CORESTATE Capital Holding S.A
Seite 119 von 324 Neuester Beitrag: 20.12.24 10:15 | ||||
Eröffnet am: | 26.10.15 15:15 | von: Zuckerberg | Anzahl Beiträge: | 9.075 |
Neuester Beitrag: | 20.12.24 10:15 | von: vw-porsche | Leser gesamt: | 3.055.854 |
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Nur gerade das ist es ja, weil onvista hier anscheined irgendwelchen Blödsinn veranstaltet ...
Vor Allem das mit der "Kürzung" des Einstandsbetrages um den Nettowert der Dividende entsprechend der Stücke wird wahrscheinlich eine übliche Vorgehensweise sein, die andere Depotbanken dann auch so handhaben werden. Ich verstehe die Vorgehensweise nur eben nicht :-)
Any idea?
Erstere sind steuerfrei (du dürftest also keine Abgeltungsteuer gezahlt haben), mindern aber dafür den Einstandskurs entsprechend. Die Besteuerung wird also bis zur Veräußerung gestundet, da der Veräußerungsgewinn entsprechend höher ausfällt.
War aber letztes Jahr bei mir und den meisten anderen auch schon so und wurde -soweit ich weiß- bei jeder Bank nachträglich korrigiert.
Aus einem investment koennen dir zufliessen, nach erreichen der dividendenreife, eine dividende, die sich aus dem gewinn speist
Oder eine auszahlung aus dem steuerlichen einlagenkonto, die sich aus den einnahmen aus dem boersengang speist.
Die dividende wird in einem eigenen steuerkonto zeitnah versteuert.
Die auszahlung aus dem einlagenkonto wird erst bei veraeusserung des investments besteuert...:-)
die steuer wird aus dem delta einstandskosten veraeusserungszufluss ermittelt.
Durch die minderung der einstandskosten um den zugeflossenen betrag wird die besteuerung sichergestellt.
Beide gewinnbeteiligungsarten koennen nebeneinander ausgeworfen werden.
Z.b. Drillisch.
Steuerliches einlagenkonto zb. Ivu.
Bei core ist es eine dividende und wird von manchen instituten falsch behandelt.
Habe über Comdirect und ING Corestate am 26.04.19 gekauft und bisher noch keine Dividende erhalten.
Einbuchungen in die Depots sind erfolgt, allerdings Valuta der Zahlungen erst am 30.04.; dies dürfte jedoch für die Dividende keine Rolle spielen. Nach meinen Recherchen war der Diviabschlag im letzten Jahr eindeutig (2€) am 30.04.2018 und damit auch der damalige EX-Tag (siehe xetra schluss 29.04.18 und xetra Eröffnung 30.04.2018). In diesem Jahr war das nicht so eindeutig (nur 70cent) , da der Diviabschlag schnell am 29.04.2019 schon zur Eröffnung aufgeholt wurde.
Ich denke bisher hat noch niemand die Divi erhalten, der am 25.04.19 und 26.04.19 gekauft hat.
Meiner Meinung nach ist dies ein Abrechnungsproblem der Depotbanken, die in der Sammelverwahrung die Divi erhalten haben und diese nun zuordnen müssen (siehe auch Beiträge zu Doppelzahlungen).
Habe also die Depotbanken angemailt und die kümmern sich auch darum (hoffentlich).
Wäre schön, wenn ich erfahren könnte, ob jemand die Divi erhalten hat, der an den Tagen 25.04. und 26.04.19 gekauft hat; danke
Nur: Steuer und Soli wurde dennoch abgezogen :-(
Ansonsten deckt sich das was du beschreibst eins zu eins mit den Vorgängen, inklusive der doppelten Ausführung der sog. Kapitalmassnahme.
Kann ich also damit rechnen, dass die Steuerlast auch noch revidiert werden wird? Denn eine korrigierende Abrechnung habe ich ja schon erhalten bezüglich der zurückgenommenen, doppelten Berechnung und Verbuchung der Dividende.
Mannomann, wenn ich so arbeiten würde wie die bei onvista mit ihrem Abrechnungsgeraffel ...
Aber vielen Dank für die Info, das bringt mich ein gutes Stück weiter! :-)
Wir müssten doch jetzt auch in eine Unterstützungszone laufen oder sehe ich das falsch?
Hat auch einwandfrei funktioniert, Dividendenabschlag, Verbuchung netto wie brutto auf dem Zahlungskonto, ABER: kein Abschlag beim Einstandsbetrag!
Läuft da nicht gedanklich was durcheinander?
::confused::
Somit wäre die Dividende letztlich als gewöhnliche Dividende und nicht als Kapitalrückzahlung besteuert/behandelt und alles wäre korrekt (etwaige ungenutzte Freibeträge jetzt mal außen vor).
Bei mir z.B. wurde analog zum Vj. noch keine Abgeltungsteuer einbehalten. Mache mir hier aber keine allzu großen Hoffnungen, dass dies demnächst nicht noch korrigiert wird :)
Mitsch, über was habt Ihr auf der HV abgestimmt. Dividende und/oder Ausschüttung aus den Rücklagen?
Wäre ja nicht das erste Mal, dass der S.A.-Jahresüberschuss nicht zur Zahlung der vollen "Dividende" ausreicht.
In den Veröffentlichungen seitens Corestate ist immer von "Ausschüttung" die Rede.
Kein Wunder, dass die Bankbeamten da durcheinander kommen:-)
32,95
Da könnte ich gut mir leben, alleine schon, weil ich dann ENDLICH wüsste, wo ich dran bin :-)
Bis jetzt sieht es so aus, als wüssten sie nicht genau was sie machen sollten ... deckte sich dann mit den Vermutungen von ExcessCash.
Also wie gehabt, abwarten :-)
Danke an euch alle!
Mir wurde berichtet:
1. Pünktlich 10:00 Uhr Eröffnung durch ARV Blattmann ca. 5 Min.
2. Rede Vorstand Schnidrig ca. 15 Min.
- Vorstand Landschreiber abwesend (entschuldigt durch CEO)
- Lt. Einreichung vom 11.01.19 RCS (Registre de commerce) LUX endet sein Mandat am 30.06.19. Eine Veröffentlichung über die Vertragsverlängerung um weitere 3 Jahre gemäß ad-hoc vom 21.03.2019 ist hier bis dato nicht hinterlegt bzw. erfolgt!
3. Bericht Abschlussprüfer (trägt sein Testat in English vor!) Die HV findet jedoch in deutscher Sprache statt.
4. Feststellung der Präsenz
https://ir.corestate-capital.com/download/...g/Praesenzliste_2019.pdf
5. Generaldebatte
- Vier Wortmeldungen, darunter ein SdK-Sprecher (schwache Leistung)
6. Anschließend Pause für ca. 20 Min.
7. Antworten auf die mehr als 20 gestellten Fragen durch Vorstand und ARV en bloc
- vgl. Beitrag Mitsch vom 29.04.2019
8. 11:40 Uhr Abstimmung der Tagesordnungspunkte
- Bei Entlastung Vorstand TOP 4 ist Bütter ausgenommen!
- Wahl zum Aufsichtsrat – das neue 4te Mitglied Jon Lurie, London ist nicht anwesend!
9. Anschließend Auszählen der Stimmen und Bekanntgabe der Abstimmungsergebnisse
10. 12:15 Uhr Schließung der HV durch ARV Blattmann
Verpflegung: für ein 4-Sterne Hotel kein kulinarisches Erlebnis, aber niemand musste hungrig seine Heimreise antreten, Kaffeeautomat füllte jedoch die Tassen nur sehr spärlich! Insgesamt: Note ausreichend. Die Herren AR + V samt Anhang speisten wohl separat?
Anmerkungen:
- der (gedruckte) Geschäftsbericht 2018 lag nicht aus
- lediglich ca. ein Dutzend „freie“ Aktionäre anwesend, dafür mehr „interne“ ( V+AR+Back Office ca. 10 Personen Corestate-Team) und fremde People (WP + Notar + Link Market Services ca. 6 Personen).
- kein Pressevertreter anwesend (eingeladen?), die Gremien wollen wohl keine weitere (negative) Schlagzeilen?
- die Gremien wirkten teilweise abgehoben und es fehlte mehr Selbstkritik
- noch nie eine so zügige und dünnbesuchte HV erlebt, in LUX ist wohl Einiges anders!?
- hatte den Eindruck, die Gremien wollten die HV so schnell wie möglich und vor allem kritik- und reibungslos hinter sich bringen
- Corestate scheint ein Meister darin zu sein, seine Aktionäre beeindrucken zu wollen, hoffentlich werden sie nicht geblendet?
Quelle: www.bundesanzeiger.de
Die Diskussion um die Dividendenzahlung scheint sehr müßig zu sein. Zum besseren Verständnis.
Richtig, die Dividende wurde als Kapitalrückzahlung (wie im Vorjahr) aus dem Share premium account (Quellensteuerfrei) der CCAG ausgeschüttet. Hier hat sich übrigens ein Fehler eingeschlichen. Die Reserve lautet richtig (wie unter C.6 Seite 151 im GB 2018) angegeben 375.051 TEUR und nicht wie in der Bilanz mit fälschlicherweise 357.051 TEUR (Seite 132 im GB 2018) aufgeführt! Die Wirtschaftsprüfer sind eben trotz 4-Augen-Prinzip manchmal Zahlenblind!
Dass die Dividende (voll) in Höhe 53,4 Mio. EUR aus der Rücklage gezahlt wurde ist auch leicht nachvollziehbar, denn der Jahresgewinn in Verrechnung mit dem Verlustvortrag aus dem Vortrag (in Summe 36,0 Mio. EUR), reichen hierfür gar nicht aus! In 2019 könnte sich dies jedoch ändern, denn ich möchte eigentlich kein weiteres abschmelzen der Reserven hinnehmen.
Allerdings bleibt nach wie vor die CAUSA Dividendentermin offen. Der maßgebliche Depotbestand (so Handhabung der Depotbanken) am 24.04.2019 scheint mir juristisch nicht abgesichert zu sein. Da ich meine Aktien davor erworben habe, betreffen mich evtl. Käufe am 25.04. oder am Tag der HV 26.04. nicht. Ich empfehle jedoch jedem betroffenen Aktionär hier bei seiner Depotbank unmissverständlich zu intervenieren. Es ist schon ein Trauerspiel, das hier Corestate nicht für Klarheit oder ein eindeutiges Statement sorgt. Mein Vertrauen in die Glaubwürdigkeit des Managements hält sich nicht nur deswegen in ganz engen Grenzen. Besser gesagt: Ohne Klarheit und Wahrheit kein Vertrauen! Corestate muss nachsitzen.
Das einzige, was Banken tatsächlich legitimerweise unterscheidlich tun, ist den Einstandspreis unterschiedlich anzuzeigen. Es gibt den Preis, den man für die Aktien bezahlt hat, und den Wert, der für die Versteuerung beim Verkauf relevant ist. Bei Dividenden, die nicht sofort versteuert werden, können diese Werte dann verschieden sein.
Onvista zeigt den reduzierten Einkaufspreis an, obwohl das gar nicht der Betrag ist, den man mal bezahlt hat. Aber so kann man immerhin sehen, welche Steuern auf einen zukommen, wenn man verkauft. Meine letzte Bank hat den echten Kurs beim Kauf angezeigt (und sich den steuerrelevanten Betrag im Hintergrund gemerkt). Wenn man dabei vergisst, was man bisher so für Dividenden bekommen hat, kann das eine unschöne Überraschung mit sich bringen, wenn man dann verkauft und auf einmal Olaf Scholz den ganzen Gewinn einstreicht.
Onvista scheint hier gerade anschaulich darzulegen, warum sie so günstig sind. ;) Die doppelte Dividende haben sie schon wieder eingesammelt (awww), aber ob die Steuern richtig abgewickelt wurden, werde ich in ein paar Tagen lieber mal nochmal genauer prüfen. Bei mir haben sie bisher den Betrag von meinem Freistellungsauftrag abgezogen und zusätzlich den Einkaufspreis reduziert. Das müsste eigentlich entweder-oder sein. Also wenn das stimmt, dass es sich hier eigentlich um eine normale Dividende handelt, müsste der Einkaufspreis gleich bleiben.
Die Dividende ist eine "Einlagenrückgewähr" (brutto = netto unter Minderung des Einstandspreises), aber eben nur für in Luxemburg Ansässige.
Um hier EU-Gleichheit zu erlangen, gibt es im deutschen Körperschaftsteuergesetz den § 27 Abs. 8 KStG
https://www.gesetze-im-internet.de/kstg_1977/__27.html
wonach EU-Gesellschaften eine Feststellung des steuerlichen Einlagekontos in D´land beantragen können. Läge diese Feststellung vor, würde dann die Divi auch in D´land für die Anleger wie z.B. bei der Dt. Post brutto = netto erfolgen können. Ich vermute, dass einige Banken das falsch einordnen, also sehen, dass es Return of capital ist, aber übersehen, dass es nicht aus D´land kommt.
Das Thema hatte ich Mitsch mit mehreren Fragen für die HV mitgegeben (siehe oben, einige Seiten vorher), aber ich vermute er hat diesbzgl. eher allgemein gefragt, warum IR-Anfragen nicht/sehr schlecht beantwortet wurden im letzten Jahr. Ist auch OK, immerhin hat diese Nachfrage ja bereits zu einer Verbesserung geführt!
32,70
Generell ist es für mich aber auch nicht schlimm, andere Unternehmen wie z.b. die Telekom machen das z.b. schon länger so.
Oder sollte die Frage nur dazu dienen geschickt zu suggerieren es würde etwas nicht stimmen und die Gewinne/der Cash Flow wäre nicht so wie ausgewiesen?
Lg
Statt eines short-squeeze, der zu erwarten war, da beide LV bereits im Minus waren, ARP lief (=Anzahl der verfügbaren Aktien fällt), Divi von 2,50 € winkte, Immo-Werte in Kriesenzeiten gefragt, gute Unternehmensmeldungen, reges Kaufinteresse, steigende Volumina, super Forum, Analystenempfehlungen durchweg positiv, mit fast zu erwartender 100%-iger Kurssteigerung. Klang nach einem Eldorado für Kleinanleger. Es kam alles aber mal wieder ganz anders. 3 LV kommt hinzu, trotz steigender Volumina Kursverfall.
Von einem Wiedereinstieg, hält mich hier der nachfolgende Link ab: https://boerse.ard.de/aktien/steinhoff128.html.
Für mich ist zumindest komisch, dass bei Corestate das MM und Portsea Asset Management beteiligt sind, was auch ein Zusammenwirken zwischen den beiden sein kann. Gegen den Artikel im MM hat Corestate auch anders als wirecard gegen F.T. nichts unternommen, warum nicht?
Ich stelle mir allerdings auch die Frage, warum hier kein Fond oder anderer namhafer Investor (Versicherung etc.), bei den Renditeaussichten, der Möglichkeit eines short-squeeze, eingestiegen ist als es nach oben ging bzw. jetzt massiv einsteigt? Warum setzt Corestate das ARP nicht fort, warum kaufen die nicht, obwohl der Preis hier um über 6,50 € pro Aktie gefallen ist? Warum kauf der Vorstand nicht, wie bei TUI?
Vor allem woher kriegen die LV die Aktien zum Shorten her? Keinem Fond kann daran etwas liegen, dass ein Kurs, so massiv, von 39,45 € hier kommend, wie hier wieder einbricht? Bleibt hier denn niemand in der Aktie investiert? Wir hatten viele Tage mit Umsätzen von fast bzw. über 200.000 Aktien am Tag, was in etwa 1% aller verfügbaren Aktien entspricht, bei einem Streubesitz von 58,93% laut ING, mehr als 1,5 %.
Wie auch immer, viel Erfolg allen die hier investiert sind. Ein Long-Investment sieht für mich anders aus.
Dafür muss niemand verkaufen...die leihen sich die Aktien aus irgendwelchen Depots....wenn man selber keine Verkaufsorder einstellt,ist es wohl ein leichtes, die Aktien aus den Depots zu nehmen.....
https://de.wikipedia.org/wiki/Leerverkauf
nebenbei, wenn man sich die Kurse von Tag Immo als Besispiel anschaut, haben die von Anfang April auch über 10% verloren....von daher ist das fast ähnlich....
Und den Artikel haben schon mehrfach durchgekaut...da ging es ja mehr um eine bestimmte Person oder???