Bundesligarechte gehen wieder an Premiere


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Neuester Beitrag: 04.07.08 13:42
Eröffnet am:05.07.07 17:14von: GretelAnzahl Beiträge:69
Neuester Beitrag:04.07.08 13:42von: TurtleTraderLeser gesamt:22.120
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Clubmitglied, 6597 Postings, 9158 Tage PeetPremiere erhöht Renditeziele - Euro am Sonntag

 
  
    #26
30.07.07 21:13
DJ Premiere erhöht Renditeziele - Euro am Sonntag

14:00 29.07.07

MÜNCHEN (Dow Jones)--Der Bezahlfernsehsender Premiere will nach der Rückkehr in die Bundesliga-Berichterstattung seine Umsatzrendite von derzeit 10% mehr als verdoppeln. "Mittelfristig müssen es 20% bis 25% Prozent vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen werden", sagte Vorstandsvorsitzender Georg Kofler der Wirtschaftszeitung "Euro am Sonntag". "Wir wollen vergleichbare Renditen erzielen wie die europäischen Marktführer BSkyB in England oder Canal Plus in Frankreich." Das Bundeskartellamt hatte dem Bezahlsender vor kurzem in einer umstrittenen Entscheidung erlaubt, die Liga-Rechte vom Konkurrenten Arena zurückzukaufen. Premiere will sein neues Bundesliga-Programm am 1. August starten. "Die Marktrealität zeigt in ganz Europa, dass es pro Land nur Platz für einen großen Bezahlsender gibt", verteidigte Kofler seine Marktstellung und erneuerte seine Forderung, die Bundesliga-Berichterstattung der frei empfangbaren Sender künftig ins Nachtprogramm zu verbannen. Gerade dadurch entstehe die Chance, dass der Profifußball in Deutschland wieder zu mehr Geld komme. "Die Sportschau ist ein riesiger Bremsklotz auf dem Weg zu einem erfolgreichen Bezahlfernsehmarkt in Deutschland", so Kofler gegenüber "Euro am Sonntag. Wer für die Sportschau plädiere, dürfe sich nicht wundern, dass das Pay-TV nicht größere Schecks für die Bundesliga ausstelle. Unter dem Strich zahlt Premiere laut Kofler für die aktuellen Bundesliga-Lizenzen 100 Mio EUR pro Jahr. "Arena erhält zusätzlich 16,4 Mio Premiere-Aktien, deren Wert mit 280 Mio EUR in den Büchern steht." Arena müsse die Anteile bis 30. Juni 2009 wieder verkaufen, dürfe bis dahin seine Stimmrechte nicht ausüben und sich nicht in die Geschäftspolitik von Premiere einmischen. "Mit den Bundesliga-Rechten ist Premiere als Übernahmeziel attraktiver geworden", sagte Kofler dem Wirtschaftsmagazin. "Es gibt Anfragen, weitere Kommentare möchte ich dazu nicht geben."DJG/nas

(END) Dow Jones Newswires

July 29, 2007 07:27 ET (11:27 GMT)

Copyright (c) 2007 Dow Jones & Company, Inc.




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Clubmitglied, 6597 Postings, 9158 Tage PeetPremiere legt erfolgreichen Neustart bei Bundeslig

 
  
    #27
02.08.07 18:27
                   

DJ UPDATE: Premiere legt erfolgreichen Neustart bei Bundesliga hin


        18:05 02.08.07

                 

(NEU: Weitere Aussagen von CEO Georg Kofler, Analystenkommentare, Aktienkurs)

Von Archibald Preuschat

Dow Jones Newswires

UNTERFÖHRING (Dow Jones)--Der Neustart in die Fußball-Bundesliga ist für die Premiere AG gelungen. Nur zwei Wochen nach Erhalt der Sublizenz hat der Bezahlfernsehsender bereits 45.000 Bundesliga-Abos verkauft. Bis Ende August sollen es 200.000 werden, hieß es am Donnerstag auf einer Pressekonferenz am Unternehmenssitz in Unterföhring bei München. Zu zwei Dritteln sind es bereits Premiere-Kunden, die auch das Bundesliga-Paket zu knapp 20 EUR monatlich dazu buchen. Das übrige Drittel sind Neukunden.

"Das sind gute Nachrichten", sagte Gepa Tiemann, Analystin bei der WestLB. Sie sieht sich dadurch in ihrer Bewertung der Premiere-Aktie bestätigt. Tiemann hat ein "Add"-Rating auf dem Papier bei einem Kursziel von 22 EUR. Die im MDAX gelistete Aktie legte nach den Nachrichten zu und notierte kurz vor Handelsschluss mit 19,06 EUR um 3,4% höher als am Vortag.

Premiere-Vorstandsvorsitzender Georg Kofler geht zwar "optimistisch in die nächsten Wochen", will seine Kundenprognose für das laufende Geschäftsjahr aber vorerst nicht erhöhen. Es handele sich schon um eine ambitionierte Prognose, die berücksichtigt habe, dass sich die Bundesliga-Vermarktung gut entwickele, begründete er.

Premiere will bis zum Jahresende 3,7 Millionen Abonnenten in eigener Kundenbeziehung zählen. 700.000 weitere sollen von arena kommen. Deren Umsätze landen aber nicht in vollem Umfang bei Premiere. Zur Jahresmitte zählte der Bezahlfernsehsender 3,47 Millionen Kunden.

Wichtiger als die Zahl der Kunden ist Kofler, was die Kunden zahlen - die Kennziffer ARPU, der durchschnittliche Umsatz pro Kunde, den Premiere auf Jahresbasis hochgerechnet kommuniziert. Hier bewege man sich wieder auf einem mit dem Herbst 2005 vergleichbaren Niveau. Zum Ende des dritten Quartals 2005 lag der ARPU bei 303 EUR, Ende Juni waren es 264 EUR.

Nach dem Verlust der Bundesliga-Rechte ab der Saison 2006/07 war der Umsatz pro Kunde bei Premiere deutlich zurückgegangen. Fußball-Fans kehrten Premiere den Rücken. Mitbewerber arena zwang zudem zu günstigeren Preisstrukturen.

Auch wenn Premiere die Bundesliga-Rechte für die jetzt beginnende Saison per Sublizenz zurückgewonnen hat, zur alten Preisstruktur kann Kofler so schnell nicht zurückkehren. "Derzeit ist vorgesehen, dass wir die Bundesliga als Einzelabo für 19,99 EUR in dieser und der nächsten Saison anbieten", sagte Kofler. Da sei Premiere in die Verträge von arena mit der Deutschen Fußball-Liga (DFL) eingetreten.

Premiere zahlt Kofler zufolge rund 100 Mio EUR pro Saison an arena. Dabei ist schon die Rücklizenz, die Premiere arena gibt, verrechnet. Denn die Tochter des Kabelnetzbetreibers Unity Media hat ihrerseits den Sendebetrieb eingestellt. Auch bestehende arena-Kunden empfangen jetzt das Premiere-Bundesligaangebot.

Premiere zahlte aber auch mit einem 16,7%-Anteil am Unternehmen. Die 16,4 Mio Aktien werden für Unity Media von einem unabhängigen Finanzinstitut gehalten. Auf Weisung des Bundeskartellamtes muss Unity Media das Paket bis Mitte 2009 verkaufen.

"Die Premiere-Aktie steigt", kommentierte ein Analyst die Nachrichten aus Unterföhring am Donnerstag eher trocken. "Es wäre nur konsequent, wenn sich Unity Media schnell von ihren Premiere-Aktien trennt", fügte der Experte eines Frankfurter Hauses hinzu, der aus Compliance-Gründen nicht genannt werden wollte. Die Haltefrist für Unity Media endet in der kommenden Woche.

Webseite: http://info.premiere.de



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Clubmitglied, 6597 Postings, 9158 Tage Peetgewinnt Krombacher als Co-Presenter

 
  
    #28
03.08.07 11:53
ots: Premium Media Solutions gewinnt Krombacher als Co-Presenter ...

11:10 03.08.07


Premium Media Solutions gewinnt Krombacher als Co-Presenter der
Fußball-Bundesliga

München (ots) - München, 3. August 2007. Krombacher wirbt bei
Premiere: Die Premiere Vermarktungstochter Premium Media Solutions
konnte die Siegerländer Brauerei als Co-Presenter der
Fußball-Bundesliga gewinnen. Mit dem Anpfiff der neuen Saison am 10.
August wird Krombacher im Rahmen aller Live-Spiele der 1. Bundesliga
sowie der Premiere Konferenzschaltung als Programm-Presenter
auftreten. "Krombacher und Premiere ergänzen sich perfekt. In dem
hochattraktiven, emotionalen Live-Umfeld der Bundesliga kann
Krombacher als einer der etabliertesten deutschen Sportsponsoren
seine Premiummarke optimal präsentieren," sagt Arne Bergmann,
Geschäftsführer Premium Media Solutions. Das Engagement von
Krombacher umfasst die gesamte Saison 2007/2008. Hans-Jürgen Grabias,
Geschäftsführer Marketing der Krombacher Brauerei: "Wir wollen die
Position von Krombacher als meistverkaufte und beliebteste
Premiumbiermarke ausbauen. Fußball und Krombach - das gehört einfach
zusammen. Das Presenting der Fußball-Bundesliga bei Premiere ist
daher eine konsequente Weiterentwicklung unserer Kommunikation und
mit Premiere haben wir einen starken, verlässlichen Partner."

Premiere bietet allen Fans ab sofort das größte Angebot an
Live-Fußball aller Zeiten. Zum Start in die neue Saison werden alle
612 Spiele der 1. und der 2. Bundesliga wieder unter der Marke
Premiere produziert, ausgestrahlt und vermarktet. Kunden, die rund um
die Bundesliga-Sendungen werben, bietet Premiere ein Premiumumfeld
mit hohen Reichweiten und aufmerksamkeitsstarken, sportaffinen
Zielgruppen: Neben den Premiere Abonnenten erreichen werbungtreibende
Unternehmen deutschlandweit auch die zahlreichen Zuschauer der
Premiere Sportsbars. Darüber hinaus ist die Bundesliga weiterhin über
das IPTV-Angebot "T-Home" der Deutschen Telekom zu sehen.

Originaltext: Premiere
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/33221
Pressemappe via RSS : feed://www.presseportal.de/rss/pm_33221.rss2
ISIN: DE000PREM111



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6 Postings, 6350 Tage Level79Q2 Zahlen ??

 
  
    #29
09.08.07 14:22

Kommt da noch was oder nicht.

Hab ich heute was verpast ?

 

 

Clubmitglied, 6597 Postings, 9158 Tage PeetAuch DFB-Pokalspiele künftig live bei Premiere?

 
  
    #30
2
20.08.07 15:15

 

20.08.2007, 13:30

TV: Der ARD-Sportschau mit Bundesliga ab 18.30 Uhr droht 2009 das Ende

  Auch DFB-Pokalspiele künftig live bei Premiere?  

Michael Börnicke ist nach dem überraschenden Rücktritt von Georg Kofler neuer Vorstandsvorsitzender bei Premiere. Carsten Schmidt, seit März 2006 im Premiere-Vorstand zuständig für den Sport, ist nun der Verhandlungsführer in den Gesprächen mit der DFL über den neuen TV-Vertrag ab Sommer 2009.

Am vergangenen Donnerstag traf sich Schmidt mit DFL-Geschäftsführer Christian Seifert, der die Ausschreibung für den neuen Vertrag spätestens im November tätigen wird. Einen Tag später, am Freitag, war Schmidt Gast in der kicker-Zentrale in Nürnberg.

 

Geht es nach Premiere, wird es die ARD-Sportschau in der heutigen Form ab 2009 nicht mehr geben. "Es steht eine Weichenstellung bevor. Dabei geht es darum, ob die Liga das Pay-TV beschleunigen oder zur Vollbremsung bringen will. Der Samstagabend wird zum Kernpunkt für unser Gebot und die mittel- und langfristigen Wachstumsaussichten der Liga", sagt Schmidt.

Carsten Schmidt

Fordert mehr Exklusivität für das Pay-TV: Premiere-Vorstandsmitglied Carsten Schmidt.

 

 

Vor einem Jahr hatte Premiere im Pay-TV-Poker den Kürzeren gegenüber Arena gezogen, das zwölf Monate später die Segel strich und mit Beginn dieser Saison die Rechte an Premiere verkaufte. Kofler hatte vor einem Jahr gefordert, dass die Sportschau am Samstag nicht vor 22 Uhr beginnen dürfe.

 

Schmidt legt sich im Vorstadium des Rechtepokers nicht fest, sieht aber auch kein Zeitfenster direkt nach der Tagesschau für die Sportschau: "Wir glauben nicht, dass 20.15 Uhr am Samstag eine Zeit ist, um Fußball im Free-TV zu zeigen."

 

Nur über eine Stärkung des Pay-TV-Marktes könne die Bundesliga laut Schmidt wirtschaftlich Anschluss an die englische Premier League gewinnen: "Deutschland ist im Sponsoring Weltmeister, wir haben die schönsten und am stärksten ausgelasteten Stadien. Den Anschluss an England, aber auch Spanien, Italien und Frankreich kann der deutsche Fußball nur noch über die elektronischen Medien schaffen. Jetzt besteht die Chance zur Weichenstellung. Wenn wir nicht zu neuen Modellen übergehen, wird der sportliche Attraktivitätsabstand mittel- und langfristig deutlich größer. Die anderen Ligen gehen ihren Weg seit den Neunzigerjahren konsequent Pay-TV-orientiert. Die Fans haben davon sportlich profitiert."

 

Schmidt verweist darauf, dass Deutschland die höchste Free-TV-Versorgung aller Fußball-Topmärkte hat.

 

Premiere, das sich fast parallel mit der Vergabe der Bundesligarechte mit der Bewerbung für die Übertragungsrechte der Champions League ab 2009 zu befassen hat, schmiedet weitere große Pläne. So könnten ab 2009 Spiele im DFB-Pokal live und in der Konferenz und aus der neuen 3. Liga (ab 2008) ein "Spiel der Woche" live gesendet werden.

 

Michael Ebert/Rainer Franzke

http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/startseite/artikel/140436/



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628 Postings, 7600 Tage GretelKursziel immerhin noch 23 Euro

 
  
    #31
27.08.07 18:09
ich neige auch zu der Meinung, dass der Markt die Kapitalerhöhung zu pessimistisch sieht.
Tschau Gretel

Premiere AG: kaufen (M.M. Warburg & CO)
Hamburg (aktiencheck.de AG) - Michael Bahlmann, Analyst von M.M. Warburg&CO, bekräftigt seine "kaufen"-Empfehlung für die Aktie von Premiere (ISIN DE000PREM111 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN PREM11).

Der Premiere-Vorstand habe mit Zustimmung des Aufsichtsrats den Grundsatzbeschluss über eine Kapitalerhöhung gefasst. Premiere plane innerhalb der nächsten Wochen neue Aktien mit einem Emissionserlös von bis zu 250 Mio. Euro auszugeben. Die bisherigen Aktionäre würden Bezugsrechte erhalten. Premiere möchte mit der Kapitalerhöhung den unternehmerischen Spielraum erhöhen und weise in diesem Zusammenhang auf in den nächsten Monaten anstehende Bieterverfahren für wichtige Programmrechte hin, insbesondere für die Bundesliga-Rechte. Darüber hinaus solle die Verbesserung der Kapitalausstattung unterstreichen, "dass Premiere ... weiterhin ein finanziell solider und verlässlicher Partner ist".

Die Analysten von M.M. Warburg&CO stufen die Premiere-Aktie nach wie vor mit "kaufen" ein. Das Kursziel werde von 27,00 auf 23,00 Euro gesenkt. (Analyse vom 24.08.2007) (24.08.2007/ac/a/d)
Analyse-Datum: 24.08.2007

 

Clubmitglied, 6597 Postings, 9158 Tage PeetPremiere profitiert auch von Übernahmegerüchten

 
  
    #32
05.10.07 22:11
DJ Premiere-Aktie profitiert auch von Übernahmegerüchten

16:05 05.10.07

DJ Premiere-Aktie profitiert auch von Übernahmegerüchten

FRANKFURT (Dow Jones)--Die Aktien von Premiere haben am Freitag unter anderem von einem Gerücht profitiert, wonach der US-Kabelbetreiber Comcast an dem Bezahlfernsehsender Interesse haben könnte. "Zu Premiere gibt es bereits seit einigen Tagen immer wieder derartige Gerüchte, neu ist nur der Name Comcast", so ein Händler. Es lasse sich im Moment schwer beurteilen, wie plausibel das Gerücht sei. Von Comcast und Premiere war zunächst keine Stellungnahme zu erhalten. Premiere-Aktien kletterten bis 15.29 Uhr MESZ um 7,1% auf 16,69 EUR.

  Webseiten: http://www.premiere.de
             http://www.comcast.com



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13215 Postings, 6707 Tage Koch27Nur wie lange noch?!

 
  
    #33
06.10.07 10:29

346 Postings, 6836 Tage maggusmTodesstoss für Premiere

 
  
    #34
2
09.10.07 18:06
die Aktie wird man bald wieder für 7 Euro haben können  

3216 Postings, 6532 Tage Börsenfreak89geschickt gemacht!

 
  
    #35
09.10.07 18:33
Erst wurden übernahme gerüchte gestreut um noch mal teuer seine aktien verkaufen zu können, bevor sie ins bodenlose stürzt...........
Geht ihr jetzt short?

-----------------------------------------------
Wer keine Argumente hat, dem bleiben nur Verbote!  

1 Posting, 6487 Tage serjogaRette sich wer kann...

 
  
    #36
1
09.10.07 18:39
Premiere kriegt - wenn überhaupt - keine Exklusivrechte mehr und wird dafür auch noch mehr bezahlen müssen. Man muss ja auch bedenken, dass Kirch nach seinem Ausscheiden im Unfrieden Premiere sicherlich nicht entgegen kommen wird. Da sind noch ein paar Rechnungen offen...  

156 Postings, 8887 Tage dr. vorsichtJetzt fragt sich wohl keiner mehr...

 
  
    #37
1
09.10.07 18:45
...warum Premiere seine Kapitalerhöhung zu 12.50 EUR platziert hat. Das wird dann wohl das Kursziel für Ende dieser Woche sein.  

31 Postings, 6278 Tage alexoriArmes Premiere, es wird nicht ruhiger

 
  
    #38
1
10.10.07 12:01
@serjoga: Da muss ich dir Recht geben, und manche Analysten sehen das wohl ähnlich, so hat die Deutsche Bank das Kursziel von 22,5 auf 16,5 EUR gesenkt. Gefunden bei sharewise.
Kirch lacht sich wahrscheinlich ins Fäustchen, nachdem Premiere gerade wieder ein bißchen aufatmen konnte, dass Arena das Feld geräumt hat, kommt nun die nächste Hürde. Und weil eben die Bundesliga einfach super wichtig ist, wird dass Management von Premiere die Hände über den Kopf zusammenschlagen. Vielleicht wusste Kofler welcher Kampf in den nächsten Jahren auf Premiere zukommen würde und hat deswegen den Stuhl geräumt. Auf jeden Fall wird es in den nächsten Tage noch ein bißchen abwärts gehen


 

60 Postings, 6293 Tage sileon65Premiere leidet allerdings auch...

 
  
    #39
10.10.07 12:24
...unter der europäischen (bzw. deutschsprachigen) Fernsehlandschaft. In den USA stößt sich keiner daran, dass man das Baseball-Spiel seiner Wahl nur dann ansehen kann, wenn man dafür bezahlt. Nicht, dass ich das gut finde, aber die Tatsache, dass Premiere immer noch zu kämpfen hat, zeigt wohl, dass der deutschsprachige Raum nicht ganz so viel übrig hat für Bezahlfernsehen - was eben die ganze Geschichte mit den Exklusivrechten umso wichtiger machen würde, aber halt auch großteils vollkommen umrentabel.

Unter Kofler war es ja noch "hip", Premiere zu haben. Heutzutags kräht da kein Hahn mehr danach...

 

8298 Postings, 8539 Tage MaxGreenFazit

 
  
    #40
10.10.07 12:27
Premiere wird leiden --> Kursrutsch
Sportschau wird leiden --> Verlegung nach später, Kürzung oder Beendigung
Fussball-Fan wird leiden --> weniger Zuschauer, da auf Premiere
Kirch wird leiden --> weniger Zuschauer, weniger Werbungseinnahmen --> Konkurs
Spieler werden leiden --> Gehälter werden gekürzt werden

Das Ganze wird sich über viele Jahre hinziehen.

Früher war Fussball ein gesamtgesellschaftliches Ereignis, das Fernsehen freute sich übertragen zu "dürfen".  

3 Postings, 6356 Tage kroesus jr.Ein-Produkt-Unternehmen

 
  
    #41
10.10.07 12:44

Das Problem ist, dass Premiere mit der Bundesliga steht und fällt. Premiere muss also die Rechte kaufen, auf Teufel komm raus. Und die anderen Fronten (insb. späterer Sendetermin im freeTV) sind auch ganz offen. Die Sponsoren der Vereine wollen freeTV, weil Recihweite, Premiere (und die VEreine) wollen PrivatTV.

ICh denke, alles Negative ist eingepreist. Dann irgendwann kommt Erleichterung, weil es ja nicht so schlimm gekommen ist, wie man sich das vorgestellt hatte, udn die Aktie geht wieder hoch - bis zur nächsten Runde. So lange Premiere kein akzeptierter Qualitätssender ist, für den man gerne 10,20,30 Euro ausgibt, so lange wird sich am Spielchen nichts ändern.

Für den Anleger heißt das: timing is all.

 MEine Meinung.

KrJr 

 

31 Postings, 6278 Tage alexoriGesellschaft + Geschäftsmodell

 
  
    #42
11.10.07 18:50
Ich muss Sileon65 Recht geben, dass Problem wird noch auf Jahre so bleiben. Denn es ist einfach wie bei Musik, die Jugend hat nicht gelernt für Musik zu bezahlen. Und adaptiert man nun das Ganze auf die Fernsehlandschaft ist dies genauso. Nirgendwo sonst auf der Welt gibt es so ein Angebot von Free TV wie in Deutschland. Bis die Bürger wirklich bereit sind und es gewohnt sind für Content zu bezahlen, der evtl. nicht so einen Einmal Charakter hat wie Sportereignisse, bedarf es sicherlich noch viel Zeit. Und somit bleibt Premiere nur der einzige Ausweg: Immer wieder die Bundesliga als Zupferd zu holen. Somit ist das Geschäftsmodell von Premiere nun Herrn Kirch auf Gedeih und Verderb ausgeliefert. Schade Premiere!Ich denke bei Premiere kann man nur sagen, entweder Top oder Flop, entweder schafft man es die gesteigerten Preise an den Kunden weiterzugeben oder man steht am Ende mit Verlusten da.  

13215 Postings, 6707 Tage Koch27Ligapokal

 
  
    #43
22.11.07 15:22
für nächste Saison wegen EM eratzlos gestrichen!!!  

397 Postings, 6507 Tage ds50Der Verkauf von digitalen Satelliten-Receivern

 
  
    #44
1
23.11.07 20:05
Freitag, 23. November 2007, 19:12 Uhr
Medien: Premiere sperrt illegale TV-Zuschauer aus - Schlüsselwechsel am Nachmittag

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  (pk) Der Münchner Abosender Premiere hat am Freitagnachmittag mit einem Schlüsselwechsel wieder einmal illegale TV-Zuschauer ausgesperrt.


Nach Informationen zahlreicher Nutzer in verschiedenen Internet-Foren wurde zunächst die Auto-Update-Funktion (AU) geändert und danach neue Schlüssel nur auf Original-Smartcards geschrieben. Die SAT+KABEL konnte den Schlüsselwechsel nachvollziehen. Diese sind nicht nur bei den widerrechtlichen Nutzern sondern vor allem auch bei regulären Abonnenten unbeliebt, weil sie für minutenlange schwarze Bildschirme sorgen können. Im Anschluss daran ist die Hotline von Premiere in der Regel überlastet. Offen bleibt, wie lange die Maßnahme Schutz bietet, die Settop-Boxen und Emulationen betrifft.

Der Verkauf von digitalen Satelliten-Receivern, die sich durch ein Software-Update zum illegalen Empfang des Bezahlprogramms von Premiere eignen, war nach einem Bericht des Magazins "Focus" in der vorvergangenen Woche wieder angezogen. Derzeit sollen allein Media-Markt-Filialen monatlich 14.000 Empfänger absetzen. Von den acht meistverkauften Receivern dort könnten sechs umgerüstet werden, hieß es (SAT+KABEL berichtete). Der illegale Empfang von Pay-TV-Programmen schädigt nicht nur die betroffenen Unternehmen sondern auch alle ehrlichen Abonnenten.



 

Optionen

2074 Postings, 6374 Tage Joschi307Premiere KURSZIEL 15.40€

 
  
    #45
29.11.07 17:08
Händler verwiesen auf Übernahmegerüchte. Angeblich wolle Medienzar Leo Kirch 15 Euro je Aktie bieten. Premiere lehnte eine Stellungnahme ab.
Bei derzeitigen Kursen um die 11,00€ lohnt sich ein Einstieg, da die Übernahme möglichst bald von statten gehen sollte,um Planungssicherheit für die Live-Übertragungen der Fussball Bundesliga zu haben.
Die im MDAX notierte Premiere Aktie hat daher ein Kurspotenzial von ca. 40% auf der Sicht von 6 Monaten.

Kursziel 15,40€

..bekanntlich wird selten das erste Übernahmeangebot angenommen, also bietet sich sogar noch Luft nach oben!  

434 Postings, 6312 Tage spezi110Übernahme

 
  
    #46
10.12.07 12:16
scheint wohl was dran zu sein an der Übernahme. 30% seit 1 Woche nach oben. Mal schauen was noch geht. :-)    

628 Postings, 7600 Tage Gretelanhaltende Übernahmespekulationen

 
  
    #47
30.01.08 16:48
habe mir auch wieder ein paar ins Depot geholt.
Tschau Gretel

Murdoch soll’s richten

Der australische Medienmogul Rupert Murdoch ist neuer Großaktionär bei Premiere. Dies eröffnet auch für Discount-Papiere gute Chancen.

Übernahmespekulationen um Premiere kursierten schon lange. Zuletzt im Dezember hieß es, dass der deutsche Bezahlsender übernommen werden soll. Jetzt hat sich Medienmogul Rupert Murdoch als Premiere-Fan geoutet. Ein mit Murdochs News Corp. verbundenes Unternehmen erwarb vom Kabelnetzbetreiber Unity Media dessen Anteil von 14,6 Prozent. 287 Millionen Euro oder 17,50 Euro pro Aktie blätterte Murdoch dafür auf den Tisch – ein Aufschlag von mehr als 30 Prozent auf den damaligen Premiere-Kurs.
Stockt Murdoch auf?

Murdoch ist auf der europäischen Pay-TV-Bühne ein „alter Hase“. Mit BSkyB in England und Sky Italia kann er große Erfolge vorweisen. Auf die Frage nach den Plänen mit Premiere erklärte Murdoch: „Wir sehen noch großes Potenzial im deutschen Pay-TV-Markt und sind davon überzeugt, dass der Zeitpunkt für eine Beteiligung am führenden deutschen Anbieter Premiere jetzt ideal ist.“ Aus Insiderkreisen ist zu hören, dass Murdoch entgegen erster Beteuerungen seinen Anteil beim deutschen Sender noch erhöhen will. Der Australier ist bekannt dafür, bei seinen Beteiligungen gerne die Kontrolle zu übernehmen. Dafür spricht auch der hohe Preis, den der Medienunternehmer für das Premiere-Paket bezahlt hat.
Chance auf kurzfristige Gewinne

Für den Käufer des Discount-Zertifikats der Commerzbank mit der WKN CB4 BPS würde es ausreichen, wenn Premiere am 16. Juni dieses Jahres bei 14 Euro notiert. Dort liegt nämlich der Cap des Produkts, das derzeit für etwa zwölf Euro zu haben ist. Um die Maximalrendite von rund 17 Prozent einzustreichen, dürfte der Basiswert sogar um einen halben Euro fallen.
Fazit

Premiere steht aktuell mit 14,50 Euro etwa 17 Prozent unter dem Preis, den Murdoch bezahlt hat. Die Tatsache, dass der Australier den fairen Wert weit höher ansiedelt, dürfte den Kurs stützen. Die Chancen, mit dem Premiere-Discounter die Maximalrendite von 16,7 Prozent einzustreichen, stehen also sehr gut. Die Gewinne müssten zwar versteuert werden, dafür ist das Risiko überschaubar.

Erschienen in DER AKTIONÄR Ausgabe 03/2008.  

397 Postings, 6507 Tage ds50Das kostet

 
  
    #48
06.02.08 17:01
München (ots) - 6. Februar 2008. Ab dem 2. Quartal 2008 wird die Premiere AG (News/Aktienkurs) eine neue Verschlüsselungstechnologie einführen. Der Münchner Abo-Sender reagiert damit auf eine Sicherheitslücke im Verschlüsselungssystem Nagravision von Kudelski.

Ein Gutachten, dass der TÜV Rheinland im Auftrag von Premiere erstellt und am 5. Februar vorgelegt hat, kommt zu dem Schluss, dass es kriminellen Hackern gelungen ist, mit modifizierten Digital-Receivern Pay-TV-Programme illegal zu empfangen. Die im Ausland hergestellten Receiver werden mittlerweile im größeren Umfang in Deutschland verkauft. Dies hat seit dem Weihnachtsgeschäft auch Auswirkungen auf den Geschäftsverlauf und das Wachstum von Premiere. Aus diesem Grund wird ab dem 2. Quartal eine neue Smartcard-Generation eingeführt, mit der diese Sicherheitslücke geschlossen wird.
 

Optionen

628 Postings, 7600 Tage Gretelaber in erster Linie Kudelski

 
  
    #49
06.02.08 17:05
denn die sind für die miese Technologie verantwortlich. Trotzdem wird Premiere natürlich auch zu recht mit verprügelt.
Tschau Gretel  

6858 Postings, 7192 Tage nuessaPremiere sperrt Schwarzgucker aus

 
  
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07.02.08 12:55

Premiere sperrt Schwarzgucker aus Schlechte Zeiten für Abo-TV-Hacker - zumindest für eine Weile: Premiere will sein geknacktes Verschlüsselungssystem durch ein neues ersetzen, das keine Schlupflöcher mehr bietet - zumindest für eine Weile. Dass Premieres bisheriges Verschlüsselungssystem nicht der Weisheit letzter Schluss ist, war lange bekannt. Doch jetzt hat es sich der Pay-TV-Sender von Experten bestätigen lassen: Nagravision ist geknackt, wird vieltausendfach illegal umgangen, um die Bezahlprogramme des Münchener TV-Senders ohne Abogebühr gucken zu können. Damit soll jetzt Schluss sein. Im zweiten Quartal dieses Jahres soll ein neues System die Schwarzseher wieder aussperren. DPA Ein Mikrofon des Pay-TV-Anbieters Premiere: Ein neues Verschlüsselungssystem soll nicht-zahlende Zuschauer aussperren Dass die bisherige Verschlüsselung namens Nagravision tatsächlich nichts mehr tauge, ließ sich der Konzern ganz offiziell bestätigen, gab beim TÜV Rheinland ein entsprechendes Gutachten in Auftrag. Das kommt zu dem Schluss, "dass es kriminellen Hackern gelungen ist, mit modifizierten Digital-Receivern Pay-TV-Programme illegal zu empfangen". Neu ist diese Erkenntnis nicht. Modifizierte Settop-Boxen und Smartcards werden seit langem im Internet gehandelt. Nun aber stellt Premiere fest, dass bestimmte Geräte chinesischer Herkunft "mittlerweile im größeren Umfang in Deutschland verkauft" werden. Grundsätzlich können diese TV-Empfänger ganz normal zum Empfang verschlüsselter und nicht-verschlüsselter Programme genutzt werden. Allerdings sei es auch relativ leicht möglich, ihre Betriebssoftware so zu modifizieren, dass sie das Bezahlfernsehen ohne Abokarte empfangen können. Nagravision ist tot, es lebe Nagravision Der durch den Verkauf derartiger Receiver angerichtete wirtschaftliche Schaden sei für Premiere seit Weihnachten zu spüren, habe deutliche Auswirkungen auf den Geschäftsverlauf und das Wachstum der Firma. Konkrete Zahlen könne man aber nicht nennen, sagt Premiere-Sprecher Torsten Fricke SPIEGEL ONLINE. Schließlich sei es nicht möglich zu erfassen, wie viele der gekauften Geräte zum illegalen "Schwarzsehen" genutzt würden. Eine Abkehr vom derzeit genutzten Nagravision-Verschlüsselungssystem ist laut Fricke aber nicht geplant. Vielmehr sei die neue Verschlüsselung ein Update der bisher genutzten Software. Ein Umstieg auf das VideoGuard-System des zu Rupert Murdochs News Corporation gehörenden Verschlüsselungsunternehmens NDS, wie er von einigen Nachrichtenmagazinen vermutet wurde, sei derzeit nicht angedacht. Man behalte sich aber die Option offen, möglicherweise eines Tages auf dieses System umzusteigen, sollte es sich als dauerhaft sicherer als Nagravision erweisen. Erster Systemwechsel seit fünf Jahren Zuletzt hatte Premiere das Verschlüsselungssystem im September 2003 gewechselt. Damals stieg das Unternehmen vom Betacrypt-System auf das Nagravision-System der Schweizer Kudelski Group um. Pro Tag verschickte das Unternehmen damals 200.000 neue Smartcards an seine 2,8 Millionen Abonnenten. Gemeinsam mit Premiere änderten alle großen Kabelnetzbetreiber, Kabel Deutschland, iesy, ISH und Kabel Baden-Württemberg, ihre Verschlüsselung, nutzen seither Nagravision. Ob diese Unternehmen auch diesmal wieder gemeinsam mit Premiere umsteigen, ist derzeit noch unklar. Kabel Deutschland teilte auf Anfrage mit, dass es bislang keine Pläne gibt, es auch dieses Mal Premiere nachzutun. Man stehe jedoch in engem Austausch mit den Münchnern. Sollte sich Kabel Deutschland entschließen, ebenfalls auf die neue Nagravision-Version umzusteigen, so eine Unternehmenssprecherin, würde dieser ebenso wie bei Premiere durch einen kostenfreien Austausch der Smartcards geschehen. Kurze Pause im Katz-und-Maus-Spiel Langfristig, so viel ist klar, stehen solche Austauschaktionen regelmäßig an. Zwar war sich der damalige Premiere-Geschäftsführer Georg Kofler seinerzeit sicher: "Schwarzsehen mit gefälschten Karten gehört schon bald der Vergangenheit an. In Zukunft werden nur noch Abonnenten Premiere sehen, die auch an Premiere bezahlen." Tatsächlich dauerte es jedoch nur wenige Jahre, bis Nagravision entschlüsselt wurde. Seit 2005 kursieren im Internet Anleitungen, wie das System zu umgehen ist. Premiere ändert seither regelmäßig seine digitalen Schlüssel und nötigt die Schwarzseher so dazu, ebenso häufig ihre Entschlüsselungssysteme anzupassen. Mit der neuen Nagravision-Version soll dieses Katz-und-Maus-Spiel vorläufig ein Ende haben. Vorläufig, denn bei Premiere ist man sich mittlerweile bewusst, dass jede neue Verschlüsselung früher oder später geknackt wird. mak

 

 

Anmerkung:

Nicht mehr als LOOL 3 Monate geb ich den System ;)) hahaha ...!

Der Artikel ist missverständlich, dort wird so getan, als ob das Problem erst seit kurzem massiv besteht, dass stimmt nicht, mit dt. Geräten ist PRE seit Jahren frei empfangbar. EINMALIGER Kostenaufwand 150 €.

 

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