NEL, der Wasserstoffplayer aus Norwegen
Die sind ja auch in der vierten Generation wieder im Gespräch.
Aber Tritium würde bei einem Fusionskraftwerk eine Rolle spielen.
Das MIT hat eine völlig neue Form von Elektromagneten für Fusionskraftwerke erfunden.
Das war wohl ein richtiger Durchbruch vor sechs Monaten in der Teilchenbeschleunigung zur Kernfusion.
Bei Fusionskraftwerken würde man zwei H2 Einheiten (Tritium) zu einer Helium Einheit verschmelzen.
Dadurch würde im Tritium drei Neutronen als Strahlung freigesetzt, was die Energiequelle wäre.
(Beim Verwenden von Deuterium wäre es nur ein Neutron.)
Trotzdem wäre es viel effizienter und ungefährlicher als ein Atomkraftwerk.
Und man bräuchte eine sehr spezielle Form des schweren Wasserstoffes dafür.
Die letzten 50 Jahre Forschung was Fusionskraftwerke betrifft waren ja sehr unbefriedigend.
Allerdings ist anzunehmen, dass wenn die richtigen Leute sich weltweit treffen, dies in absehbarer Zeit gelingen könnte.
Cardarache ist man ja fast schon so weit. 2025 soll die über 20 Milliarden € teure Anlage den Testbetrieb aufnehmen. Geht alles gut, wird ab 2035 das Fusionsfeuer dann dauerhaft brennen. Ein wohl gewagtes Unternehmen. Im Innern herrschen unvorstellbare 100 000 000 Grad Celcius. Kühlmittel ist flüssiges Helium. Wenn es funktioniert, hat die Menschheit wohl ein Problem weniger.
https://www.faz.net/aktuell/wissen/physik-mehr/...lt-an-16879774.html
https://www.trendsderzukunft.de/...r-reaktor-am-durchbruch-geforscht/
Hier ein Auszug aus einem Artikel, der die Problematik gut zusammen fasst:
"Bau und Betrieb eines echten Fusionskraftwerks werfen so große Probleme auf, dass manche Kritiker die Idee von vornherein verwerfen. Das Baumaterial eines funktionierenden Reaktors müsste jahrelang Millionen Grad Hitze aushalten. Da es unentwegt mit hochenergetischen Kernteilchen bombardiert wird, droht es spröde und radioaktiv zu werden. In einem komplizierten Brutvorgang müsste die Anlage ihren eigenen Nuklearbrennstoff herstellen – und all das zuverlässig über Jahrzehnte hinweg, möglichst ohne Stilllegungen oder Unglücksfälle."
Das würde dem Klima den Rest gebe.
Eine saubere Lösung ist immernoch die Kraft der Natur zu nutzen pv, wind, wasser, Thermik Speicherung in Wasserstoff sowas ist meiner Meinung nach sinnvoll
Unsere Sonne verschmilzt Wasserstoff zu Helium.
Dadurch entsteht die Strahlung, die wir jeden Tag abbekommen.
Wenn wir das auf der Erde nachbauen können. Warum eigentlich nicht...
Das riesige Kraftwerk in Frankreich macht so keinen so großen Sinn, da die Einzelkomponenten eines Fusions Torus wohl nicht mehr up to date sind.
Commonwalth Fusion Systems ist da viel dichter dran einen kompakten Fusionsreaktor zusammen zu bekommen.
Der wird nicht mal halb so groß am Ende wie das französische Projekt.
Erster Vertrieb soll laut Webseite ab 2025 erfolgen.
https://cfs.energy/
Artikel aus dem Forbes Magazine hierzu. Gates hat unter anderen in CFS Investiert.
https://www.forbes.com/sites/christopherhelman/...lans-to-beat-solar/
Der dänische Übertragungsnetzbetreiber Energinet hat die Anfrage von Everfuel für einen 350-MW-Stromanschluss für Phase II der HySynergy Power-to-X (PtX)-Anlage in Fredericia, Dänemark, positiv bewertet.
Phase I der 20-MW-PtX-Anlage befindet sich derzeit im Bau und soll bis 2025 auf 300 MW skaliert werden. Der Übergang zur Genehmigung, den 350-MW-Stromanschluss an ein nahe gelegenes 150-kV-Umspannwerk anschließen zu können, ist ein wichtiger Schritt bei der Realisierung von Phase II der PtX-Anlage.
Der nächste Schritt zur Genehmigung durch Energinet ist der sogenannte Pre-Construction Agreement, mit dem auch die Materialisierung des Netzanschlusses eingeleitet wird.
Die Flexibilität der PtX-Anlage bringt dem ÜNB neue Möglichkeiten, das Netz auszugleichen. In Spitzenzeiten, in denen die PtX-Anlage auf Volllast läuft und eine Netzstörung auftritt, kann die PtX-Anlage nahezu augenblicklich heruntergefahren werden und die Reservekapazität des Netzes freigeben und Netzüberlastungen vermeiden. Dies wird wahrscheinlich eines der Werkzeuge in der Toolbox für den Netzbetreiber sein, um das Netz während und nach der Umstellung auf 100 % erneuerbare Energien zu betreiben.
„Die Durchführung des 350-MW-Stromanschlusses an HySynergy Phase II ist ein aufregender nächster Schritt zur Verwirklichung der PtX-Ambitionen in Dänemark. Die neue PtX-Strategie der dänischen Regierung erfordert erhebliche Investitionen in die Netzinfrastruktur, aber wir freuen uns über den Screening-Bericht von Energinet, der besagt, dass das Netz für den Anschluss der 350 MW bereit sein wird. Sobald die PtX-Anlage in Betrieb ist, wird sie erheblich dazu beitragen, die dänischen erneuerbaren Energieressourcen besser zu nutzen“, sagt Uffe Borup, CTO bei Everfuel.
„Es ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg, die dänischen PtX-Ambitionen zu verwirklichen. Es ebnet den Weg für klimafreundlichere Kraftstoffe für den Mobilitätssektor der Zukunft“, sagt Finn Schousboe, CEO von Crossbridge Energy A/S.
Es wird erwartet, dass der Netzanschluss Ende 2024 oder Anfang 2025 in Betrieb gehen kann, was gut auf die Installation des ersten Elektrolyseurs in HySynergy Phase II abgestimmt ist.
https://news.cision.com/everfuel-a-s/r/...hysynergy-phase-ii,c3500168
Zu "up to date", neue Technologie baut immer auf alten Erfahrungen und Erkenntnissen auf. Etwa um 2005 erfolgten die Tests zu den Stromanschlüssen der ITER Toroidalfeldspule im FZK, heute KIT. Im April 2020 wurde die erste Toroidalfeldspule von Italien ausgeliefert. Daran erkennt man in welchen Zeiträumen man hier denken sollte.
https://www.nuklearforum.ch/de/news/...te-toroidalfeldspule-fuer-iter
Also bleiben wir erstmal bei Wasserstoff, denn selbst bei Elektro sollte man die Entsorgung und endliche Ressourcen für die Herstellung (Silizium) nicht aus den Augen verlieren.
Kann man mit einem bestimmten NEL Elektrolyseur gezielt Tritium bzw. Deuterium herstellen?
Zum Beispiel, damit er für Forschungszwecke eingesetzt werden kann.
Denn dann sind Atomkraftwerke und Fusionsforschungseinrichtungen potenzielle Kunden von NEL.
Ein solcher Elektrolyseur wäre auch teurer als ein normaler. Viel teurer usw.
Eine Redoxreaktion ist eine chemische Reaktion, bei der eine Elektronenübertragung stattfindet und sich dabei die Oxidationszustände von Atomen ändern.
Demnach dürfte es nur eine geänderte Elektronenbindung und dadurch Aufspaltung des Moleküls sein, keine Änderung im Atomkern der einzelnen Elemente. Deshalb 2H₂O -> 2H₂ + O₂
Z.B. Tritium entsteht auf andere Art, nicht durch einfaches anlegen einer Spannung. Vieleicht hilft dir folgender Link als pdf (Akkumulation von Tritium in wässrigen Lösungen) weiter:
https://duckduckgo.com/...0%BA+646125+%E2%80%BA+646125.pdf&ia=web
(Auf Wikipedia gibt es ebenfalls einiges zur Tritiun Entstehung)
Und so könnte der neue Airbus aussehen - schön schnittig und spacig:
https://www.maschinenmarkt.vogel.de/...bd2b089d34ae32c74cc8454e3f1001
Entscheidend wird sein, wer dann am günstigsten produzieren und die meiste Kapazität anbieten kann.
Meines Erachtens ist das Rennen noch komplett offen, deshalb bin ich sowohl in NEL als auch in ITM investiert - "möge der Bessere gewinnen"...
Der Aktienkurs steigt ohne nennenswerte Meldungen, das setzt die Shortseller unter Druck, auch weil einige schon jetzt tief im Minus stehen.
Worst Case Szenario für die Shortseller, wenn am 17.02. gute Zahlen für das abgelaufene Quartal präsentiert werden, haben sie ein massives Problem.
Viele stehen an der Seitenlinie und werden dann mächtig zulangen und auf der anderen Seite die Shortseller, die dann ihre Positionen auch eindecken werden müssen.
Was das mit dem Aktienkurs macht, kann sich jeder denken.
Hoffen wir mal auf gute Quartalszahlen.
Im Link von sailor53 bestätigen sich die früheren Aussagen, wer eine große Mitschuld am Rückgang des Kurses hat. Helikon Investments und Odey Asset hatten sich Short positioniert und wollen die größtmöglichen Gewinne einfahren. Natürlich wettern sie auf allen Wegen gegen Nel.
Andere Unternehmen haben die letzten Tage Kursziele Richtung 2€ e bestätigt! - Und Nel selber? Nur positive Nachrichten!
Mal ehrlich nicht mal die Short Seller habe großes Interesse.
Hier muss sich bei der Firma was ändern wenn die Konkurrenz ihnen die Aufträge wegnimmt.
Alles immer auf die Short Seller zu schieben ist zu einfach.
Nur als Info für neue Leser:
Auf Shortnordic.com werden nur die Shorts über 0,5% angezeigt, wo auch teilweise die Institutionellen aus dem unteren Link zu finden sind.
https://shortnordic.com/...er_selskap.php?company=NEL&land=norway
Die vielen unter 0,5% muss man noch ober drauf rechnen. Die Short Seller haben den Kursrückgang stark beeinflusst und deren Ziele sind auf den folgenden, bekannten Links offensichtlich.
https://www.nebenwerte-magazin.com/...a-aktie-shortseller-us-auftrag/
https://www.finanzen.net/amp/...nun-gegen-esg-aktien-stemmen-10980214
PS: Wer gestern die PK mit Scholz und Biden in USA mitverfolgt hat, konnte hören, dass Scholz erneut den Ausstieg aus Öl und Gas und Umstieg bzw. Ausbau in Wasserstoff hervorgehoben hat!
https://www.phillips66.com/newsroom/...ps-66-h2-energy-europe-jv.html
Phillips 66 and H2 Energy Europe to develop hydrogen refueling network in Germany, Austria and Denmark
By Corporate Communications
Phillips 66 (NYSE: PSX) and H2 Energy Europe (H2 Energy) today announced their commitment to develop up to 250 retail hydrogen refueling stations across Germany, Austria and Denmark by 2026 through a 50-50 joint venture between their subsidiaries, Phillips 66 Limited and H2 Energy Europe AG. The agreement is subject to regulatory approvals and customary closing conditions.
ersten ........ich habe auch in sagen wir mal grüne aktien investiert ( auch NEL ) wenn ich mir dieses rauf und runter wobei das runder ja überwiegt aber anschaue bei diesen zukunfstaktien dann frage ich mich doch wieso hängen die so in den seilen?????
wann wird den mal losgelegt und wann spiegelt sich dann auch in den kursen wieder.ich meine die klima ziele sind ja bekannt. wann wird den losgelegt......zwei wochen vor ablauf???? :-)