Bundesligarechte gehen wieder an Premiere
Seite 1 von 3 Neuester Beitrag: 04.07.08 13:42 | ||||
Eröffnet am: | 05.07.07 17:14 | von: Gretel | Anzahl Beiträge: | 69 |
Neuester Beitrag: | 04.07.08 13:42 | von: TurtleTrader | Leser gesamt: | 22.095 |
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Oder was ist eure Meinung.
Tschau Gretel
"Der Sender Arena ist praktisch tot"
Überraschende Wende in den Verhandlungen zwischen den beiden Pay-TV-Kanälen Arena und Premiere und dem Bundeskartellamt: Die Bundesliga dürfte in Zukunft wieder von Premiere übertragen werden.
Von Caspar Busse
Wie es aus mehreren Quellen in der Branche heißt, wird Arena wohl die Pay-TV-Rechte an der Fußball-Bundesliga an Premiere weiterreichen. Es sei eine "weitreichende Sublizenzierung an Premiere" geplant, berichten Eingeweihte.
Das würde heißen: Premiere wird künftig wieder die Bundesliga selbst produzieren und im Pay-TV live zeigen. "Der Sender Arena ist damit praktisch tot“, heißt es.
"Es kann noch platzen"
Die Bundesliga-Redaktion bei Arena soll weitgehend aufgelöst werden. Unklar ist noch, was mit den übrigen Sportrechten passiert, die Arena derzeit hält.
Die Etablierung eines zweiten Pay-TV-Kanals in Deutschland neben Premiere und damit eine neue Konkurrenz wäre damit gescheitert.
Für die Kunden ändere sich dadurch aber wenig, heißt es weiter. Arena-Abonnenten könnten dann auf Premiere Fußball schauen. Die Pay-TV-Rechte dafür wird Premiere von Arena kaufen.
Ein Kommentar war weder von Premiere noch von Arena und deren Muttergesellschaft Unity Media zu erhalten. Es seien aber nur noch Einzelheiten zu klären, ist von Beteiligten zu erfahren. Andererseits sei nichts "in Beton gegossen“: "Es kann noch platzen“.
Er gehe davon aus, dass der Fall "Mitte Juli entschieden“ werde, sagte der Präsident des Bundeskartellamtes, Bernhard Heitzer, am gestrigen Mittwoch der Süddeutschen Zeitung.
Es habe intensive Gespräche mit den Betroffenen gegeben. Hintergrund ist eine geplante weitgehende Vertriebskooperation zwischen Premiere und Arena über die Satellitenvermarktung, die vom Kartellamt aus Wettbewerbsbedenken gestoppt wurde.
Seit Februar arbeiteten Arena- und Premiere-Manager an einem neuen Modell. In der vergangenen Woche haben sie es nun dem Vernehmen nach eingereicht. Nach Vorgabe des Kartellamtes sollen aber noch einige Veränderungen vorgenommen werden.
Außerdem müssten die zum Verfahren Beigeladenen gehört werden, das sind beispielsweise ProSiebenSat.1 oder der Unity-Konkurrent Kabel Deutschland GmbH (KDG). Dann werde die Entscheidung verkündet.
Auch die Deutsche Fußball-Liga ist offenbar mit der Transaktion einverstanden. Zudem werde Arena die Satelliten-Plattform mit rund 340.000 Kunden behalten und weiterführen. Auch die Beteiligung von Unity an Premiere in Höhe von 16 Prozent bleibe davon zunächst unberührt.
Ende 2005 hatte Premiere überraschend die Fußballrechte an den Kabelkonzern Unity Media verloren. Das Unternehmen, das vor allem in Hessen und Nordrhein-Westfalen aktiv ist und hinter dem die beiden Finanzinvestoren BC Partners und Apollo stehen, gründete den Pay-TV-Kanal Arena. In den Aufbau und das Marketing wurde viel Geld gesteckt. Zuletzt lag der Verlust bei Arena deutlich höher als der Umsatz. Jetzt gibt Unity Media offenbar entnervt auf.
Auch Premiere hatte in der Vergangenheit schwer zu kämpfen. Der Aktienkurs brach ein, der Umsatz ging zurück. Jetzt ist Premiere-Vorstandschef Kofler offenbar zurück im Spiel. Arena hat die Pay-TV-Rechte noch für die nächste und die übernächste Saison. Pro Spielzeit werden etwa 220 Millionen Euro an die Deutsche Fußball-Liga (DFL) gezahlt. Wie Premiere das Geschäft finanziert und ob sogar mehr bezahlt werden muss, ist offen.
Für Arena rechnet sich das Geschäft angeblich. Ein Großteil der Anlaufverluste könnte gegenfinanziert werden, heißt es.
An der Börse zogen die Premiere-Titel am Donnerstag deutlich an: Im Nachmittagshandel lagen die Aktien des Fernsehsenders mit mehr als drei Prozent im Plus.
(sueddeutsche.de)
Bei derzeitigen Kursen um die 11,00€ lohnt sich ein Einstieg, da die Übernahme möglichst bald von statten gehen sollte,um Planungssicherheit für die Live-Übertragungen der Fussball Bundesliga zu haben.
Die im MDAX notierte Premiere Aktie hat daher ein Kurspotenzial von ca. 40% auf der Sicht von 6 Monaten.
Kursziel 15,40€
..bekanntlich wird selten das erste Übernahmeangebot angenommen, also bietet sich sogar noch Luft nach oben!
Tschau Gretel
Murdoch soll’s richten
Der australische Medienmogul Rupert Murdoch ist neuer Großaktionär bei Premiere. Dies eröffnet auch für Discount-Papiere gute Chancen.
Übernahmespekulationen um Premiere kursierten schon lange. Zuletzt im Dezember hieß es, dass der deutsche Bezahlsender übernommen werden soll. Jetzt hat sich Medienmogul Rupert Murdoch als Premiere-Fan geoutet. Ein mit Murdochs News Corp. verbundenes Unternehmen erwarb vom Kabelnetzbetreiber Unity Media dessen Anteil von 14,6 Prozent. 287 Millionen Euro oder 17,50 Euro pro Aktie blätterte Murdoch dafür auf den Tisch – ein Aufschlag von mehr als 30 Prozent auf den damaligen Premiere-Kurs.
Stockt Murdoch auf?
Murdoch ist auf der europäischen Pay-TV-Bühne ein „alter Hase“. Mit BSkyB in England und Sky Italia kann er große Erfolge vorweisen. Auf die Frage nach den Plänen mit Premiere erklärte Murdoch: „Wir sehen noch großes Potenzial im deutschen Pay-TV-Markt und sind davon überzeugt, dass der Zeitpunkt für eine Beteiligung am führenden deutschen Anbieter Premiere jetzt ideal ist.“ Aus Insiderkreisen ist zu hören, dass Murdoch entgegen erster Beteuerungen seinen Anteil beim deutschen Sender noch erhöhen will. Der Australier ist bekannt dafür, bei seinen Beteiligungen gerne die Kontrolle zu übernehmen. Dafür spricht auch der hohe Preis, den der Medienunternehmer für das Premiere-Paket bezahlt hat.
Chance auf kurzfristige Gewinne
Für den Käufer des Discount-Zertifikats der Commerzbank mit der WKN CB4 BPS würde es ausreichen, wenn Premiere am 16. Juni dieses Jahres bei 14 Euro notiert. Dort liegt nämlich der Cap des Produkts, das derzeit für etwa zwölf Euro zu haben ist. Um die Maximalrendite von rund 17 Prozent einzustreichen, dürfte der Basiswert sogar um einen halben Euro fallen.
Fazit
Premiere steht aktuell mit 14,50 Euro etwa 17 Prozent unter dem Preis, den Murdoch bezahlt hat. Die Tatsache, dass der Australier den fairen Wert weit höher ansiedelt, dürfte den Kurs stützen. Die Chancen, mit dem Premiere-Discounter die Maximalrendite von 16,7 Prozent einzustreichen, stehen also sehr gut. Die Gewinne müssten zwar versteuert werden, dafür ist das Risiko überschaubar.
Erschienen in DER AKTIONÄR Ausgabe 03/2008.
Ein Gutachten, dass der TÜV Rheinland im Auftrag von Premiere erstellt und am 5. Februar vorgelegt hat, kommt zu dem Schluss, dass es kriminellen Hackern gelungen ist, mit modifizierten Digital-Receivern Pay-TV-Programme illegal zu empfangen. Die im Ausland hergestellten Receiver werden mittlerweile im größeren Umfang in Deutschland verkauft. Dies hat seit dem Weihnachtsgeschäft auch Auswirkungen auf den Geschäftsverlauf und das Wachstum von Premiere. Aus diesem Grund wird ab dem 2. Quartal eine neue Smartcard-Generation eingeführt, mit der diese Sicherheitslücke geschlossen wird.
Premiere sperrt Schwarzgucker aus Schlechte Zeiten für Abo-TV-Hacker - zumindest für eine Weile: Premiere will sein geknacktes Verschlüsselungssystem durch ein neues ersetzen, das keine Schlupflöcher mehr bietet - zumindest für eine Weile. Dass Premieres bisheriges Verschlüsselungssystem nicht der Weisheit letzter Schluss ist, war lange bekannt. Doch jetzt hat es sich der Pay-TV-Sender von Experten bestätigen lassen: Nagravision ist geknackt, wird vieltausendfach illegal umgangen, um die Bezahlprogramme des Münchener TV-Senders ohne Abogebühr gucken zu können. Damit soll jetzt Schluss sein. Im zweiten Quartal dieses Jahres soll ein neues System die Schwarzseher wieder aussperren. DPA Ein Mikrofon des Pay-TV-Anbieters Premiere: Ein neues Verschlüsselungssystem soll nicht-zahlende Zuschauer aussperren Dass die bisherige Verschlüsselung namens Nagravision tatsächlich nichts mehr tauge, ließ sich der Konzern ganz offiziell bestätigen, gab beim TÜV Rheinland ein entsprechendes Gutachten in Auftrag. Das kommt zu dem Schluss, "dass es kriminellen Hackern gelungen ist, mit modifizierten Digital-Receivern Pay-TV-Programme illegal zu empfangen". Neu ist diese Erkenntnis nicht. Modifizierte Settop-Boxen und Smartcards werden seit langem im Internet gehandelt. Nun aber stellt Premiere fest, dass bestimmte Geräte chinesischer Herkunft "mittlerweile im größeren Umfang in Deutschland verkauft" werden. Grundsätzlich können diese TV-Empfänger ganz normal zum Empfang verschlüsselter und nicht-verschlüsselter Programme genutzt werden. Allerdings sei es auch relativ leicht möglich, ihre Betriebssoftware so zu modifizieren, dass sie das Bezahlfernsehen ohne Abokarte empfangen können. Nagravision ist tot, es lebe Nagravision Der durch den Verkauf derartiger Receiver angerichtete wirtschaftliche Schaden sei für Premiere seit Weihnachten zu spüren, habe deutliche Auswirkungen auf den Geschäftsverlauf und das Wachstum der Firma. Konkrete Zahlen könne man aber nicht nennen, sagt Premiere-Sprecher Torsten Fricke SPIEGEL ONLINE. Schließlich sei es nicht möglich zu erfassen, wie viele der gekauften Geräte zum illegalen "Schwarzsehen" genutzt würden. Eine Abkehr vom derzeit genutzten Nagravision-Verschlüsselungssystem ist laut Fricke aber nicht geplant. Vielmehr sei die neue Verschlüsselung ein Update der bisher genutzten Software. Ein Umstieg auf das VideoGuard-System des zu Rupert Murdochs News Corporation gehörenden Verschlüsselungsunternehmens NDS, wie er von einigen Nachrichtenmagazinen vermutet wurde, sei derzeit nicht angedacht. Man behalte sich aber die Option offen, möglicherweise eines Tages auf dieses System umzusteigen, sollte es sich als dauerhaft sicherer als Nagravision erweisen. Erster Systemwechsel seit fünf Jahren Zuletzt hatte Premiere das Verschlüsselungssystem im September 2003 gewechselt. Damals stieg das Unternehmen vom Betacrypt-System auf das Nagravision-System der Schweizer Kudelski Group um. Pro Tag verschickte das Unternehmen damals 200.000 neue Smartcards an seine 2,8 Millionen Abonnenten. Gemeinsam mit Premiere änderten alle großen Kabelnetzbetreiber, Kabel Deutschland, iesy, ISH und Kabel Baden-Württemberg, ihre Verschlüsselung, nutzen seither Nagravision. Ob diese Unternehmen auch diesmal wieder gemeinsam mit Premiere umsteigen, ist derzeit noch unklar. Kabel Deutschland teilte auf Anfrage mit, dass es bislang keine Pläne gibt, es auch dieses Mal Premiere nachzutun. Man stehe jedoch in engem Austausch mit den Münchnern. Sollte sich Kabel Deutschland entschließen, ebenfalls auf die neue Nagravision-Version umzusteigen, so eine Unternehmenssprecherin, würde dieser ebenso wie bei Premiere durch einen kostenfreien Austausch der Smartcards geschehen. Kurze Pause im Katz-und-Maus-Spiel Langfristig, so viel ist klar, stehen solche Austauschaktionen regelmäßig an. Zwar war sich der damalige Premiere-Geschäftsführer Georg Kofler seinerzeit sicher: "Schwarzsehen mit gefälschten Karten gehört schon bald der Vergangenheit an. In Zukunft werden nur noch Abonnenten Premiere sehen, die auch an Premiere bezahlen." Tatsächlich dauerte es jedoch nur wenige Jahre, bis Nagravision entschlüsselt wurde. Seit 2005 kursieren im Internet Anleitungen, wie das System zu umgehen ist. Premiere ändert seither regelmäßig seine digitalen Schlüssel und nötigt die Schwarzseher so dazu, ebenso häufig ihre Entschlüsselungssysteme anzupassen. Mit der neuen Nagravision-Version soll dieses Katz-und-Maus-Spiel vorläufig ein Ende haben. Vorläufig, denn bei Premiere ist man sich mittlerweile bewusst, dass jede neue Verschlüsselung früher oder später geknackt wird. mak
Anmerkung:
Nicht mehr als LOOL 3 Monate geb ich den System ;)) hahaha ...!
Der Artikel ist missverständlich, dort wird so getan, als ob das Problem erst seit kurzem massiv besteht, dass stimmt nicht, mit dt. Geräten ist PRE seit Jahren frei empfangbar. EINMALIGER Kostenaufwand 150 €.
Tschau Gretel
UBS senkt Kursziel von Premiere
Die Analysten der UBS stufen die Aktien von Premiere (News/Aktienkurs) weiterhin mit "Buy" ein.
Das Kursziel wurde von 22,50 Euro auf 18,50 Euro gesenkt.
(© BörseGo AG 2007 - http://www.boerse-go.de, Autor: Gansneder Thomas, Redakteur)
Das Orderbuch wird hier wirklich sehr schön leergekauft:
Stück Geld Kurs Brief Stück
14,30 Aktien im Verkauf 2.500
14,28 Aktien im Verkauf 9.515
14,27 Aktien im Verkauf 1.848
14,25 Aktien im Verkauf 977
14,23 Aktien im Verkauf 600
14,22 Aktien im Verkauf 500
14,21 Aktien im Verkauf 400
14,20 Aktien im Verkauf 1.880
14,19 Aktien im Verkauf 752
14,18 Aktien im Verkauf 883
[b]Quelle: [URL] http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/PRE.aspx [/URL][/b]
400 Aktien im Kauf 14,15
1.788 Aktien im Kauf 14,13
5.000 Aktien im Kauf 14,10
200 Aktien im Kauf 14,08
1.313 Aktien im Kauf 14,07
1.514 Aktien im Kauf 14,02
1.000 Aktien im Kauf 14,00
1.000 Aktien im Kauf 13,95
1.323 Aktien im Kauf 13,94
2.000 Aktien im Kauf 13,91
Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
15.538 1:1,28 19.855
Tschau Gretel
21.02 16:57
MÜNCHEN (AWP International) - Der Medienmogul Rupert Murdoch hat seine Beteiligung am Bezahlsender Premiere Kreisen zufolge aufgestockt. Der Unternehmer habe seinen Anteil von 14,58 auf 19,9 Prozent erhöht, erfuhr die Deutsche Presse-Agentur dpa am Donnerstag aus Branchenkreisen. Der Premiere-Aktienkurs legte um zwischenzeitlich 4,5 Prozent auf gut 15 Euro zu.
Murdoch war Anfang Januar als Grossaktionär bei Premiere eingestiegen. Ein mit seiner News Corp. verbundenes Unternehmen kaufte damals für 287 Millionen Euro das Anteilspaket vom Kabelnetzbetreiber Unitymedia. Mit dem Geschäft gelang Murdoch nach mehreren Anläufen der Wiedereinstieg in den deutschen Medienmarkt. Schon damals wurde spekuliert, dass sich der Medienmogul nicht mit einer Minderheitsbeteiligung begnügen wird und weiter aufstocken könnte. /ax/DP/sb
gute Aussichten für die nächsten Tage.
Tschau Gretel
Einstufung: Bestätigt Buy
Kursziel: 18,50 EUR
Nachdem die News Corp ihren Anteil an Premiere auf 19,9% von 14,58% erhöht hat, rechnet UBS mit einem vollständigen Übernahmegebot für Premiere. Es sei unwahrscheinlich, dass die News Corp dem Bezahlsender ihre Pay-TV-Kompetenz zur Verfügung stelle, um dann 80% des Aufwärtspotenzials mit anderen Investoren zu teilen. Falls die News Corp die in den kommenden Wochen anstehenden Verhandlungen um die Fußballrechte sowie technologische Entscheidungen beeinflussen wolle, werde sie mindestens 17,50 EUR je Aktie zahlen müssen.
DJG/thh/cln/ros
(END) Dow Jones Newswires
DJ: ANALYSE/UniCredit hebt Premiere auf Buy (Sell) - Ziel 15,50 EUR
===
Einstufung: Erhöht auf Buy (Sell)
Kursziel: Erhöht auf 15,50 (13,30) EUR
==
Die Belastungsfaktoren, die die Entwicklung von Premiere negativ
beeinflussen, sind nach Einschätzung der UniCredit-Analysten inzwischen in den
gesunkenen Kursen berücksichtigt. Der "Enttäuschungseffekt" werde sich in den
kommenden Quartalen daher in Grenzen halten.
Zwar würden sich auch für den Rest des Jahres Belastungsfaktoren auf
die Entwicklung des Medienunternehmens auswirken. Doch sei das
Sicherheitsproblem bei den Premiere-Decordern bekannt, so dass die Weichen für
das Schließen der Sicherheitslücken gestellt seien. Auch die Vergabe der
Bundesliga-Rechte nähere sich einer Entscheidung und könnte Premiere entlasten.
Von einer Übernahme von Sat.1 durch Premiere halten die Analysten
nach eigenem Bekunden "überhaupt nichts". Zwar würde eine Akquisition
kurzfristig eine gewisse Stabilität ins Premiere-Ergebnis bringen, längerfristig
jedoch würden sich die niedrigeren Durchschnittsmultiples des Free-TV negativ
auf die Premiere-Aktie auswirken.
DJG/ncs/ros
(END) Dow Jones Newswires
May 19, 2008 06:08 ET (10:08 GMT)
Dow Jones & Company, Inc.2008
10:51 30.05.08
New York (aktiencheck.de AG) - Mark O'Donnell, Analyst von J.P. Morgan Securities, stuft die Premiere-Aktie nach wie vor mit "overweight" ein.
Bei J.P. Morgan Securities habe man zwar die Prognosen für Premiere gesenkt, für die Unternehmensaktie sehe man auf Zwölf-Monats-Basis jedoch beträchtliches Kurssteigerungspotenzial. So seien einige positive Impulse für das Wertpapier zu erwarten. Hierzu zähle beispielsweise die Vergabe der Bundesligarechte. Hier dürften die wesentlichen Rechte an Premiere vergeben werden. Weitere Verzögerungen bei dem Auktionsprozess dürften zudem für Premiere vorteilhaft sein.
Einen positiven Effekt auf den Aktienkurs könnte auch eine mögliche Offerte durch News Corp. haben. Das Unternehmen habe bereits in vier einzelnen Schritten die Beteiligung an Premiere auf 25% erhöht. Die EPS-Schätzungen für Premiere würden für 2008 und 2009 auf -0,40 EUR und -0,08 EUR lauten. Im Jahr 2010 werde das EPS mit 0,14 EUR voraussichtlich im positiven Bereich liegen. Das Kursziel der Premiere-Aktie sehe man bei 17,40 EUR.
Daher vergeben die Analysten von J.P. Morgan Securities weiterhin das Rating "overweight" für den Anteilschein von Premiere. (Analyse vom 30.05.08)
(30.05.2008/ac/a/d)
Mit Robert Murdoch mitzuspielen, hat seinen besonderen Reiz.
Die Wette lautet:
Murdoch hat 25 % an PREMIERE erreicht. Ab 33 % ist eine Abfindung zwingend. Dafür fehlen 8 % für ratenweisen Zukauf. Das ist in der akt. Lage leicht erreichbar und zum günstigen Preis. Was folgt dann?
PREMIERE ist rechnerisch deutlich mehr wert als gegenwärtig im Markt bewertet. 1,5 Mrd E Börsenwert sind für rd. 3,6 Mio Kunden rd. 420 E je Kunde. Das entspricht dem Jahres-Abopreis oder Börsenwert gleich Umsatz. Die englische Murdoch-Tochter BSkyB hat zwar die doppelte Zahl an Kunden, keinen doppelten Börsenwert, aber eine höhere Rentabilität. Diese Gewinnmarge ist der Maßstab für Murdoch und die Zielgröße heißt dafür: 5 bis 5,5 Mio Kunden in Deutschland. Ist das möglich? Mit einer zielsicheren Strategie sehr wahrscheinlich. Dann ist PREMIERE aber das Doppelte wert, wenn gleichzeitig ein freier Sender zur Firmenfamilie gehört (SAT.1?). PREMIERE ist deshalb eine Spekulation auf eine Sicht von 3 Jahren, aber mit Murdoch-Appeal. BSKYB ist die künftige Schwester von PREMIERE und wird von Murdoch Junior geleitet. In der AB-Daily vom Dienstag gab ich Ihnen dazu die erste Denkanstöße, auf die ich verweisen darf. Deshalb sind beide ein Kauf
Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "Die Actien-Börse" raten zum Kauf der Premiere-Aktie (ISIN DE000PREM111/ WKN PREM11).
Inzwischen halte Robert Murdoch 25% an dem Pay-TV-Sender. Damit würden noch 8% bis zu einem Abfindungsangebot fehlen. Die restlichen Stücke könnten derzeit günstig erworben werden.
Damit Murdoch eine höhere Gewinnmarge erzielen könne, müsste die Abonnentenanzahl in Deutschland auf 5 bis 5,5 Mio. steigen. Mithilfe einer zielsicheren Strategie würden die Experten dieses Ziel für plausibel halten. Dann wäre Premiere aber doppelt so viel wert. Für die Experten sei der Titel eine Spekulation auf Sicht von drei Jahren mit Murdoch-Appeal.
Die Experten von "Die Actien-Börse" empfehlen, die Premiere-Aktie zu kaufen. Den Zielkurs sehe man bei 19,00 Euro und eingegangene Positionen sollten bei 12,00 Euro abgesichert werden. (Ausgabe 22 vom 31.05.2008) (02.06.2008/ac/a/d)
Analyse-Datum: 02.06.2008
Analyst: Die Actien-Börse
Rating des Analysten: kaufen
DJ: MARKT/Premiere profitieren von Zusammenarbeit mit Aral
Die Gewinne der Premiere-Aktie begründen Marktteilnehmer mit der am Vormittag
mitgeteilten Zusammenarbeit mit Aral. Danach ist ab sofort an den Aral-Stationen
in Deutschland das flexible Prepaid-Angebot ohne Vertragsbindung erhältlich. "Zu
hoch sollte man die Nachricht sicher nicht hängen, aber kurz vor der EM könnte
ein solches Angebot auf erhöhte Nachfrage stoßen", meint ein Händler.
Positiv sei auch die Überwindung des Abwärtstrends bei 13,66 EUR
und des horizontalen Widerstands bei 13,90 EUR. Damit habe die Aktie Platz bis
15,50 EUR. Kurs plus 4% auf 14,15 EUR. News Corp, der auch Dow Jones und damit
diese Nachrichtenagentur gehört, ist an Premiere mit 25,01% beteiligt.
DJG/mif/ros
(END) Dow Jones Newswires
June 02, 2008 07:47 ET (11:47 GMT)
Dow Jones & Company, Inc.2008
Dem widerspreche ich und bin auch überzeugt, dass die Zusammenarbeit mit ARAL beiden Unternehmen (zumindest kurzfristig) Kaufnachfrage beschert.
Stück Geld Kurs Brief Stück
12,19 Aktien im Verkauf 1.921
12,18 Aktien im Verkauf 500
12,17 Aktien im Verkauf 854
12,16 Aktien im Verkauf 1.373
12,15 Aktien im Verkauf 5.722
12,14 Aktien im Verkauf 695
12,13 Aktien im Verkauf 100
12,12 Aktien im Verkauf 360
12,11 Aktien im Verkauf 2.453
12,10 Aktien im Verkauf 1.611
Quelle: [URL] http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/PRE.aspx [/URL]
2.781 Aktien im Kauf 12,05
1.756 Aktien im Kauf 12,04
2.016 Aktien im Kauf 12,03
4.513 Aktien im Kauf 12,02
2.400 Aktien im Kauf 12,01
1.000 Aktien im Kauf 12,00
2.951 Aktien im Kauf 11,96
58 Aktien im Kauf 11,95
300 Aktien im Kauf 11,94
1.500 Aktien im Kauf 11,93
Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
19.275 1:0,81 15.589