Bayer AG
Es läuft, die 45 € ist nicht mehr weit….. hahahaha
Wo bleiben eure neuen Durchhalteparolen?
wichtig ist nur das man ein bungeeseil hat wenns abwärts geht.
Wie ich erwähnte auf den Beitrag des Kollegen " mrymen" und dem nie wieder 44,xx Beitrag
Ich hatte vor Hochmut gewahrnt, sicher ist da gar nichts vor einem Urteil des SC , aber egal da kann ich badl mal wieder was kaufen ,aber es kann relaxt abgewartet werden , 47,xx ist gut , 46 wäre mir als 1. Kauf lieber
1. Ich, Redbulli200, möchte hier zukünftig als Erwachsener wahrgenommen werden.
2. Ich, Redbulli200, werde auch deshalb ab sofort auf mein albernes Hahaha verzichten.
Die beiden Merksätze auch gerne jeweils ca. zehnmal aufschreiben, soll ja manchmal helfen.
Schöne Grüße und gutes Gelingen, ich zähl' auf dich!
Aber gut, man gewöhnt sich ja an alles...
Die Gründe knnst du ja, es liegt dann heute am schwachen DAX und der Bogen wird gespannt...hahahaha
Hast du denn deine 2 Bayer Aktien noch oder bist du schon raus?
Dividende ist nicht zu unterschätzen...
Und man möchte ja dabei sein, wenn fesseln gelöst werden...
Aus: Ausgabe vom 23.11.2021, Seite 8 / Abgeschrieben
Glyphosat: »Manager vor Strafgericht!«
Der Bayer-Konzern musste vor Gericht in den USA eine Schlappe einstecken, dazu erklärte das internationale Netzwerk der Coordination gegen Bayer-Gefahren (CBG) am Montag:
Die Glyphosat-Geschädigten Alberta und Alva Pilliod haben den Prozess gegen die Bayer-Tochter Monsanto endgültig gewonnen. Am vergangenen Mittwoch wies der »California Supreme Court« den Einspruch des Leverkusener Multis gegen das Urteil des Berufungsgerichts ab. Der »Court of Appeal« hatte den Anspruch der beiden Rentner*innen auf Schadenersatz am 9. August für berechtigt erklärt. »Monsantos Verhalten zeigte eine rücksichtslose Missachtung der Gesundheit und Sicherheit der vielen ahnungslosen Verbraucher«, befand er damals. Der Court bescheinigte dem seit 2018 zum Leverkusener Multi gehörenden Unternehmen einen »unnachgiebigen Unwillen, die Öffentlichkeit über die Krebsgefahren zu informieren«, und bezeichnete diese Praxis als notorisch. »Über einen Zeitraum von vielen Jahren hinweg bestand Monsantos Verhalten immer wieder aus solchen Aktionen, motiviert durch das Streben nach Verkäufen und Profit«, konstatierten die Richter*innen.
Bayer muss den Pilliods nun 86,7 Millionen Dollar an Strafe und Schmerzensgeld zahlen. Sie hatten auf ihren Grundstücken über 30 Jahre lang das unter dem Produktnamen Roundup vermarktete Glyphosat genutzt. 2011 erkrankte Alva am Non-Hodgkin-Lymphom (NHL), einer speziellen Art des Lymphdrüsenkrebses, 2015 seine Frau. Zwei Jahre später reichte das Ehepaar Klage ein. Erstinstanzlich bekam es 2019 zwei Milliarden Dollar zugesprochen. Später reduzierte der »Alameda County Superior Court« die Summe auf die jetzt letztinstanzlich bestätigten 86,7 Millionen Dollar.
Der Global Player hat erst eines der fünf seit 2018 zu Gericht gegangenen Verfahren gewonnen. Die Möglichkeit, sich mit den insgesamt rund 125.000 Kläger*innen in einer großen Lösung außergerichtlich zu einigen, schlug der Konzern aus. Ende Mai ließ er die Vergleichsverhandlungen nach fast zwei Jahren Dauer platzen.
Mit Anwaltsbüros, die 98.000 der 125.000 NHL-Patient*innen vertreten und zu den größten der Branche zählen, hat das Unternehmen sich mittlerweile auf Entschädigungen verständigt. Dafür verpflichteten die Rechtsfirmen sich, keine Glyphosat-Fälle mehr anzunehmen.
Rest
Neuerkrankte haben es so inzwischen schwer, juristischen Beistand zu finden. (…) Die Gespräche mit den Rechtsvertreter*innen der restlichen 27.000 Betroffenen verlaufen indessen zäh. »Viele Glyphosat-Geschädigte werden sterben, ohne je Schmerzensgeld von Bayer erhalten zu haben«, prophezeit Stelzmann deshalb: »Es ist ein Skandal, dass große und renommierte Anwaltskanzleien sich gegenüber Bayer verpflichten, keine Glyphosat-Klagen anzunehmen. Glyphosat muss sofort vom Markt. Mensch und Umwelt müssen auf Kosten des Konzerns vollumfänglich entschädigt werden, die verantwortlichen Manager*innen gehören vor ein Strafgericht.«
Eher positiv? Oder...
Natürlich tut es mir leid für die betroffenen...
darf ich fragen in welchem magazin bzw welcher autor den text verfasst hat?
für die annahme oder ablehnung SC sagt es eigentlich nichts. chabria oder wie der richter hiess sagte ja er verstehe nicht das bayer nicht einfach einen warnhinweis anbringen lässt und fertig. da er auch jurist in den usa ist und neutral bewerten sollte nehme ich persönlich daher an das bayers versuch zu sagen sie durften ja keine warnhinweise anbringen weil es keine belege für krebserregung von glyphosat gibt wacklig ist.
das ist aber einfaches bauchgefühl, ich habe keinerlei juristische expertise. auf der anderen seite werden die bayer anwälte wohl auch keinen hoffnungslosen versuch vorm SC machen.
lirum larum was passiert weiss niemand. was ist worst case? ablehunng SC und dann jeden fall verhandeln bis der arzt kommt und glyphosat vom mark für privatnutzer nehmen. für den fall wurden bereits die rücklagen gebildet. einziges was ungewiss ist ob und wieviel kosten kommen danach noch durch prozesse möglicherweise und reichen die rücklagen. die ungewissheit ist das einzig unberechenbare aber alles hat ein ende nur die wurst hat zwei. worst case für mich ist weitere 2-3 jahre hängepartie und weiter hängende kurse. da gibts doch einiges an positiven überraschungspotenzial für mich und selbst der worst case wäre bei der dividende absolut verschmerzbar. für mich persönlich passt da chance risiko für die grosse lange position. kurztrip ins naherholungsgebiet um die 50-51 euro ist eher nen zock,a ber auch hier halte ich chance/risoko attraktiv auf die schnelle.