CORESTATE Capital Holding S.A
Seite 244 von 324 Neuester Beitrag: 20.12.24 10:15 | ||||
Eröffnet am: | 26.10.15 15:15 | von: Zuckerberg | Anzahl Beiträge: | 9.075 |
Neuester Beitrag: | 20.12.24 10:15 | von: vw-porsche | Leser gesamt: | 3.108.775 |
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Solange es genügend schlechte Meinungen zu diesen Titel gibt, wird er auch nicht steigen - simply as that.
Das durchschnittliche Kursziel von 5 Analysten ist bei Euro 49,80.
Auch das sind nur Meinungen!
Wie schon geschrieben ich bin investiert da die Aktie, meiner Meinung nach, viel zu niedrig bewertet ist!
Das ist keine Kaufempfehlung und ich weiß auch nicht was bei dir ein Kauf auslöst?
Übrigens das die Verschuldungsquote nicht zurück ging ist darauf rückzuführen das Corestate gewachsen ist und in den letzten Jahren einiges Erworben hat!
Beachtenswert ist dabei das sie sich nicht erhöht hat und das bei einem Kapital Intensiven Unternehmen!
Zeitweise über 4%, beser im Vergleich zu DAX, SDAX und ab 12Uhr kaum noch starken Abfall wie zuletzt durch LV.
Der Tagesumsatz der Aktien (3,3Mio) steigt von Tag zu Tag und kann sich sehen.
Könnte ein Signal (Durchbruch) nach oben sein. Ist nur mene Beobachtung.
Tja nebulös = keine Aussichten, ja in der tat gab es viele Unternehmen die sich keine Aussicht für das aktuelle Jahr zutrauten, verständlich. Was ich mir in der tat auch erwarte sind klarere Worte bei der nächsten Zahlenpräsentation.
Das Sommerloch wird immer heiß diskutiert - Meine Meinung - die Erfahrung zeigt, es gibt so einen Effekt in einzelnen Titel (Divi-Titel z.b.) tatsächlich, ob das jedoch in diesen verrückten Jahr auch zutrifft wird spannend zu beobachten sein.
Was ich an Corestate wirklich zu kritisieren habe, ist der Punkt der PR Arbeit - im Aufsichtsrat und Vorstand denkt man wohl das die Stärke "offensichtlich" sei und man sie Kilometerweit riechen könne, dem ist im Jahr 2020 nicht so, in diesen Reizüberfluteten Zeiten braucht es für die Nervösen Börsianer immer einen stetigen "Newsflow" um diesen auf die Schultern zu klopfen und zu sagen -> alles ist gut.
Die bisherige Unternehmenskommunikation war sehr offensiv. Ein Beispiel: Die Zahlen für die noch nicht abgeschlossene Übernahme in Frankeich, Stam, wurden schon lange vor der Realisierung der Übernahme publiziert und in die eigenen Zahlen (AuM) eingerechnet.
Daraus folgt:
Entweder es hat eine 180 Grad Kehrtwende in der Unternehmenskommunikation stattgefunden, von sehr offensiv auf das Gegenteil, defensiv, (Variante a) oder es gibt nichts Positives zu vermelden (Variante b). Auch letzteres soll vorkommen ...
VG
jeder darf ja seine eigene Meinung haben, es wundert mich nur sehr das sich jemand der kein "Finanzielles" Interesse an den Unternehmen hat, so aktiv ist hier - möge sich jeder selbst Gedanken machen.
Ich habe mich sehr ausführlich mit Corestate und der Vorhistorie (Stichwort: Alta Fides u.a.) beschäftigt ... dieses Wissen teile ich gern, damit weniger gut Informierte ihre Anlageentscheidung auf ein breiteres Fundament stellen können (was sie dann machen, ist mir egal)
VG
ja Meinungsvielfalt ist mein bester Freund, nur Substanzloses gebashe rieche ich Meilenweit gegen den Wind - und immer die gleichen müßigen Schlussfolgerung zu wiederholen ist doch etwas einseitig. Man findet keine ausgewogenheit in deinen Darstellungen - sorry.
Ich habe 7 Jahre lang in dieser Branche gearbeitet und höre aktuell das kaum Transaktionen stattfinden, da es große Bewertungsunsicherheiten insbesondere bei den Gewerbeimmobilien gibt.
Zudem hängt das Geschäft größtenteils auch am bestehenden Netzwerk der Akteure und kann wegbrechen wenn einige gehen.
Corestate ist für mich persönlich ganz klar ein Risikoinvestment. Hier kann man sich auch leicht die Finger verbrennen. Läufts wieder an sind aus meiner Sicht auch gute Chancen zu sehen.
Hinweis: Ich habe im Gegensatz zu Dir alles was ich poste mit Tatsache/Fakten unterlegt. Dein Problem ist, dass Dir diese Tatsachen scheinbar nicht gefallen. Das allerdings macht diese nicht substanzlos.
... zum Thema einseitig: Ist es bei Dir anders ... ich meine nein
VG
VG
Ein Unternehmen hat in seiner Bilanz einen sogenannten Goodwill, der für einen gewissen Wert von Unternehmensteile steht, dieser Wert ist immer abhängig von der Marktlage und kann sich nach extremen Crashs ändern, wie z.b. 2008/09 nach der "Finanzkrise" - soetwas nennt man auch Wertberichtigung. Dieses "Risiko" kann bei immobilienunternehmen, Banken, Versicherungen, ja so gut wie bei jeden Unternehmen vorkommen, man stelle sich vor eine große Bank hat ihre Zentrale im hippsten Teil von Frankfurt und ist mit 50 mio. euro bewertet, sollte morgen dort aus was für Gründen auch immer ( Sinkloch :-) ) das Viertel sehr unattraktiv werden, ist das Gebäude nur noch 500.000 euro wert, wer mit diesen Risiko nicht leben kann sollte sich wohl gut überlegen ob er/sie in Unternehmensanteile investieren sollte/wollen würde.
Es besteht bei jeden Unternehmen, das sogenannte "Unternehmerische - Risiko" wie hoch das bei dem jeweiligen Unternehmen ist, darüber gibts dann oft viele Meinungen.
Man kann über alles spekulieren was intern in einem Unternehem gerade läuft - nur wissen tut das keiner. Oftmals ist die Phantasie schlimmer als die Realität - das ist auch der Grund, wenn von Fall zu Fall Kurse steigen selbst nach schlechten Nachrichten. Nämlich weil sich die Leute das "abscheulichste" in ihrer Phantasie ausmalen.
Ich habe mir schon ein Bild von dir gemacht, mich brauchst du nicht beeindrucken, wenn du keine neuen Argumente hast, kannst du dich natürlich gerne weiterhin über mich aufregen - wers braucht.
Hier mal von mir - in Anlehnung an das Thema goodwill - was wirklich Konkretes/Substantielles:
Für HFS wurden mehr als 500 Mio EUR bezahlt, in Aktien und ca. 240 Mio EUR in cash. HFS verwaltet AuM i.H.v. derzeit ca. 1,3 Mrd. EUR. Der HFS- goodwill in der Bilanz beträgt über 500 Mio EUR.
In Q 3/2019 soll der CEO Schnidrig erklärt haben:
“Wir können jedes Jahr 70 bis 100 Mio. Euro für Zukäufe ausgeben. Damit können wir jährlich rund 5 Mrd. Euro Assets under Management dazukaufen" (Quelle: https://corestate-capital.com/wp-content/uploads/2019/05/Cor…
Überträgt man diese Äußerung auf das Thema HFS kommt man zu einem angemessenen Kaufpreis von max. 26 Mio EUR für HFS.
VG
p.s. so geht substantiell
Also unterstellst du dem Management totale inkompetenz, oder schlimmer wissentlich das sie mehr als den 28-fachen überhöhten Kaufpreis bezahlt haben, also ich denke solche Behauptungen gehen dann schon in eine Rechtlich bedenkliche Ecke - beim besten willen ich denke mit soetwas sollte man vorsichtig sein. Hier kann man sich schnell in Nesseln setzen.
Einzelne Sätze aus dem zusammenhang zu reißen - und dann was auf etwas anderes zu übertragen ist wohl nicht sehr redlich und hilfreich.
Nach deiner "Angabe" Einstandswert/Kaufpreis 740 mio. / Goodwill 500 mio. ?
Hinweis: Ich habe das Zitat vollständig wiedergegeben, d.h. gerade nicht aus dem Zusammenhang gerissen (siehe Link).
Würde man Corestate mit dem Faktor bewerten, wie im Zitat das Verhältnis von AuM zu Preis dargestellt ist, ergäbe sich ein EV von 560 Mio EUR (28 Mrd. EUR ./. 50; entspräche einem Kurs je Aktie von ca. 3,10 EUR)), legte man die für HFS gezahlte Bewertung zugrunde, ergäbe sich ein EV von 10,7 Mrd. EUR (28 Mrd. ./. 2,6); entspräche einem Kurs je Aktie von ca. 474 EUR)
... auch wenn dieser Vergleich hinkt, das weiss ich, sieht man doch in welche Richtung der Markt preist.
VG
Erstmals danke für deine Sicht, jetzt verstehe ich auch so manches was geflüstert wird, deine Meinung ist wohl schon länger im Umlauf.
Nur was ich dagegen halte zu dem Argument des Marktes, der Markt hat vor der Dividendenstreichung noch ganz was anderes eingepreist und vor "Corona" noch etwas ganz anderes eingepreist, weshalb ich auch bei knapp unter 40 euro ausstieg und jetzt wieder einstieg. Das es Gerüchte gibt ist mir schon lange bekannt aber das ist verhältnismäßig normal, bei einem schnell wachsenden Unternehmen mit einer durchaus wechselnden Managerebene - Gerüchteküche gehört zum Business.
Nur eines muss klar sein, wenn man deiner Erachtung Konsequent folgt bedeutet dies -> die Bilanz hat "WC-Papier" Wert -> Aufsichtsrat + Vorstand haben weggeguckt oder schlimmeres -> der Wirtschaftsprüfer hat schwere Inkompetenz/Vorsatz erwiesen -> alle Analysten haben keine Ahnung -> Meine Ermittlungen hätten das falsche Ergebnis geliefert.
Nun gut möglich ist alles, im Sinne der Meinungsvielfalt sollte sich der Kleinanleger gut überlegen ob er so ein Risiko eingehen will.
Man kann nicht Kaufpreise eines reinen Bestandshalters vergleichen mit dem Kaufpreis einer HFS. Aus dem ganz einfachen Grund weil HFS eine deutlich höhere Profitabilität aufweist als das margenschwache Bestandshaltergeschäft.
Das weißt Du aber auch selbst. Falls Dich da eine gewisse Amnesie befallen haben sollte oder Dir bislang im Vergleich mit z.B. Patrizia bisher noch nie aufgefallen sein sollte, weshalb Corestate vor Covid 19 eine so deutlich höhere Marge aufweist als Patrizia, dann schau mal an der Stelle nach.
HFS ist die Gelddruckmaschine von Corestate. So eine Perle bekommt man nicht hinterhergeworfen. Die Pressemitteilung von Corestate aus 2017 sagte aus, dass ca. 50 Millionen Euro zusätzlich an Gewinn allein in diesem Jahr 2017 durch die Akquisition hinzu gekommen sind. Man hat also ein Multiple von ca. 15 dafür bezahlt. Ein Schnäppchen aus meiner Sicht, dass man jederzeit wiederholen sollte sofern sich eine erneute Gelegenheit ergibt.