Porsche Forum


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Neuester Beitrag: 10.02.25 08:48
Eröffnet am:21.09.22 13:45von: DAS BAnzahl Beiträge:2.201
Neuester Beitrag:10.02.25 08:48von: florida0723Leser gesamt:411.259
Forum:Börse Leser heute:356
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639 Postings, 1690 Tage DAS BPorsche Forum

 
  
    #1
3
21.09.22 13:45
1176 Postings ausgeblendet.
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28062 Postings, 1286 Tage Highländer49Porsche

 
  
    #1178
03.02.25 10:29
Seit Jahresbeginn konnte sich die Porsche-Aktie ein wenig von ihrem Allzeittief bei 57 € lösen, doch zum Wochenauftakt ist sie mit rund -3% mal wieder dick im Minus. Was steckt hinter dem herben Kursverlust und müssen sich Anleger auf neue Tiefststände bei der Porsche-Aktie gefasst machen?
https://www.sharedeals.de/porsche-aktie-das-kann-sie-nicht-gebrauchen/  

28062 Postings, 1286 Tage Highländer49Porsche

 
  
    #1179
03.02.25 10:33
Die VW -Tochter Porsche AG will Finanzvorstand Lutz Meschke und Vertriebsvorstand Detlev von Platen loswerden. Aufsichtsratschef Wolfgang Porsche sei beauftragt worden, Gespräche mit den beiden Vorständen über ein einvernehmliches vorzeitiges Ausscheiden aus dem Vorstand zu führen, teilte der Sportwagenbauer in Stuttgart am Wochenende mit. Die in den vergangenen Monaten schwache gelaufene Aktie fiel am Montag in dem von neuen US-Zöllen belasteten Branchenumfeld deutlich.
Das Papier sackte nach Handelsbeginn rund fünf Prozent ab. Auch andere Autowerte verloren spürbar an Wert wegen der von US-Präsident Donald Trump angekündigten Zölle auf Waren aus Kanada, Mexiko und China. Anleger haben seit geraumer Zeit schon kaum noch Freude an der Porsche-AG-Aktie. Die Rekordrally nach dem Börsengang im September 2022 währte nur einige Monate, bis das Rekordhoch bei gut 120 Euro im Mai 2023 erreicht war. Danach ging es abwärts, aktuell ist der Anteilsschein nur noch rund halb so viel wert wie zu seinen besten Zeiten und liegt gut ein Viertel unter dem Ausgabepreis von 82,50 Euro.

Der Führungswechsel könnte Vorbote strategischer Veränderungen bei Porsche sein, vermutete JPMorgan-Analyst Jose Asumendi. In der ersten Jahreshälfte dürfte der Konzern eine neue Marschroute vorstellen. Dabei könne es um die Antriebsstrategie gehen, eine möglicherweise gemeinsame Produktion in Nordamerika zusammen mit der VW-Schwestermarke Audi, und um eine Neuordnung der Händlerlandschaft in China - mit weniger Partnern, um die Profitabilität zu stärken. Der Plan könne einhergehen mit einer Ausweitung der Investitionsausgaben über die nächsten drei Jahre.

UBS-Experte Patrick Hummel verwies neben Problemen mit sinkenden Verkäufen und Margen auf eine Reihe von Umsetzungsproblemen bei dem Sportwagenbauer, die Frust bei Investoren ausgelöst hätten. Zwar schaffe die Personalveränderung Unsicherheiten um die Jahreszahlen und den neuen Ausblick, eine Verjüngung des Managements sei aber bereits länger Thema bei den Investoren gewesen.

Meschke ist stellvertretender Vorstandsvorsitzender und Vorstandsmitglied für Finanzen und IT, von Platen ist Vorstandsmitglied für Vertrieb und Marketing. Zuvor hatte die "Bild"-Zeitung über mögliche Abgänge berichtet. Eine Begründung für den geplanten Schritt nannte Porsche in der Mitteilung nicht. Eine Sprecherin des Autobauers wollte ebenfalls keine Details nennen. Der Sportwagenbauer kämpft unter anderem mit schwachen Geschäften in China.
Hintergrund für die geplante Vertragsauflösung beim Finanzvorstand sind demnach laut "Bild" angebliche Ambitionen Meschkes auf den Vorstandsvorsitz bei Porsche. Das Verhältnis zwischen dem 58-Jährigen und Vorstandschef Oliver Blume scheint schon länger angespannt zu sein. Vor allem seit Blume zugleich Chef bei Europas größtem Autokonzern Volkswagen (VW Aktie) ist. Das "Manager Magazin" hatte Mitte 2024 über Misstöne in der Führungsriege berichtet. Meschke gilt als sehr ehrgeizig und forsch - was dem Magazin zufolge in Teilen auch den Eigentümerfamilien Porsche und Piëch aufgestoßen war.

Nun soll der Finanzvorstand nach Angaben aus Aufsichtsratskreisen wohl den Rückhalt der beiden Familien verloren haben. Meschke ist seit 2009 Mitglied des Vorstands. 2015 wurde der Betriebswirt zum stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden ernannt. Zugleich ist er Vorstand der Porsche Automobil Holding SE mit Zuständigkeit für das Beteiligungsmanagement.

Die Porsche SE hat die Stimmrechtsmehrheit am Volkswagen-Konzern und ist auch am Sportwagenbauer Porsche AG unmittelbar beteiligt. Ein Sprecher der Porsche SE wollte die Vorgänge bei dem Sportwagenbauer und mögliche Auswirkungen auf die Beteiligungsgesellschaft nicht kommentieren.

Der 61 Jahre alte Vertriebschef von Platen ist seit 2015 Vorstandsmitglied. Er stand schon länger wegen des China-Geschäfts unter Druck. Der Sportwagenbauer, der mehrheitlich zum VW-Konzern gehört, hatte im vergangenen Jahr weniger Autos verkauft als 2023. Die weltweiten Auslieferungen sanken um drei Prozent auf rund 310 700 Fahrzeuge. In China gab es den Angaben zufolge ein kräftiges Minus von 28 Prozent.

Porsche leidet in der Volksrepublik darunter, dass reiche Chinesinnen und Chinesen wegen der Immobilienkrise im Land nicht mehr so flüssig sind wie einst, was auch die Premiumautobauer Mercedes-Benz, BMW (BMW Aktie) und die VW-Schwestermarke Audi zu spüren bekommen. Die chinesische Konjunktur stottert auch abseits des für die Wohlhabenden so wichtigen Immobilienmarkts.

Der Versuch, die in China fehlenden Autoverkäufe auf andere Regionen zu verteilen und dabei die Profitabilität hochzuhalten, gelang nur in Teilen. In den ersten neun Monaten 2024 sank der Umsatz der Porsche AG insgesamt um 5,2 Prozent auf 28,56 Milliarden Euro. Das operative Ergebnis brach um 26,7 Prozent auf 4,04 Milliarden Euro ein. Die operative Umsatzrendite betrug lediglich 14,1 Prozent. Ein Jahr zuvor waren es noch 18,3 Prozent gewesen.

Im Sommer musste Porsche wegen Überschwemmungsschäden bei einem Zulieferer von Aluminium überraschend seine Prognose für 2024 senken und erwartet seither 14 bis 15 Prozent Marge. Zuvor lag der Zielkorridor bei 15 bis 17 Prozent. Der Konzern hatte sich für das Jahr 2024 bereits zurückhaltende Ziele gesetzt - unter anderem wegen mehrerer Modellwechsel, die zu Beginn hohe Kosten verursachen.

Aus Sicht des Branchenexperten Ferdinand Dudenhöffer ist die geplante Ablösung der beiden Top-Manager im Vorstand von Porsche ein Zeichen für die schwierige Lage der deutschen Autoindustrie. Hauptproblem sei China. "Die jungen chinesischen Autobauer sind extrem harte Wettbewerber geworden und schnappen den deutschen Premiummarken die Kunden weg", sagte der Direktor des privaten Bochumer Instituts Center Automotive Research (CAR).

Auch werde es auf dem US-Markt für Porsche schwerer, so Dudenhöffer. Außerdem habe Porsche stark in Elektroautos investiert, die in Europa nur schwer Kunden fänden. "Es sieht nach einer langen Durststrecke in der Autoindustrie aus, und am Ende der Durststrecke wird man die Autoindustrie in Deutschland deutlich kleiner sehen", prognostizierte der Autoexperte.

Quelle: dpa-AFX  

5035 Postings, 4154 Tage BilderbergDeutsche Bank sieht positiv in die Zukunft

 
  
    #1180
06.02.25 19:58
FRANKFURT (dpa-AFX Analyser) - Deutsche Bank Research hat die Einstufung für Porsche AG mit einem Kursziel von 80 Euro auf "Buy" belassen. Die Zuffenhausener starteten einen Erneuerungsprozess, schrieb Analyst Tim Rokossa in seiner am Dienstag vorliegenden Reaktion auf den Vorstandsumbau. Es werde noch mehr kommen in den nächsten Wochen./ag/gl Veröffentlichung der Original-Studie: Datum in Studie nicht angegeben / Uhrzeit in Studie nicht angegeben / CET Erstmalige Weitergabe der Original-Studie: 04.02.2025 / 08:07 / CET Hinweis: Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 85 Abs. 1 WpHG, Art. 20 VO (EU) 596/2014 für das genannte Analysten-Haus finden Sie unter http://web.dpa-afx.de/offenlegungspflicht/offenlegungs_pflicht  

457 Postings, 1908 Tage MiaSanMiaZahlen + Div

 
  
    #1181
07.02.25 06:28
Der Sportwagenbauer Porsche AG will trotz teurer Maßnahmen zur Stärkung der Ertragskraft die Dividende stabil halten. Vorbehaltlich der endgültigen Zustimmung des Aufsichtsrats solle der Hauptversammlung eine Ausschüttung in etwa auf Höhe des Vorjahres vorgeschlagen werden, teilte die VW -Konzerntochter am Donnerstagabend in Stuttgart mit. Für 2023 hatte Porsche je Vorzugsaktie 2,31 Euro gezahlt

Den Umsatz sieht Porsche 2025 bei 39 bis 40 Milliarden Euro und die operative Umsatzrendite bei 10 bis 12 Prozent. 2024 habe diese am unteren Ende der prognostizierten Bandbreite von 14 bis 15 Prozent gelegen, hieß es weiter. Die weiteren bedeutsamsten Leistungsindikatoren wiesen keine erheblichen Abweichungen von den prognostizierten Bandbreiten auf. Den Netto-Cashflow Automobile sieht das Unternehmen 2025 bei 7 bis 9 Prozent vom Umsatz  

28062 Postings, 1286 Tage Highländer49Porsche

 
  
    #1182
07.02.25 10:19
Die Porsche-Aktie macht Anlegern aktuell wenig Freude und muss am Freitag zudem herbe Verluste aufgrund von schlechten Nachrichten hinnehmen. Jetzt könnte es für Aktionäre aus zweierlei Hinsicht ungemütlich werden.
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/...llt-deutlich-unangenehm  

5035 Postings, 4154 Tage BilderbergHaha, Freitag ist Kauftag.

 
  
    #1183
07.02.25 10:28
Es war absolut richtig in den letzten zwei Tagen die Stabilisierung der Kurse zu Verkäufen bei Vonovia, Nibe und Evotec zu nutzen.
Jetzt wird bei Porsche noch einmal zugegriffen und die im Depot befindliche Anzahl an Aktien auf eine glatte Zahl aufzustocken.
Der Depot Anteil liegt zwar bei über 25% aber die Gelegenheit des Rückgangs kann man sich doch nicht entgehen lassen.
So kann das Minus auch wieder unter fünf % gedrückt werden.
Allen Investierten weiterhin viel Erfolg und Ausdauer.
Schönes Wochenende  

3925 Postings, 3072 Tage 2much4u...

 
  
    #1184
07.02.25 10:47
Für mich sind Automobil-Aktien nach wie vor kein Kauf - max. eine Beobachtungsposition! Einzige Ausnahme wäre vielleicht Ferrari - die sieht sehr solide und gut aus.  

4 Postings, 39 Tage knut knudsenLöschung

 
  
    #1185
1
07.02.25 10:58

Moderation
Zeitpunkt: 09.02.25 22:18
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Beschäftigung mit Usern/fehlender Bezug zum Threadthema

 

 

359 Postings, 4170 Tage florida0723#1184 und #1185

 
  
    #1186
07.02.25 11:16
Habt ihr auch etwas informatives zum Thema beizutragen?  

6238 Postings, 5252 Tage sonnenschein2010mit der Hälfte

 
  
    #1187
1
07.02.25 11:33
der nach IPO abverkauften Stückzahl wieder dabei...

Mitte 50 er Kurse sollten erstmal ein guter Einstieg sein,
2. Kauf dann ab 49,xx falls die jemals kommen sollten.  

28062 Postings, 1286 Tage Highländer49Porsche

 
  
    #1188
07.02.25 12:05
Als notwendig erachtete hohe Investitionen der Porsche AG haben am Freitag den Aktien des Sportwagenbauers ein Rekordtief eingebrockt. Der wegen anfallender Kosten enttäuschende Ausblick versetzte die Anleger in Aufregung. Am Vormittag sackte der Kurs um sechs Prozent ab auf 56,26 Euro. Zeitweise wurden sie nahe der 55-Euro-Marke so günstig gehandelt wie noch nie.

Auch die Aktionäre aus dem Konzernumfeld der Porsche AG konnten sich am Freitag nicht frei machen von den Nachrichten aus Zuffenhausen. Nachdem die Volkswagen (VW Aktie) -Konzernholding Porsche SE daraufhin höhere Abschreibungen auf die Buchwerte der Kernbeteiligungen ankündigte, sanken ihre Aktien zuletzt um ein Prozent.

Mit 0,6 Prozent etwas weniger stark unter Druck gerieten die Volkswagen-Titel. Anfangs waren sie noch dem sich erholenden Branchenumfeld gefolgt, doch diese Stütze ging verloren. Der Sektorindex Stoxx Europe 600 Automobiles & Parts rutschte zuletzt mit 0,7 Prozent ins Minus. Die Porsche AG prägte hier als größter Verlierer das Bild.

Der Sportwagenbauer will viel Geld in die Modellpalette stecken und sich so gegen die Krise zur Wehr zu setzen. Dies trübt aber den Ausblick, der nach Händlerangaben deutlich unter den Erwartungen liegt. Den Umsatz sieht Porsche 2025 bei 39 bis 40 Milliarden Euro und die operative Umsatzrendite bei 10 bis 12 Prozent. Konzernchef Oliver Blume nimmt also ein deutliches Absacken der operativen Marge in Kauf, die Dividende soll aber stabil bleiben.
JPMorgan-Analyst Jose Asumendi sprach in einer ersten Reaktion von einem richtigen Schritt, um notwendige Investitionen in die Antriebsstrang-Strategie vorzunehmen. Diese sollten es dem Autobauer ermöglichen, in den nächsten 24 Monaten wieder auf den Wachstumspfad zurückzukehren. Philippe Houchois von Jefferies betonte die Notwendigkeit, um den Anlagehintergrund wieder zu verbessern.

Die beschlossene Erweiterung des Modellportfolios habe 2025 ihren Preis, schrieb etwa der Goldman-Sachs-Analyst George Galliers. Laut Daniel Schwarz von der Investmentbank Stifel werden solche Anpassungen einige Zeit in Anspruch nehmen, bevor sich dies in den Ergebnissen niederschlägt.

Der UBS-Analyst Patrick Hummel sprach in einer ersten Reaktion davon, dass das Ausmaß dieser "Gewinnwarnung" im Vergleich zu den vorherigen Erwartungen sehr deutlich sei. Die durchschnittlichen Analystenschätzungen für den Gewinn je Aktie könnten daraufhin um 25 Prozent sinken, erwähnte er. Michael Punzet von der DZ Bank schrieb, die Story als widerstandsfähige, hochprofitable Luxusmarke bekomme Risse.

Anleger haben seit geraumer Zeit keine Freude an der Porsche AG. Die Rekordrally nach dem Börsengang im September 2022 währte nur einige Monate - bis zum Rekordhoch bei 120,80 Euro im Mai 2023. Danach ging der Trend stetig abwärts, aktuell sind die Anteilsscheine weniger als halb so viel wert wie zu den besten Zeiten. Der Kurs liegt mittlerweile gut ein Drittel unter dem Ausgabepreis von 82,50 Euro.

Quelle: dpa-AFX  

5035 Postings, 4154 Tage BilderbergAktien fallen größenteils heute

 
  
    #1189
07.02.25 12:41
Obwohl Goldman Sachs für Amazon z.B. positiv gestimmt ist geht es dort auch drei Prozent runter.
Hier bei Porsche sollte nun alles auf dem Tisch liegen und langsam Ruhe einkehren.
Durch den Abdrift von Trump sehe ich erhöhte Absatzmöglichkeiten für Porsches Elektro Autos.
Wer heute die Gelegenheit nicht nutz hat entweder keine Eier oder keine Kohle, meine Meinung aber keine Aufforderung zu irgend was.  

1493 Postings, 2607 Tage Grish.

 
  
    #1190
1
07.02.25 13:16
Der Unterschied ist, dass eine Amazon am Top nach 40% Anstieg innerhalb eines Jahres 3% fällt und Porsche nach gut 30% Verlust innerhalb eines Jahres nochmal 5% nachgibt. Amazon mit Porsche vergleichen, echt jetzt?!
Ich habe grundsätzlich auch Autowerte auf der Watchlist, aber derzeit drängt sich da echt kein Kauf auf, denn von einer extremen Übertreibung sind wir meiner Meinung nach noch weit entfernt. Derzeit werden lediglich die bereits vorhandenen Schwierigkeiten eingepreist. Mögliche zukünftige Hemmschuhe wie eskalierende Zölle oder zunehmender Konkurrenzdruck durch chinesische Hersteller sind hier meiner Meinung nach noch gar nicht berücksichtigt.
 

801 Postings, 8775 Tage Trader13Dividendenrendite interessant

 
  
    #1191
07.02.25 13:39
Teure Maßnahmen: Porsche-Aktie mit Rekordtief: Porsche will Dividende trotz hoher Kosten aus Strategieschwenk stabil halten https://www.finanzen.net/nachricht/...eschwenk-stabil-halten-14216230 https://www.finanzen.net/nachricht/...eschwenk-stabil-halten-14216230  

1493 Postings, 2607 Tage Grish.

 
  
    #1192
1
07.02.25 14:41
So wie Porsche sich das vorstellt soll es wohl nur eine Übergangsphase sein. Im Endeffekt versucht man sich wohl mehr a Ferrari zu orientieren. Der E-Ferrari wird ein reines Nischenprodukt sein und so sollte es Porsche auch handhaben. Aber dafür muss man erstmal ein paar Fehlentwicklungen rückgängig machen und das wird dauern und Geld kosten. Ich peil mal 45 Euro als Einstiegspunkt an. Könnte zu niedrig sein, aber wer weiß schon wo es hingeht, falls die Margen deutlich unter Druck kommen ;-)  

4376 Postings, 2800 Tage Bitboyporsche könnte auch etwas

 
  
    #1193
07.02.25 16:03
flexibler werden. "im Endeffekt versucht man sich wohl mehr a Ferrari zu orientieren" ... wenn es denn so kommen wird ?  

ferrari hat sogar die bezahloption  per BTC auf weltweit erweitert.  könnte porsche ebenso umsetzen ?
immerhin sitzen viele bitcoiner auf auf ihren coin's und einen porsche mit bitcoin zu bezahlen ist einfacher zu handhaben, als rücktausch auf fiat.  

bin mal gespannt, wann porsche diesbezüglich öffnet.  eben eine win ... win gelegenheit. andere sind da schneller.    

359 Postings, 4170 Tage florida0723Bit-Opfer

 
  
    #1194
2
07.02.25 16:24
Ja, genau. Die Option, seinen Porsche mit etwas zu bezahlen, dem weder ein Auszahlungsanspruch einer Zentralbank gegenübersteht oder die sonst irgendeinen Wert schafft, wird die "Rettung sein".

Und natürlich wird die Bezahloption genau der Aspekt sein, bei dem man sich zuvorderst an F orientieren wird. Oh man, hast du nicht noch Hausaufgaben zu erledigen?  

1685 Postings, 5774 Tage Stuttgart_0711Leute, keine Aufregung

 
  
    #1195
2
07.02.25 17:16
das sind nur Gewinnmitnahmen  

1558 Postings, 5692 Tage AKTIENPROFI1990Blume raus

 
  
    #1196
3
07.02.25 17:49
für mich gehört nach den zwei entlassenen Managern nun auch Blume entlassen.
Es ist für mich von Anfang an nicht nachvollziehbar, wie ein Premium Hersteller wie Porsche einen CEO einsetzt, der auch noch bei VW die Geschicke leitet.
Wie wir sehen können auch dort nicht erfolgreich.
Wie kann man zwei so riesige Autohersteller gleichzeitig einer Person überlassen?
Mich wundert es zudem, dass die Großaktionäre von Porsche bei so einem Kursverfall so ruhig geblieben sind.
Dürfte sich in naher Zukunft was tun.  

6238 Postings, 5252 Tage sonnenschein2010bin da ganz bei Dir!

 
  
    #1197
2
07.02.25 18:09
Porsche SE könnte sich jetzt mit den Divi Mrd. in der Hand einige Stücke sichern und
so dem Traum der Familie Porsche näher kommen - Porsche nur für uns,
oder zumindest mehrheiltich ;-)

Blume in zweifacher Weise einzuspannen rächt sich,
kein Mensch kann zwei Jobs gleichzeitig managen - auch wenn er noch so blumig reden kann -
auf der HV 2023 wurde er gefragt nach der E-Mobility Strategie für den Massenmarkt -
erkennbar keine Antwort.

Dennoch halte ich den heutigen Ausverkauf für überzogen und habe mich entsprechend positioniert.  

3925 Postings, 3072 Tage 2much4u...

 
  
    #1198
08.02.25 10:33
Martin Goersch sagt es sehr schön, wie die Situation bei der Porsche AG ist:

https://youtu.be/1XxIPDgzt4k  

6238 Postings, 5252 Tage sonnenschein2010weiteres downside also

 
  
    #1199
08.02.25 12:32
naja mio und mrd beim Umsatz hat er vertauscht ;-)

aber ansonsten gute Zusf.  

1685 Postings, 5774 Tage Stuttgart_0711Der Kurs wird weiter fallen

 
  
    #1200
08.02.25 14:42
und das ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Hier wenden sich immer mehr Investoren ab und ziehen das Kapital ab. In dem Laden herrscht ein Chaos wie nie zuvor, da hat keiner mehr die Führung und keiner hat ein Konzept. Wenn die nicht zufällig den 11er weiter so teuer an die ganzen 0% Nachlass Idioten Kunden verkaufen könnten, wäre der Laden in 3 Monaten insolvent. Blume hat darüber hinaus die Kontrolle über Porsche verloren und innerhalb der AG auch keine Unterstützer oder Zuhörer mehr.

Das komplette Unternehmen muss aus der Volkswagen Welt ausgegliedert werden, eine völlig neue Führung muss her und das Portfolio konsequent auf Sportwagen getrimmt werden. Das Potential aus den Motoren ist schier grenzenlos und neue und revolutionäre Modelle könnten Ferrari und Lamborghini Kunden anziehen. Weg mit dem Panamera Müll oder Taycan Schrott. Porsche muss schrumpfen und zwar gnadenlos, so lange bis alle Autos wieder im Stammwerk produziert werden können. Der jetzige Break Even ist viel zu hoch und die Weiterentwicklung abseits der Sportwagen kostet Geld ohne Ende und bringt kein Geld.

Wenn Porsche nicht neu gedacht wird, dann geht das langfristig auch nur weiter den Bach runter. Meine Empfehlung, ganz klar verkaufen. Das ist nach der Deutschen Bank damals der größte Geldvernichter im Dax zusammen mit Bayer. Bei BYD läuft übrigens dafür gerade der Kurs hoch.  

359 Postings, 4170 Tage florida0723Naja

 
  
    #1201
10.02.25 08:48
Wenngleich ich mit einigen deiner Aussagen mitgehe, so sind diese doch nicht ganz zuende gedacht. Je nachdem, was du mit "aus der VW Welt heraus meinst: Das finde ich grundsätzlich gut, denn Massenmarkt sollte keinen Einfluss bei Porsche haben. Aber hier wird sich mindestens ein Problem mit der europ. Emmissionspolitik ergeben: Wenn man weiter (was ich als Enthusiast für richtig halte) vornehmlich auf Verbrennungemotoren in den Sportwagen setzt, so folgen daraus Mrd-Strafen, die für Porsche ohne Backing von VW nur schwer zu verdauen sein werden. Hier müsste also zunächst das Abgasnormenkonstrukt samt Strafzahlungen und Zertifikatehandel angepasst werden. Abgesehen davon, dass dies ohnehin erforderlich ist (anderenfalls zahlen EU-Hersteller noch Mrd an chin. Konkurrenten. Ein weiteres Beispiel dafür, dass Politiker Wirtschaft nicht können). Das wird absehbar wohl nicht erfolgen.

Daneben wurde bereits einmal versucht, allein mit Sportwagen zu überlegen. Die Rettung brachte der 718, wirklich gesund wurde man dann mit dem Cayenne. Auch ich bin eher für Klasse statt Masse. Aber interessanterweise verunglimpfst du den Panamera, nicht etwa einen der beiden SUV. Was genau stört dich an der Sportlimousine? Taycan könnte ich wegen Elektro noch verstehen. Die weitere Aufweichung der Modellpalette finde ich ebenfalls nicht gut und man sollte in der Tat eher versuchen, Margen zu erhöhen und exklusiver zu werden, als den Schritt Richtung Massenmarkt zu gehen.

Aber wie konkret stellst du dir das vor? Mit welchen Modellen? Dann limitiert man den 11er noch weiter? Oder produziert Modelle wie den 918 in größerer Stückzahl? Das dürfte dem widersprechen.

Und meinst du nicht, dass der Zeig hin zu BYD etwas ungewöhnlich ist? Da wird Exklusivität mit Massenmarkt "verglichen". Dass Wettbewerb über den Preis gefährlich ist, sieht man doch nicht zuletzt bei VW selbst. Also warum sollte jemand, der an Porsche als Invest glaubt, in BYD einsteigen? Für mich 2 völlig verschiedene Unternehmensausrichtungen. Und wenngleich BYD gerade sehr erfoglreich ist, so versucht derzeit jede chin. Provinz, "ihren" Hersteller zu pushen und es ist derzeit noch überhaupt nicht klar, wer am Ende, nach dem unvermeidbaren Schrumpfen, übrig bleiben wird.  

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