Biopetrol - Zukunftsmarkt Alternative Kraftstoffe
Seite 11 von 23 Neuester Beitrag: 25.04.21 00:49 | ||||
Eröffnet am: | 26.01.06 14:00 | von: luxa | Anzahl Beiträge: | 571 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 00:49 | von: Juliahdlya | Leser gesamt: | 126.107 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 91 | |
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Einschätzung der Bewertung nicht die Marktkapitalisierung in
ein Verhältnis zum Quartals-Umsatz setzen.
Rechnet man die Produktions-Kapazität ab 2008 (750.000 Tonnen)
zu den jetzt gemeldeten Umsätzen hoch, wird der Jahresumsatz
ab 2008 über 600 Mio. EURO betragen.
Das KUV, das bereits für 2007 klar unter 1 liegt, liegt
dann nur mehr bei 0,3.
Ich sehe aktuell bei Biopetrol die gleichen Chancen wie vor knapp einem
Jahr bei Nordex. Die kaufte man damals auch noch für 10 EURO.
28.05.2007: Schwerin/MVregio Der fortschreitende Klimawandel erfordert nach Überzeugung von Mecklenburg-Vorpommerns Agrar- und Umweltminister Till Backhaus (SPD) Korrekturen auch in der deutschen Energiepolitik.
"Wir sind mit der verstärkten Hinwendung zu alternativen Energiequellen wie Sonne, Wind und Biomasse auf dem richtigen Weg. Es wäre aber geradezu aberwitzig, wenn wir mit höheren Steuern den mit viel Mühe aufgebauten Markt für Biodiesel wieder ruinieren", warnte Backhaus in einem Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur dpa. Die seit August 2006 erhobene Steuer auf Biodiesel von 9 Cent lasse das Interesse vieler Fuhrunternehmen an dem alternativen Treibstoff sinken. "Und wenn von 2008 an die Steuer auf 15 Cent angehoben wird, steigen wohl alle wieder auf Mineralöl um."
Backhaus will erreichen, dass die vom Bund geplante schrittweise Steuererhöhung für Biodiesel ausgesetzt wird. Zudem soll die auf zunächst 4,4 Prozent festgesetzte Beimischungspflicht für Dieselkraftstoffe schneller erhöht werden. "Wir haben allein in Mecklenburg-Vorpommern innerhalb weniger Jahre Produktionskapazitäten für Biodiesel von 425 000 Tonnen aufgebaut. Bundesweit sind es schätzungsweise 3 Millionen Tonnen. Es ist doch nicht vermittelbar, wenn die zum Teil auch mit Steuergeld errichteten Anlagen nun nur mit halber Kraft fahren sollen, weil der Absatz zurückgeht", sagte Backhaus.
Zudem tue sich europaweit ein großer Markt auf, da auch die anderen EU-Länder den Einsatz von Biokraftstoffen vorantrieben. "Wir müssen den Produzenten aber die Chance geben, auch dann noch am Markt zu sein, wenn sich politische Zielsetzugen in konkreter Nachfrage zeigen", mahnte der SPD-Politiker, der in seiner Partei die Arbeitsgruppe Agrarpolitik leitet und dem Bundesvorstand noch im Sommer ein Konzept zur Nutzung des Biodiesels vorlegen will.
Zur Verschärfung der Situation trage neben der Besteuerung auch der Import billigeren Soja- und Palmöldiesels bei. "Deshalb brauchen wir in Europa auch klare Standards für die Qualität und eine Zertifizierung für den Anbau der Rohstoffe. Was wir im Sinne des Klimaschutzes nicht wollen, ist, dass in Lateinamerika oder Asien Wälder abgeholzt werden und neue Monokulturen mit ölhaltigen Pflanzen entstehen", sagte Backhaus.
Die Nutzung von Biokraftstoffen steht auch im Mittelpunkt einer Fachtagung am Freitag in Luplow bei Neubrandenburg.
hier kräftig nach oben. Der Ölpreis steht weiterhin klar über 60 Dollar.
Das ausfinanzierte Wachstum von Biopetrol wird dem Kurs bald wieder Flügel verleihen.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,514776,00.html
"Peking - Mit der Preisanhebung will China der drohenden Ölknappheit vorbeugen. "Um die Versorgung mit Treibstoff zu sichern und Energieeinsparungen zu fördern, hat China eine vernünftige Erhöhung der Treibstoffpreise beschlossen", hieß es in einer Mitteilung der zentralen Planungsbehörde des Landes. Der Benzinpreis stieg um 9,1 Prozent, für Diesel und Kerosin um 9,9 Prozent."
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,514802,00.html
Auch wenn ich mal gesagt habe, hier (wieder) mal zu investieren halte ich mich noch zurück.
Ist einfach zu schlecht der Chart, der nur südwärts geht.
Dennoch weiter auf "Watch List".
Gewinn ist die Summe aus positiven Investitionen abzüglich negativer Investitionen
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,515928,00.html
Auf jeden Fall einsteigen, bevor die Ölpreise eskalieren :-)
07.11.2007
Internationale Energieagentur täuscht weiter über die Erdölversorgungssicherheit
Zum heute von der Internationalen Energieagentur (IEA) vorgestellten "World Energy Outlook 2007" erklärt Hans-Josef Fell, energiepolitischer Sprecher:
Die IEA hat heute einen in wichtigen Teilen realitätsfremden "World Energy Outlook" vorgestellt. Vor allem bei der Erdölversorgung ignoriert sie die Fakten. Die IEA geht von einer drastischen Steigerung des Erdölverbrauchs bis 2030 aus. Dabei postuliert sie, dass die Erdölförderung bis 2030 um ein Drittel zunehmen wird. Dies ist völlig illusorisch. Schon heute bei etwas über 80 Millionen Barrel kommt die Förderung der Nachfrage kaum hinterher.
Die Erdöl-Studie der Energy-Watch-Group hatte kürzlich dargestellt, dass die Förderung bereits 2006 ihren Höhepunkt überschritten hatte. Die ASPO geht für 2010 von dem Produktionshöhepunkt aus.
Peinlich ist die IEA-Prognose, dass der Erdölpreis von 75 auf etwa 60 Dollar je Barrel fallen wird. Seit Erstellung des Berichts ist der Erdölpreis bekanntlich auf über 90 Dollar gestiegen. Der von der IEA für 2030 erwartete Erdölpreis von 62 Dollar zeigt, dass die IEA nicht ernst zu nehmen ist.
Die realitätsfremden Erdölpreis-Prognosen der IEA haben in der Vergangenheit immer wieder dazu geführt, dass sich Regierungen, Unternehmen und Privatpersonen auf zu niedrige Energiepreise eingestellt hatten. Dies hat bereits zu volkswirtschaftlichen Schäden geführt.
Die Bundesregierung sollte sich überlegen, ob sie in die Beratungsleistung der IEA weiter Millionen investiert. Viel sinnvoller wäre es, das Geld in eine Strategieentwicklung für die bevorstehende Erdölverknappung zu investieren.
Link: http://www.hans-josef-fell.de/
Gruss Jürgen
Hessen: Besteuerung von Biosprit in Gemisch nicht mit EU-Recht vereinbar
leer
Die Besteuerung von Biokraftstoffen in Gemischen mit herkömmlichen Kraftstoff ist nach Ansicht des Hessischen Finanzgerichts nicht mit europäischem Recht vereinbar. Die Kasseler Richter gaben in einem gestern veröffentlichten Beschluss einem Kraftstoffhersteller Recht, der sich gegen die seit Jahresbeginn geltende Regelung wehrt. Demnach verstoße die Besteuerung gegen die europäische Richtlinie, mit der die Verwendung von Biokraftstoffen gefördert werden soll. Die volle Besteuerung des beigemischten Biokraftstoffanteils verhindere die Wettbewerbsfähigkeit der Gemische. Die Sache liegt nun dem Bundesfinanzhof in München zur Entscheidung vor.
dpa
8.11.2007
Gruss Jürgen
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,514877,00.html
via "Sprudelnde Ölquellen noch in 200 Jahren?"
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,517171,00.html
tut bei manchen titel dann auch weh
so eine tolle "Performance" , ist schon unheimlich.
Trotz Rekordölpreise starkem Euro und guten News Biopetrol ist auf Tiefgang.
Traurig für alle die an die Story geglaubt und auch investiert haben.
Halte Sie weiter..auf watch list.
Gewinn ist die Summe aus positiven Investitionen abzüglich negativer Investitionen
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Bundesregierung will Beimischung von Biosprit erhöhen
Berlin (dpa) - Die Bundesregierung will die Beimischung von Biosprit zu Kraftstoff erhöhen. Die Beimischungsgrenze solle für Benzin von maximal 5 auf 10 Volumen-Prozent steigen, für Diesel auf 7 Volumen-Prozent, kündigten Umweltminister Sigmar Gabriel und Agrarminister Horst Seehofer in Berlin an. Dies sei mit der Automobilindustrie, der Mineralölindustrie sowie mit Landwirtschaft und Biospritbranche vereinbart worden. Dafür sollten nur Biokraftstoffe aus umweltfreundlichem Anbau zugelassen werden.
Gruss Jürgen
Hier nochmal die Meldung in voller Länge und mit gültiger URL:
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Berlin (dpa) - Die Bundesregierung will die Beimischung von Biosprit zu Kraftstoff im Kampf gegen den Klimawandel erhöhen. Der Anteil solle für Benzin und Diesel bis 2010 von 5 auf 10 Prozent steigen, kündigten Umweltminister Sigmar Gabriel (SPD) und Agrarminister Horst Seehofer (CSU) am Mittwoch in Berlin an. Bis 2020 ist ein weiterer Anstieg auf 20 Prozent geplant. Dies sei mit der Automobilindustrie, der Mineralöl- und Biospritbranche sowie mit der Landwirtschaft vereinbart worden. «Biokraftstoffe können einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten - allerdings nur, wenn sie signifikant zur Kohlendioxidreduktion beitragen», sagte Gabriel.
Die Autoindustrie begrüßte die neue Strategie. «Die deutsche Automobilindustrie ist mit dieser Vereinbarung, die bislang weltweit einmalig ist, in die Offensive gegangen», sagte der Präsident des Verbands der Automobilindustrie, Matthias Wissmann. Die Branche betrachte den Klimaschutz nicht als Bedrohung, sondern als positive Herausforderung. Damit diese Ziele erreicht werden können, soll zunächst die Beimischung mit Ethanol bei Benzin auf 10 Prozent steigen. Bei Diesel ist geplant, die Beimischung zunächst auf 7 Prozent Biodiesel und 3 Prozent hydrierte Pflanzenöle zu steigern. Danach sollen verstärkt synthetische Biokraftstoffe verwendet werden.
In der EU sollen die Autohersteller den CO2-Ausstoß durch verbesserte Technik auf 130 Gramm je Kilometer im Durchschnitt senken. Weitere 10 Gramm sollen unter anderem durch Beimischung von Biosprit erreicht werden. Diese Aufteilung soll nach Angaben von Gabriel durch den Ausbau des Ökospritanteils nicht zugunsten einer Aufweichung des EU-Grenzwertes für die Motortechnik verwässert werden. Bundeskanzlerin Angela Merkel habe in der Kabinettssitzung zuvor ausdrücklich auf die EU-Beschlüsse hingewiesen.
Künftig soll importierte Biomasse nach dem Willen der Bundesregierung nur aus umweltfreundlichem Anbau zugelassen werden. «Es kann nicht sein, dass anderswo auf der Welt Wälder gerodet und Moore trockengelegt werden, um Palmöl anzubauen, das dann bei uns als vermeintlich klimafreundlicher Rohstoff eingesetzt wird», sagte Gabriel.
Strittig in der Bundesregierung ist die weitere Steuererhöhung bei Biosprit. Seehofer wendet sich gegen die beschlossene Steigerung um 6 Cent auf 15 Cent pro Liter im kommenden Jahr und geht damit auf Gegenkurs zu Finanzminister Peer Steinbrück (SPD). Die Biokraftstoffbranche sieht sich wegen Absatzproblemen in Existenznot.
http://www.greenpeace-magazin.de/magazin/...t_list.php?p=91180&more=1
Meine Order wurde auch ausgeführt, bin gespannt ob der Kurs jetzt auf unter 3€ gedrückt wird.