Citigroup Put auf Dow Jones 7000
Realtime-Taxe Geld: 0,41 100.000 Stk.
Brief: 0,42 100.000 Stk.
Taxierungszeitpunkt 02.06.2009 19:26:29 Uhr
akt. Spread / homogenisiert 0,010 10,000
Last 0,43G 0 Stk.
Kurszeit 02.06.2009 12:00:04 Uhr
Tagesvolumen (Stück) 20.000
Tageshoch / -tief 0,45 0,43
Vortageskurs (01.06.) / Kursart 0,46G KS
Veränd. Vortag -0,03 -6,52%
Jahreshoch / -tief 1,22 (09.03) 0,46 (01.06)
52 Wochenhoch / -tief 1,22 (09.03) 0,46 (01.06)
wkn:CG3WWA
Hebel: 14,52
16:04 16.07.09
Philadelphia (aktiencheck.de AG) - Der an den US-Finanzmärkten viel beachtete Geschäftsklimaindex der Fed-Regional-Notenbank von Philadelphia hat sich im Juli 2009 verschlechtert.
Demnach ist der Index von -2,2 Punkten im Juni 2009 auf nun -7,5 Punkte gefallen. Volkswirte waren im Vorfeld von einem Rückgang auf lediglich -3,3 Punkte ausgegangen.
Der Index gilt als ein wichtiger Frühindikator für das produzierende Gewerbe in den USA. Werte unter Null deuten auf eine Kontraktion hin. (16.07.2009/ac/n/m)
16.07.2009 - 17:04
New York (BoerseGo.de) – Nach einer Meldung von Dow Jones sagte US Senator Bunning, dass die Vorsitzende der Einlagensicherung, Sheila Bair, in einem Meeting von bis zu 500 US Banken ausging, die geschlossen werden müssen, wenn nicht irgendetwas dramatisches passiert. „Das bedeutet, dass die Leute, die vor Ort Hypotheken vergeben und wirklich helfen könnten, Zwangsversteigerungen abzuwehren, einfach nicht mehr da sind,“ ergänzte Senator Jim Bunning. Bislang wurden 53 Banken in den USA in 2009 geschlossen.
16.07.2009 - 15:13
Washington (BoerseGo.de) – Laut Veröffentlichung der Notenbank der USA ist der Nettokapitalzufluss in die USA von $11,2 Mrd. im Vormonat auf einen Nettokapitalabfluss von $19,8 Mrd. im Mai gesunken. Die Net long-term TIC (Treasury International Capital Flows) Flows basieren auf Nettokäufen/-verkäufen von Staats- und Unternehmensanleihen sowie Aktien. Damit drücken ausländische Anleger ihre zunehmende Besorgnis über die Staatsverschuldung und zukünftige Inflation aus, und parallel dazu einen fallenden Dollar.
16.07.2009 - 08:44
Irvine (BoerseGo.de) - Gemäß dem Informationsdienstleister RealtyTrac sind in den USA im ersten Halbjahr 2009 die Anträge auf Haus-Hypotheken-Zwangsvollstreckungen auf Jahressicht um 15 Prozent auf ein Rekordniveau von 1,5 Millionen gestiegen. Der Monat Juni ging mit 336.173 Zwangsvollstreckungsanträgen einher. Dies entspricht einem Anstieg von 33 Prozent, einem Monatszuwachs von 5 Prozent und dem dritthöchsten jemals registrierten Niveau. Den vierten Monat in Folge lag das Niveau bei über 300.000. Landesweit befand sich im ersten Halbjahr jeder 84. Haushalt im Stadium eines Zwangsvollstreckungsprozesses.
Von Kreditgebern wurden im Juni landesweit mehr als 79.900 Immobilien in Besitz genommenen. Im Vormonat lag die Zahl bei 65.000.
Die höchste Rate an Zwangsvollstreckungen wies wieder einmal Nevada aus. In jenem Bundesstaat sah sich im ersten Halbjahr jeder 16. Haushalt von Exekution bedroht. Die zweithöchste Antragsrate wies Arizona auf. Hier hat jeder 30. Haushalt eine Exekutionserklärung erhalten. Dahinter reiht sich Florida. In diesem Bundesstaat ist jeder 33. Haushalt von Exekution bedroht. Unter den weiteren Bundesstaaten mit den landesweit höchsten Antragsraten finden sich Kalifornien, Utah, Georgia, Michigan, Illinois, Idaho und Colorado.
Das höchste Volumen an Zwangsvollstreckungsanträgen ist in Kalifornien mit 391.611 zu registrieren. Dies entspricht auf Jahressicht einer Steigerung um 15 Prozent. Dahinter reihen sich Florida und Arizona mit 268.064 und 89.799 Zwangsvollstreckungsanträgen. In Florida und Arizona schossen die Anträge um 42 Prozent bzw. 55 Prozent nach oben. Den vierten Rang nimmt Illinois mit einem Anstieg von 29 Prozent auf 68.932 ein.
Die Daten bringen zur Erkenntnis, dass sich der Hausmarkt trotz des von US-Präsident Barack Obama ins Leben gerufenen 50 Milliarden Dollar-Subventionsplan zum Anhalten der Zwangsvollstreckungswelle erneut verschlechterte. Experten sehen mittlerweile keine Chance, dass sich dieser negative Trend bis Mitte nächsten Jahres zur Umkehr bringen lässt. Gemäß RealtyTrac-Vice President Rick Sharga wurde trotz der von der Regierung gesetzten Anstrengungen die Lage nicht in den Griff bekommen. Bis Jahresende sei mit bis zu 3,2 Millionen Anträgen auf Exekution zu rechnen.
Im Fiskaljahr 2007/2008 lag der Defizitanteil bei lediglich 3,2 Prozent. Ursprünglich rechnete die US-Regierung sogar mit einem noch höheren Defizit von 1,58 Billionen Dollar.
Die Einnahmen aus Unternehmenssteuern stürzten wegen der schwachen Konjunktur um 54 Prozent ab. Gleichzeitig sind die Ausgaben des Staates um 18 Prozent gestiegen.
Der Ausgabenanstieg durch das vergangenen Februar verabschiedete Konjunkturprogramm hat unter Einbeziehung der damit verbundenen Steuersenkungen das Defizit um fast 200 Milliarden Dollar zum Anschwellen gebracht.
Die Experten gehen davon aus, dass die dabei erwartete Umsatzprognose den Konsens an der Wall Street um 4-5 Prozent unterschreitet. L-3 werde wegen seinem rascheren Wachstum traditionell mit einem Bewertungsaufschlag gehandelt. Nun schwinde dieser Vorteil, aber der Titel notiere im Branchenvergleich noch mit einem Aufschlag von 10 Prozent. Der Gegenwind zum Umsatz ergebe sich unter anderem aus dem rückläufigen Engagement der USA im Irak und höheren Einsparungen der Regierung.
Im Zuge der Finanzkrise haben Geldhäuser in den USA laut der FTD bislang 1100 Milliarden Dollar abgeschrieben. Zudem geht das Bankensterben seit Monaten ungebremst weiter.
Erst am vergangenen Freitag schlossen die US-Behörde die Jennings State Bank in Minnesota und die Southern Colorado National Bank. Damit sind seit Jahresbeginn bereits 98 amerikanische Banken pleitegegangen – fast viermal so viele wie im gesamten vergangenen Jahr. 2008 traf es insgesamt 25 Institute; 2007 waren es lediglich drei gewesen.