Beamte, die Maden im Speck

Echt jetzt, ey!!!  

sollte man vielleicht langsam mal die Fakten hinterfragen,

anstatt alles hinzunehmen und die soziale Kaste - die reichste Berufsgruppe Deutschlands

weiter wortlos durchzufüttern.

Übrigens: Die Schere zwischen Pensionen und Renten, die mühseelig vorher von Arbeitnehmern vom Arbeitslohn finanziert werden mussten, geht immer weiter auseinander!

Warum?

Weil Gsirske die niedrigsten Entgeltgruppen wie Kindergärtnerinnen zum Streiken vorschickt, damit aus einer 6,5 %-Forderung mindestens 5% hängenbleiben,

damit dieser Tarifabschluss dann obligatorisch auf Beamte (Besoldung)

und deren Pensionen übertragen werden kann.

Rentner müssen schon zufrieden sein, wenn sie 50% der offiziellen Inflationsrate erreichen,

also ca. 2,2% Anpassung maximal.

Bei der Grundrente dürfte das nominell soviel sein, wie der Preis für eine Portion Eis.

Derweil fahren die Beamten mit ihren Luxuspensionen subventioniert für 7,- Euro pro Nacht auf Sylt,
denn Malle konnte man ja mit dem Mehr an Netto (weil man ja in keine ausgelutschten Sozialkassen mit Generationsvertragsproblemen einzahlen musste)
bereits vorher zur Genüge mit 30 Urlaubstagen per anno genießen.  

Manchmal bleibt ein wenig übrig ...  

Da müsst ihr aber noch ein bissl sammeln, damit ich den Thread löschen lasse ....  

Rechtsanwälte machen Millionen ....

http://www.hartz-iv.info/news/...nwaelte-auf-hartz-iv-angewiesen.html  

Zunächst einmal können sich immer weniger Bürger einen Rechtsstreit leisten. Anwälte freilich verdienen immer - und zwar verdammt gut und unabhängig vom Erfolg.

Wer sich früh spezialisiert (Steuern), braucht bald Steueroasen.  

Das Beispiel Dirk Niebel:

Arbeitsvermittler im gehobenen Dienst von 1993 bis 1998:

In der Sendung von Markus Lanz:

Lanz: Was haben sie damals in etwa verdient - als Vater von zwei Kindern?

Niebel: 3500,- Euro brutto - ungefähr 2500,- Euro netto
Niebel weiter - Zitat: "Ein Leben in gesicherter Armut"

Der Mann hat vor 20 Jahren schon (Inflation) 5000,- DM netto verdient und bezeichnet das als Armut.

Na klar, als Bundesminister kann man jetzt natürlich noch etwas besser absahnen!

Aber was sind dann heute - Stand 2013 - 7,- Euro brutto die Stunde für ein Verdienst?
Ein Dahinvegetieren im ungesicherten Bettlerstatus?

 

Der wird sein Gehalt bestimmt nicht in Euro, sondern in DM angegeben haben.
Heute Gehalt eines Arbeitsvermittlers (immerhin Akademiker): ca. 2400€ brutto. Traumjob.

Skandalös ist eher, was Niebel sonst so über seine Zeit bei der Agentur verbreitet hat, u.a., dass er für sich selber ein Jobgesuch bei seinem (damals) eigenen Arbeitsamt gestellt hat. Was ein Jux...

Nicht nur was sein Ministerium anbelangt, sondern auch sein eigenes Erinnerungsvermögen. Den Arbeitsvermittler, der in den Neunziger Jahren 7000 DM brutto hatte, möchte ich gern sehen. Völliger Unsinn. Der verwechselt einfach DM mit Euro. Aber dass diese Regierung es mit dem Erinnerungsvermögen und mit dem Rechnen nicht so hat, ist ja nichts Neues.  

ist deluxxe, der da einfach mal was behauptet, was auf den ersten Blick als völlig abwegig erkennbar ist. Niebel hatte gar keine Währung angegeben, und da er sich auf die 90er bezieht, ist doch wohl klar, was er meint:
http://www.zdf.de/ZDFmediathek#/beitrag/video/...anz-vom-16-Juli-2013
ca. ab 13:10
Seine voll witzige Aktion "ich beschaffe meinen Kollegen Arbeit" ist ab ca. 11:50 zu bewundern. Was ein Vollhonk.

"Von 1993 an war Niebel Arbeitsvermittler in der kleinen Außenstelle des Arbeitsamts Heidelberg in Sinsheim. Zunächst fiel der damals noch gänzlich unbekannte FDP-Politiker nur durch seinen Zimmerschmuck auf: Der einstige Zugführer der Luftlandebrigade 25 verzierte sein Büro mit Bundeswehrdevotionalien und einer Bronzebüste. Bald aber begannen die Eskapaden.

Eines Tages etwa schrieb sich der Arbeitsvermittler intern im BA-Computersystem als "arbeitsuchend" aus. Das gab Ärger, denn BA-Mitarbeitern ist es verboten, sich oder Familienangehörige als Arbeitsuchende in die Datenbank des Arbeitsamts einzutragen. Niebel gab den Rebell: Er wollte mit der Aktion zeigen, dass er mit seinem Arbeitgeber unzufrieden sei, erklärte er seinen damaligen Kollegen.

Zum Ausgleich für den Frust am Arbeitsplatz kandidierte Niebel 1994 im Wahlkreis 178 (Heidelberg-Schwetzingen) für ein FDP-Bundestagsmandat. Dem hochmotivierten Wahlkämpfer stand unbezahlter Wahlvorbereitungsurlaub zu - wie jedem anderen auch. Für ihn war das offenbar nicht akzeptabel."
und mehr hier
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-41352811.html

@deluxxe: Bei etwas mehr Kenntnis oder auch nur Sorgfalt (ja, ja, sowas ist wohl nur ne Sekundärtugend) hätte sogar dir auffallen müssen, dass auch in den 1990ern im gehobenen Dienst solche Beamtengehälter nicht möglich waren.

Evtl. hätte auch ein Blick in eine Besoldungstabelle schon für den Durchblick bei dir gesorgt!

Lasst es wegen mir doch damals 2500,- DM (!) netto gewesen sein.
Das sind inflationsbereinigt heute mindestens 2500,- Euro(!) netto Gegenwert.

Und wie bezeichnet das ein abgehobener, fetter Staatsdiener mit reichlich angefutterten Beamtenspeck?

Gesicherte "ARMUT"!

Ich frage mich, wie er 900,- Euro mtl netto bezeichnen würde, die in der freien Wirtschaft teilweise gezahlt werden - also ungesichert - wir wie Herr Niebel figürlich aussehen würde, wenn er davon leben müsste.

Fazit: Beamtenlaufbahn und Politiker! Damit nicht nur in den Ministerien von Niebel, Friedrich und Co. die Interessen der Beamten gewahrt bleiben.
Die Selbstbedienung am Bürger wird damit nahtlos gesichert.  

3775,- Eur netto, top Krankenversicherung, eine fette Pension (inklusive der obligatorischen Beförderung vor Pensionseintritt)

und Arbeitszeiten zum Träumen ....

Also ich glaube schon .....
http://www.spiegel.de/schulspiegel/wissen/...-zu-werden-a-877467.html


Klar, Staatssekretär lohnt sich noch ein biss mehr, aber als verbeamteter Sportlehrer hat man auch keinen allzu schlechten und anstrengenden Alltag ....  

maybe.. für schlechte Lehrer...

lach.. als verbeamteter Sportlehrer.. da fehlt ein Fach.. die brauchen zwei...

grins.. und 3775 netto für nen verbeamteten Sportlehrer???
Aus Deiner Quelle:
"Zum bundesweiten Durchschnittsgehalt hat die Kultusministerkonferenz (KMK) einen Schätzwert veröffentlicht. Demnach bekommen Lehrer, die an öffentlichen Haupt- und Realschulen unterrichten, am Berufsanfang durchschnittlich 45.000 Euro brutto, nach 15 Jahren im Dienst knapp 55.000 Euro und am Ende ihrer Laufbahn fast 60.000 Euro. Deutschland liegt damit deutlich über dem Durchschnitt der OECD-Länder, aber unter dem in Luxemburg und der Schweiz."
45 k Brutto durch 12=3,775.. BRUTTO. Einem guten Lehrer gönne ich das... einem Ministerialbeamten nicht.. denn er hats nicht verdient..  

dass er die Artikel auch noch liest, die er hier reinstellt. Bis hin zu solchen Statements: "inklusive der obligatorischen Beförderung vor Pensionseintritt". Wenn man keine Ahnung hat, sollte man einfach lieber mal die Finger von der Tastatur lassen.

http://www.focus.de/finanzen/altersvorsorge/rente/...aid_1044598.html

Aber was kostet uns das?

http://www.welt.de/print/wams/vermischtes/...sten-drei-Billionen.html

"Durchschnittlich 759 Euro Rente

Im Januar 2012 bezogen Beamte im Ruhestand durchschnittliche Pensionen in einer Höhe von 2540 Euro, wie aus Auswertungen des Statistischen Bundesamts hervorgeht. Unter ihnen waren 322 000 ehemalige Beamte der mittlerweile privatisierten Bahn und Post. Nach Berechnungen des Deutschen Beamtenbunds hat eine 1947 geborene Gymnasiallehrerin, die verheiratet ist und zwei Kinder hat, einen Pensionsanspruch von 3022 Euro monatlich – unter der Annahme, dass sie 2012 in Ruhestand gegangen ist und zuletzt einen A13-Sold (durchschnittlich 3870 Euro) bezogen hat.

Laut einer Auswertung des Statistischen Bundesamtes, die Beamte, Richter und Berufs- sowie Zeitsoldaten zusammenfasst, ist die Gruppe A13 die am weitesten verbreitete Sold-Einstufung.

Die durchschnittliche gesetzliche Altersrente hingegen betrug 2012 gerade einmal 759 Euro, teilt die Deutsche Rentenversicherung Bund mit."

P.S. Ich denke, damit ist auch die Frage geklärt, ob es sich lohnt Ferienurlauber, ähm Lehrer zu werden ....  

als ihre angeborene Menschenwürde.  

 

http://www.welt.de/fernsehen/article6054682/...er-Selbstbediener.html  

auch bei uns:

"Während die Bürger ihre Ersparnisse auf der Bank sicher wähnten, seien diese längst in spanische Immobilien geflossen, die heute als wertlose Bauruinen vor sich hingammeln, oder aber als griechische Beamtenpensionen ausgezahlt worden."
http://www.welt.de/finanzen/geldanlage/...-fuer-deutsche-Buerger.html


Umverteilung! Nur will das keiner kapieren ....

Es ist die Ausgabenseite die belastet. Aber der größte Tropf wird verschwiegen.
Einfach neues Geld drucken, neue Schulden machen bzw. die alten Schulden an die Handlanger des Staates, die Notenbanken abdrücken

und das Geld an loyale Wähler, ähm Beamte auszahlen/streuen.
Inflationsprofiteure.
Sie haben viel Geld, konsumieren reichlich ohne echte produktive Gegenleistung.

Immer mehr Geld in Umlauf, bei konstanten Gütern und Dienstleistungen.

Private Arbeitgeber können kein Geld drucken oder unbegrenzt Schulden machen, um Ihre Mitarbeiter zu bezahlen. Das Unternehmen muss das Geld nach Steuern unter Wettbewerbsbedingungen erwirtschaften. Hier liegt der Unterschied.

Großzüge Pensionen heißt: Schulden und Inflation, höhere Abgaben und Steuern,

aber ein festes Machtgefüge für den Staat.

Griechenland ist das "Vorzeigeland", aber Griechenland ist auch hier!
http://www.sueddeutsche.de/geld/...en-griechenland-ist-hier-1.1235191  

Doch dieses Zitat aus dem Beitrag möchte ich doch kurz herausstellen:

... ein festes Machtgefüge für den Staat

Stimmt!
Aber wer ist der Staat und was tun die Bürger dagegen?
Nichts!!! Schlimmer noch, sie bezahlen dafür und sagen auch noch Dankeschön!

Ein Staat sollte eine schlanke Struktur haben und frei von einem politisch bedingten Wasserkopf sein.  

wirklich vertreten?

620 Abgeordnete: http://www.bundestag.de/bundestag/abgeordnete17/

Davon 115 Abgeorndete aus Beamtenlaufbahn - prozentual damit natürlich überrepräsentiert
http://www.bundestag.de/bundestag/abgeordnete17/mdb_zahlen/Berufe.html

Warum gibt es Hartz 4 und geringe Renten?

Hausfrauen/Männer  2 Abgeordnete
aus Arbeitslosigkeit  0 Abgeordnete
Rentner           0 Abgeorndete

Und genau so sehen auch unsere politischen Talkshows im Fernsehen aus.
Keiner dabei, den es wirklich betreffen würde.
Alle Talkgäste meistens bestens versorgt und stehen dick und fett im Futter.

Keine Rentner, Arbeitslose oder Mindestlöhner dürfen in den meist elitären "Illner/Will"-Runden mitdiskutieren .....

Von daher sind die Gesetze nicht überraschend, sondern Programm.
Gesetze werden nach der stärksten Lobby gemacht.
Und die Medien gehen Hand in Hand dabei .....

 

intrigenerfahrung sind immer vorn,egal in welcher partei  

Komm lieber mal mit den Zahlen der 18. WP über!