NEL, der Wasserstoffplayer aus Norwegen
Zeitpunkt: 24.04.25 09:05
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Kommentar: Unzureichende Quellenangabe
Zeitpunkt: 24.04.25 09:07
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Kommentar: Fehlender Mehrwert für andere Forenteilnehmer
Link zur Quelle zu Beitrag von 10.44 Uhr: Erste Schätzungen: NEL ASA stellt das Zahlenwerk zum vergangenen Quartal vor | finanzen.net
Text des Artikels laut obigem Link:
"NEL ASA präsentiert bald die Zahlen zum abgelaufenen Jahresviertel - die Experten-Prognosen.
NEL ASA präsentiert voraussichtlich am 30.04.2025 die Bilanzzahlen zum am 31.03.2025 beendeten Jahresviertel.
5 Analysten erwarten im Schnitt ein Ergebnis je Aktie von -0,060 NOK. Das entspräche einem Verlust von 500 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, als -0,010 NOK erwirtschaftet wurden.
Auf der Umsatzseite erwarten 6 Analysten ein Minus von 43,22 Prozent im Vergleich zum Umsatz im Vorjahr. Durchschnittlich prognostizieren die Experten einen Umsatz von 219,9 Millionen NOK. Im Vorjahreszeitraum waren noch 387,2 Millionen NOK in den Büchern gestanden.
Einen Ausblick auf das laufende Fiskaljahr geben 16 Analysten ab. Sie prognostizieren durchschnittlich einen Verlust von -0,258 NOK je Aktie, gegenüber -0,230 NOK je Aktie im Vorjahreszeitraum. Den Jahresumsatz sahen 16 Analysten durchschnittlich bei 1,02 Milliarden NOK. Im Vorjahr waren 1,39 Milliarden NOK erwirtschaftet worden.
Redaktion finanzen.net"
Meine Interpretation ist, dass die Analysten die von Nel am 13.1.2025 veröffentlichte Information über die vorübergehende Einstellung der Produktion in der Alkaline-Produktionsanlage in Herøya (Nel ASA: Adjusts capacity to market demand | Nel Hydrogen) in ihre Zahlenschätzungen (siehe erstgenannter Link) einfließen ließen (meine Einschätzung: weniger produziert – weniger ausgeliefert/ausfakturiert – somit weniger Umsatz – schlechteres Ergebnis). Man vergleiche die aktuellen Analystenschätzungen mit den entsprechenden Vorjahres-Istdaten (siehe erstgenannter Link).
licht313, auch für dich lesenswert, auch wenn du manchmal Sachen schreibst ... du Börsenkenner ;-) *IronieOff*
OMV schließt ALLE von ihr betriebenen öffentlichen Wasserstoff-Tankstellen in Österreich!!!
Wie wir schon so oft geschrieben hatten, niemand möchte freiwillig in die Luft gejagt werden! Bestimmt noch nicht mal die nel Investierten.
https://www.nachrichten.at/wirtschaft/...ankstellen-auf;art15,4045343
https://www.diepresse.com/19608600/...ingt-oesterreich-in-bedraengnis
https://noe.orf.at/stories/3302392/
https://www.vienna.at/...sserstoff-tankstellen-in-oesterreich/9355748
Gott sei dank!!!
Das sind extrem schlechte News für nel, aber ungalublich gute News für Österreich und die ganze Welt!
DANKE OMV!!!!
Ich denke, nel ist im Moment ziemlich froh, dass sie noch ein paar Dumme gefunden haben, die ihnen die Wasserstofftankstellen abgekauft haben. Ich persönlich hätte sie nur übernommen, wenn nel mir dafür richtig viel Geld auf den Tisch gelegt hätte, und selbst dann hätte ich sie sofort alle verschrottet. Wir könnten es doch nicht mit unserem reinen Gewissen vereinbaren, Millionen Menschen einem Risiko auszusetzen, nur weil irgendwo eine Wasserstoffexplosion passiert. Nein, Wasserstofftankstellen haben in Städten nichts verloren. Eigentlich sollten sie überhaupt nirgends stehen.
Die europäischen Vorschriften für die zukünftigen Wasserstoff-Tankstellen sollen bis 2030 eingehalten werden, sonst erfolgen Strafgelder.
Österreich umschifft das indem sie Elektrolyseure für die Produktion von Wasserstoff einsetzen.
Österreich hat vorsorglich ein Projekt für Wasserstoff-Produktion mit 10 MW gestartet und soll bis 2027 auf 140 MW Wasserstoff erweitert erzeugen/ produzieren, so ist das geplant.
Diese Entscheidungen fallen abhängig von den regierenden Personen und sind schädlich für Projekte der Wasserstoff-Technologie.
Die Europäer, besonders das Autoland Deutschland VW-BMW-Mercedes usw. haben die Produktion von Wasserstoff-PKWs bis zum heutigen Tag sträflich verschlafen. Die Folge sind die Wirtschaftlichen Probleme in denen die Autoindustrie jetzt stecken.
Sie laufen der E-Mobilität hinterher, anstatt die Wasserstoffschiene durchzustarten.
Die Industrie muss sich von den Importen Öl und Gas langsam abkoppeln, dieses Geld kann dann in die Wasserstoff-Technologie gesteckt werden.
Licht313
Der lieber Licht behauptet, E-Mobilität sei in Österreich nicht passend: "Winter sehr kalt, somit sind Probleme mit der Batterie und der E-Mobilität vorprogrammiert."
Ach ja? Komisch, dass Norwegen damit bestens klarkommt, oder herrschen dort im Winter plötzlich tropische Temperaturen?
Fakt ist: E-Mobilität funktioniert in Österreich hervorragend, egal ob Sommer oder Winter. Die meisten Menschen legen ohnehin nur kurze Strecken zurück, und die Ladeinfrastruktur ist top ausgebaut. Im Vergleich zu Deutschland sogar überragend, was auch niemanden wundert nach drei katastrophalen Jahren, in denen die Grünen eindrucksvoll bewiesen haben, dass sie weder das Land noch die Wirtschaft im Griff haben.
Die Studie „UK-Germany Joint Feasibility Study on the Trade of Hydrogen”, durchgeführt von Arup, der Deutschen Energie Agentur (dena) und Adelphi, zeigt die erforderlichen Schritte für einen zukünftig auf Pipelines basierenden Wasserstoffhandel zwischen dem Vereinigten Königreich und Deutschland. Analysiert wurden die politischen Rahmenbedingungen, die Anforderungen an eine zukünftige Leitungsinfrastruktur sowie die regulatorischen, technischen und kommerziellen Maßnahmen für die Umsetzung und letztendlich auch den Betrieb einer Wasserstoffpipeline zwischen den Ländern.
Dies könnte entweder durch eine Pipeline direkt zwischen dem britischen und dem deutschen Festland, durch eine Verbindung zu einem Offshore-Wasserstoffnetz oder durch Verbindungen zu den Niederlanden oder Belgien geschehen. Zur Erleichterung des internationalen Marktes sind mehrere Maßnahmen erforderlich, insbesondere solche, die die Entwicklung der jeweiligen Inlandsmärkte in Großbritannien und Deutschland unterstützen.
Die Studie bestätigt das Potenzial für eine deutsch-britische Wasserstoffpipeline durch die Nordsee und fokussiert sich auf folgende Schwerpunkte:
Entwicklung von Onshore- und Offshore-Wasserstoffinfrastrukturen
Angleichung der technischen Anforderungen für den Handel mit molekularem Wasserstoff
Unterstützung bei der Etablierung eines entsprechenden Marktes, der den Handel zwischen Erzeugern und Abnehmern ermöglicht
Die Studie „UK-Germany Joint Feasibility Study on the Trade of Hydrogen” steht in englischer Sprache auf der Webseite des BMWK zum kostenlosen PDF-Download zur Verfügung.
siehe auch für zusätzliche Informationen:
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK)
Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena)
adelphi consult GmbH
ARUP
Nel-Forum!
Auf dass du Glück bringen mögest!
Nel jedenfalls hat meiner Ansicht nach Glück dringend nötig.