Deutsche Post
Aktie & Unternehmen
Geschäft Logistik
Homepage www.deutschepost.de
Aktienanzahl 1.112,8 Mio
Marktkap. 22.890,3 Mio
Indizes/Listen DAX (Per.), Prime Standard, HDAX, CDAX, DivDAX
Man hat Stellung genommen zu den Dingen die im ersten Quartal waren, wo ja noch nicht Folgen der US Zollpolitik sonderlich wirkten, da diese erst ab ab April bzw. ab dem 2.Hj. mehr an Auswirkungen auf Unternehmenszahlen haben werden.
DHL bestätigt Jahresziele - Zollfolgen ausgeklammert
https://www.ariva.de/news/...staetigt-jahresziele-zollfolgen-11618187
Der Ist-Zustand scheint so zu laufen wie man es erwarten konnte, aber das Problem ist hier - wie bei fast jedem Ausblick den Unternehmen gegenwärtig machen - die fehlende Absehbarkeit der Zoll-Auswirkungen. Eine Prognose mit Ausklammerung der Zollfolgen ist daher bedingt nützlich. Auch wenn die Post sagt die Vor- und Nachteile könnten sich halbwegs die Waage halten, so wäre eine schwächere Weltkonjunktur ein Punkt der nicht so einfach aufzufangen wäre. Die letzten Wochen haben sich die Börsen ja deutlich wieder erholt und der DAX ist bereits wieder nahe an seinem Allzeithoch bzw. viele DAX Werte haben die letzten Tage neue Mehrjahreshoch hingelegt. Von daher scheint die Masse der Börsianer inzwischen zu glauben, das Trump nicht mehr lange mit seinem Zoll-Getöse durchhalten kann und am Ende nur dicke Backen gemacht wurden, um sich als Supermann gegenüber seinen Wählern medial zu verkaufen, am Ende aber doch nur kleine Maßnahmen übrigbleiben, weil es durch die negativen Folgen zu unpopulär wird im eigenen Land. Ob die Mehrheit der Börsianer da wirklich auf dem richtigen Dampfer ist mit ihren Einschätzungen bzgl. Zölle wird sich zeigen müssen.
Im Xetra-Chart hat man jetzt frisch die 200 Tagelinie wieder überschritten und könnte jetzt durchaus auch noch das offene Gap bei 38,73€ schließen, wenn die Meldung über die Prognosebestätigung hinreichend gut aufgenommen würde und gleichzeitig beim Thema Zölle nichts wieder zusätzlich aufflammt.
https://www.sharedeals.de/...roup-aktie-ist-das-der-befreiungsschlag/
Auf der Homepage steht tatsächlich:
"Die Dividende für das Geschäftsjahr 2024 wird von den depotführenden Kreditinstituten grundsätzlich unter Abzug von 25 % Kapitalertragsteuer und 5,5 % Solidaritätszuschlag auf die Kapitalertragsteuer, sowie ggf. Kirchensteuer auf die Kapitalertragsteuer, ausgezahlt."
https://group.dhl.com/de/investoren/aktie/dividende.html
Na, dann bin ich mal ganz still und werde nicht meckern, aber hat jemand eine Idee woran das liegen könnte? Clearstream müsste doch eigentlich an alle Banken mitteilen, dass ein Steuerabzug vorzunehmen ist??
Wenn der persönliche Steuersatz unter 26,375% liegt bekommt er die Differenz "erstattet".
Grüße!
https://www.finanznachrichten.de/...p-aktie-klares-kaufsignal-486.htm
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/...group-aktie-geht-s-hoch
DHLer 2020: #29865 - Der Markt und DHL Group. Na ja, derzeit geht der Markt 1% ins Minus und unsere DHL fast 1% nach oben.
=====================================
Gegenwärtig korrigiert der Gesamtmarkt wie auch die Aktie der Deutschen Post. Von daher schon zumindest Gleichschritt in der Richtung. Aber es muß ja nicht unbedingt wieder im gleichen Umfang weiter ablaufen. Es stünde jetzt z.B. noch das offene Gap bei 39,58€ im Raum. Sollte der DAX die nächsten Tage bzw. Richtung großer Verfallstag am Freitag noch weiter nachgeben, dann wäre das z.B. ein mögliches Anlaufziel. Man darf nicht vergessen, daß der DAX seit dem Tief von Anfang April in kurzer Zeit brutal nach oben explodiert ist um krasse 6000 Punkte Anstieg. Davon wurde bislang nur magere 1000 Punkte wieder abgegeben. Ist also bislang eine noch immer sehr moderate Gegenbewegung auf den vorherigen Monsteranstieg. Wäre daher auch nicht so ganz verwunderlich, wenn auch noch etwas mehr Korrektur käme. Der S&P500 notiert mit einem KGV von ca. 22 . Das langjährige Mittel liegt bei ca. 17. Somit haben die US Märkte objektiv betrachtet eine inzwischen schon eher unattraktiv Bewertung und es dürfen halt keine "Störungen" kommen die diese "heile Welt" ankratzen. Das aktuell wieder mal stattfindende "Geplänkel" im nahen Osten darf man nicht überbewerten dabei. Das hat man jedes Jahr 2 bis 3 mal und das seit Jahrzehnten. Sehe den Grund für die allgemeine Korrektur eher in der deutlichen Überkauftheit nach dem starken Anstieg seit April. Da muß eben auch mal zwischendurch "durchgeatmet" werden. Von daher mal schauen wie man mit Trump nun durch den Sommer kommt ohne neue Zoll-Eskapaden.