Bayer AG
Hoffe mal das die Monsanto Leute Ihm ins Öhrchenflöten und die Sache nun läuft.
Lieber wäre mir wenn Trumpi nein sagt und alles abgeblasen wird.
Gute Beteiligungen verkaufen um diese Giftküche dabei zu bekommen, ne ne
Abe auf aktuellem Niveau ist es einen Zock mit Calls allemal wert. DX5N6X
Wie auch immer...nach der Veräußerung von Covestro hat Bayer ja schon Entscheidungen getroffen, die nicht rückgängig gemacht werden können.
Bayer wird womöglich selbst zur Übernahmekandidat wenn es nichts wird. Das kann ja eigentlich nur ein Kurstreiber sein.
Es ist einfach momentan keine Prognose möglich. Da werden viele institutionelle Anleger noch den Kurs manipulieren....entweder um günstig zu kaufen oder um teuer zu verkaufen.
Das Vertrauen in Bayer und vor allem in sein anvisiertes "tolles" und massiv überteuertem Zukunftgeschäft mit schlechtem Image hinterlässt seine Spuren.
Wenn die Aktie am Tag mal nur weniger als 1% verliert, dann muss man ja schon vor lauter Freude in die Hände klatschen.
Bayer war mal gut!
Aber gut sind nun andere!
Das das Monsanto Management der Übernahme sofort zugestimmt hat zeigt eigentlich schon das der Preis zu hoch ist.
-> Klappt die Übernahme == Katastrophe
Klappt die Übernahme nicht, muss Bayer 2 Milliarden für nichts an Monsanto zahlen.
Bayer hat dann schon viel wertvolle Firmenteile verkauft um die Kartellämter zufrieden zu stellen.
Das Management wäre danach schwer beschädigt.
Die Firma hat zwei Jahre verloren.
-> Klappt die Übernahme nicht == Katastrophe
Bayer wird auf jeden Fall viel zyklischer als vorher. Das ist natürlich ein Problem, da alle Pharma Freunde und Freunde defensiver Titel raus gehen...zeitgleich kommen aber die Agrochemie-Investoren nicht rein, weil sie nicht wissen wie es weiter geht mit der Übernahme...
Es ist alles ein Mist. Als Pharmakonzern war man doch so erfolgreich...warum der Baumann 1 Monat nach Amtsantritt so ein Mist baut ohne das mit den Investoren abzustimmen ist mir nach wie vor ein Rätsel.
Er scheint soooooooo vernarrt zu sein in Monsanto, dass man sich wirklich fragt, ob man den Wald vor lauter Bäume nicht sieht oder ob er ein Spinner ist.
Was passiert dann? Gehts hoch oder runter?
Der wollte damals auch ganz groß rauskommen mit der Übernahme von Chrysler.
Groß rausgekommen ist Schrempp ja auch, allerdings nur was seinen privaten Geldbeutel betrifft.
Alle anderen waren angearscht.
So wird es auch laufen mit Bayer.
Baumann wird reich und wird sich mächtig fühlen. Der Monsanto-Chef lässt sich ebenfalls mit einer riesigen Summe rauskaufen.
Angearscht sind dann die Aktionäre, Mitarbeiter, Kunden.
Bayer ist damit kein Vorzeigeunternehmen mehr, sondern übernimmt das miserable Image von Monsanto samt deren anhängigen Rechts-Risiken.
Ich hoffe nur, dass die US-Behörden die Fusion untersagen. Vielleicht verbietet es Donald ja noch, so wie neulich bei den Chip-Herstellern Broadcom und Qualcom.
Dann haben wir wieder klare Verhältnisse.
Baumann kann und soll dann gerne abtreten wegen Versagen.
Das kostet dann zwar 2 Mrd. Strafzahlung an Monsanto.
Aber wenn man bedenkt wieviele Mrd. der Laden bereits an Börsenwert verloren hat, dann sind diese 2 Mrd. Peanuts.
Schade nur um die guten Geschäftsanteile die Bayer bereits verkauft hat.
Aber zum Glück ist wenigstens der Verkauf der Saatgutanteile an BASF an den Monsanto-Deal gekoppelt. Das bliebe dann wenigstens noch bei Bayer.
Wenn der DAX schwächelt, dann schwächelt Bayer in der Regel noch stärker als der DAX.
Wenn der DAX wieder Boden gut macht, dann allerdings geht Bayer nicht im selben Maße mit.
Die Folge ist der stetige Abwärtstrend von Bayer....die Gründe dafür sind ja bekannt.
Wenn es so weitergeht, dann sehen wir Mitte des Jahres Kurse im Bereich 50-70 €.
Halte ich mittlererweile für durchaus denkbar.
Insbesondere dann, wenn die weltwirtschaftliche Lage sich eintrübt, weil davon ist Bayer überproportional betroffen. Mit der Giftküche Monsanto sogar noch mehr.
Oder er vertritt die Interessen der Amerikaner. Das halte ich für am wahrscheinlichsten.
Leider ist Bayer mittlererweile Sondermüll und daher kaum recycelbar und die Entsorgung von dem Laden nicht wirklich möglich.
Taugt auch nicht als Dividendenbringer, da diese nicht besonders hoch ist, geschweige denn der maue Ausblick.
Gehört auf den Schrotthaufen...
Bist du fett investiert und daher in den miesen? Baumann hat im Grunde für die Mitarbeiter und für Deutschland entschieden.
Bayer wäre sonst selbst übernommen worden mit allen Folgen für die Mitarbeiter.
Nicht immer alles so negativ sehen. Der Deal ist ausfinanziert, und somit spielt der Kurs nur noch eine untergeordnete Rolle. Bei diesen Kursen wird man auch keine Kapitalerhöhung machen und die ist auch nicht nötig.
Es wird wieder hochgehen. Auch Telekom zb hat mächtig verloren. Nur die autoaktien halten den dax einigermaßen hoch.
Insbesonder dazu bei dem mauen Ausblick und dem stets fallenden Unternehmenswert von diese "Un"-Wertpapier.
Die Dividende wird ja aus dem Kurs bezahlt, die gibt es nicht on-top.
Am Dividenenstichtag wird die Aktie um diese 2,80 fallen plus dem was sie sowieso taglich fällt.
Mein Kursziel für dieses Papier bis Mitte des Jahres: 50-70 €.
Gründe:
Allgemein miserable Marktstimmung, davon ist Bayer deutlich überdurchschnittlich betroffen.
Gewinnlage ist nicht berauschend. Nicht grottenschlecht, aber auch kein Überflieger.
Ok, wenn der Kurs dann mal bei 60 € ist, dann sind knapp 3 € toll.
Aber auch nur dann, wenn man zu 60 € eingekauft hat.
Allgemeiner Ausblick wegen Trump schlecht. Nicht nur kurzfristig, sondern der Typ macht jetzt mit seinem Handelskrieg ernst.
Davon wird Bayer signifikant betroffen sein mit seinem Agrarsektor.
Spätestens dann, wenn China als Gegenreaktion Agrarprodukte der USA mit Strafzöllen beaufschlagt.
Dann das Fiasko mit Monsanto. Das ist der absolute Wahnsinn.
Alles andere wäre noch ok, aber das ist der größte Schwachsinn den Bayer je gemacht hat.
Dieses Unternehmen überzeugt samt seiner Führungsmanschaft nicht im Geringsten.
"Dividende 2,80 ist nicht hoch"? du solltest die Rendite in Prozent nennen, sonst ist das aussagelos.
und deine Beschreibung mit dem fallenden Kurs... "Dividendenabschlag" ist für dich wohl ein Fremdwort?
Alles andere lasse ich unkommentiert. Du schreibst wie ein pupertierender 15 jähriger. Hast du überhaupt irgendeine Aktie?
Die Rendite ist was den aktuellen Kurs betrifft natürlich besser als bezogen auf den Kurs vor ein paar Monaten. Aktuell gesehen sogar fast schon gut. Aber es gibt - da muss man auch ehrlich sein - bessere Unternehmen was die Dividende betrifft.
Ja, ich habe Aktien, und nicht nur von einem Unternehmen.
Die Aussichten von Bayer sehe ich mittlererweile nicht mehr so rosig.
Die Übernahme von Monsanto sehe ich nicht nur vorteilhaft.
Sie ist sehr teuer, man erbt die zahlreichen bereits anhängigen Verfahren die bereits gegen Monsanto laufen.
Und wenn man dann noch etwas näher hinschaut was Monsanto so treibt bzw. die Geschäftsgebaren die aus ethischen Gründen durchaus auch mal zu hinterfragen sind, dann bekommt das Ganze halt doch einen Schatten.
Dazu gab es letzte Woche am Montag in der ARD eine interessante Reportage und im aktuellen Spiegel auch noch mal einen längeren Bericht.
Aus kommerzieller Sicht kann man sich hier evt. schon freuen, wenn soviel Markmacht in dem Sektor entsteht. Aber wie Monsanto diese Markmacht ausnutzt darf und sollte man auch mal hinterfragen.
Monanto hat ein mieses Image, Bayer bislang nicht, aber wird das schlechte Image von Monsanto zwangsläufig "importieren". Da bei Monsanto einen grundlegenden Paradigmenwechsel einzuleiten wird schwierig.
Durch die Aktivitäten bzgl. der Monsanto-Übernahmen vernachlässigt Bayer leider auch noch sein Brot- und Butter- und Alltagsgeschäft.
- Aspririnproduktion stockt mal wieder
- die amerikanischen Behörden bemängeln die Produktionsabläufe in Leverkusen
- Bayer ruft in den USA aktuell Aspirinprodukte zurück wegen Verunreinigungen (schon wieder!)
Man sollte vor lauter Übernahme schon auch noch das Tagesgeschäft nicht vernachlässigen.
Gut bei Bayer bzgl. des Agrarsektors ist Sparte bzgl. Digitalisierung, also der Bereich der darauf abzielt, dass der Bauer die Spritzmittel nur an den Stellen in der benötigen Menge ausbringt. Das dürfte zu optimierterem und in Summe weniger Einsatz von Spritzmitteln führen.
Man darf aber nicht vergessen, dass eine solche Dokumentation nur den Sensationsgier befriedigen muss, d.h. es wird natürlich einseitig berichtet und muss auch interessant/spektakulär sein. Wenn ARD berichten würde, dass alles in Ordnung ist, dann will das keiner sehen.
Daher ist das immer mit Vorsicht zu genießen. Irgendwo einen armen Bauer in Argentinien oder Brasilien aufgabeln, der sich verhängt hat wegen seine Schulden und das auf Bayer/Monsanto zu beziehen ist reiner Käse und hat mit investigativem Journalismus nichts zu tun.
Aus meiner Sicht wäre es ein Befreiungsschlag und würde dem Kurs helfen.
Gute Geschäftsfelder verkaufen um diese Giftküche zu übernehmen ????
Hab heute Mittag einige Calls gekauft und weiß nun das es nicht ideal war :- ((
Das ist schon klar, dass man Berichte und Reportagen immer aus zwei oder sogar mehreren Perspektiven betrachten kann und muss.
Im aktuellen Spiegel ist übrigens auch noch ein ausführlicher Bericht zu dem Thema.
In der Vergangenheit gab es auch schon diverse Berichte dazu, die es einem durchaus ermöglichen sich hier eine fundierte Meinung bilden zu können.
Man kann natürlich die rosa Brille aufsetzen und nicht sehen wollen was nicht sein soll und nicht sein darf.
Man kann natürlich auch andersrum alles total katastrophal einorden.
In der Regel liegt dazwischen die Wahrheit.
Die Reportagen im öffentlich rechtlichen TV sind im übrigen in der Regel ziemlich gut recherchiert und auch nicht reißerisch oder populistisch in der Aufmachung.
In der Summe der Berichte, Reportagen aus verschiedenen Quellen und längeren Zeiträumen lässt sich das zentrale Geschäftskonzept von Monsanto erkennen:
Es macht sich die Bauern abhängig.
Es wird Spritzmittel verkauft bei dem es notwendig ist, dazu auch noch entsprechend präpariertes Saatgut zu kaufen, da normales Saatgut bei dem Spritzmittel eingehen würde.
Dazu kommt, dass es dem Bauer verboten wird, aus seiner Ernte dann eigenes Saatgut zu gewinnen fürs nächste Anbaujahr. So wie es eben seit Jahrhunderten gemacht wird.
Ansonsten wird er von Monsanto verklagt, der "arme" Bauer.
Der "arme" Bauer ist somit gezwungen bei Monsanto die Folgejahre das modifizierte Saatgut zu kaufen samt Chemie.
Dazu kommt die längerfristige Folge von den chemischen Mitteln, dass sich resistenze Kräuter und Gewächse bilden, mit der Folge, dass auf dem Acker nach ein paar Jahren nichts anderes mehr wuchert als dieses Zeugs.
Aus kommerzieller Sicht ist das für die Firma natürlich ein Joker und verspricht viel Gewinn.
Auf der Verliererseite ist der "arme" Bauer und letztendlich jeder Verbraucher, wenn der Nahrungsmittelanbau weltweit nur noch von wenigen Großkonzernen dominiert wird.
Aus moralisch ethischer Perspektive muss man sich schon die Karten legen und entscheiden ob man dieses Geschäftskonzept gut finden oder vielleicht eher doch nicht.
Die ARD-Doku war auch nicht einseitig, so wurde darin auch über die Forschung von Monsanto berichtet bzgl. der gentechnischen Veränderung von Pflanzen um generell widerstandsfähiger gegen diverse Umwelteinflüsse zu machen. Generell nicht schlecht.
Auch der Teil bzgl. der Digitalisierung wurde gezeigt, was auch ein sinnvoller Aspekt von moderem Anbau ist bzw. werden wird.
Zum einem hat sich Bayer ja unteranderem zurückgehalten im Gengeschäft und kann es jetzt einfach alles komplett kaufen und bekommt so Zugang zu dem riesigen Markt in der USA. Sie sparen sich jetzt wohl so viel Arbeit, Zeit und Geld durch die Übernahme.
Die Abhängigkeit mit den Bauern ist so eine Sache. Jeder Bauer muss sich halt selber im Klaren sein, ob es sich rentiert, mehr für Saatgut zur bezahlen und so in der Ernte mehr Gewinn einzufahren.
Ich finde es auch gerechtfertigt, dass Sie das Saatgut nicht für das nächste Anbaujahr benutzen dürfen. In anderen Geschäftfeldern wird es ja mit Patenten nicht anders gemacht.
Aber du hast recht, dass es jeder ethisch und moralisch für sich selber entscheiden muss.
Wie sieht es aus mit BMW oder Mercedes? Wo man für Inspektion, Garantie usw. gezwungen wird zum Vertragshändler zu gehen und doppelt zu zahlen weil ein freier Werkstatt keinen Zugang zum Datenbank der Hersteller bekommt?
Apple, Google, Microsoft agieren alle jenseits von Gut und Böse. Unerlaubte Quersubventionen, Zwang eigene Anschlüsse und Programme zu nutzen, eigene Soft- und Hardwarestandards schaffen, und und und.
Wie sieht es aus mit Verstöße gegen Kartellverbote durch Preisabsprachen und Informationsaustausch zwischen Konkurrenten...
Punkt ist...es wird niemand gezwungen. Man sollte vorher wissen, worauf man sich einlässt. Monsanto ist halt der whipping boy der Branche, da bietet es sich an draufzuhauen. Aber die sind nicht mehr "evil" als die anderen großen Konzerne.