Bayer AG
Bill hat den Laden mit ~ 60 € je Aktie vor 3 Jahren übernommen. Nun steht er bei ~ 20 € und er
will eine ca. 35 % KE zu diesem Kurs. Mit Abschlag wahrscheinlich dann wieder bei 18 €.
Mag sein, dass das Geld dann zum bezahlen der Klagen reichen würde aber wie Picton oben schon geschrieben hat, Bayer bzw. wir haben 0 davon , weil das Geld an die Amis gehen würde.
Aber nun wollen sie doch eine Kapitalerhöhung machen. Was für eine Sauerei.
https://www.onvista.de/news/2025/...affung-ermoeglichen-0-10-26366106
Der Winkeljohann gehört abgesetzt, bei der HV ist die Gelegenheit dazu. Da kann man auch diese Kapitalerhöhung verweigern.
Die sollen endlich den US-Markt als Bayer-Konzern abschreiben und sich da komplett zurückziehen. Man müsste keine Klagen mehr zahlen und wäre einen riesigen Haufen an Risiken los. Auch die Pharmasparte steht dort ja jederzeit mit einem Bein im Gefängnis. Wenn man sich aus dem Markt zurückzieht, dann bräuchte man keine irrsinnigen Summen an die Klägermafia mehr zahlen. Einen Großteil der Rechtsanwälte könnte man sich auch sparen und zudem die Rückstellungen auflösen. Damit hätte man genug finanziellen Spielraum. Soviel Geld, wie man damit einsparen würde, können die in den USA gar nicht verdienen.
Ich finde dazu auf die Schnelle nichts.
Punkt 7 HV:
In accordance with the above-mentioned specific purpose for which the Authorized Capital 2025 may be utilized, stockholder’s subscription rights may only be disapplied for fractional shares.
Wirklich interessant, was von einigen Intelligenzbestien hier verbreitet wird ....
"... Bei Ausnutzung des Genehmigten Kapitals 2025 soll den Aktionären grundsätzlich ein Bezugsrecht eingeräumt werden. ..."
"...Das Genehmigte Kapital 2025 soll nur ausgenutzt werden, wenn dies für die Wahrung des Unternehmensinteresses der Bayer Aktiengesellschaft unbedingt erforderlich ist. Konkrete Pläne zur Ausnutzung des Genehmigten Kapitals 2025 bestehen gegenwärtig nicht. Es kann aber nicht ausgeschlossen werden, dass die Gesellschaft in der Zukunft kurzfristig auf eine Erhöhung des Grundkapitals angewiesen ist, etwa mit Blick auf mögliche zukünftige Vergleichsvereinbarungen..."
OK, Papier ist ziemlich geduldig.
Und was passiert wenn das von den Aktionären genehmigt werden sollte steht erst einmal in den Sternen.
Aber das liest sich doch ganz anders als das Geschmiere in der Klatschpresse.
https://www.bayer.com/sites/default/files/...auptversammlung-2025.pdf
Eine potentielle KE wäre für Aktionäre somit verkraftbar, da man seine Bezugsrechte auch verkaufen könnte. Zudem steht gar nicht fest, ob die KE überhaupt für ein Settlement der Klagen in Anspruch genommen werden muß, da das Oberste US-Gericht auch zugunsten von Bayer entscheiden könnte.
Wenn Bayer jetzt droht, das Glyphosat-Geschäft in den USA komplett einzudampfen, werden die Behörden und Richter sicher zweimal überlegen, wie sie in der Sache weiter verfahren und ob sie weiter Urteile zum Nachteil von Bayer fällen wollen.
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Bayer vertreibt Ecosprays neues Nematizid ab 2026 unter der Marke Velsinum in Europa, dem Nahen Osten und Teilen Afrikas.
29. Januar 2025 ..."
https://www.gabot.de/ansicht/...ches-pflanzenschutzmittel-433372.html
"Das australische Bundesgericht (Federal Court of Australia) hat den letzten anhängigen Glyphosat-Prozess gegen Bayer eingestellt und damit die Rechtsstreitigkeiten zu Roundup in Australien beendet[3][6]. Diese Entscheidung folgt auf einen wichtigen Sieg von Bayer im Fall McNickle, dem ersten Roundup-Urteil außerhalb der USA[6].
## Wichtige Aspekte der Entscheidung:
1. Das Gericht stellte auf Antrag der Kläger das Verfahren zur Sammelklage im Fall Fenton gegen Monsanto ein[6][7].
2. In einem 322-seitigen Urteil im Fall McNickle hatte das Gericht zuvor festgestellt, dass die Masse der wissenschaftlichen Beweise keinen Zusammenhang zwischen Glyphosat und Non-Hodgkin-Lymphom (NHL) stützt[3][6].
3. Diese Entscheidung stimmt mit den Bewertungen von Zulassungsbehörden und wissenschaftlichen Untersuchungen weltweit überein, die ebenfalls zu dem Schluss kommen, dass Glyphosat nicht krebserregend ist[7].
4. Der australische Regulierer (Australian Pesticides and Veterinary Medicines Authority, APVMA) teilt diese Einschätzung[7].
Diese Entscheidung bedeutet einen wichtigen juristischen Erfolg für Bayer in Australien, da es nun keine Sammelklagen zu Glyphosat in dem Land geben wird[4]. Der Konzern hat die Vorwürfe, Glyphosat könne krebserregend sein, stets zurückgewiesen[1][3].
Citations:
[1] https://www.n-tv.de/wirtschaft/...Australien-los-article25465931.html
[2] https://www.business-humanrights.org/de/...ayer-unkrautvernichter-ab/
[3] https://www.ksta.de/wirtschaft/...-konzern-bayer-in-australien-932677
[4] https://de.marketscreener.com/kurs/aktie/...n-in-Australien-48681162/
[5] https://www.alleaktien.com/news/...eibt-jedoch-in-den-usa-unter-druck
[6] https://www.bayer.com/media/...at-rechtsstreitigkeiten-in-australien/
[7] https://www.gabot.de/ansicht/...eitigkeiten-in-australien-433018.html
[8] https://www.bayer.com/media/download/...2f-100b6d0e47f2/2025-0002.rtf
[9] https://de.marketscreener.com/kurs/aktie/...-als-beendet-an-48681465/
[10] https://gdch.app/article/glyphosat-urteil-in-australien-4148245
[11] https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/...in-australien-19878373.html
[12] https://www.deraktionaer.de/artikel/...-steigen-weiter-20376180.html"
Wenn es nur 10% wären, würde ich es noch akzeptieren.
Wenn Bayer vor dieser Nachricht "fair" bewertet war (inkl. der Rückstellungen für die Klagen), dann müsste der Kurs doch um bis zu 1- 1/1,35 = 0,26, also 26%, einbrechen?
Und warum sollte das das Ende der Fahnenstange sein? Weil Trump plötzlich seine Liebe zu ausländischen Unternehmen entdeckt hat?