Centrotec - Energiesparen
Seite 3 von 7 Neuester Beitrag: 18.10.09 07:47 | ||||
Eröffnet am: | 04.03.09 12:21 | von: From Holland | Anzahl Beiträge: | 166 |
Neuester Beitrag: | 18.10.09 07:47 | von: joerg42nrw | Leser gesamt: | 52.793 |
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Gas Flue Systems/Climate Systems/Medical Technology & Engineering Plastics/Solarsysteme
Naja, hoffe die kommen noch. Bin kurstechnisch 1% im Plus, ist nicht doll, aber was soll es.
Vielleicht haben sich da ein paar Shorter auf das Papier eingeschossen?!?
Shorten geht glaube ich bei SDAX-Titeln auch nicht?!? Nur DAX und MDAX...
Neue Fenster sind ein elementarer Bestandteil einer energieeffizienten Altbaumodernisierung. Es lohnt sich mehrfach: Durch alte Fenster entweicht im Vergleich zu modernen Verglasungen oft das Vierfache an Heizenergie, Zugluft senkt den Wohnkomfort, hohe Heizkosten sind die Folge.
Doch nicht nur im Winter sind alte Fenster unangenehm. Im Sommer dringt Wärme von außen leichter in die Wohnung und trägt zur Überhitzung bei.
Fenster leisten weit mehr, als Räume zu belichten und zu belüften
Fenster schützen vor Wärme und Kälte, Regen und Lärm. „Der Schutz vor Wärme und Kälte ist umso besser, je höher der Dämmwert ist“, erklärt Dieter Bindel, Vorsitzender des baden-württembergischen Landesverbands der Gebäudeenergieberater, Ingenieure, Handwerker (GIH). „Alte Fenster haben oft einen Wärmedurchgangskoeffizient (U-Wert) zwischen 2,6 und 5 W/m²K. Moderne Fenster mit einer Zweischeiben-Wärmeschutzverglasung und hochwertigen Rahmen erreichen inzwischen einen U-Wert von nur noch 1,1 bis 1,5.“
Selbst bei winterlichen Außentemperaturen bleibe so die raumseitige Scheibe mit 16 Grad Celsius angenehm warm. Noch besser dämmen Fenster mit einer Dreischeiben-Wärmeschutzverglasung (U-Wert 0,7). Ursprünglich nur in Passivhäusern zu finden, werden sie heute zunehmend auch in der Gebäudesanierung eingesetzt.
Erfurt - Energie und Heizkosten sparen kann man durch einen hydraulischen Abgleich der Heizungsanlage. Darauf macht die Verbraucherzentrale Thüringen aufmerksam. Werden die Heizkörper in einer Wohnung bei gleicher Thermostatstellung unterschiedlich warm und treten Strömungsgeräusche auf, besteht Handlungsbedarf. Der hydraulische Abgleich sorgt im Heizungssystem für ausgeglichene Druckverhältnisse und stellt die erforderlichen Warmwasser-Zuflussmengen für alle Heizkörper sicher. Er führt im Ergebnis meist zur Absenkung der erforderlichen Heizungs-Vorlauftemperaturen und trägt somit zur Senkung der Heizkosten sowie zum Klimaschutz bei. Das Potenzial gegenüber nicht abgeglichenen Heizungssystemen kann laut Verbraucherzentrale bis zu 15 Prozent Effizienzsteigerung betragen, die Umwälzpumpe benötigt zudem weniger Strom. Beim Einbau neuer Heizungsanlagen oder Sanierungen ist der Installateur den Verbraucherschützern zufolge zum hydraulischen Anlagenabgleich verpflichtet. Bei speziellen Bauförderprogrammen wie dem KfW-Effizienzhaus muss die Ausführung des hydraulischen Abgleichs in einer Fachbauleitererklärung schriftlich bestätigt werden.
Die Impax Group hat ihren 3% Anteil an Centrotec verkauft. Spricht ja nun einiges dafür, dass es nun hoch gehen kann, da dieser Bremsklotz im Ask nun abgeschmolzen ist
Die neue Technologie revolutioniert die Bauweise der thermischen Solarkollektoren durch die Integration von einem Absorberblech in Isolierglasverbund.
Die einzigartige Konstruktion von Solarkollektoren in Isolierglastechnik senkt die Produktionskosten, ermöglicht eine effiziente Wärmedämmung und eröffnet gleichzeitig eine Vielzahl neuer Anwendungsmöglichkeiten im Fassaden- und Dachbau. Auf der Intersolar 2009 wird der Isolierglaskollektor erstmalig der breiten Öffentlichkeit präsentiert.
Die innovative Bauweise dieser neuen Klasse thermischer Kollektoren verzichtet auf das Rahmenkonstrukt und setzt Glas als tragendes Element ein. Der Einsatz der Isolierglastechnik ermöglicht eine Erhöhung der Wärmedämmung und damit eine Steigerung des Gesamtwirkungsgrades. Das neue Design erweitert das Anwendungsgebiet auf alle Bereiche des Dach- und Fassadenbaus. Durch den innovativen Aufbau können Kollektordicken von weniger als fünf Zentimetern erreicht werden.
Durchdachte Konstruktion als Kostenbremse
Die extrem flache und kompakte Bauweise ermöglicht die einfache Installation auf dem Dach oder in der Fassade und senkt gleichzeitig die Montagekosten. Der Isolierglaskollektor kann somit auch auf großen, bisher nicht nutzbaren Flächen eingesetzt werden.
Brilon, 14. Mai 2009 - Mit 96,7 Mio. EUR (Vorjahr 100,3 Mio. EUR) lag der Konzernumsatz der CENTROTEC Sustainable AG, Brilon, im ersten Quartal 2009 trotz äußerst schwieriger wirtschaftlicher Rahmenbedingungen mit 3,5 % nur leicht unter dem Rekordniveau des vergleichbaren Vorjahreszeitraums. Zu der vor diesem Hintergrund sowie des strengen Winters positiven Entwicklung trug insbesondere der Absatz im Kernmarkt Deutschland in den Hauptsegmenten Climate Systems und Gas Flue Systems bei. Auf dieser Basis verzeichnete das bei weitem umsatzstärkste Segment, Climate Systems, ein Umsatzwachstum von 4,4 % auf 66,0 Mio. EUR. Im Segment Gas Flue Systems reduzierte sich der Umsatz im ersten Quartal dagegen, vornehmlich aufgrund von konjunktur- und witterungsbedingten Rückgängen in wichtigen Auslandsmärkten, um 14,6 % auf 22,9 Mio. EUR. Im Segment Medical Technology&Engineering Plastics führte ein deutlicher konjunkturbedingter Rückgang im Bereich der Hochleistungskunststoffe zu einem um 23,5 % auf 7,8 Mio. EUR reduzierten Umsatz.
In den Hauptsegmenten konnte mit den guten Umsätzen im deutschen Markt ein großer Teil der Rückgänge in den Ländern außerhalb der Kernmärkte Deutschlands und den Niederlanden kompensiert werden. Bedeutendste Treiber des Geschäftes mit zum Teil deutlich über dem Branchendurchschnitt liegenden Zuwachsraten waren dabei erneut Systeme zur Nutzung Erneuerbarer Energien und Brennwertsysteme sowie Lüftungssysteme mit Wärmerückgewinnung. Dahingegen zeigten sich im Export und im Projektgeschäft die Auswirkungen der Wirtschaftskrise deutlich. Insgesamt konnten die CENTROTEC-Unternehmen ihre Marktanteile in den Kernbereichen weiter ausbauen.
Mit einem EBITDA in Höhe von 5,4 Mio. EUR (Vj. 7,3 Mio. EUR) konnte durch eine reduzierte Materialaufwandsquote und die zeitnahe und flexible Anpassung der Kostenstruktur an die, besonders für einige Randbereiche des CENTROTEC-Geschäftes, schwierigen Marktbedingungen ein im Rahmen der Erwartungen liegendes operatives Ergebnis erzielt werden. Der EBIT lag bei 1,4 Mio. EUR (Vj. 3,5 Mio. EUR). Die relativen Ergebnisschwankungen sind im ersten Quartal traditionell sehr hoch und wenig aussagekräftig, da saisonal bedingt das Ergebnis immer um die Nulllinie schwankt.
Das Vorsteuerergebnis (EBT) von minus 2,1 Mio. EUR (Vj. 1,8 Mio. EUR) wurde vom negativen Beteiligungsergebnis aus dem 30%-Anteil an der CENTROSOLAR in Höhe von minus 1,9 Mio. EUR (Vj. 0,5 Mio. EUR) deutlich negativ beeinflusst. Dies konnte auch von der positiven Entwicklung des Zinsergebnisses in Folge des Schuldenabbaus nur zum Teil kompensiert werden. Nach Steuern ergab sich ein Quartalsergebnis (EAT) von minus 2,3 Mio. EUR (Vj. 1,4 Mio. EUR) und damit ein Ergebnis je Aktie (EPS) von minus 0,14 EUR (Vj. 0,08 EUR). Zu diesem Ergebnis je Aktie steuert die 'At Equity-Tochter' CENTROSOLAR u. a. aufgrund von Materialabwertungen einen Beitrag von minus 0,12 EUR bei, so dass das operative EPS vor CENTROSOLAR-Einfluss bei lediglich minus 0,02 EUR lag.
Aus der Entwicklung des in der Heizungsbranche traditionell schwächeren ersten Quartals lässt sich, insbesondere vor dem Hintergrund der witterungsbedingten Einflüsse sowie der konjunkturbedingt großen Unsicherheiten noch keine eindeutige Tendenzaussage für das Gesamtjahr ableiten. Das Jahresziel bleibt im Zielkorridor von 455 bis 480 Mio. EUR beim Umsatz und von 27 bis 32 Mio. EUR beim EBIT. Beim Ergebnis pro Aktie (EPS) bleibt der Zielkorridor im Bereich von 0,85 bis 1,10 EUR.
Grundsätzlich ist der CENTROTEC-Konzern mit seinem Portfolio an innovativen Systemlösungen für Energieeffizienz und zur Nutzung Erneuerbarer Energien in Gebäuden weiterhin sehr gut im Markt positioniert und besitzt eine hervorragende Perspektive, auch in Zukunft überproportional vom steigenden Bedarf an integrierten Lösungen für Energieeinsparung und Klimaschutz zu profitieren.
Ausblick hat man beibehalten und ich denke, der Nettogewinn ist auch erreichbar. Man macht ja den Löwenanteil der Gewinne im 4.Quartal.
Was der Markt bzw. der Kurs drauß macht, wird man sehen. Wird wohl 2009 weiter zwischen 6 und 10 € seitwärts gehen. Langfristig ist Centrotec aber gut aufgestellt und hat einige Kursfantasie, wenn der Investitionsstau mal wieder vorbei geht.
Und bei einem 50% Zuwachs im Vergleich zum derzeitigen Wert wäre ich schon zufrieden :)
We would like to invite you on May 14, 2009 from 1.00 - 2.00 h p. m. (CET)
Dr. Gert-Jan Huisman (CEO) will be available during the conference call. The presentation will be broadcasted live on www.centrotec.de, no additional code is necessary to take part. It will also be possible to ask questions via telephone after the presentation.