Blockescence PLC Chance mit Blockchain und Gaming
Ich bleibe weiter dabei.
Preis
Aggregiertes Volumen
1,3971 EUR
146700,0000 EUR
=105.000 Stk
Preis
Aggregiertes Volumen
1,3946 EUR
115335,0000 EUR
=82.701 Stk
Vom 22.6.
Preis
Aggregiertes Volumen
1,4000 EUR
58520,0000 EUR
=41.800 Stk
Vom 23.6.
Preis
Aggregiertes Volumen
1,4000 EUR
28700,0000 EUR
=20.500 Stk
Scheinbar wollte Westermann den Kurs auch etwas anschieben, ist ja über XETRA gekauft worden. Ansonsten hätte er sich auch ein paar Warrants genehmigen können. Ist aber vorerst nicht gelungen.
1,40 scheint vorerst ein Widerstand zu bleiben.
Den er hätte aufgrund seines Wissens um den Geschäftsverlauf vor dem 18.06 wesentlich günstiger über die Börse kaufen können. Stattdessen hat er seine Tranchen erst mit Veröffentlichung der Zahlen gekauft.
Schade. Hat nicht funktioniert......
Mich würde mal eure Meinung zum verschuldungsgrad interessieren? Durch die m&a Aktivitäten habe ich das Gefühl, die Verschuldung relativ hoch, also auch ein hoher Hebel. Willst du auch ein Edison coverage beschrieben...
Debt to ebitda Ratio geht langsam wieder etwas in die Höhe 2020
Der Laden brummt und die jüngsten Zahlen sind wirklich stark, aber der Kurs kommt nicht von der Stelle. Da kann man als CEO schon etwas gefrustet sein, wenn die nachhaltig gute Arbeit nicht über den Börsenkurs reflektiert wird. Ich denke daher auch der Versuch, dem Kurs etwas unter die Arme zu greifen.
Die Quite Period ist meiner Meinung nach nur im US Raum relevant bzw. eine Vorgabe der amerikanischen Börsenaufsicht .
Verschuldung ist in der Tat aufgrund der M&A Tätigkeiten hoch und birgt Risiken. Aber bisher stimmt hier der Leverage Effekt. Wenn in Zukunft fremdfinanzierte Unternehmenskäufe sich überwiegend als totalabschreibungsrelevant herausstellen und keinen oder nicht genügend deckungsbeitragsrelevanten Ertrag abwerfen, dann wird es sicherlich eng. Und das ist eines der wesentlichen Risiken, dieses Geschäftsmodells.
Bisher funktioniert hier der Hebel Wachstum durch Fremdkapital ausgesprochen gut
Ja, wenn alle oder der Großteil der Käufe sich so darstellen, wie ursprünglich bewertet und einen positiven Einfluss auf die Unternehmszahlen haben und die Games keine Rohrkrepierer sind, dann ist sicherlich alles gut.
Dass zwar nicht so viel gehandelt wird, aber die Beteiligungen des Managements so hoch sind, kann man insofern auch positiv werten, dass der Float begrenzt ist und der Kurs daher sicherlich stabilisiert wird, oder?
Ich denke, er ist zwar gewissermaßen frustriert, aber wenn er weiterhin gute Arbeit macht, muss sich der Kurs zwangsläufig irgendwann vom Fleck bewegen ... die MK muss eben noch bisschen hoch, damit Instos hier einsteigen und das Listing sollte keine Malta-ISIN haben, aber daran wird meines Wissens ja ua auch gearbeitet, oder zumindest wird es in Betracht gezogen.
Soweit ich weiß, gibt es Handelssperrzeiten auch in DE. Siehe zB vergleichend TK: https://www.thyssenkrupp.com/de/investoren/kalender
14.07.2020 – 13.08.2020Handelssperrzeit
Organmitgliedern und weiteren Personen mit Führungsaufgaben ist es untersagt, während dieses Zeitraums mit Finanzinstrumenten des thyssenkrupp Konzerns zu handeln.
In sofern: Börse ist Schmerzensgeld, erst die Schmerzen und dann kommt das Geld ;)
Interessant. hauen das wohl nicht per DGAP raus...
Hier der link
https://mgi.group/wp-content/uploads/2019/12/...ts_30.06.2019-sec.pdf
Westermann kauft die Aktien zu einem großen Teil, wenn nicht gar vollständig, nicht für sich selbst, sondern (auch) für die Durchführung von Kapitalerhöhungen, angeblich weil das Prozedere auf Malta so lange dauern würde (könnte ja auch einfach umziehen, aber macht man komischerweise nicht). Siehe hier + Remark
https://mgi.group/investor-relations/directors-dealing/
Mir war das vorher nicht klar und denke vielen anderen ist das ebenfalls nicht klar. Weil die ganzen Insider-Käufe ja erstmal vordergründig gut aussehen. Wenn man sich mit der Bilanz näher beschäftigt, dann sieht optisch ebenso alles erstmal ganz gut aus. Wenn man dann genauer hinsieht, allerdings nicht mehr. Für mich jedenfalls nicht. Gewinn gibts praktisch nicht. Umsatzsteigerungen indem man Quasi-Pleite-Firmen für ein Butterbrot übernimmt. Immaterielle Vermögenswerte indem man diese Quasi-Pleite-Firmen großzügig ansetzt.
Kann alles trotzdem gut laufen hier und durch Corona sollten sie profitieren. Ich bin trotzdem raus.
Zugegebenermaßen ist mir das Malta-Listing auch ein Dorn im Auge. Über die Insiderkäufe kann man geteilter Meinung sein. Klar sind die Käufe von Westermann auch irgendwo das Ergebnis von mangelndem Investoreninteresse. Andererseits ist mir eine derartige verkappte Kapitalerhöhung immer noch lieber, als die Aufnahme von hochverzinslichem Fremdkapital, dessen Zinsen das Ergebnis belasten. Zumal noch mehr Fremdkapital die Bilanz zu sehr ins Ungleichgewicht bringen würde.
Aber die Käufe von Westermann werde ich auch vor einem anderen Hintergrund im Auge behalten. Denn ein Management Buy-Out ist hier kein völlig undenkbares Szenario.
Die starke Ausprägung der immateriellen Vermögensgegenstände liegen hier in der Natur des Geschäftsmodells. Die Gewinnsituation ist durch Einmaleffekte (Teilwertabschreibungen, Transaktionskosten) bislang nicht berauschend. Wenn aber die Ertragslage der übernommenen Spieleschmieden nur annährungsweise konstant bleibt (und laut Unternehmensangaben haben die Spiele sehr langfristig gebundenen Spieler), dann kann das sehr schnell umschlagen.
Ich gehe spätestens bei den Bilanzen für 2020 aufgrund des starken Corona-bedingten Wachstums davon aus. Man kann doch relativ gut antizipieren, das das Geschäftsjahr 2020 ein sehr gutes sein wird.
Nur der Markt scheint derzeit noch skeptisch zu sein.
Wird das Unternehmen seinen Ansprüchen von jährlich 30% Wachstum (!) gerecht, dann wird die krasse Unterbewertung hier auf kurz oder lang aufgeholt.
Ich bleibe erstmal drin. Nach unten sollte es relativ gut abgesichert sein (mal von einer allgemeinen 2 Corona Welle, die den ganzen Markt nach unten reißt, abgesehen), und nach oben hin hätte ich derzeit definitiv die Befürchtung, einiges die kommenden Jahre zu verpassen.....
was meint ihr damit genau? Und was ist daran schlecht?
@Starduster:
Aber die 3 andere Director Dealings iHv ca. 1.7mio€ waren ja nicht von Westermann, diese wären dann ja eindeutig positiv zu werten!?
Wenn das bei wallstreet-online vorgetragene sich als wahr bewahrheiten sollte, ist das ein Betrug im Stile von Wirecard.
Die Analysten Reports sind mit Sicherheit von Westermann selbst finanziert. Das Handelsvolumen und die Marktkapitalisierung sind viel zu klein, als dass hier andere ein Interesse daran haben könnten, den Aufwand / Geld für sowas bereit zustellen. Ich traue dem nicht und habe meine Schlüsse daraus gezogen.
Er hat auch vier mal über die Börse ( Xetra) gekauft, zwischen 18.6.20 und 23.6.20. Summe insges. über 300T eur.
Die ganze positive Berichterstattung / Meldungen / Analystenreports scheinen gekauft zu sein. Jedenfalls ist die Objektivität in Frage zu stellen. Wenn vor allem die gamigo AG sich so positiv entwickeln soll - wieso sieht man dann immer weniger Werbung zu deren Spielen. Wieso geht die Aktivität in Foren und Spielen seit Jahren mehrklich zurück? Das passt alles nicht zusammen und dass die die Umsatzzuwächse nur durch Zukäufe generieren sollen und ohne diese Zukäufe das Geschäft rückläufig wäre, ist hingegen sehr nachvollziehbar.