Burns on Track
Seite 161 von 269 Neuester Beitrag: 19.03.22 05:00 | ||||
Eröffnet am: | 27.01.13 01:24 | von: Monti Burns | Anzahl Beiträge: | 7.708 |
Neuester Beitrag: | 19.03.22 05:00 | von: Monti Burns | Leser gesamt: | 901.138 |
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volles Rohr, wie Werner immer sacht. Hau wech die
Kilometer (250 km) und genieße den Tag im Altmühltal
bei Riedenburg.
eine tierische und eine eher hominide.
Wer keine Angst hat, der hat auch keine Phantasie !
da die Temperaturen gesunken sind.
Der Wurst-Darwinismus treibt somit
auch Blüten, fehlt nur noch das Grünen,
aber das kriegen wir auch noch hin.
Vergrabene Gammelwurst: Debrecziner !
ungesalzen, da dies die Bodenstruktur
beeinträchtigt und den osmotischen Druck
erhöht, was wiederum die Zellstruktur des
Pilzes beschädigt. Mit Salz kein Eisbärpilz
sondern vermutlich lediglich eine schleimige
Pampe ohne Struktur.
Wer nun meint, er könne sich ebenfalls auf
diesem Gebiet betätigen, dem sei gesagt:
Ungefährlich ist das nicht ! Jedes dieser
Wurst-Experimente will genau überlegt sein,
überdosiert man, dann könnten sich wahre
Monster entwickeln, etwa wenn Sie einen
stark kontaminierten Waldboden erwischen
sollten (Stichwort: Tschernobyl) Also immer
nur MIT Geigerzähler experimentieren !
jedenfalls ist das mein Befund. Komme da jedes Jahr vorbei
und war stets ratlos, diesmal hab ich Fotos gemacht. Einzig
die Familie und das Habitat konnte ich erkennen (Kreuzblütler
und Nagelfluh (Konglomerat).
Vorläufige Bestimmung auf: Arabis collina.
Die bisher härteste Nuss, die es zu knacken galt.
im Mai ganz besonders. Wie der Name schon sagt, brechen
diese Pflanzen Steine ab, was zu Felsstürzen führen kann.
Links oben sieht man einen frischen "Steinbruch". Rechts
wächst da schon wieder Gras drüber.
Der Steinbrech wächst in Felsspalten und spreizt sich mit den
Stängelblättern gegen die Felsflächen. Mit der Zeit wird der
Spalt immer größer, gleichzeitig hebelt die Wurzel von Unten
kommend den Fels aus (je länger die Wurzel, desto größer
die Hebelkräfte) und kippt den dann irgendwann ausbrechenden
Felsblock über die Kante hinab in die Westwand. Klettert man dort
gerade zufällig, dann hilft auch kein Helm mehr, auch kein Gebet,
eventuell noch ein waghalsiges Manöver indem man, falls das zeitlich
noch möglich ist, die Sauerstoff-Flasche aus dem Survival-Bagpack
entnimmt und zum Schutz über den Kopf hält. Dies ist aber nur im
äußersten Notfall ratsam und auch nicht ungefährlich, da sich der
Staub mit dem Sauerstoff (aus der dann undichten Gasflasche) plus Reibungsenergie entzünden kann und man dann abgefackelt wird.
"Burns am Mühlsturzhorn" die Schlagzeile im Miesbacher Tagblatt
wäre dann gar nicht mehr so witzig !
Dieses Produkt ist eine Weiterentwicklung der bekannten
Magic Mushrooms und ich kann Ihnen sagen, seitdem ich
das Zeug nehme, brauche ich für meine Bergfahrten einen
Bremsfallschirm. Treffen Thermik, geringes Körpergewicht
und Rocket Mushroom - Dopin aufeinander, dann kann es
durchaus sein, dass ich auf der Passhöhe abhebe und meine
Sauerstoff-Flasche alsbald wieder zum Einsatz kommt. Des-
halb seit Neuestem nebst Gasflasche auch ein Bremsfallschirm
immer am Mann ;-)
Das kommt selbst Ihnen allmählich komisch vor ? Übertreibt
der Mr. Burns etwa ? Keineswegs ! Ich bin als seriöser Mensch
bekannt, Angeberei und Schwindel sind mir fremd. Schwindel
ist was für Frauen, die da öfter darunter leiden und Angaben
mache ich laufend, somit ist doch alles paletti, oder etwa nicht
Eine seltene Aufnahme eines Mitgliedes des Ku Klux Klans
(Niederlassung München Nord). Keine weiteren Kommentare
dazu, weil ich sonst moderiert, oder gar gesperrt werde,
außerdem ist mir die Zeit für den Text zu schade.
und morgen oder übermorgen dann mal wieder eine harte
Einheit.
Das Ersatztraining, um in Form zu bleiben, ist keine
Kompensation, obwohl die Zirkeltrainings-Rekorde reihenweise
pulverisiert worden sind die letzten Tage. Bin praktisch in der
Form meines Lebens, was im Wesentlichen an der geänderten
Ernährung, nebst deutlichem Gewichtsverlust liegt und an einer
nicht unbedeutenden Änderung im Tages-Ablauf. Sitzt man zu
lange am Rechner oder geht einer anderen Tätigkeit nach, dann
wird spätestens nach einer 1/2 h ein kleines Workout zwischenge-
schalten, was den Energieumsatz über den Tag verteilt, deutlich
erhöht. Dies geht aber nur, wenn man motiviert ist und einen
ganz erheblichen Bewegungsdrang hat, was bei Übergewicht eher
seltener der Fall ist und zu einem Teufelskreis führt, aus dem es
für die meisten Leute kein Entkommen gibt.
Im Bild: Gewöhnliches Alpenglöckchen.
erreicht (Vorher schon keineswegs übergewichtig)
Dies alles, ohne auch nur ansatzweise Hungern zu müssen,
oder so wie früher, jeden Tag zwischen 4 und 6 Stunden
trainiert zu haben. Zudem ist durch das Zirkeltraining auch
die Oberkörpermuskulatur erhalten geblieben, was mittlerweile
wirklich beeindruckend aussieht. Ich überlege, ob ich das mal
mit einem Spiegelfoto belegen sollte. Ich warte noch etwas ab,
weil nicht auszuschließen ist, dass die Definition noch etwas
besser werden könnte. Damit dürfte klar sein, was Training mit
Köpfchen und korrekte Ernährung bewirken können.
Morgen geht es in die Berge zum Frauenschuh gucken. Möglicherweise
sind sie noch nicht soweit, da hier noch nichtmal die Pfingstrosen blühen.
Heute den Übergangstag für Einkäufe, Haushalt in Ordnung bringen
und Fahrt zum Finanzamt wg. Steuererklärung genutzt. Dabei knippste
ich im Vorübergehen noch das Ruprechtskraut im tiefen Forst.
und nicht nur deshalb, weil ich oft in die Nacht gerate.
Selbstverständlich hab ich die gedimmte Lampe auf den
Kelch positioniert. Mit integriertem Blitz zerlegt man der-
lei Bilder mit fast 100% Sicherheit, jedenfalls derart, so
dass ich auf KEINEN Fall mehr zufrieden bin. Die TZ25
ist im Übrigen bekannt dafür, dass Sie recht lichtschwach
ist, d.h. in der Dämmerung oder wie hier im Wald braucht
man ohne künstlichem Licht erst gar nicht an den Start
gehen, das ist nämlich völlig aussichtslos, wie lange man
auch immer belichtet.
Probleme machten, weil Sie die Kohlehydrate (Körner)
innerhalb kurzer Zeit vernichten, und ich im Augenblich
nicht viele davon gebunkert habe und ich zu faul bzw.
die Zeit lieber in den div. Habitaten verbringe, als mich
in irgend einen Supermarkt zu begeben, um nachzutanken.
Außerdem reicht es ja doch meistens bis etwa 30 km vor
meiner Heimat. Man "schwindelt" sich dann halt heim.
Ganztägig, unerwartet sehr freundliches Wetter.
Frauenschuhe stehen zwar schon im Schrank, aber haben
noch keine Blüten angesetzt. Zu lange Kaltperiode, etwa
1-2 Wochen Rückstand aus den Erfahrungen der letzten Jahre.
Trotzdem eine unglaubliche Vielfalt in diesen Mooren. Bilder
nach und nach die Tage. Vermutlich sogar Fund des Graben-
Veilchens (vom Aussterben bedroht)
(extensiv genutzte, dauerfeuchte Wiesen) ebenfalls
immer seltener werden. Wahrscheinlicher ist aber,
dass auch hier die Entsorgung von Sondermüll in
Form von Gülle, von Herbi- über Fungi- bis hin
zu Insektizieden und Kunstdünger die Hauptrolle
spielen.
Am Samstag ist wieder was geplant. Erneut werden
die Alpen das Ziel sein. Eine kleine Bergtour bis auf
knapp 1.500 m plus die Anfahrt und Rückfahrt mit
dem Crossbike über etwa 245 km.
Wär das nix für Sie ? Anmeldung nehme ich gerne
per BM an. Teilnahmegebühr entfällt, da diese Gelder
für die anschließende Reha ganz sicher benötigt werden.
teils herausfordernden Habitaten (Wasserfall wg. Gelbem Veilchen).
Höhendifferenz gesamt etwa 1.600 Meter, Exkursion gesamt: 16 Stunden.
wie zu meinen besten Zeiten, aber seither um Welten mehr
Köpfchen, und das überkompensiert den altersbedingten
Leistungs- und vor allem Idealismusverlust.
Es ist etwa 19 Uhr und es steht noch ein Abstieg mit Tempo
über 1h an plus 120 km Rad-Distanz. Da braucht es gute
Lampen, die bei voller Leistung mindestens eine 3h Accu-
Laufzeit aufweisen. Um 0:30 Uhr war ich dann zuhause.
Rad in Ihrem Garten abstellen kann, da ich kein robustes
Schloss gegen Langfinger mitführte. "Ja gä nur rei Bua"
sagte Sie und verwickelte mich sogleich in ein längeres
Gespräch; schien überhaupt recht angetan von mir, was
ja wohl mehr als verständlich ist, so bin ich doch ganz
allgemein als recht umgänglich und außerordentlich
freundlicher Herr bekannt und geschätzt. So musste ich
mich, mit Hinweis auf Zeitnot, fast losreißen (Sie hielt
ständig meine Hand). Als ich zurückkam, ward Sie bereits
zu Bett gegangen und der Sohn mit Frau waren eher un-
freundlich und fragten mehr süffisant, ob sie mir irgendwie
behilflich sein könnten. Die Oma hatte wohl nix gesagt und
so musste ich erst um Vertrauen werben und meine Harm-
losigkeit unter Beweis stellen, spätestens als ich kundtat,
wo es zu solch später Stunde noch mit Muskelkraft hingehen
sollte, spätestens da war dann das Eis gebrochen und ein
ungläubiges "Wo wollen Sie noch hin ????" erschallte, wie
so oft an anderen Orten, so auch hier.
mit am heftigsten "hasst" und nur an sehr feuchten, dunklen
und steinigen Stellen zu finden ist. Für mich ein Erstfund und
was ich bisher gesehen habe, nämlich außer diesen beiden
Exemplaren an Felswand klebend, an sehr mühsam zugänglicher,
ja sogar gefährlicher Stelle stehend (Wasserfall), bisher keine
weiteren Exemplar. Das just für ein paar Minuten auch noch die
Sonne draufschien und nur ein Foto erlaubte, war zusätzliches
Glück, ansonsten hätte ich mit Lampe arbeiten müssen, was
gelegentlich ein etwas künstliches Licht-Ambiente erzeugt und
wenig überzeugend wirkt. Jedenfalls kauerte ich, zunächst den
Wasserfall barfuß überquerend, in einem Felseck und presste
die Kamera möglichst nahe an die Wand, damit der Wasserfall
auch noch draufkommt. Die große Blende und das gleißende
Licht erzeugten aber diesbezüglich kein gutes Bild.
Viola biflora (Gelbes Veilchen)
gegeben. Noch wird es dabei gesittet zugehen, aber ein
"Projekt" der etwas härteren Art könnte heuer noch Wirk-
lichkeit werden. Bis zum Ursprung der Isar und zurück,
was annähernd 350 km bedeuten würde, sind in Planung.
Mit dem Rennrad früher eine anständige Distanz, ohne
als große Herausforderung zu gelten, dies erst ab 450 km,
jedoch entsprechen diese geplanten 350 km mit meinem
Crossy und den langen Strecken auf Schotter und Bergauf
durchaus diesem Belastungs-Profil.
Im Bild recht virtuos vom Meister dargestellt:
Eisenhut(blättriger)-Hahnenfuß (Ranunculus aconitifolius)
diese Pflanze in diesem Teil der Berge recht häufig ist und
99,99% davon einen Blauton aufweist. Dieses weiße Exem-
plar kannte ich schon aus dem letzten Jahr und besuchte
es explizite; der Standort ist allerdings wenig attraktiv.
Somit behalte ich das Bild nur zu Dokumentations-Zwecken.
Während der Aufnahme dachte ich ständig an Suppe und
fragte mich woher dieser aufdringliche "Maggi-Duft" kam:
Aus der Kleidung vielleicht ? Seltsames Waschpulver wäre
das und arbeitete gedanklich schon an einem Beschwerdebrief
zu Händen der Firma Henkel. Gut, dass ich dann doch noch
den Urheber ermitteln konnte; es waren die Grundblätter
(Bild ganz unten), die da so penetrant ausdünsteten.
260,50 Kilometer bei etwa 1.600 Höhenmeter plus Bergtour.
Gesamt war ich mehr als 17 Stunden unterwegs (incl. Fototermine)
Gesamt-Energieverbrauch (Grund- und Leistungsumsatz ca. 10.000 kcal)
Erhöhter Grundumsatz innerhalb der folgenden 3 Tage nicht eingerechnet.
Um 1 Uhr morgens bretterte ich auf eine der großen Einfalls-Straßen
Münchens in die Stadt, vollkommen allein, laue Luft, nur die Nachtigallen,
mit ihren sich stets verändernden 10-Sekunden Melodien, begleiteten
mich. Keine Schluckspechte mehr an der Isar, die auf dem Radlweg
wanken ..... Die Sterne leuchteten von einem makellosen Himmel
und nur der Mond schaute mir zu, lachte herab und dachte wohl:
"Was ein verrückter Kerl".
Mein Referenz-Frauenschuh macht immer noch keine
Anstalten. Wenn ich den Wachstums-Fortschritt zum
letzten Besuch hochrechne, dann dauert das noch
weitere zwei Wochen und meine Frauenschuh-Tour
kann erst mitte Juni erfolgen, weil die Vorkommen in
den Bergen noch länger brauchen dürften.
Fluss, nahe meiner schon fast berühmten Pyramiden-Pappel;
das ist die mit der Sonnenuntergangs-Kulisse, die sich im
See spiegelt.
Wie ich Vorort schon sehen konnte und jetzt nach intensiver
Recherche bestätigt bekam, wächst hier eine Orchideen-Art,
die zu den seltensten in Deutschland gehört. Rote Liste 1,
was nichts anderes bedeutet, als dass dieselbe vom Aussterben
bedroht ist. Tiefblutrote Fingerwurz ist ihr Name und was ich so
sah, stehen da so vielleicht 100 Stück rum, manche noch ganz
babylike, für Fotos war es schon zu spät (dunkel). Trotzdem ein
kleiner Eindruck; ein Foto, dass ich gleich zu Beginn machte, um
mich dann immer intensiver um die mir zu diesem Zeitpunkt noch
unbekannten Exemplare der wahrlich ungewöhnlich aussehenden
Dactylorhiza incarnata ssp. hyphaematodes zu widmen.
Im Bild eine der häufigsten Orchideen-Art, die wir in Bayern kennen:
Helm-Knabenkraut ! Ein sehr stattliches Exemplar, schätze mal so
50-60 cm hoch.