BayWa AG: Ein MDAX Kandidat ?
11:56 28.06.06
Westerburg, 28. Juni 2006 (aktiencheck.de AG) - Christian Hamann, Analyst der Hamburger Sparkasse, stuft die Aktie von BayWa (ISIN DE0005194062/ WKN 519406) von "halten" auf "kaufen" herauf.
Die BayWa sei 1923 als Bayerische Warenvermittlung gegründet worden und sei ein Handelsunternehmen mit den Hauptsparten Agrar (41% der Umsätze 2005), Bau (26%) und Energie (28%). Daneben betreibe der Konzern noch die unterschiedlichsten Geschäfte wie Kfz-Handel, Lebensmittelproduktion und halte Finanzbeteiligungen an der DZ-BANK und der VR Touristik. Der Konzern verstehe sich als "internationaler Handels- und Dienstleistungskonzern mit flächendeckendem regionalen Versorgungssystem".
Die Kundenbasis sei - ausgehend von Landwirten - mit neuen Angeboten wie Bau- und Gartenmärkten sowie Tankstellen stetig verbreitert worden. Regional lägen die Schwerpunkte in Süddeutschland und Österreich. In letzter Zeit dehne der Konzern durch selektive Zukäufe seine Aktivitäten stärker in die Mitte und den Norden Deutschlands sowie nach Osteuropa aus. Der Konzern verstehe sich als aktiver Konsolidierer in schrumpfenden Märkten.
Nachdem die Analysten den Titel nahezu auf dem Kurshoch Anfang Mai auf "halten" zurückgestuft hätten, sehe man auf dem jetzigen Kursniveau wieder mehr Potenzial für die Aktie.
Angesichts des erheblichen Substanzwertes (Buchwert plus stille Reserven bei Immobilien) von knapp 30 EUR/Aktie stufen die Analysten der Hamburger Sparkasse die BayWa-Aktie auf "kaufen" herauf.
Quelle: aktiencheck.de
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München (aktiencheck.de AG) - Friedrich Schellmoser, Equity Analyst der HypoVereinsbank, stuft die Aktie der BayWa AG (/ ) weiterhin mit dem Rating "underperform" ein. Das zweite Quartal 2006 sei wie erwartet stark gewesen. Mit einem Umsatzplus von 10,2% auf EUR 2.061,3 Mio. (akquisitionsbereinigt immerhin noch rund +7,5%) und einem EBT von EUR 50,3 Mio. (+16,4%; keine wesentlichen Akquisitionseinflüsse) habe der Konzern jeweils Rekordmarken erzielen können. Der Aufholprozess nach dem vom Jahrhundertwinter vermasselten Jahresauftaktquartal verlaufe somit planmäßig. Der noch bestehende Ergebnisrückstand zum Vorjahr werde in der zweiten Jahreshälfte geschlossen werden. Hierauf deute hin, dass im größten Konzernbereich, Agrar, das sehr erfreulich verlaufende Technikgeschäft, bedingt durch längere Zeiträume zwischen Bestellung und Auslieferung, verstärkt erst im zweiten Halbjahr 2006 umsatz- und damit ergebniswirksam werde. Und auch im Baubereich, der bereits im ersten Halbjahr sehr erfolgreich abgeschnitten habe, würden die margenstärkeren Umsätze mit dem Ausbaugeschäft erst im zweiten Halbjahr folgen. Trotz geringen Modifikationen auf der Bereichsebene würden die Analysten mit ihren Modellrechnungen auf Konzernsicht keine Änderungen errechnen. Erwähnenswert sei ein Verschmelzungsverlust in Höhe von EUR 2,3 Mio. im zweiten Quartal, der im späteren testierten Jahresabschluss 2006 unter Umständen nach IAS/IFRS wieder rückgängig zu machen sei. Die Analysten der HypoVereinsbank bleiben bei ihrem "underperform"-Rating für die BayWa-Aktie. Das Kursziel sehe man weiterhin bei EUR 19. (10.08.2006/ac/a/d) Offenlegungstatbestand nach WpHG §34b: Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen handeln regelmäßig in Aktien des analysierten Unternehmens.
Quelle: HypoVereinsbank
10.08.06 18:04
Der Handels- und Dienstleistungskonzern BayWa AG hat das zweite Quartal 2006 mit einem Rekordergebnis von 52,6 Millionen Euro (Vj. 45,2 Millionen Euro) abgeschlossen. Nach Einschätzung des Vorstands ist die Ausgangslage damit gut die Ziele für das Gesamtjahr zu erreichen. In den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres stieg der Umsatz um 9,7 % auf einen neuen Höchststand von 3,36 Milliarden Euro. Am deutlichsten fiel die Steigerung wegen der hohen Ölpreise im Energiesegment aus, teilte das Unternehmen am Donnerstag in München mit. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit verbesserte sich im ersten Halbjahr 2006 um 16 Millionen Euro auf 44,3 Millionen Euro. Bereinigt um Sondereffekte wie Veräußerungsgewinne und Verschmelzungsverluste erreichte das operative Halbjahresergebnis 25,3 Millionen Euro. Damit ist das aufgrund der extremen Kälteperiode ungewöhnlich niedrige Ergebnis des ersten Quartals weitgehend aufgeholt. Nach eigenen Angaben konnte der BayWa-Konzern im Juli und August auf das sehr gute Ergebnis des zweiten Quartals 2006 aufbauen. "Damit ist für das Geschäftsjahr 2006 die Ausgangslage für die geplanten Steigerungen von Umsatz und Ergebnis günstig", gab der Vorstandsvorsitzende Wolfgang Deml vor der Presse bekannt. Dafür sprächen weitere Aufholeffekte in den Geschäftssparten, die positive Konjunkturentwicklung und vorgezogene Käufe aufgrund der Mehrwertsteuererhöhung.
Quelle: BoerseGo
12:39 22.08.06
Weiding (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "neue märkte" stufen die Aktie von BayWa (ISIN DE0005194062/ WKN 519406) mit dem Rating "long term buy" ein.
Der BayWa-Konzern habe seinen Schwerpunkt in den Bereichen Groß- und Einzelhandel sowie Dienstleistungen. Hauptsitz der 1923 gegründeten Muttergesellschaft BayWa AG sei München. Die Geschäftsaktivitäten würden sich in die Segmente Agrar, Bau und Energie aufteilen. Weitere Konzerngesellschaften würden sich mit Konsumgüterproduktion und Autohandel befassen. Der Konzern habe inklusive Franchise/Partnerfirmen mehr als 2.400 Vertriebsstandorte in 8 europäischen Ländern.
Dem Münchner Agrar- und Baustoffkonzern sei es im 2. Quartal gelungen, die witterungsbedingte Umsatz- und Ertragsdelle aus dem 1. Quartal weitgehend zu kompensieren. Das SDAX-Unternehmen habe im Halbjahresvergleich das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT) um stolze 56% auf 44,3 Mio. Euro gesteigert. Nach Abzug von Sondereffekten wie Veräußerungsgewinne und Verschmelzungsverluste liege das operative Ergebnis bei 25,3 Mio. Euro.
Der Halbjahresüberschuss sei um 58% auf 35,7 Mio. Euro gestiegen. Der Konzernumsatz sei im selben Vergleichszeitraum um 9,7% auf 3,4 Mrd. Euro auf einen neuen Höchststand geklettert. Dabei habe das Energiesegment wegen der hohen Ölpreise mit einem Erlösanstieg um 26% auf knapp 1 Mrd. Euro und einem EGT-Anstieg von 0,2 auf 1,8 Mio. Euro an stärksten zugelegt.
Die bedeutendste Ergebnisquelle bleibe jedoch weiterhin der Agrarbereich mit einem EGT in Höhe von 20 Mio. Euro nach 27 Mio. Euro. Der Rückgang von 7 Mio. Euro resultiere im Wesentlichen aus dem verzögerten und teilweise ausgebliebenen Betriebsmitteleinsatz in der Landwirtschaft aufgrund der Frostperiode. Die Umsätze im Baustoffhandel seien zwar um 14% auf 821 Mio. Euro gestiegen, das EGT stecke jedoch mit -4,6 nach -2,4 Mio. Euro noch in den roten Zahlen. Belastend hätten sich dabei die Umsetzungskosten des neuen Strategiekonzepts der Bau- und Gartenmärkte ausgewirkt.
Der Vorstandsvorsitzende Wolfgang Deml habe sich optimistisch bezüglich der weiteren Ergebnisentwicklung geäußert: "Damit ist für das Geschäftsjahr 2006 die Ausgangslage für die geplanten Steigerungen von Umsatz und Ergebnis günstig". Dafür sprächen weitere Aufholeffekte in den Geschäftssparten, die positive Konjunkturentwicklung und vorgezogene Käufe aufgrund der Mehrwertsteuererhöhung.
Mit dem 2. Quartalsergebnis habe BayWa die Erwartungen erfüllt. Der Buchwert je Aktie sei auf den Rekordwert von 22,2 Euro geklettert. Rechne man die Stillen Reserven hinzu, liege der Substanzwert bei rund 30 Euro. Hinzu komme das Ertragspotenzial aus der Trendwende in der Baubranche. Der nächste Kursschub dürfte bald anstehen. Das Kursziel liege bei 35 Euro.
Die Experten von "neue märkte" sehen die Aktie von BayWa als einen klaren Nachkauf an und bewerten sie mit dem Rating "long term buy".(22.08.2006/ac/a/nw)
Quelle: aktiencheck.de
15:09 01.09.06
Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Der Analyst vom Bankhaus Lampe, Christoph Schlienkamp, rät unverändert zum Kauf der BayWa-Aktie (ISIN DE0005194062/ WKN 519406).
Die Mitte August vorgelegten Halbjahreszahlen des Konzerns hätten im Rahmen der Erwartungen der Analysten gelegen und würden ihren positiven fundamentalen Blick auf die Gruppe bestätigen.
Zur Jahresmitte 2006 habe das Vorsteuerergebnis mit 44,3 Mio. Euro um 16 Mio. Euro höher als vor Jahresfrist gelegen. In diesem Ergebnis sei jedoch im Bereich Sonstige Aktivitäten (Gewinnanstieg von 3,4 Mio. Euro auf 27,2 Mio. Euro) ein einmaliger Veräußerungsgewinn von zwei Finanzbeteiligungen (R+V Allgemeine Versicherungs AG, Atys Austria GmbH) enthalten. Zudem habe sich auch der nicht mehr im Zahlenwerk enthaltene Verkauf des Münchner Autohauses Theis positiv ausgewirkt. Bereinigt um die Sondereffekte wie Veräußerungsgewinne, aber auch Verschmelzungsverluste habe das Vorsteuerergebnis des Konzerns 25,3 Mio. Euro betragen, nach 28,3 Mio. Euro im ersten Halbjahr 2005. Nachdem BayWa aufgrund der Kälteperiode in den ersten drei Monaten 2006 noch einen Ergebnisrückstand zum Vorjahresquartal von 9 Mio. Euro gehabt habe, habe sich dieser Abstand nunmehr auf rund 3 Mio. Euro verringert.
Weitere zu erwartende saisonale Aufholeffekte, die für die Gruppe positive Entwicklung der konjunkturellen Rahmenbedingungen und zu erwartende Vorzieheffekte aus der Mehrwertsteuererhöhung seien nach Ansicht der Analysten eine gute Basis für die Geschäftsentwicklung in der zweiten Jahreshälfte. Insgesamt habe der Konzern bei der Vorlage der Zahlen wie erwartet seine Ergebnisziele für das Gesamtjahr bestätigt und rechne für 2006 mit einem bereinigten operativen Ergebnis von 60 Mio. Euro (Vorjahr: 51,9 Mio. Euro). Die Analysten seien unverändert sehr zuversichtlich, dass die Gruppe dieses Ziel erreichen werde. Positive Wirkungen würden im Jahresverlauf neben den o.a. skizzierten Effekten auch aus der Fortsetzung der Prozess- und Kostenoptimierung kommen.
Insgesamt bestätigen die Analysten vom Bankhaus Lampe ihre Kaufempfehlung für die BayWa-Aktie mit einem unveränderten Kursziel von 26,00 Euro. (01.09.2006/ac/a/nw)
Quelle: aktiencheck.de
08:58 11.09.06
Westerburg (aktiencheck.de AG) - Der Analyst Henning Wagener von AC Research empfiehlt im Rahmen seiner Ersteinschätzung, die Aktien von BayWa (ISIN DE0005194062/ WKN 519406) zu akkumulieren.
Die Gesellschaft habe im ersten Halbjahr 2006 den Nettogewinn deutlich steigern können.
So habe sich der Halbjahresüberschuss im Vergleich zur entsprechenden Vorjahresperiode um 13,1 Millionen Euro auf 35,7 Millionen Euro erhöht. Die Konzernumsätze habe der Handels- und Dienstleistungskonzern gleichzeitig um 9,7% auf 3,36 Milliarden Euro steigern können. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit habe mit 44,3 Millionen Euro um knapp 16 Millionen Euro über dem entsprechenden Vorjahresniveau gelegen. Nach Abzug von Sondereffekten wie Veräußerungsgewinnen und Verschmelzungsverlusten habe das operative Ergebnis bei 25,3 Millionen Euro gelegen.
Im Segment Agrar habe sich der Umsatz trotz der im ersten Quartal langen Kälteperiode im ersten Halbjahr 2006 mit 1,4 Milliarden Euro auf Vorjahresniveau stabilisiert. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit habe sich dabei um 7,3 Millionen Euro auf 19,8 Millionen Euro verschlechtert. Dies sei vor allem auf den verzögerten und teilweise ausgebliebenen Betriebsmitteleinsatz in der Landwirtschaft zurückzuführen gewesen. Im Segment Bau habe sich bei einem Umsatzanstieg um 13,8% auf 821 Millionen Euro das operative Ergebnis um 2,2 Millionen Euro auf -4,6 Millionen Euro verschlechtert. Dies sei allerdings ausschließlich auf einen Verschmelzungsverlust in Höhe von 2,3 Millionen Euro zurückzuführen gewesen. Im Bereich Energie habe bei einem Umsatzwachstum um 26,2% auf über 963 Millionen Euro das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit auf 1,8 Millionen Euro verbessert werden können. Dabei habe das Unternehmen vor allem vom hohen Ölpreis profitiert. Bei den sonstigen Aktivitäten habe sich das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit vor allem aufgrund eines Veräußerungsgewinns von zwei Finanzbeteiligungen auf 27,2 Millionen Euro erhöht.
Die vorgelegten Zahlen seien nach Ansicht der Analysten von AC Research insgesamt zufriedenstellend ausgefallen. Dabei sei es der Gesellschaft erwartungsgemäß gelungen, die aufgrund des langen Winters schwachen Erstquartalszahlen durch ein gutes zweites Quartal weitestgehend wieder auszugleichen. Gleichzeitig gehe man davon aus, dass das Unternehmen im zweiten Halbjahr 2006 unter anderem auch von Vorzieheffekten im Zuge der Anfang 2007 anstehenden Mehrwertsteuererhöhung profitieren werde.
Beim derzeitigen Aktienkurs von 20,25 Euro erscheine das Unternehmen mit einem KGV 2007e von rund 11 moderat bewertet. Die Gesellschaft sei mit den Hauptsparten Agrar, Bau und Energie sowie zahlreichen kleinen Nebenaktivitäten breit aufgestellt. Regional würden die Schwerpunkte der Geschäftstätigkeit dabei in Süddeutschland und Österreich liegen. Wachstumsfantasie berge nach Ansicht der Analysten von AC Research vor allem auch die Expansion in den osteuropäischen Raum.
Die Analysten von AC Research empfehlen im Rahmen ihrer Ersteinschätzung, die Aktien von BayWa zu akkumulieren. (11.09.2006/ac/a/nw)
Quelle: aktiencheck.de
Alleinunterhaltung macht übrigends auch Spaß!
So long
Rückblick: Die BAYWA Aktie markierte Anfang Mai 2006 ein Hoch bei 26,75 Euro und fiel danach auf eine überwundene Pullbacklinie zurück. Zeitzweise notierte die Aktie sogar darunter. Nach einer Erholung bis 22,20 Euro fiel die Aktie sogar noch einmal auf diese Trendlinie zurück. In dieser Woche bricht die Aktie über den Widerstand bei 22,20 Euro aus.
Charttechnischer Ausblick: Solange die BAYWA Aktie nun über 22,20 Euro notiert, ist der Ausblick zunächst einmal bullisch. Eine Rallye bis 26,75 Euro ist zu erwarten. Fällt die Aktie überraschend wieder unter 22,20 Euro zurück, wären Abgaben bis ca. 18,54 Euro zu erwarten.
Quelle: Godmode Trayder vom 12.10.`06
Hab sonst leider keine News, wenn Ihr welche findet, dann bitte her damit!
So long
So long
29.09.2006 - Baustoffhandel Mobau-Marba kommt zum BayWa-Konzern
Das Baustoffhandels-Unternehmen Mobau-Marba GmbH, Herten, wird rückwirkend zum 1. Januar 2006 eine 100-prozentige Beteiligung des BayWa-Konzerns.
Herten, 28. September 2006 – Das Baustoffhandels-Unternehmen Mobau-Marba GmbH, Herten, wechselt den Besitzer. Die Gesellschaft wird rückwirkend zum 1. Januar 2006 eine 100-prozentige Beteiligung des BayWa-Konzerns. Der international tätige Handels- und Dienstleistungs-konzern mit Hauptsitz in München zählt zu den führenden Baustoffhändlern im deutschsprachigen Raum. Mit der Übernahme der 1990 gegründeten Mobau-Marba GmbH baut die BayWa ihre Präsenz in Nordrhein-Westfalen aus. Mit den drei Standorten in Herten, Marl und Schermbeck kann die Nr. 2 im deutschen Baustoffhandel das Filialnetz in NRW zusätzlich zu der im vergangenen Jahr erworbenen Küppers-Gruppe erweitern.
Die 1990 in Marl gegründete Mobau-Marba hat sich in der Region nordwestliches Ruhrgebiet und südliches Münsterland als leistungsfähiger Baustoffhändler etabliert. Die Entscheidung, das Unternehmen an den BayWa-Konzern zu veräußern, sei eine Weichenstellung für eine erfolgreiche Zukunft. Dies eröffne Entwicklungsperspektiven, wie sie nur im Verbund mit einem starken Partner realisierbar seien, so die Gesellschafter, die alle im Unternehmen tätig sind und dies auch bleiben. Für sie sei es aus unternehmerischer Sicht wichtig gewesen, der Firma zu einem Zeitpunkt ein neues tragfähiges Fundament zu geben, da sie gesund da stehe. So habe man eine gute Basis für den Fortbestand des Unternehmens und die Absicherung der Arbeitsplätze legen können. Mobau-Marba wolle weiter wachsen und mit der BayWa im Rücken sei die Expansion abgesichert. Denn sie vereine die Vorteile eines internationalen Konzerns mit einer starken regionalen Präsenz, ähnlich der eines mittelständischen Händlers. Für Kontinuität in der Kundenbetreuung und Abwicklung spreche die Weiterbeschäftigung der Mannschaft, so der Geschäftsführer weiter.
Der Firmensitz in Herten verfügt über eine Gesamtfläche von rund 9 154 Quadratmetern und ist als Vollsortimenter eine feste Größe im regionalen Wettbewerb. Der Standort Marl umfasst 16 550 Quadratmeter, das Firmenareal in Schermbeck ist 10 344 Quadratmeter groß. Zusammen sind dort 64 Mitarbeiter beschäftigt. Im BayWa-Konzern sind über 3 000 qualifizierte Mitarbeiter für den Baustoffhandel im Einsatz und erwirtschafteten im Jahr 2005 einen Umsatz von rund 1,3 Mrd. Euro. Das sind 20 Prozent am Konzernumsatz. Die BayWa hat im Baustoffbereich über 200 eigene Betriebe sowie rund 100 Standorte über Beteiligungen und Franchisepartner in Deutschland und Österreich. Als einer der führenden Baustoffhändler will sie durch die Akquisition wirtschaftlich rentabler, mittelständischer Baustoffunternehmen in baustarken Regionen weiter wachsen. Zu den weiteren Schwerpunkten des Unternehmens zählen die Branchen Agrar und Energie. Mit insgesamt 15 593 Mitarbeitern an rund 1 400 Vertriebsstandorten erzielte der Konzern 2005 mit allen Geschäftssegmenten einen Umsatz von 6,5 Mrd. Euro.
Kontakt:
Lothar Schönberger, Leiter Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Tel: 089-9222-3698; EMail: presse@baywa.de
09:27 10.11.06
München (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "BetaFaktor" geben ein Kursziel für die BayWa-Aktie (ISIN DE0005194062/ WKN 519406) von 35 Euro aus.
Das Unternehmen werde am nächsten Mittwoch seine Zahlen für das dritte Quartal 2006 publizieren. Wie die Experten von "BetaFaktor" hören würden, solle Q3 sehr ansprechend ausgefallen sein. Die Geschäftsführung sollte die Jahresziele bestätigen und möglicherweise sogar eine leichte Anpassung nach oben vornehmen.
Bei BayWa handle es sich um einen enormen Substanzwert. Der Buchwert je Aktie sei zum Halbjahr auf einen Rekordstand von 22,20 Euro gestiegen. Bei Berücksichtigung von stillen Reserven kämen die Experten sogar auf einen Wert von knapp 30 Euro je Aktie. Werde das Jahreshoch bei 26,35 Euro genommen, könnte der nächste Kursschub anstehen.
Ein Kursziel von 35 Euro bei der BayWa-Aktie klingt hier noch nicht einmal vermessen, so die Experten von "BetaFaktor". (Ausgabe 45/06b vom 09.11.2006) (10.11.2006/ac/a/nw)
Quelle: aktiencheck.de
15.11.06 20:19
Der Münchner Handels- und Dienstleistungskonzern BayWa hat eine deutliche Steigerung bei Umsatz und Ergebnis erzielt. Zum 30. September liegt der Umsatz bei 5,3 Milliarden Euro und damit um 11,3 Prozent über der Vergleichszahl 2005. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT) stieg im gleichen Zeitraum – auch aufgrund von Einmaleffekten – von 39,1 Millionen Euro auf 59,4 Millionen Euro.Für das Gesamtjahr sieht der Konzern seine höheren Planziele als gefestigt an. Die Umsätze sollen bei Fortsetzung der bisherigen Trends zum Jahresende deutlich über der Vorjahreszahl liegen. Wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte, werden 7 Milliarden Euro angepeilt. Auch beim angepeilten bereinigten Vorsteuerergebnis von 60 Millionen Euro liege die BayWa auf Kurs.
Quelle: BoerseGo
09:14 16.11.06
Hamburg (aktiencheck.de AG) - Christian Hamann, Analyst der Hamburger Sparkasse, stuft die BayWa-Aktie (ISIN DE0005194062/ WKN 519406) mit "kaufen" ein.
Die BayWa sei 1923 als Bayerische Warenvermittlung gegründet worden und sei ein Handelsunternehmen mit den Hauptsparten Agrar (41% der Umsätze 2005), Bau (26%) und Energie (28%). Daneben betreibe der Konzern noch die unterschiedlichsten Geschäfte wie Kfz-Handel, Lebensmittelproduktion und halte Finanzbeteiligungen an der DZ BANK und der VR Touristik.
Der Konzern verstehe sich als "internationaler Handels- und Dienstleistungskonzern mit flächendeckendem regionalen Versorgungssystem". Die Kundenbasis sei - ausgehend von Landwirten - mit neuen Angeboten wie Bau- und Gartenmärkten sowie Tankstellen stetig verbreitert worden. Regional würden die Schwerpunkte in Süddeutschland und Österreich liegen. In letzter Zeit dehne der Konzern durch selektive Zukäufe seine Aktivitäten stärker in die Mitte und den Norden Deutschlands sowie nach Osteuropa aus. Der Konzern verstehe sich als aktiver Konsolidierer in schrumpfenden Märkten.
Die starke Nachfragebelebung in allen drei Kerngeschäftsfeldern dürfte nur zum Teil auf Vorzieheffekte durch die Umsatzsteuererhöhung zurückzuführen sein und spiegele deshalb auch die binnenwirtschaftliche Erholung wider. Angesichts des erheblichen Substanzwertes (Buchwert plus stille Reserven bei Immobilien) von knapp 30,00 EUR/Aktie erscheine der Titel weiterhin unterbewertet.
Die Analysten der Hamburger Sparkasse bestätigen ihre Kaufempfehlung für die BayWa-Aktie. (16.11.2006/ac/a/nw)
Quelle: aktiencheck.de
Am 15. Nov. folgen die Zahlen...
Die techn. Indikatoren zeigen eine Erholung an.