Steinhoff Informationsforum

zum Jahresende weg.
Hat man heute Mittag gesehen...
Die Verkäufe können jederzeit den Kurs Richtung 0,025 Cent drücken...
Erst im neuen Jahr wird sich der Kurs erholen, ohne diesen Steuerballast...
Dann kann es auch mal wieder kräftiger aufwärts gehen...  

Kein Analyst hat seit dem 15.12 die Bewertung geändert.
Aktualisiert am 23.12.

https://www.sharenet.co.za/v3/quickshare.php?scode=SNH

 

 

Selbst wenn im neuen Jahr ein paar zukaufen, wird es einen Showdown geben.
Im Zockermodus kann Steinhoff nicht Überleben und wenn ja dann wird es ein Pennystock bleiben auf welchem Niveau auch immer.  

Die EQS und hier darauf folgende Interpretationsansätze erinnert mich an den Deutsch-Unterricht, wo man Gedichte, Bücher oder andere literarische Werke interpretieren sollte. Aber im Gegensatz dazu, sollte es bei einer EQS keinen Interpretationsspielraum geben.
Wenn man sich die EQS genau durchliest, dann ist diese auch eigentlich gar nicht so unklar, oder etwa doch?

Dreht mal die Sätze um, übersetzt die Sequenzen und zerlegt das (für uns) Wichtigste aus dem Part "Overview of Proposed Equity Re-organisation" en detail.

Hier mal nur am Beispiel des ersten Satzes, da könnte man das "subject to" entweder als "vorbehaltlich", oder " unter der Voraussetzung", oder "in Anbetracht", oder "unter der Bedingung" oder "in Erwartung" übersetzen. Tja, was nun...

Der Anspruch der Gläubiger doch nicht so klar? 

1. In light of the assessment that the value of the Group’s assets continue to be less than its liabilities and will remain so as at 30 June 2023,

and subject to further due diligence and structuring,

the commercial terms of the Maturity Extension Transaction provide that the individual CPU creditors will be entitled to receive equity in SIHNV (or any successor entity or other entity replacing SIHNV as ultimate parent of the Group).

1. In Anbetracht der Bewertung, dass

der Wert der Vermögenswerte der Gruppe weiterhin unter ihren Verbindlichkeiten liegt und dies auch zum 30. Juni 2023 der Fall sein wird,

und vorbehaltlich weiterer Due-Diligence-Prüfungen und Strukturierungsmaßnahmen,

sehen die Geschäftsbedingungen der Maturity Extension Transaction vor, dass die einzelnen CPU-Gläubiger Anspruch auf eine Beteiligung an SIHNV (oder einem Nachfolgeunternehmen oder einem anderen Unternehmen, das SIHNV als oberste Muttergesellschaft der Gruppe ersetzt) haben werden.

Was für Due Dilligence-Prüfungen? Was für Strukturierungsmaßnahmen könnten gemeint sein? 

Können Assets doch noch realisiert werden, können weitere Geldgeber dazu kommen, die einen Teil der Depts umschulden/umstrukturieren? Oder gibt es Umstrukturierungen innerhalb der 160 Creditors und es bleiben nur die Top5 oder Top10 übrig?

 

sind die Gläubiger, und haben Ihre Bürgschaften mit Leerverkäufen abgesichert. Können eigentlich in keinen Szenario verlieren. Und wollen nun alles haben,  billige Aktien zurück weil die Firma läuft, um die Leer Positionen zu tilgen. Das machen Sie grade mit der Hilfe von so Komischen Meldungen.

Keine Empfehlung zum Kauf oder Verkauf ! Meine Gedanken !  

wulf hat ja mindestens 50% meiner vorschlaege "zitiert" und diesen vorschlaegen seinen "juristischen segen" gegeben.

auf so manche ideen die wulf anfuehrt bin ich gar nicht gekommen. dies heisst aber im umkehrschluss, dass steinhoff viel mehr moeglichkeiten einer schuldentilgung und einer kapitalzufuehrung hat als von mir angenommen.

unterm strich stimme ich wulf vorbehaltlos zu: "was steinhoff hier macht ist kriminell und zum schaden der aktionaere!" punkt!!!  

Ein bisschen stolz habe ich dem Video von Wulf E. Bley gelauscht, als er die vielen Optionen aufgelistet hat, die zur Rettung von Steinhoff noch bestünden.  Das hörte sich sehr nach der Liste an, die ich vor Weihnachten gepostet hatte, siehe Bild. Die Resonanz darauf war übrigens eingeschränkt positiv. Zwar viele grüne Sterne aber nur ein zusätzlicher Vorschlag und keiner hat die Vorschläge mal aufgegriffen und mit mir diskutiert. Waren wohl nur Spinnereien und/oder man ist an so etwas hier gar nicht interessiert.

Auch die Aufrufe zur Solidarisierung, zu einem Zusammenschluss von Interessen, zum Bündeln der Kräfte unter der SdK oder anderen Organisationen verhallen hier im Nichts. Schade eigentlich. Ich hoffe dennoch, dass ein harter Kern zusammenfindet und wirklich mal etwas "macht", weil Macht kommt vom Machen.

 

Der wichtigste fehlt.Mit dem Zinssatz kann Steinhoff nicht überleben.
Es wird hier einfach nicht verstanden das das Managment gar nicht einen neuen Kreditgeber will.  

hat in den ersten Minuten seines letzten Videos in diesem Jahr alles gut erklärt. Feierabend  

Ich vermute mal, dass LDP demnächst neue Kreditgeber finden wird;
Die Gläubiger, die mit dem Proposal nicht einverstanden sind, werden mit mit neuen, willigen Gläubigern ausgetauscht/ersetzt. das werden wir später sehen, wenn deren Zahl sich plötzlich erhöht hat.
Weil: wie so sollten diejenigen die gerade Nein sagen später Ja sagen wollen. das werden wir über eine neue News bis zur HV erfahren.
Dann wird sich LDP mit den Worten melden und sein schreiben damit anfangen: we are extremely pleased, to announce you .... *lach*
Nur so ist es möglich, dass die Aktionäre die 20% erhalten und sich nicht ganz leer verabschieden müssen. Nur meine Meinung.

 

geworden und das macht vor Steinhoff nicht Halt.
Denn wer zahlt den 10% Zinsen in einem Jahr von knapp 1.000.000.000 !?
Kein vernünftiger Manager der nicht irgend wie geleitet oder instruiert wird.
In keinem mir bekannten Fall, wo man solche Ereignisse offeriert hat oder angestrebt hat, ist im Nachklang nicht dabei heraus gekommen das alles von langer Hand vorbereitet wurde.
Wäre Steinhoff sofort in eine Insolvenz unter eigener Regie gegangen, wäre der Spuk schon längst vorbei und Steinhoff auf den Weg nach Oben. So aber wird Steinhoff Jahr für Jahr gemolken bis zur absoluten Schmerzgrenze und kommt so logischerweise nur extrem schwer auf die Füße, obwohl es mit den jetzigen Assets nicht so schwer wäre.
Diese Ankündigung, ist klar, die muss erst genehmigt werden, aber welche Entscheidung bleibt da ?
Enteignung und der Versuch einer Sammelklage mit ungewissen Ausgang und bekanntlich ist es schon extrem schwer genügend Aktionäre für so eine Klage zusammen zu bekommen.
Oder 20% zustimmen und hoffen das in den nächsten Jahren sich das Unternehmen wieder fängt und man mit einem blauen Auge davon kommt ?
Man kann nichts empfehlen, da die Aktie selbst vollständig vom Unternehmen durch diese anstehende geplante Enteignung abgekoppelt ist.
Klar, das Management jubelt und ist Stolz das mit diesem deal das Fortbestehen des Unternehmen erst einmal auf die nächsten Jahre gesichert ist. Das Gehalt und die Boni bleiben gleich bzw. erhöhen sich dadurch sogar in Zukunft.
Der Aktionär ? Tja die alte Eselei in dieser Frage. Für was ist der Aktionär überhaupt gut ?
Bei einem IPO ...Klar, der kauft die Aktien und bringt das Geld
Bei einer Kapitalerhöhung ... Klar, er kauft die Aktien und bringt das Geld
Bei den Gläubigern ... Für die ist man extrem lästig, gerade beim sanieren eines Unternehmens und nicht erwünscht, da dieser Aktionär nur Ansprüche stellt, Kosten verursacht und Mitbestimmen will.
Daher die 20%. Sie verhindern eine riesige Klagewelle und unterm Strich haben die Aktionäre die noch verblieben sind nichts mehr zu sagen durch diese Minderheitsbeteiligung. Eine Sperrminorität müsste beim Zusammenlegen so bei etwa 23% liegen um etwas effektiv mitbestimmen zu können. Da diese aber somit nie erreicht wird, ist der Aktionär in Zukunft nur noch geduldet und ich denke diese 20% sind in dieser Höhe zustande gekommen, da sie einem Klagevolumen und den Verlust der Gläubiger in diesem Fall widerspiegeln würde.
Rein technisch betrachtet würde auch ich vermuten das wir die 0,020 € noch einmal wiedersehen durch die Glattstellungen in den Depots und den steuerlichen Ausgleichen zum Jahresende hin.
Was im neuen Jahr dann uns erwartet bleibt abzuwarten. Das ist eine black-box die niemand einschätzen kann, vor allem nicht bei so einem unfähigen Management !  

Die Gläubiger haben das Managment gekauft.Dafür kriegen die ihr fürstliches Gehalt.
Das Managment muss dafür Sorgen die Aktionäre loszuwerden.
Die Aktionäre taugt maximal als Stimmrecht oder zum Zocken.Einen inharenten,dauerhaften Wert will man nicht.Ist das so schwer zu verstehen?  

findet, werden die dann ähnlich oder gleich gierig sein und sich zu den 64% gesellen.
Ich habe abgeschlossen, dass es vermutlich ein Totalschaden wird, von dem ich mich nicht erholen werde.

Nur weil sich ein Verkauf eh nicht mehr lohnt, bleibe ich drin. Wird sich zeigen, ob das dumm ist.  

2 Punkte sprechen dagegen.
1.)
Der Verschuldungsgrad zu den Einnahmen rechtfertigt schon momentan einen hohen Zinssatz.
Das das Managment uns von vorneherein da rein geritten hat, lasse ich jetzt mal weg.

2.)Würden neue Kreditgeber da sein, würden die Aktien vorneweg schon aufgekauft werden.Mithin müsste der Wert steigen.  

sind immer noch Nichts.Weiss nicht wo hier die Problemlösung für uns Aktionäre herkommen soll?  

Was genau diese Vorschlag im einzel Detail uns bringt,oder nix bringt.
Also abwarten!.  

Hoffnung ist was schönes, man kann sich daran festklammern warten, bangen.
Aber bei SH wird alles so kommen wie geplant, Enteignung !  

 

Wäre würde ich mich fragen,könnte es Management auch einfach umstruktrieren wie es will?
Hier brauchen Gläubiger nur noch über 3.Aktien Sammeln und für 20% zustimmen.
noch läuft es bis zum Juni Zinsen abkommen,Januar kommen neue Zahlen,
HV und so weiter.  

von den gleichen Personen.
Die Parolen sind immer die gleichen:Habt Ihr es immer noch nicht verstanden / Ihr wollt es ja nicht kapieren / Totalverlust usw.
Obwohl kein eigenes Interesse mehr vorliegt, kommen diese User hier Tag für Tag in den Thread.
Vor allem gerade dann, wenn wieder über neue Dinge oder über neue Videos diskutiert wird.
Ganz doll wird es dann, wenn sogar über interessante Ansätze diskutiert wird.
Warum interessiert es diese User überhaupt?
Echt komisch.
Lasst Euch nicht verunsichern und gegebenfalls gemeinsam vorgehen.  

Welche Video  

Es gibt weltweit über 10.000 Banken. Wer weiß ob sich das Management in den letzten 12 Monaten überhaupt Angebote von anderen Banken eingeholt hat. Man bekommt so das Gefühl das die nur mit den aktuellen Gläubigern gesprochen und verhandelt haben. Vielleicht sollte man das Management mal damit konfrontieren und Belege dafür einfordern, das auch mit anderen Banken verhandelt wurde. Dafür müssten ja Ausschreibungen und Angebote existieren, wenn das der Fall war.  

gerne verunsichert gewesen.  

"Würden neue Kreditgeber da sein, würden die Aktien vorneweg schon aufgekauft werden.Mithin müsste der Wert steigen."

du hast mein Post nicht richtig gelesen/verstanden ;-) lies mal als Ergänzung #60760 ... 64% + xx% (xx% wären die neuen)


"Die Gläubiger haben das Managment gekauft."

das darfst du aber nicht so laut sagen ;-)
am besten so denken, hat mich mein Arbeitgeber gekauft oder mich eingestellt? und ich werde für meine Leistung bezahlt *smile*