Burns on Track
Seite 134 von 269 Neuester Beitrag: 19.03.22 05:00 | ||||
Eröffnet am: | 27.01.13 01:24 | von: Monti Burns | Anzahl Beiträge: | 7.708 |
Neuester Beitrag: | 19.03.22 05:00 | von: Monti Burns | Leser gesamt: | 900.682 |
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Immer aus relativ großer Distanz, was der Qualität bei
den Reisezoomern recht abträglich ist.
Umringt von befestigten römischen Heerlagern, u.a.
Aquarium, Kleinbonum .... Erster Zenturio war der
von mir hochgeschätzte Gajus Bonus und ein Berater
oder so, mit dem Namen "Schmalzlockus" ist mir noch
in Erinnerung :-)
Unter den drei heiligen Kräutern befindet sich eigenartigerweise
nicht die "Mistel", die im Zusammenspiel mit anderen Kräutern
und Getier den Zaubertrank ausmachte, der wiederum dazu
befähigte, den Römern erfolgreich Wiederstand zu leisten.
Obelix ist ja als Kind reingefallen und seither dauergedopt.
Die drei Pflanzen heißen: Mädesüß, Eisenkraut, Wasserminze.
Im Bild:
Welche der drei Pflanzen ist abgebildet ?
zuteil werden ließen, können wir wieder zur Tagesordnung übergehen.
Das hier ist ein zutiefst pazifistisches Gewächs, ohne Fehl und
Tadel. Warum nur sind mir Pflanzen um eine Zehnerpotenz lieber
als Menschen ? Man kann es anhand des Bildes erahnen !
Hohes Fingerkraut (Potentilla recta)
Morgen geht es voraussichtlich auf die Jagd nach der Herbst-Drehwurz.
Auch in der Religion gilt halt der alte Landser-Spruch:
"Ohne Mampf kein Kampf".
heute über den berühmten bayrischen "Schellenkönig" zu loben
und mich quasi zum Superstar hochzustilisieren. ;-)
Nach 217 km war ich wieder zu Hause und wenn ich ehrlich sein
soll, dann ist mir wenig bis nix gelungen und das lag in erster
Linie daran, dass ich schon mal die völlig falsche Runde gewählt
hatte. Erst beim Rausfahren, innerhalb des 1 Kilometers entschied
ich mich für die südliche fränkische Alb. Ich spekulierte auf die
Herbstdrehwurz, die dort ihr Hauptverbreitungsgebiet hat und
verwarf die ursprüngliche Planung in die Alpen, was ein Fehler
war. Morgen dann mehr.
Hier ein Bild vom Kohorten-Lager oberhalb Pfünz. Die Gallier
waren nicht zu sehen, sonst stünde die Befestigung nicht mehr.
Alle Pflanzen weitgehend verbrannt oder im Fruchtstand. Nur
diese Tauben-Skabiose fristete als einziges Exemplar noch ein
einsames Dasein. Starker Wind ärgerte mich beständig und nur
durch die starke Strahlung, Offenblende und damit extrem schnelle
Verschlusszeit, nebst Makro und Burns-Spotfokus generierten dann
doch noch ein schönes Bild. Im Hintergrund der Wachturm von
Kohortenführer "Marcus Schmalzlockus" (unter Centurio Gaius Bonus,
alle um 75 v.C.)
Morgen dann die ganze Anlage und noch viele witzige und weniger
witzige Info zur Tour und den Grund meiner Unzufriedenheit
und die gehört NICHT zu den Astern/Korbblütler sondern zu den
Karden/Geißblättern.
Die Suche nach der Herbst-Drehwurz in den "Bergen" des Altmühl-
tals blieb erfolglos. Ich dachte es mir in dem Augenblick, als ich die
ersten Hänge vom Radl aus sehen konnte. Dieser Hitze über Wochen
war kein Kraut gewachsen. Die letzten Regenfälle erzeugten noch
eine kleine Nachblüte, aber ob die empfindliche kleine Orchidee noch
kommt ? Es gibt nur noch ein Gewächs, das mich ähnlich hinhält,
wie die HDW, und das ist das Sommer-Adonisröschen.
Im Bild: Fruchtstand des Felsenkreuzdorns (Rhamnus saxatilis)
In Deutschland nördlichste Verbreitung entlang des 49en Breitengrads
(Altmühltal Süd-/Westhänge)
die von insgesamt 8 Legionären (Zwei je Achsende) "bedient"
worden sind.
Eine technisch, epochal innovative Fortentwicklung des seiner-
zeitigen Rammbocks. Mit dieser Neuerung gelang es, die seiner-
zeitig in Süddeutschland herrschenden Kelten so zu erschrecken,
dass sie sich kollektiv ergaben und innerhalb des Römerreiches
assimiliert worden sind.
Gaius Bonus war einer davon und scheiterte beim Versuch
Julius Cäsar vom Thron zu stoßen. Zusammen mit Markus
Schmalzlockus, der seinerseits Gaius Bonus, nach dessen
Machtübernahme stürzen wollte, wurde er in die mongolische
Provinz verbannt ! Dort soll er dann zum Islam konvertiert
sein, was ich für ein Gerücht halte, weil Mohammed diesen
erst noch gründen musste. Wahrscheinlicher erscheint mir,
dass ein röm. Geschichtsschreiber (Livius?) irgendwas von
"Gaius Bonus is lahm, wie Flasche leer" geschrieben hat.
Durch die empirisch nachgewiesene, sukzessive Degeneration
ursprünglicher Information durch den Transport derselben,
über viele Menschen hinweg, in die Neuzeit, wurde daraus die
Fehlinformation, dass "Gaius Bonus vom Heidentum zum Islam
konvertierte.
Dass Giovanni Trapattoni den o.g. Spruch abgekupfert haben soll,
ja das dürfte tatsächlich ein Gerücht sein.
Panik ein recht schlechter Ratgeber (wichtig und richtig).
Wenn die Kanonen donnern, dann sollte man zugreifen.
Greife nie in ein fallendes Messer ist in meinem Falle falsch,
da ich in der Lage bin kostenlos (ohne Prov und AA) einen
Indexfonds, auch mit relativ kleinen Beträgen (1k) zu handeln
und damit jede Stufe nach oben und unten, bequem nach einem
über Jahre ausgeklügelten Plan, kaufen/verkaufen kann. Von
Irgendwas muss man schließlich leben, wenn man schon nicht in
die Arbeit geht. Voll der Kapitalisten-Knecht und mit Schuld am
Elend dieser Welt, ich weiß, aber richtig ist auch:
Jeder ist seines Glückes Schmid und vor allem besonders richtig:
Die Klugen leben von den Dummen !!!!!
Im Kapitalismus ein elementarer Lehrsatz.
Von mir aus kann es weiter richtig, ich meine wirklich richtig
scheppern. So 2-3k Punkte tiefer und Mr. Burns ist
stufenweise immer mit kontrollierter Aktion dabei.
Wie oft habe ich derlei Situationen schon miterlebt :-)
Leider ist es so, dass die fitten Anleger in der Regel
genau so wie ich ticken und damit sollte ein Total-Crash
eher nicht eintreffen :-( Auch ein Grund uns Finanz-Haie
zu ehren, da wir die Märkte letztlich auffangen und so
unter Umständen sogar Eure Arbeitsplätze erhalten ;-)
(Wenn man um 2-3 Ecken denkt, und vor allem sich in die
Zeit vor WKII zurückversetzt, dann versteht man das)
Kein Thema für mich ist das hier. Wenn man unter dem
gesellschaftlichen Radar fliegt, dann auch unter dem vom
Finanzamt. Wie gut dass Schäuble nicht weißt, dass Stilzchen
eigentlich Rumpel heißt.
Am Mittwoch oder Donnerstag geht es wieder in die Berge zum Schwimmen.
Nomen est Omen.
Zwei nette Damen vom Penny und Rewe haben
mich heute vielversprechend angelächelt und
trotz eines Hagelschauers zuvor, stimmte plötzlich
die Rechnung wieder.
Tages, bin ich noch (nahe Kösching/Ingolstadt) an einer
kleinen Senke, kurz vor der Donau vorbeigefahren und
habe angehalten. Auch dort fand ich die Herbstdrehwurz
nicht, obwohl ich das Gefühl hatte, dass ich ihr dort sehr
Nahe gekommen bin. (Ich kann das fühlen).
Im Gegensatz zum total verdorrten Altmühltal, war hier
relativ viel geboten. Vor allem an Faltern und auch die
Pflanzenwelt war erstaunlich vielfältig.
Bei uns nur ganz wenige Vorkommen, hier recht zahlreich
zu sehen: Die Kalkaster (Aster amellus)
Könnte sich aber noch ändern, da es heute stark ge-
regnet hat und sich die Pflanzen dann oft noch kurz-
fristig entschließen.
Hier rankend an Fichten und weit und breit kein anderes
Vorkommen und der Kulturhopfen ist min. 20 km entfernt.
Ganz frische Dolden könnte man sogar als Salat essen
und überhaupt ist diese Pflanze recht vielfältig verwendbar.
Jedes Jahr nahm ich mir vor, mal stehen zu bleiben und ein
Foto zu schießen. Diesmal hab ich ernst gemacht und der
Ernst ist nicht so schlecht geworden, wenn man die vielfältigen
Barrieren berücksichtigt, die mir von der Natur vor die Füße
gelegt worden sind.
Die Katholische Kirche wird mir verzeihen; haben doch
die Geistlichen vielfältige Verbindungen zu diesem Getränk.
Ein Angestellter in meinem AKW säuft das Zeug literweise.
Leider fällt mir sein Name nie ein ;-)
und der Blumen-Vordergrund steht, fast nicht sichtbar, im Einerlei
des verdorrten Graus, etwas links des Weges, unterhalb der Graben-
Krone.
Kurz nach der Aufnahme schritt ein rüstiger Herr auf mich zu und
sprach mich einfach an. Es stellte sich heraus, dass es sich um einen
pensionierten Mittelständler handelte, der mich frappierend an den
Trigema-Chef Grupp erinnerte. Der ganze Duktus entsprach voll
und ganz dem doch sehr dominant wirkenden Schwaben. Auch er
war ein solcher und am Ende des etwa halbstündigen Gesprächs
war er so voll der Bewunderung mir gegenüber, so dass es mir im
Angesicht seiner Vertrauten, schon fast peinlich war.
Diese Erfahrung mache ich regelmäßig und bin immer wieder aufs
Neue überrascht, wie viele andere Menschen mich um mein Leben
beneiden oder besser bewundern, wobei ich jedesmal alle Hände voll damit
zu tun habe, dies vollkommen zurecht zu relativieren und deren
eigene Lebensleistungen verbal zu honorieren.
Auf breite Bevölkerungsschichten bezogen, bedeutete mein Lebensstil
das sofortige Aus der Volkswirtschaft, und nicht nur diese dramatische
Auswirkung wäre zu konstatieren. Eine interessante, isolierte Daseinsform,
die man nie und nimmer auf andere Menschen übertragen kann und auch
nicht sollte, so ungefähr meine Einschätzung, die ich auch regelmäßig meinen diversen Gesprächspartner zukommen lasse. Das macht mich aber bei denen
eher noch sympathischer und eigentlich haben Sie alle ja nicht ganz Unrecht.
Als Superstar hat man es halt nicht leicht heutzutage :-(
nebst Cape. Im laufe des Tages wurde es immer wärmer (bis knapp 30 Grad).
Käppi vergessen und so rann mir dauernd der Schweiss ins Gesicht, was
dieses sehr wichtige Textilium zuverlässig verhindert. Außerdem kann man
es immer wieder nass machen, was einen kühlen Kopf bewahrt.
221,75 km bei recht anspruchsvollem Profil und vielen Attacken.
Schwerpunkt lag heute auf dem Moor-Enzian in einem der für mich
wertvollsten Habitate, die ich kenne. Den Oberförster des dazugehörigen
Staatsforstes traf ich auch und plauderte 20 Minuten mit ihm. Er trat
mir zunächst recht skeptisch gegenüber, merkte aber recht schnell, dass
ich biologisch unterwegs war und er keine Anzeige schreiben musste, was
er regelmäßig tue, so seine Aussage. (Wg. illegalem Autoverkehr)
Anbei ein Bild von Mittwoch. Recht interessant, wie ich finde.
Alles war vollkommen verbrannt, zudem vorher schon vollständig
von den biologisch einwandfreien Rasenmähern (Schafen) kahl ge-
fressen. Keinen Pfifferling wettete ich noch auf was Blühendes un
wurde wieder einmal von der Natur überrascht. Nur etwas Regen
genügte und aus einem abgefressenen Stängel spross das hier nach !
Moschusmalve (Malva moschata)
Ferner stehen plötzlich wieder Gew. Salbei, Hornklee, Quirlblütiger Salbei
und viele andere wieder auf einer sattgrünen Wiese.
der alles platt gemacht hat. Na ja, bis auf die Drumlins, die hier
gehäuft vorkommen (Toteisfeld). Ich selbst stehe da grad auf
einen und wenn man die Bildmitte betrachtet, dann sieht man
einen klassisch tropfenförmigen Hügel (Drumlin).
Nach der Aufnahme bin ich in das Dörflein und habe "Brotzeit"
gemacht. Danach mit frischen Kräften die letzten 85 Kilometer
in Angriff genommen, am Schluss-Anstieg (knapp 100 Höhenmeter)
vor Münchens Toren traf ich dann noch eine Gruppe von Rennradlern
und nur ein ganz Junger distanzierte mich um ein paar Sekunden, was
mich maßlos ärgerte. Ich werde alt :-(
Stetig zerrt hier der Hangabtrieb an den Waden und
Oberschenkeln. Die hohen Temperaturen, die hier
herrschten, beteiligten sich zudem am Kräfteverschleiß.
Einzelne Anstiege bis an die 100 Höhenmeter, meist aber
von 20 -50. Letztere stellen höhere Ansprüche, da man
-gute Kondition vorausgesetzt- dieselben mit wesentlich
höherer Intensität fährt (meist auch mit höheren Gängen).
Am Ende des Tages ist man erschöpfter, als wenn man
gleichmäßig einen Alpenpass hochgefahren wäre.
zur Zeit noch wachsenden Enzianen, Lauch und
diversen anderen Pflanzen. Im Schatten von Fichten
fotografierte ich hier in die Sonne. Ringsrum blauer
Schwalbenwurzenzian, Moor-Enzian, Teufelsabbiss,
duftender "Wohlriechender Lauch", Lungenenzian,
Deutscher Enzian, noch einige Stauden "Weißer Germer".
Seehöhe etwa 750 m, keine Menschenseele, totale Stille,
nur ein Birkhuhn hörte ich gelegentlich krächzen.
Sumpf-Enzian (Swertia perennis), RLD2 stark gefährdet
und der Schwalbenwurz-Enzian wäre eine kalkLIEBENDE Pflanze (Wiki).
Beide wachsen hier vielzählig und dicht nebeneinander.
Soll ich jetzt den Wiki-Artikel beim Wiki-JP melden ?
Meldegrund:
Falschaussage !
Artikel bitte löschen und Verfasser sperren.
Moorenzian (Swertia perennis)
Hier recht bedrohlich, gibt er mir zu verstehen:
"Ein Bild und dann hau ab, sonst gibbet Probleme"
schon knapp 40 km unterwegs sein; mich wahrscheinlich
und voraussichtlich bereits irgendwo im Grünwalder Forst
Richtung Holzkirchen durchschlagen und am Ende im oberen
Isartal bei Lenggries nach der Herbstdrehwurz fahnden und
am Ende ein Bad in der Isar nehmen. Wenn Ihr alle wieder
heimgefahren seid, dann drehe ich in der Dunkelheit erst
richtig auf, Scheinwerfer an und auf Giesings Höhen tauche
ich wieder in die "Zivilisation" ein. Die erste drecks Ampel,
die IMMER auf Rot steht, weil sie so schnell schaltet, dass
selbst ein beherzter Antritt meist nicht ausreicht, um noch
"drüber" zu kommen, wird noch toleriert. Der erste Besoffene
und unbeleuchtete Radfahrer an der Isar bekommt jedoch
schon den ersten Groll ab: "Schoit dei Liacht ei, Du Schwachmat"
Außer ich bin völlig fertig, dann reicht es nicht mal mehr für
derlei inverse Nettiquetten.
Schwertblättriges Waldvögelein (Cephalanthera longifolia)
am Walchensee Nordufer
Eine kleine Anekdote erlebte ich an der Museums-Insel doch.
Eigentlich nicht zum Lachen, so doch praxisnah und wie im
richtigen Leben halt. Ich also mal wieder an einer roten Ampel,
ringsrum riesen Polizei-Aufgebot, Blaulicht rechts
und links der Isar, Suchaktion !
Wird wohl wieder einer besoffen abgesoffen sein, so dachte ich.
Zufällig bekam ich ein Zwiegespräch zweier junger Polizisten mit,
die sich an den Streifenwägen unterhielten.
Polizist 1: Was hamma ?
Polizist 2: Außer an Näga nix ?
Polizist 1: .....Vergewaltigung !
Heißt politisch korrekt formuliert soviel wie:
Eine Frau wurde vergewaltigt und außer dass der Mann ein Schwarzer
war, konnte Sie wohl keine weiteren Details benennen.
Übrigens schon die zweite vergleichbare Situation innerhalb von ein paar Monaten.
Beim ersten Mal ging es aber wohl eher um sex. Belästigung und welche
Hautfarbe der Delinquent hatte, ward nicht zu erfahren.
Stelle bei eine Abzweigung falsch entschieden und danach
bei stellenweise bis 20% auf 1.300 Meter Seehöhe bei
brütender Hitze hochgekämpft, in der Hoffnung, dass ich
auf der anderen Seite zu einer Alm gelangen würde, von
der ich bequem auf geteerter Asphaltstraße ins Tal donnern
kann. Am Ende dieser Forststraße grinste mich aber nur
ein Steinhaufen mit kleiner Parkbucht an; nichtmal zu Fuß
konnte man weiter. Also alles wieder zurück und da mein
Radl nicht gefedert ist, habe ich 2/3 der Luft aus den Reifen
gelassen, da es mich sonst bei der Steilheit der Abfahrt und
auch wegen der nicht adäquaten Bremsen voll in einer der
Kurven zerrissen hätte. So ging das ganz gut. Leider habe
ich aber nur eine kleine Notfall-Pumpe dabei, weil ich den
zweiten Flaschenhalter für wichtiger erachte. In diesem
zweiten Flaschenhalter ist aber mitnichten eine zweite
Flasche drin, sondern Material zur Behebung von Defekten.
(u.a. Zahnkranzabzieher, Ersatzschlauch, Reifenheber,
Nippeldreher (heißt wirklich so und ist nicht für SM gedacht,
bin ja kein Perverser) ......usw.) Jedenfalls habe ich im Tal
ziemlich gepumpt und das sprichwörtlich. Bei über 30 Grad
und ein paar Kubikzentimeter Hub. Glump verreckts !
Distanz 225 km bei etwa 1.200 Höhenmetern und unzähligen
Versuchen dieses hinterlistige Pflänzlein zu finden, was mir
trotz großem Einsatz einfach nicht gelang. Gefühlt nicht mal
in die Nähe gekommen. Sie liebt mich offenbar nicht; genauso
wie z. Bspl. die Deutsche Tamariske oder noch schlimmer,
das Sommer-Adonisröschen.
Am Nachmittag hab ich mich dann in die Isar geschmissen.
Unbestätigten Äußerungen von Fremden soll es da zu einem
Zischen gekommen sein. Wahrscheinlich meinten die aber
das kühle Bier, dass aus der Kühlbox entnommen, anschließend
gezischt worden ist.