Tesla - Autos, Laster, Speicher und Solardächer
Seite 3136 von 3136 Neuester Beitrag: 13.08.25 04:50 | ||||
Eröffnet am: | 07.09.17 11:26 | von: SchöneZukun. | Anzahl Beiträge: | 79.387 |
Neuester Beitrag: | 13.08.25 04:50 | von: brokersteve | Leser gesamt: | 26.505.126 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 7.900 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | ... | 3132 | 3133 | 3134 | 3135 | > |
Der US-Konzern Tesla deckt mit seinem günstigeren rein kamerabasierten Autopiloten FSD derzeit nur Level-2-Anwendungen ab. Zudem steht die Zulassung der Tesla-Technik in Europa noch aus.
https://www.handelsblatt.com/unternehmen/...-fuer-alle/100147582.html
Bosch und VW dürften den Preis für ihren Autopiloten durch hohe Stückzahlen und standardisierte Plattformen drücken.
„Vollständig KI-basiert“ bis 2026 klingt beeindruckend – ist aber etwas anderes als Teslas FSD.
VW/Bosch werden damit sehr wahrscheinlich eine modulare, KI-gestützte Assistenzplattform meinen: Spurhalten, Abstand, Schildererkennung usw. laufen dann stärker über neuronale Netze statt klassische Regeln. Aber es bleibt eine Sammlung spezialisierter Module – kein durchgehendes End-to-End-System, das wie bei Tesla jede Fahrsituation aus einer einzigen KI heraus steuert.
Die „Serienreife“ 2026 heißt auch nicht, dass Level-4-Autonomie im Massenmarkt steht. Wahrscheinlicher sind Level-2++/Level-3-Funktionen auf Autobahnen oder in klar abgegrenzten Bereichen.
Teslas Ansatz mit HW4/5/6 zielt dagegen darauf, das gesamte Fahrverhalten zu verallgemeinern – was enorme Datenmengen aus realen Fahrsituationen erfordert, die VW/Bosch in diesem Umfang nicht haben. Sie werden daher stärker auf Simulation oder zugekaufte Modelle setzen.
Kurz gesagt: Das ist keine „FSD-Alternative“, sondern eine Weiterentwicklung heutiger Assistenzsysteme, die breiter ausgerollt werden kann – gerade auch in günstigeren Modellen. Spannend für den Markt, aber konzeptionell ein anderer Weg als Tesla.
Das bei Tesla immer ein Beifahrer dabei sein muß, macht für dich keinen großen Unterschied!
Das Waymo ein Vielfaches an Fahrten in mehr Städten durchführt, macht für dich keinen großen Unterschied!
Tesla ist ein kleines Licht, das nicht einmal, wie Waymo autonom fahren darf, bzw kann!
Regeln und Zulassungen sind politische Entscheidungen, die sich in Monaten oder Jahren ändern können.
Aber systemische Grenzen, technische Machbarkeit und die Skalierbarkeit einer Architektur sind harte Realitäten.
Waymo hatt Jahre Vorsprung – und jede Menge Startprobleme: blockierte Straßen, Feuerwehr-Behinderungen, Festfahren an Baustellen und sogar Halloween-Einschränkungen wegen Sicherheitsbedenken.
Teslas Robotaxi-Tests laufen dagegen bisher deutlich störungsärmer, der Beifahrer hat nichts zu tun und könnte es auch gar nicht.
Der „Vorsprung“ bei der Genehmigung ist wie ein Sportwagen, der eine Runde Vorsprung bekommt – und dann hofft, dass das Formel-1-Auto nie aufholt. Wenn Tesla technisch schneller und problemloser durchzieht, ist der Rückstand bald Geschichte.