Biopetrol - Zukunftsmarkt Alternative Kraftstoffe
Seite 10 von 23 Neuester Beitrag: 25.04.21 00:49 | ||||
Eröffnet am: | 26.01.06 14:00 | von: luxa | Anzahl Beiträge: | 571 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 00:49 | von: Juliahdlya | Leser gesamt: | 126.273 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 13 | |
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Viele Grüsse
erreicht wird."
Das sollte ja auch auf Biopetrol zu treffen. (4. Quartal EOP ist 2. Quartal Biopetrol!) Dazu gab es bei Biopetrol keine Gewinn-Warnung wie bei Verbio!
Eine Kurserholung müßte daher bereits ohne Besteuerungs-Änderung kommen. Werden die gesetzlichen Rahmenbedingung verbessert, sollte der Kurs explodieren. Man denke nur an die Kapazitäts-Ausweitungen die Biopetrol bis 2008 realisiert!
21.05.2007 - 15:53 Uhr
PETROTEC kaufen
Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "Die Actien-Börse" raten zum Kauf der PETROTEC-Aktie (ISIN DE000PET1111/ WKN PET111).
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Nach Meinung der Experten sei der Markt für Biodieselanbieter faktisch leer. Analysten und Banken begännen, ihre Meinung zu ändern und die Experten würden anstatt Verkaufsempfehlungen eindeutige Kaufempfehlungen wahrnehmen.
Anleger sollten aber einen Anlagehorizont von zwölf Monaten und mehr mitbringen. Hier werde nach Meinung der Experten die Biodiesel-Preisentwicklung eine Rolle spielen, welche an die Ölpreisentwicklung gekoppelt sei.
Die Experten von "Die Actien-Börse" empfehlen, die PETROTEC-Aktie zu kaufen. Den Zielkurs sehe man bei 11,00 Euro und eingegangene Positionen sollten bei 6,50 Euro abgesichert werden. (Ausgabe 20 vom 19.05.2007) (21.05.2007/ac/a/nw)Analyse-Datum: 21.05.2007
Quelle: Finanzen.net
relativ optimistisch - der Ausblick wird entscheidend!
Globale Ölnachfrage wächst mit robusten Raten
Hamburg (aktiencheck.de AG) - Die Situation an den internationalen Ölmärkten hat sich in den vergangenen Monaten verschärft, berichten die Analysten der HSH Nordbank AG.
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Insbesondere hätten die sinkenden Lagerbestände in den OECD-Staaten und die wieder verstärkt in den Vordergrund getretenen politischen Risiken (der Iran, Nigeria) für einen Anstieg des Brent-Ölpreises bis an die 70 USD-Marke gesorgt. Die Analysten würden für die kommenden Quartale nicht von einem nachhaltigen Rückfall in Richtung der Januar-Niveaus nahe der 50 USD-Marke ausgehen, sondern würden infolge der anstehenden saisonalen Faktoren zeitweise Preise oberhalb der 70 USD-Zone für durchaus möglich halten.
Trotz der hohen Preise wachse die globale Ölnachfrage weiterhin mit relativ robusten Raten von rund 1,7% p. a. Vor allem seien die unverändert hohe Wirtschaftsdynamik Asiens bzw. der Ölländer des Mittleren Ostens und der bisher trotz der Konjunkturflaute kräftig zulegende Ölverbrauch Nordamerikas hierbei die wesentlichen Treiber. Saisonal stelle das aktuelle zweite Quartal zudem typischerweise den Nachfrage-Tiefpunkt eines Jahres dar, bevor die Ferien- und danach die Heizsaison den Ölbedarf deutlich nach oben treiben würden.
Auf der Angebotsseite hätten in den vergangenen Monaten insbesondere die Ölprodukte eine preisbestimmende Rolle gespielt. So sei es weltweit zu einer ganzen Reihe ungeplanter Raffinerieausfälle gekommen, die zusätzlich zur üblichen Modernisierungssaison im Frühjahr für eine kräftig zurückgehende Benzinproduktion und damit einhergehende Lagerbestandsreduktionen gesorgt hätten. Die Benzin-Vorräte in den OECD-Staaten lägen inzwischen am unteren Ende der langfristigen Range.
Kurzfristig gehe man davon aus, dass die Raffinerieproduktion in den kommenden Wochen nach der Beendigung der Modernisierungs- und Reparaturarbeiten wieder deutlich anziehen und somit zu einem - wenn angesichts der Nachfrageentwicklung auch begrenzten - Bestandsaufbau führen werde. Vor diesem Hintergrund dürfte der Aufwertungsdruck auf die Ölpreise zunächst etwas abnehmen.
Eine zunehmende Aktivität der Raffinerien bedeute allerdings auch eine Zunahme der Rohöl-Nachfrage. Die entsprechenden Lagerbestände in den OECD-Staaten würden sich aktuell zwar auf einem relativ komfortablen Niveau befinden; angesichts der wohl auch in diesem Jahr enttäuschenden Angebotsausweitung der Nicht-OPEC-Länder (Wachstumserwartung 2007 der IEA im November noch bei 1,8 Mio. bpd, im April nur noch 1,0 Mio. bpd) nehme allerdings der Druck auf die OPEC zu, ihre Förderung spätestens zum vierten Quartal wieder deutlich auszuweiten, um einen massiven Bestandsverfall und damit neue Preisspitzen zu vermeiden.
Beachte man an dieser Stelle noch die Angebotsrisiken aus der anstehenden Sturmsaison im Golf von Mexiko und die politischen Unsicherheiten insbesondere im Iran und Nigeria, liege das Hauptrisiko für die neue - von gut 60 auf 63,50 USD in 2007 und 65 USD in 2008 - angehobene Durchschnittsprognose der Analysten für Brent auf der Upside. (21.05.2007/ac/a/m) Marktbericht-Datum: 21.05.2007
Quelle: Finanzen.net
21.05.2007 - 21:11 Uhr
Ölpreis steigt an der Nymex über 66 USD
NEW YORK (Dow Jones)--Deutlich fester hat der Ölpreis am Montag an der Rohstoffbörse Nymex geschlossen. Der Junikontrakt auf ein Barrel Light Sweet Crude verteuerte sich um 1,33 USD oder 2% auf 66,27 USD. Hintergrund für die Gewinne war die Sorge, dass die Benzinbestände im Vorfeld der starken Sommernachfrage zurückgehen könnten. Zudem stützte die Spekulation den Preis, dass es wegen der Unruhen in Nigeria zu reduzierten Lieferungen kommen wird. Das nigerianische Öl ist besonders für die Benzinproduktion von Bedeutung. DJG/DJN/raz -0-
gute Einstiegs-Kurse!
BIOPETROL INDUSTRIES AG / Quartalsergebnis/Quartalsergebnis
22.05.2007
Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. -------------------------------------------------- -------
BIOPETROL steigert Umsatz im ersten Quartal
- Umsatz steigt um knapp 35 % - EBIT durch Anlauf- und Vorlaufkosten für neue Werke belastet
Düsseldorf, 22. Mai 2007 - Die BIOPETROL INDUSTRIES AG hat in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2007 den Konzernumsatz um knapp 35 % auf 42,3 Mio. EUR (Vorjahr: 31,4 Mio. EUR)gesteigert. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) stieg um 8,1 % auf 2,0 (Vj: 1,9) Mio. EUR. Das Rohergebnis sank um 14% auf 3,9 (Vj: 4,5) Mio. EUR. Gründe dafür waren sinkende Biodieselpreise ausgelöst von einer besteuerungsbedingten geringeren Nachfrage und es konnten in der Anfahrphase im Werk Rostock noch nicht die technisch optimalen Produktionskosten erreicht werden. Damit lag auch die Bruttomarge mit 9,2 % unter dem Vorjahreswert von 14 %. Das EBIT lag mit 0,5 Mio. EUR wegen der Vorlaufkosten für den Bau der beiden Produktionsanlagen in Rotterdam unter dem Vorjahreswert von 1,6 Mio. EUR.
Wachstum durch Kapazitätsaufstockung und Internationalisierung
Der Umsatzzuwachs im ersten Quartal resultiert aus der neuen Biodieselanlage in Rostock, die Ende 2006 in Betrieb ging. Biopetrol produzierte im ersten Quartal über 52.000 t Biodiesel und damit rund 38 % mehr als im Vorjahresquartal. 'Das erste Quartal lag trotz der schwierigen Marktlage im Rahmen unserer Erwartungen, die für die ersten drei Monate stets niedriger sind als für die Folgequartale', sagt Klaus-Ulrich Henschel, CEO der BIOPETROL INDUSTRIES AG. 'Wir haben erfolgreich begonnen, die Abhängigkeit vom deutschen Markt mit seinen Überkapazitäten und Steuerbelastungen zu reduzieren. Über 30 % unserer Umsätze erwirtschaften wir mittlerweile mit Kunden außerhalb Deutschlands.'
Vorlaufkosten für Werk in Rotterdam
In der BIOPETROL ROTTERDAM B.V. entstehen in der Aufbauphase der neuen Anlagen Vorlaufkosten, denen bis Produktionsbeginn keine Umsätze gegenüberstehen, und die nach IFRS auch nicht aktiviert werden können. So erhöhte sich beispielsweise der Personalaufwand im ersten Quartal um 51 % auf 1,3 Mio. EUR.
Solide Finanzstruktur
Zur Finanzierung aller geplanten Kapazitätserweiterungen hat BIOPETROL im Februar eine Wandelanleihe in Höhe von 75 Mio. EUR begeben. Dementsprechend sank die Eigenkapitalquote zum Ende des ersten Quartals auf 45,2 %. Die Bilanzsumme betrug 168,1 Mio. EUR. Der operative Cashflow lag im ersten Quartal mit rund -8,4 Mio. EUR unter dem Vorjahreswert. Grund dafür sind erhöhte Vorräte, damit in der Anfahrphase des Werkes Rostock die Liefersicherheit gewährleistet ist. Die Vorräte werden im Laufe des Jahres wieder auf normale Lagerbestände zurück gefahren, insbesondere auch wegen erwarteter stärkerer Nachfrage aus Skandinavien. Der höhere Bestand an Roh- und Hilfsprodukten geht ebenfalls auf die noch größeren Schwankungen unterworfene Produktionsweise in Rostock zurück.. Die Investitionsausgaben betrugen 3,4 (Vj: 7,2) Mio. EUR.
Ausblick:
Die BIOPETROL INDUSTRIES hält an ihrem Wachstumskurs fest und wird 2008 als dann einer der größten Produzenten für Biodiesel in Europa über eine Kapazität von 750.000 t pro Jahr verfügen. Der Umsatzanteil und damit die Abhängigkeit vom deutschen Markt soll bis 2008 auf 40 % reduziert werden. Der ausführliche Quartalsbericht (Q1 zum 31. März 2007) ist in deutscher und englischer Sprache auf der Homepage des Unternehmens www.biopetrol-ind.com veröffentlicht.
Biopetrol schaffte sogar im letzten Quartal, den drei wohl schwierigsten Monaten für alle Biodiesel-Produzenten, ein positives EBIT. Und das trotz der Anlaufkosten in Rotterdam.
Ich finde die Zahlen sehr gut! Schauen wir einmal was der Markt heute sagt!
24.05.2007 09:10Teures Fett belastet Petrotec
Zwar hat der Biodieselhersteller Petrotec in den ersten drei Monaten sein Wachstum fortgesetzt. Für den wichtigsten Rohstoff des Unternehmens, Altspeisefett, stiegen jedoch die Preise. Das verhagelte das Ergebnis
Von Januar bis März erwirtschaftete Petrotec ein negatives Ergebnis vor Zinsen und Steuern und Abschreibungen (Ebitda) in Höhe von minus 0,7 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) lag mit minus 2,9 Millionen noch deutlicher im Minus.
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ich komme immer mehr zu der Überzeugung, dass wenn es Biopetrol schafft den Absatz International zu verbessern, was mit den neuen Werken gelingen sollte, eine der am besten aufgestellten Firmen im Biodiesel-Bereich ist. In einem Jahr sollte man sich das noch einmal genauer anschauen.
Wie jopius richtig feststellte, waren die Zahlen von Biopetrol im Branchen-
Vergleich sehr gut. Mit seiner Einschätzung gehe ich voll konform!
Gruss Jürgen
den Produktionsstart in Rostock und Vorlaufkosten für den
Bau der Anlagen in Rotterdamm im 1. Quartal einen Gewinn
von € 0,02 je Aktie ausgewiesen.
Die Produktionskapazität liegt nun bei 350.000 Tonnen/Jahr,
das sind 87.500 Tonnen im Quartal - im 1. Quartal wurden
ersten 52.000 Tonnen produziert. Anfang 2008 sollen mit
Rotterdamm bereits 750.000 Tonnen produziert werden. Dazu will
man die Abhängigkeit vom deutschen Markt weiter zurück fahren.
Für mich hat Biopetrol glänzende Aussichten und ist auf dem
aktuellen Niveau ein glasklarer Kauf!
Freitag, 25. Mai 2007
Die Ölpreise sind am Freitag nach erneuten Befürchtungen über den Konflikt um das iranische Atomprogramm gestiegen. Ein Barrel (159 Liter) der US-Sorte WTI zur Juni-Auslieferung kletterte zum Vortag um 71 Cent auf 64,89 US-Dollar. Ein Barrel der Nordseesorte Brent verteuerte sich bis zum Mittag um 13 Cent auf 70,85 Dollar.
Die Preisanstiege seien erneut auf den Konflikt um das Atomprogramms des Iran zurückzuführen, sagten Händler. Beflügelt worden seien die Ölpreise zum einen von Berichten über verstärkte Aufklärungsaktivitäten der US-Marine vor der iranischen Küste. Daneben wirkten die Äußerungen des Chefs der Internationalen Atomenergiebehörde, Mohamed Elbaradei, vom Vortag nach. Elbaradei hatte am Donnerstag in Luxemburg seine Besorgnis über das iranische Atomprogramm zum Ausdruck gebracht und vor einer Zuspitzung des Konflikts gewarnt.
Analysten verwiesen zudem auf die weiter angespannte Situation auf dem US-amerikanischen Benzinmarkt. Es sei unsicher, ob das Benzinangebot vor der unmittelbar bevorstehenden US-Feriensaison die erhöhte Nachfrage decken könne. In der US-Ferienzeit, die am kommenden Wochenende beginnt, nimmt die Reisetätigkeit und mithin der Benzinverbrauch deutlich zu.
Weiter gestiegen ist unterdessen der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC). Nach Berechnungen des OPEC-Sekretariats vom Freitag kostete ein Barrel (159 Liter) aus den Fördergebieten der zwölf Mitgliedsländer am Donnerstag 66,74 US-Dollar. Das waren 56 Cent mehr als am Vortag. Die OPEC berechnet ihren Durchschnittspreis auf der Basis von elf wichtigen Sorten des Kartells./
Die Unsicherheiten über Steuer usw. werden in nächster Zeit verschwinden. Die Beschaffungskosten für BioBenzin werden evtl. schon bald über dem Preis für herkömmliches Benizn liegen.
Dazu kann man davon ausgehen, daß auch der Brennwert des Diesel kontinuirlich verbessert so daß er nicht mehr nur als Beimischung genutzt wird, sondern der Brennwert nahe dem Brennwert herkömmlichen Öls liegt.
Damit würde man dann für 1 Liter Biodies genausoviel bekommen wie für 1 Liter herkömmlichen Diesel.
Soweit die positven Aspekte.
Negativ fällt mir aber auf, daß man bei einem Umsatz von 40 Mio gerade mal 0,5 Mio einfährt.
Dazu kommt die Unsicherheit, wie lange es dauern wird, bis der Ölpreis explodiert.
Wird Biopetrol bis dahin noch am Markt sein oder werden sie von anderen überholt ?
Momentan hat man eine ganz stattliche Bewertung von über 200 Mio am Markt. Das bei einem Umsatz von ca. 40 Mio und einem Verdienst von 0,5 Mio.
Wenn es nicht in naher Zukunft einen rasant steigenden Ölpreis gibt, könnte der Kurs von Biopetrol ebenso schnell in den Keller rasen.
Generell ist Biodiesel ein sehr interessanter Markt, der sicher in 10 Jahren ganz anders aussehen wird, als heute. Doch welche Unternehmen werden dann noch am Markt sein ?
Vielleicht ist es Biopetrol, aber momentan fehlen mir da ncoh die entscheidenden Signale.
Der Weg weg von Deutschland auf den internationalen Markt macht auf dem ersten Blick sinn, jedoch ist der internationale Markt auch entsprechend umkämpft und die Preise die man im Ausland erzielen kann sind nicht zwangsläufig höher. Die Rate der Diesel Autos in USA ist weitaus geringer als in Deutschland. Ob die USA da auf Biodiesel oder Biodieselbeimischung, die eh nur einen netten kleinen Tropfen auf dem heißen Stein darstellen, zielt ?
In Deutschland ist für mich die Chance recht hoch, daß es da eine entscheidende Wende gibt. Ähnlich wie bei der Solarindustrie hat Deutschland durch entsprechende Unterstützung der Technologie, die Möglichkeit wieder einmal führend in der Welt für fortschrittliche Energiegewinnung zu sein.
Der momentane Ausblick, der Besteuerung von Biodiesel sagt ja nun nichts darüber aus, in welchem Maße man herkömmliches Diesel besteuern wird. Ich gehe davon aus, daß da bald eine größere Schere klaffen wird, als die "Planzahlen" es heute zeigen.