Biogasbranche: Schmack vs. Envitec vs. BiogasNord
Seite 29 von 61 Neuester Beitrag: 01.04.12 13:37 | ||||
Eröffnet am: | 01.02.08 12:58 | von: DrShnuggle | Anzahl Beiträge: | 2.505 |
Neuester Beitrag: | 01.04.12 13:37 | von: DrShnuggle | Leser gesamt: | 504.070 |
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Hier die Grafik im Vergleich zum Dax
Ach ups, das war ja Singulus!!!
Tja, ist bestimmt eine bitter Pille, dass der Wert keine 10% vom einstigen Kurs mehr Wert ist. Übrigens, die Biogaswerte sind zwar auch nicht gerade rosig, aber jeder hat mehr als 10% vom Höchstwert. Wer investiert verliert :-)
und @jaroslawa: Sorry, aber Du hast leider vom ganzen Markt keine Ahnung! Vielleicht hast du bei diesem Markt auf eine "google" oder "microsoft"-Welle gehofft und bist enttäuscht!?
Biogas wird nicht der erhoffte "Raketen-Burner", wird sich aber in den nächsten Jahren als fester Bestandteil der Energieversorgung etablieren.
Der schleichende Totalverlust geht weiter! :-)
Das wirklich witzige an der Sache ist, es soll ja Leute geben, die es absolut geil finden, andere zu nerven. Egal wieviel Leute sagen, sie würden nerven, oder dass sie keine Ahnung haben, sie labern einfach weiter drauf los, ob es interessiert oder nicht!
Es soll ja auch sogar Idioten geben, die immer wieder in ein Forum gehen, nur um dort Müll rein zu posten, ohne ein ernsthaftes Interesse am Thema zu haben.
Wie gut, dass unser Forum von solchen Spinnern befreit ist!
Verstehe ich da was nicht? Oder ist das technisch nicht möglich?
was für denn einzelnen dann unterm strich übrig bleibt sollte sehr genau berechnet werden.
Noch eine Frage, auch diese Jahr müssen wir wieder heizen ?
Was sagen die Russen zum Gaspreis ??? hoch oder ???
Die Vergütungen gem. EEG - Novelle gelten nicht pauschal für die gesamte
produzierte Strommenge, sondern immer stufenweise. D.h. bei der Grundvergütung
wird z.B. der Leistungsanteil bis 150 kW in 2009 mit11,67ct/kWh
und der Leistungsanteil von 151 kW bis 190 kW
entsprechend mit 9,18 ct/kWh vergütet. Bei der Outputmenge
von 190 kW erfolgt also eine "Misch"-Vergütung von
ca. 11,15ct/kWh. Dieser Berechnungsmodus gilt für
die Boni entsprechend. Demzufolge ist es kein Nachteil, wenn Envitec Anlagen mit
einer Leistung von 190 KW anbietet.
auf Erdgasqualität steht zur Verfügung
Bislang wird Biogas in der Regel direkt am Ort der Produktion in einem Blockheizkraftwerk zur Wärme und Stromerzeugung verwendet. Wird Biogas jedoch ins Erdgasnetz eingespeist, kann es flexibel zum Ort des Verbrauchs geleitet und effizienter genutzt werden. Dadurch kann Biogas im Vergleich zu Windund Sonnenenergie eine durchgängige und planbare
Versorgung bieten. Biogas enthält neben Methan auch Kohlendioxid,
Schwefelwasserstoff und andere Spurengase. Erst nach der Abtrennung der anderen Komponenten kann das Methan in das Erdgasnetz eingespeist werden. Dabei müssen folgende Aufgaben bewältigt werden:
Entschwefelung des Biogases auf einspeisefähige Werte (H2S max. 5 mg/m3) gemäß DVGW 260
Trocknung des Gases Gewinnung der Methan-Nutzfraktion bei Reinheiten
CH4 > 98%
Verdichtung des Methans auf den Nutzungsdruck Gasnetzeinspeisung typ. 4-25 bar bzw. CNG
typ. 250 bar
Umweltfreundliches Handling von Off-Gas und Reststoffen
Aufbereitung und Einspeisung von Biogas Die Biogas-Aufbereitung wird für Energieversorger
und Kommunen zunehmend attraktiver. Erste Studien prognostizieren, dass Biogas ca. 15 bis 20% des gesamten Erdgasverbrauches ersetzen kann. Wir bieten integrierte und angepasste Systemlösungen zur Aufbereitung und Einspeisung von Biogas.
BIOGAS NORD nutzt in der Hauptsache die beiden Verfahren PSA und Aminwäsche.
Druckwechseladsorption - PSA (Pressure Swing Adsorption)
Die Einspeisung von Biogas in das öffentliche Erdgasnetz sowie die Nutzung von Biogas als
Treibstoff erfordert eine Aufbereitung von Biogas auf Erdgasqualität. Bei diesem Upgrading-Verfahren wird Biogas unter Verwendung eines Molekularsiebs zu handelsfähiger Erdgas-Qualität aufbereitet. Wirtschaftlich durch hohen Wirkungsgrad
und niedrige Betriebskosten Die von BIOGAS NORD angebotene Lösung bietet:
Flexible Anpassung an unterschiedliche Gasqualitäten
Integrierte Systemlösung in das Gesamtkonzept der Biogasanlage
Geringer Energieverbrauch; Niedrige Betriebskosten und damit Erhöhung der Wirtschaftlichkeit Ihrer Biogasanlage
Modularer Aufbau
Vorteile des PSA-Verfahrens:
Keine Prozesswärme zur Biogasreinigung nötig
Keine Nutzung von Chemikalien
Hohe Standzeiten der Betriebsmittel
Vorteile der Aminwäsche:
Geringe Methanverluste
Niedriger Stromverbrauch
Geringer Betriebsdruck
Auswahl des Verfahrens:
Wir wählen das wirtschaftlichste Verfahren
für Sie aus. Dies richtet sich nach den
jeweiligen Standortbedingungen:
Strom- und Wärmeverbrauchspreise
ökonomische Faktoren
ökologische Faktoren
Vorteile beider Verfahren:
Erfüllung aller nationalen und internationalen
Standards hinsichtlich der Methanreinheit
Geringer Wartungsbedarf
Praxissicher und zuverlässig
Kombinierbar mit BHKW-Lösungen,
Mikrogasturbine und katalytischer Nachverbrennung
Förderungsmöglichkeiten: Marktanreizprogramm der Bundesregierung
zur Innovationsförderung für Anlagen zur Aufbereitung von Biogas auf
Erdgasqualität ab 2008 (z. Zt. 30%)Technologiebonus gemäß EEG (z. Zt. 2ct)
Quelle? Ist das der Text aus dem von mir erwähnten Flyer?
___
Kam grade zu Schmack rein: http://www.dgap.de/dgap/static/News/?newsID=293434
Denke mal, er geht von einer positiven Zukunft des Unternehmens aus, sonst würde er ja nicht mal eben 106.000,00 EUR investieren.
Heute soll ja dann der Quartalsbericht kommen. Mal sehen, ob die Aussichten bzw. die Auftragslage mal etwas konkretisiert werden. Das saumäßige Zahlen kommen werden, wissen wir ja schon durch durch die Ad-hoc.
http://www.schmack-biogas.com/
Investor Relations / Publikationen /Quartalsberichte.
- Man hat zum 30.06.08 noch liquide Mittel von EUR 8,5 Mill.
- Es gab einen Einmalaufwand von EUR - 8,0 Mill. zu buchen, nachdem die Hg Renenable Power von einem Projektgeschäft zurückgetreten ist. Diese Projekte werden anderen Investoren angeboten, Gespräche hierzu laufen.
- Die Personal- und Fixkostensenkung wurde angegegangen, Ergebnisse hierzu können erst im 2. Halbjahr 2008 erwartet werden (z.B. bedingt durch Kündigungsfristen)
- wesentliche Impulse erwartet sich Schmack aus der Rahmenvereinbarung mit der italienischen Fri-El Biogas Holding mit Volumen von EUR 60 Mill. Der erste Auftrag wurde abgerufen, Baubegin 3. Quartal 2008.
- per 30.06.08 hat man einen Auftragsbestand von EUR 116,2 Mill.
- für das 2. Halbjahr wird im operativen Geschäft eine Abschwächung der negativen Entwicklung der ersten 6 Monate von 2008 erwartet
- für 2009 geht man von einer deutlich verbesserten Umsatz- und Ergebnissituation aus.
Also das war jetzt aus meiner Sicht das Wichtigste. Wenn Schmack nicht schleunigst die Fixkosten senkt, dann sind schwarze Zahlen (wenn überhaupt) erst im 2. Halbjahr 2009 zu erwarten. Wenn die so weitermachen, dann rechne ich eher nochmal mit einer Kapitalerhöhung.
Allerdings der oben angesprochene große Kauf von Aktien eines Aufsichtsrates passt mir da nicht so recht ins Bild.
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Wirtschaftsnews - 25.08.08
Australien - Ernteprognose 2008
Stuttgart (www.rohstoffe-go.de) Australien ist einer der wichtigsten Getreideexporteure weltweit.
Wenn sich die aktuellen Ernteprognosen für 2008 bestätigen, ist mit einem starken Anstieg der Weizenexporte für 2008/09 zu rechnen. Man geht derzeit von Ausfuhren in Höhe von 16,3 Millionen Tonnen aus. Im Vergleich zum Vorjahr wären das knapp 10 Millionen Tonnen mehr. Damit könnten knapp 70 Prozent der Er-zeugung ins Ausland abfließen, deutlich mehr als in anderen Exportländern. Australien würde im laufenden Wirtschaftsjahr hinter den USA, Kanada und der EU den vierten Platz in der Rangliste der weltweit größten Weizenexporteure einnehmen.
Nach Jahren extremer Schwankungen bei den Getreideernten, vor allem verursacht durch langanhaltende Dürreperioden, ist erstmals wieder mit einem deutlichen Anstieg der Ausfuhren zu rechnen. Die Farmer wurden durch die deutlich gestiegenen Weltmarktpreise für Getreide, aber auch durch den Rückgang der Schafbestände zu einer stetigen Ausdehnung des Anbaus motiviert.
Nach Schätzungen des Australian Bureau of Agricultural and Resource Economics (ABARE) ist Weizen zur Ernte 2008 auf knapp 14 Millionen Hektar angebaut worden. Gerste wird auf 4,5 Millionen Hektar und Hafer auf 985.000 Hektar angebaut. Damit ist Weizen die mit Abstand wichtigste Getreideart in Australien. gl
mal sehen wie sich das auf die preise auswirkt ;-)