WENG FINE ART (518160) Geld mit Kunst...
Das ist ja auch eine recht aufregende Geschichte mit WFA, z.B, Delisting. Ich halte meine wenigen shares. Wenn weg dann weg. Zumindest war das Essen auf der HV OK. Es fehlt bei WFA an den belebenden Elementen. Betrachte ich mir die Bilder von der Tefaf in Maastricht, dann sieht man, dass da anscheinend betuchte Leute rumlaufen. Man ist da in so einer Schickeria. Das ist zu wenig für größere Umsätze in Masse. Die meisten Menschen haben kein Geld für Kunst. Und wenn, dann Tagesgeld, Goldbarren oder dergl. Bilder zu verkaufen ist nicht einfach. Sie werden meist vererbt. Der Job scheint nicht einfach.
Und zu Smaria. Ja, es war der CFO. Insolvenz durch finanzielle Unregelmäßigkeiten. Allerdings hätte das dem AR und den Vorstandsmitgliedern längst auffallen müssen. Das geht da mehr in Richtung gemeinschaftlich.
Mal abgesehen davon, dass WFA in D registriert ist: Sind dann auch Nestle oder Roche suspekt? Oder haben Sie da andere persönliche Eindrücke?
"Die unendliche Geschichte mit Artnet."
Und wie ist da der wirtschaftliche Stand? Welchen Schaden hat WFA daraus bislang?
"Alles scheint durch eine Person bestimmt zu sein. Börse ist ja auch eine Wette. An WFA fehlt mir der Glaube. Seit Paion versuche ich, mir die CEO´s genauer anzuschauen. Also woher kommen sie, was haben sie bisher erreicht."
Und da steht Hr. Weng nach Ihrer Ansicht sehr schlecht da? Haben Sie eigentlich jemals in die Geschäftsberichte geschaut?
In diesem Zusammenhang finde ich es etwas merkwürdig, dass Herr Weng praktisch auch CFO ist. Da fehlt so etwas die Kontrolle. Aus Kostengründen verstehe ich das allerdings.
https://www.pressetext.com/news/20240314012
Na, da drücken wir mal die Daumen.
Die Weng Fine Art AG (WFA) hat heute eine unverbindliche Absichtserklärung mit einem Investor aus London unterzeichnet, die eine mögliche Transaktion betrifft. Diese könnte im Fall ihres Zustandekommens eine Veräußerung aller von der WFA sowie der Rüdiger K. Weng A+A GmbH (A+A) gehaltenen Aktien an der artnet AG (Artnet) beinhalten. Die WFA würde die Möglichkeit erhalten, sich anschließend mit bis zu 10 % an einer neu organisierten Artnet zu beteiligen. Dem WFA-Vorstand ist es darüber hinaus wichtig, im Falle des erfolgreichen Zustandekommens einer Transaktion, eine breit angelegte strategische Zusammenarbeit zwischen Artnet und der WFA-Gruppe zu begründen. WFA und A+A haben dem Investor für einen begrenzten Zeitraum Exklusivität eingeräumt.
Es ist derzeit noch ungewiss, ob die Transaktion letztendlich zustande kommt. Dies ist vor allem davon abhängig, ob der Investor auch mit anderen Aktionären der Artnet eine Einigung erzielt, um eine Mehrheitsbeteiligung an dem Unternehmen zu erlangen.
Das hört sich spannend an. Neu organisiert kann ja vieles heißen. Da stellt sich zunächst die Frage, ob die Artnet überhaupt börsennotiert bleiben würde. Das setzt natürlich eine Lösung mit den Neuendorfs voraus.
Moderation
Zeitpunkt: 18.03.24 11:07
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Fehlender Mehrwert für andere Forenteilnehmer
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Seitdem gab es Zukäufe auch durch WFA - wie hoch ist der Anteil aktuell?
Herr Weng hat seinen Teil der Verhandlung abgeschlossen und jetzt liegt es an der Fam.Neuendorf sich mit dem Investor zu einigen.
Heute ging der Kurs nach der Meldung hoch bis auf €6,40 um aktuell sich wieder bei €5,30 einzupendeln.
Hinweis: Ariva ist seit Monaten buggy, oftmals funktioniert es nicht Sterne zu vergeben, daher kann man darauf vermutlich nichts mehr geben.
Moderation
Zeitpunkt: 19.03.24 12:57
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Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
Zeitpunkt: 19.03.24 12:57
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https://polygonscan.com/token/...0f434c7f4ee3a7fd7584af90cba#balances
Mit einem Gesamterlös von bisher 135 TEUR wurde nur ein Bruchteil des mit 8 MEUR angekündigten Volumens bzw. der für 1 MEUR emittierten Tokens abgesetzt. "arttrade x Weng Fine Art
Dazu beigetragen haben mag die Kostenpauschale von 2% p.a. beim WFA Editionsportfolio. Alle anderen Angebote kennen keine laufenden Kosten.
Aktuell in der Vermarktung ist noch der Vintage Photo-Druck "Black" von Nan Goldin. Für den fanden sich bisher erst 36 "Holders", obwohl das Angebot ein paar Monate älter als das WFA Portfolio ist:
https://polygonscan.com/token/...AD7435985891D0E87B1A2b88e64#balances
Die Gesamtgrößenangabe ist vermutlich nur so als Zielgröße gedacht. Was dann irgendwann bei umkommen kann, steht etwas in den Sternen. Die Goldinsache habe ich nicht gekauft. Fotos sind so nicht mein Ding für eine Anlage. Habe das Bild in einer Superlounge (Loft) in einem Hotel in Düsseldorf gesehen. Es spricht mich nicht an.
Die 72.000 (oder entsprechend) ist die Gesamtzahl der Token, in die ein Ding eingeteilt ist.
Denn ich muß ja als Käufer von vornherein wissen, wie viele Miteigentümer ich habe, denn daraus ergibt sich ja der Wert meines Anteils.
(Siehe Aktiengesellschaft, bei der eine Kapitalerhöhung, also eine Erhöhung der Anteile, (meist) sofort einen Wertverlust bedeutet.)
Die 57 oder 36 ist die Anzahl der bereits verkauften Token. Alle anderen sollten noch im Eigentum des Verkäufers sein.
Spannender finde ich deshalb, daß dort eine ISIN angegeben ist!
Ich hab mal kurz! recherchiert, juristisch ist das wohl eine „Anleihe“.
(Warum auch immer, ich bin kein Jurist.)
Jetzt braucht aber diese ISIN „nur“ noch an irgendeiner Börse zugelassen zu werden und das oben genannte Ding ist handelbar wie jede Aktie oder Anleihe.
Und genau so, hatte ich die Idee hinter einer Token-Einteilung von Kunstwerken am Ende verstanden.
Warum das "mehr Papierkram" bedeuten sollte, leuchtet nicht ein.
"Token" klingt einfach cooler als "Anleihe". Deshalb wartet man seit Jahren auf ein eigenes Börsensegment für "regulierte Token". Da muss der Käufer sich neu registrieren und verstehen, was eine Wallet ist.
Der Gesetzgeber hat mit dem eWpG alle Voraussetzungen geschaffen. Es sind die jungen Leute, die mit dem Programmieren nicht voran machen!