die USA mit Fertigung und anderen Segmenten einzuwandern und der Staat kann Verbrauchs- und Einkommenssteuern senken. Soweit die Theorie. In der Praxis machen die unterschiedlichen Laufzeiten bei den verschieden Sektoren Probleme. Man braucht also einen langen Atem bei der Umsetzung.
Etwas erschütternde Reportage aus Beattyvilles, der angeblich ärmsten weissen Stadt der USA. 40 % der Bewohner leben unter der Armutsgrenze und beziehen staatliche Lebensmittelhilfe. Knapp 90% von ihnen haben Trump / Vance gewählt, weil er was gegen 'Sozialmissbrauch' und natürlich gegen gefrässige Migranten unternimmt (die es hier nicht gibt)*. Kann mich noch an ein Interview nach der ersten Trumpwahl erinnern: Eine Kellnerin, die damals 4$ die Std verdient hat, erklärte Trump gewählt zu haben, weil der gegen den Mindestlohn sei. Hier kann man natürlich nicht mehr vom Leiden an materieller Übersättigung sprechen, der autodestruktive Impuls muss eine andere Quelle haben.
* Zeitonline: https://archive.ph/UrgBl#selection-1813.54-1813.67
Bei der Ukraine sieht es (noch) schlechter aus (Beschäftigungsquote 34,2% vs. Empfängerquote von 58,1%), allerdings sieht man dort auch ähnliche starke Anstiege wie bei den Asylsuchenden vor 2 Jahren.
Bei beiden Gruppen steigt die Beschäftigungsquote kontinuierlich. Der Anstieg der Beschäftigten-Zahlen kommt allein aus diesen beiden Gruppen und puffert das Ausscheiden deutscher Erwerbstätiger ab. Wir haben also bereits eine Entlastung des Überalterungsproblems. Beide Gruppen arbeiten übrigens zu einem großen Anteil in Tätigkeiten, für die sich die deutschen zu schade sind . Sie sind daher gerade in arbeitsintensiven Sektoren (Pflege, Gastronomie, Transport, etc.) ein unverzichtbarer Bestandteil der Workforce .
Warum geht die Integration nicht noch schneller?
Ursache dafür sind hauptsächlich 2 Themen. Zum einen die bürokratischen Hürden bei der Anerkennung von in den Herkunftsländern erworbenen Berufsabschlüssen. (Natürlich will ein Zahnarzt nicht als geringfügig Beschäftigter arbeiten). Zum anderen die soziale Hängematte, die die Ampel mit dem Bürgergeld eingeführt hat. Klingbeil's Aufgabe ist es, dass dem Esken-Flügel in der SPD zu erklären.
Fazit: In 10 Jahren werden wir über die Bedenkenträger genauso lachen, wie wir es heute über die Euro-Rettungsgegner bereits tun.
Die Appalachen sind seit jeher eine sehr arme Gegend mit oft schlechtem Wetter aber einem schönen Trail den man als sportlicher US-Bürger gerne einmal im Leben geht. Die Gegend ist so arm dass sich sogar kaum Afroamerikaner dahin verirrt haben. Arbeitsstellen waren schon immer rar und seit der Steinkohleabbau (Tagebau) fast vollständig zum Erliegen gekommen ist, gibt es noch weniger. Aber Kohle war ja unter der vorherigen Regierung Pfui! Trump will die Förderung der Steinkohle wieder in Gang bringen. Viele haben ein Häuschen oft in mehr oder weniger schlechtem Zustand mit Garten und sind seit Genrationen Selbstversorger. Wachsen tut momentan nur der Crystal Meth Umsatz - andere Drogen sind zu teuer - und das mit großem Tempo. Damit einher geht steigende Kriminalität. Sozialbetrug war schon immer stark verbreitet. Seit Jahrzehnten wächst die Armut und das Elend, unabhängig davon wer in Washington regiert, trotz steigenden Sozialleistungen.
Und diejenige die arbeiten sind sauer auf diejenigen welche Lebensmittelhilfe in Anspruch nehmen und zu faul sind ihren eigenen Garten zu bestellen. Erstere sind sehr oft Trump-Wähler.
Man hätte auch Fakten bringen können und nicht einzelne Interviews welche auch in anderen Regionen ihre Gültigkeit haben. Die Krankenversorgung ist nicht typisch Appalachen sondern typisch USA. Obamacare hat diesbezüglich nur wenig verbessert aber viel verschlechtert, besonders für Versicherte deren Krankenversicherung vorher ihre Firma besorgt hat.
Das Drogenproblem ist in den USA wird schnell virulent, noch schlimmer als bei unserem Nachbar Frankreich. Kriegt man dieses nicht in den Griff ist Feierabend im Schacht. Es greift besonders schnell in den Küstenbereichen und heruntergekommenen Industrieregionen um sich. Zu glauben dass da Sozialhilfe das Problem löst ist reichlich naiv.
Es ist daher vernünftig, , die verbleibende bzw. überlebende Bevölkerung in Lagern im südlichen Teil des Gazastreifens zu sammeln. Das geschieht gerade. Der Zutritt zum Trümmergebiet kann nicht gestattet werden - nur so kann die Hamas bzgl. Versorgung mit Waffen ausgetrocknet werden. Über die Zukunft der Lagerinsassen (sofern es eine solche gibt) kann dann in aller Ruhe entschieden werden. Das wird Jahre, wenn nicht Jahrzehnte beanspruchen. Vllt. entscheidet sich die EU ja für ein Aufnahmeprogramm - ich hatte schon Berlin vorgeschlagen, eine hervorragende Idee - das kann in Brüssel ausgemacht werden. Ich muss aber dazu feststellen, dass der Palästinenser als solcher für den Kampf gegen Israel nicht mehr benötigt wird. Diese Rolle hat der Iran übernommen.
Denn auch die Zugewanderten altern. Wandert jemand mit z.B. 40 ein, fehlen ja Jahre auch der Beiträge in die Sozial, Gesundheits- und Rentensysteme und Steuerzahlungen für Infrastruktur, Bildung usw.. Das beschleunigt die Alterung in der Rechnung dann sogar. Wichtig allenfalls sind dabei dann deren Kinder, welche auch gute Voraussetzungen haben bei der Integration.
Die Personenfreizügigkeit innerhalb der EU beschleunigt die Alterung in einigen Ländern, es gibt Regionen da verbleiben fast nur die „Alten“. Auch deren Gesundheit, Renten, Pflege usw. muss aber dort finanziert werden.
Die Migration wird nun oft politisiert und pauschalisiert als negativ oder positiv dargestellt.
Vieles dabei ist dann nur ideologisch und nicht logisch. Flüchtlinge aus anderen Kulturkreisen werden dabei zur Lösung der Alterung stilisiert oder zum grössten Problem überhaupt.
Die Wahrheit liegt wohl wie immer irgendwo in der Mitte und ist auch nicht pauschal, beides kann individuell zutreffen.
Bei jungen Menschen sind die Voraussetzungen für eine gelingende Integration theoretisch gut. Doch gerade sie werden nun oft pauschal nur als Problem dargestellt. Wenn man sie aus ideologischen Gründen gar nicht integrieren will, denn dabei müssen sie sich ja anpassen, tut man ihnen keinen Gefallen und sie werden zum Problem. Man tut nur sich selber einen Gefallen, man ist ja so tolerant und weltoffen. Bei der Integration sollte man jedoch ehrlich sein mMn. Bedingungen stellen z.B.
Es geht ja nicht um die Gegenwart oder Vergangenheit dieser Menschen, sondern um deren Zukunft hier.
Frankreich wird Palästina im September vor der Generalversammlung der Vereinten Nationen als Staat anerkennen. Dies hat Präsident Emmanuel Macron angekündigt.
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat die Anerkennung eines palästinensischen Staats angekündigt. »Getreu seinem historischen Engagement für einen gerechten und dauerhaften Frieden im Nahen Osten habe ich beschlossen, dass Frankreich den Staat Palästina anerkennen wird«, erklärte Macron am Donnerstag in mehreren Onlinediensten. Er werde dies »im September dieses Jahres auf der Generaldebatte der Vereinten Nationen feierlich verkünden«.
https://www.spiegel.de/ausland/...24c9632-5101-4520-a609-bd6802e7c859Fidèle à son engagement historique pour une paix juste et durable au Proche-Orient, j’ai décidé que la France reconnaîtra l’État de Palestine.
— Emmanuel Macron (@EmmanuelMacron) July 24, 2025
J’en ferai l’annonce solennelle à l’Assemblée générale des Nations unies, au mois de septembre prochain.… pic.twitter.com/7yQLkqoFWC