Cegedim (WKN:895036)

Der niedrige Börsenumsatz kann aber beim Anstieg eben auch als Katalysator wirken. Dann geht der Anstieg "ratzfatz", wenn sich der ein oder andere Große Cegedim zuwendet.  

ist jetzt die Anhebung der Ebitmarge auf Compugroup Niveau. Dann werden auch sukzessive die Bewertungsdiskrepanzen nivelliert. Der Umsatz ist natürlich sehr gering. Hier sind aktuell nur Kleinanleger drin. Entsprechend erratisch ist der Verlauf. Eröffnet aber auch Chancen. Bei höheren Kursen steigen dann auch die Umsätze. Bei 100 Eur werde ich problemlos rauskommen:-)

;)  

problemlos raus könnte, nicht dass ich dann tatsächlich verkaufen würde:-)

"Tenbagger" im Zusammenhang mit Cegedim zu nennen ist nicht dein Ernst, oder?
Das ist ein Begriff aus den Pennystockforen. Oder für Start-Us.

Cegedim gibt es seit 1969 und wird grottig geführt. Die einzigen Instis, die hier engagiert sind, kaufen lieber den Bond mit einer Verzinsung von 6,75% p.a.
Warum wohl?

Falls wir hier noch bei der Fortschreibung des Kettenwitzes waren, so habe ich es nicht bemerkt und bitte um Verzeihung.

 

kennen deine Meinung. Ist ja alles ok. Wir reden ja auch nur vom Potential. Sind sich hier alle bewusst, dass Cegedim auch in 5 Jahren dort stehen kann wo sie jetzt stehen, die Vergangenheit spricht jedenfalls dafür.

Was aber sehr nervt, sind deine permanenten Falschinformationen die du hier postest. Bitte unterlassen es, oder recherchiere gründlich. Es gibt bei Cegedim keinen Bond mehr der mit 6,75% rentiert. Das ist schlicht wieder falsch. Es gab ihn Mal, aber dass ich schon fast 2 Jahre her.

hätte man im Rückspiegel auch Apple Mitte der 90er vorwerfen können.
Wer es getan hat und sich mit dem Blick in den Rückspiegel gegen eine Investition entschied hat war damit nicht unbedingt auf der Gewinner-Seite.

Wer im Übrigen von Null auf ein Unternehmen aufbaut welches heute immerhin 4.500 Mitarbeiter hat kann gar kein "grottiger" Manager sein.

Fehler passieren. Wenn daraus die richtigen Schlüsse gezogen werden (dass scheint bei Cegedim mit dem Strategie-Wechsel hin zu organischem Wachstum ja der Fall zu sein) dann ist diese negative Erfahrung für die heutigen Investoren eher Vor- denn Nachteil.  

Warum sollte das nicht mein Ernst sein?
Ich hätte jetzt noch einige Tenbagger im Depot, die ich nicht im Pennystockbereich gekauft habe, wenn,  ja wenn ich mich nicht schon mit 50 oder 300% zufrieden gegeben hätte! Und auch die Compugroup gehörte dazu. Ja, die hatte ich tatsächlich Ende der 90iger im Pennystockbereich gekauft. Pennystock im Chart aber nur wegen Nennwertumstellung und Splits. Die Compugroup gibt es ca 35 Jahre und hat sich in den letzten 15 bis 20 Jahren zu einem Unternehmen mit einem Umsatz von 750 Mio€ und einer Marktkapitalisierung von 3.7 Milliarden € entwickelt.  Warum sollte Cegedim in ähnlicher Branche und mit bereits 500 Mio Umsatz es nicht schaffen, seine Marktkapitalisierung bei anziehender Profitabilität auf ebenfalls 3,7 Milliarden € zu verzehnfachen? Klar Frankreich ist nicht Deutschland und Deutschland ist nicht die USA, in denen für Marktführer noch deutlich mehr hingelegt wird.
Also- Cegedim- Tenbagger- warum nicht?!
Nur wer keine Geduld hat, hatte noch nie einen Tenbagger im Depot.  

Wir reden aber schon noch über Cegedim, oder? Also das Unternehmen, das seit 1969 am Markt ist und in den letzten Jahren folgende Performance abgeliefert hat:
 

Du versuchst jetzt aber auf Teufel komm raus irgendwas Negatives zu suchen und entsprechend zu finden.

Was Tenbagger betrifft, hängt das doch nicht davon ab, wie die Vergangenheit gelaufen ist. Mal abgesehen davon, dass dir mehrmals erklärt wurde, wieso Cegedim die letzten Jahre unterm Strich so operativ schlecht abgeschnitten hat und wieso wir davon ausgehen, dass sich das deutlich verbessert (daher wird übrigens auch der Tenbagger wahrscheinlicher, weil nicht nur der Gewinnschwächer ausfiel sondern auch die Bewertung, wodurch bei Verbesserung der operativen Daten ein Dopplungseffekt auf den Aktienkurs entsteht), kann ich nur mal aus der Historie meiner drei Tenbagger berichten.

Ich hatte bisher nur 3 Tenbagger, meist weil ich bei vielen anderen Aktien leider viel zu früh Gewinne mitgenommen haben. Schauen wir uns aber mal die drei Tenbagger historisch an bevor der große Kursanstieg einsetzte. Das betrifft die Aktien von Drillisch, IVU und Nemetschek. Wenn ich bei all diesen drei Aktien auf die Jahre 2005 bis 2009 schaue, dann hat sich dort bei Umsatz und vor allem beim Ebit oder Überschuss kaum etwas getan, und zwar nicht wegen der Krise 2008, sondern auch schon die 3 Jahre zuvor. Bei Nemetschek stagnierte der Überschuss genauso wie bei IVU oder Drillisch das Ebit. Umsätze sind jeweils nur leicht gestiegen. Für kaum jemand war absehbar, dass sich diese Aktien zu Highflyern entwickeln, aber IVU hat sich dann seit 2007 verzehnfacht (wenn ich das 2009er Tief nehme sogar ver30facht), ganz zu schweigen von Drillisch und Nemetschek, die sich vom Tief ver70facht bzw. ver130facht haben. … Das du jetzt hier also anfängst, so zu tun als könnte man aus den letzten 4-5 Jahren Rückschlüsse darauf ziehen, ob sich Cegedim ver10fachen kann, kann echt nicht dein ernst sein. … und wie gesagt, Cegedim hat durchaus Hebel, die nicht mal zwingend reisiges Umsatzwachstum bedürfen. Ich erwarte jetzt zwar die nächsten 5 Jahre keinen Tenbagger mit dieser Aktie, aber ist es wirklich so unmöglich wie du tust? Das wäre ein Börsenwert von 3,75 Mrd €. Klar, aus meiner Sicht muss dafür viel zusammenkommen, also Umsatzwachstum von 8-10% p.a., Ebit-Marge von 16-17% (dann käme man auf etwa 800 Mio Umsatz bei 135 Mio Ebit) und dazu ein Gesamtmarkt, in dem man dann bereit ist Ebit-Multiplen von 28 zu zahlen. Aber wieso nicht? Solche Beispiele gibt es ja aktuell zuhauf bei sehr gut positionierten Unternehmen. Compugroup, IVU oder Nemetschek wachsen seit Jahren im Durchschnitt um 8-15% je nach Unternehmen, werden mit Ebit-Multiplen von 25 bis 45 bewertet. Letztlich eine Frage der Wahrnehmung des Marktes bezüglich der Marktstellung und des Wachstumspotenzials der Unternehmen. Wenn man in 5-6 Jahren von Cegedim eine andere Wahrnehmung hat als aktuell, dann kann ich mir durchaus eine MarketCap von 3,75 Mrd € vorstellen, auch wenn ich aktuell nicht davon ausgehe. Aber das von Scansoft oft verwendete Kursziel von 100 € halte ich durchaus für machbar, vielleicht schon in 2-3 Jahren.

Du warst doch auch früh dabei...

Im Schnitt bei 90€ verkauft.

machen Mist:-)

Wenigstens müssen sich die Aktionäre hier keine Sorgen über den alten Labrune samt Friends machen.
Oder: Honni soit qui mal y pense (wie der Franzose sagt).

 

dir den GB durch und postest keine Falschinformationen. Bitte weiter so. Man kann ja über alles streiten, aber wichtig ist die richtige Datengrundlage. Jetzt such dir nochmal die Vorstandsvergütung raus und vergleich diese mit ähnlich großen Softwareunternehmen.

Aktionär solche Gedanken um hohe Vorstandsgehälter macht. Ich hoffe, er schreibt dann auch genauso subtil und empört direkt an den Vorstand und verlangt geringere Vorstandsbezüge.

Er ist doch Aktionär und schreibt hier so viel aus reiner Sorge um sein Investment?

Sollte der Gesamtmarkt einbrechen, ergibt sich vielleicht nochmal ein Rabatt-"alles-muss-raus"-EK.
Aktuell habe ich nichts mehr im Depot. Vielleicht stellen sich schon nächste Woche die Weichen.
 

Ich mache mir keine Sorgen darum, dass der Vorstand zu wenig verdient.
Sondern darum, dass die „Labrune-Connection“ durch „Beraterverträge“ und „Darlehenszinsen“ dem Unternehmen (und damit den Aktionären) die ohnehin knappen Mittel entzieht.

Die freien Aktionäre haben hier halt nichts zu melden bei einem Free Float von ca. 11% (Stand 2019). Und einem noch niedrigerem Stimmrechtsanteil.

Tenbagger😂  

du hier nicht investiert bist. Ich würde aber meine Recherchekapazitäten auf deine Investments konzentrieren.Hat für dich eine höheren ROI. Gut das du jetzt wenigstens deine Falschinformationen mit Datum versiehst. Dann aber bitte genauer. Denn auch 2019 (jedenfalls und der zweiten Hälfte) war der Freefloat bei ca. 47%.  

Struktur wie Compugroup oder Nemetschek. Bei allen drei Unternehmen hält der Hauptaktionär/Gründerfamilie jeweils um die 50% der Aktien. Auch der Anteil der Fonds und Kleinanleger ist sehr ähnlich.

Und zu diesen zwei Aktien hatte ich gestern schon was geschrieben. Die Aktionärsstruktur hat jedenfalls den Aktienkurs nicht daran gehindert, sich zu vervielfachen, weit mehr als bei einem Tenbagger.


Wie definierst du eigentlich Freefloat?

überschnitten.

Ja genau, ich glaube Chaecka zählt Fonds grundsätzlich nicht zum Freefloat.

Wie gesagt, schaut euch mal die Aktionärsstruktur bei deutschen Familienunternehmen an! Sehr, sehr ähnlich zu der von Cegedim. Sagt Chaecka dort auch überall, dass er dort krumme Machenschaften der Großaktionäre zu Ungunsten des Freefloats erwartet?


wieso antworte ich auf den Scheiß eigentlich noch?

Meine Quelle:
https://fr.m.wikipedia.org/wiki/Cegedim

Fonds sind ja nicht so häufig am Handeln, von daher habe ich diese Anteile herausgerechnet.

Was Teil der Erklärung für die niedrigen Börsenumsätze ist.

Hat jemand einen aktuelleren Link? Dann her damit!  

Also Chaecka, nur weil Fonds nicht so oft handeln, heißt das ja nicht, dass sie sich nicht um die Belange des Unternehmens kümmern und ihnen der Aktienkurs egal wäre.


Quelle: marketscreener.com

mit geringerem Freefloat per se schlecht wären hätte der GEX in den letzten 5 Jahren den DAX (wahlweise den MDAX oder den SDAX) nicht outperformt (+50% vs. -5%).

Abgesehen davon ist das m.E. eine Alibi-Diskussion.

An was entscheidet sich denn der Erfolg und der Aktienkurs in den nächsten Jahren ?
It's the product stupid.

Hat Cegedim attraktive Produkte und Leistungen um in diesem Wachstumsmarkt in den nächsten Jahren vorne mitzumischen, Ja oder Nein ? Wenn Du in der Beziehung berechtigte Zweifel und konkrete Begründungen hast Chaecka wäre das durchaus eine Bereicherung und würde mir mehr weiterhelfen als in Dauerschleife die Kursentwicklung der letzten Jahre zu posten.