Bauen der Zukunft !
05.02.2014 (www.4investors.de) - Die Analysten von Close Brothers Seydler bestätigen die Kaufempfehlung für die Aktien von Steico. Das Kursziel lag bisher bei 6,50 Euro. Es wird auf 8,50 Euro angehoben.
Für das vierte Quartal meldet die Gesellschaft neue Rekordwerte. Die Zahlen für 2013 liegen insgesamt auf Höhe der Erwartungen. Der Umsatz steigt um fast 8 Prozent auf 158 Millionen Euro an, der operative Gewinn erhöht sich um 30 Prozent auf 9,3 Millionen Euro. 2014 soll der Umsatz im oberen einstelligen Prozentbereich wachsen. Die Profitabilität soll sich ebenfalls verbessern. Die jüngsten Optimierungsmaßnahmen zahlen sich somit offenbar aus. Für die kommenden Jahre rechnen die Analysten mit einer weiteren Verbesserung der Profitabilität. Margen von mehr als 8 Prozent sind jedoch nur ein langfristiges Ziel. (Autor: js)
STEICO-Aktie: Baustoffhersteller bleibt auf Wachstumskurs! GBC-Analyst rät zum Kauf - Aktienanalyse
14.03.14 14:48
GBC AG
Augsburg (www.aktiencheck.de) - STEICO-Aktienanalyse von Aktienanalyst Dominik Gerbing von GBC AG:
Dominik Gerbing, Aktienanalyst von GBC AG, rät in einer aktuellen Aktienanalyse zum Kauf der Aktie des Baustoffherstellers STEICO SE (ISIN: DE000A0LR936, WKN: A0LR93, Ticker-Symbol: ST5).
Die STEICO SE habe im abgelaufenen Geschäftsjahr 2013 ihren Wachstumskurs erfolgreich fortsetzen und sowohl die Umsatzerlöse, als auch das operative Ergebnis, deutlich steigern können. Auf Basis der vorläufigen Zahlen 2013 seien die Umsatzerlöse im Vergleich zum Vorjahr um 7,9% auf 158,0 Mio. Euro gestiegen. Das EBIT habe sich dabei deutlich um 28,7% auf ca. 9,3 Mio. Euro verbessert. Auch der Ausblick für das laufende Geschäftsjahr 2014 sei durchweg positiv. Das Unternehmen plane mit einer erneuten Steigerung der Umsatzerlöse im oberen einstelligen Prozentbereich. Aufgrund des anhaltenden guten Wetters habe die STEICO SE bereits innerhalb der ersten zwei Monate 2014 ein Umsatzplus von 2 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum erzielt.
Die angekündigten Investitionen in zwei neue Produktionsanlagen sollten auch in Zukunft hohe Wachstumsraten ermöglichen. Dabei dürfte sich das Ergebnis bei einer zu erwartenden Entspannung der Preissituation und der weiteren Durchführung der eingeleiteten Effizienzmaßnahmen erneut überproportional zum Umsatz entwickeln. Auf Basis der starken operativen Entwicklung und des sehr guten Ausblicks ergebe sich trotz der vergangenen starken Kursentwicklung ein derzeitiges Kursziel von 11,20 Euro.
Dominik Gerbing, Aktienanalyst von GBC AG, rät in einer aktuellen Aktienanalyse zum Kauf der STEICO-Aktie und seiht das Kursziel bei 11,20 Euro.
Gruß
der Averex
Heute präsentieren wir Ihnen einen typischen hidden champion. Der Mittelständler aus Feldkirchen bei München ist weltweit der größte Hersteller von holzfaserbasierten Dämmstoffen, der europäische Marktanteil 50%. Doch (noch) kaum ein Analyst hat die Aktie auf dem Radarschirm. Wir sprechen mit Finanzvorstand David Meyer. Steico hat soeben das größte Investitionsprogramm der Firmengeschichte angekündigt.
Die Bayern wollen 60 Millionen Euro in den Bau von zwei Produktionslinien stecken. Die eine soll Furnierschichtholz produzieren. Ein Produkt, das Steico bereits als Handelsware vertreibt. Durch die eigene Herstellung soll die Wertschöpfungstiefe größer werden. CFO Meyer verspricht sich davon eine signifikante Erhöhung der Marge. Die andere neue Fabrik soll Holzfaser-Dämmplatten ausstoßen und damit Kapazitäten für weiteres Wachstum schaffen.
In den ersten beiden Monaten des Jahres stieg der Konzernumsatz um 25%! „Natürliche Materialien liegen im Trend“, freut sich Meyer. Im Vergleich zu konventionellen Dämmaterialien wie Stein- und Glaswolle oder Styropor böten Isoliermaterialien aus Holz einen besseren Hitze- und Schallschutz. Außerdem seien sie dampfdurchlässig, das hilft gegen Schimmel. Der Preis liegt allerdings etwas höher. Für die kommenden Jahre rechnet Meyer mit einem durchschnittlichen Wachstum von etwa 10% p.a. aus eigener Kraft. Darüber hinaus sei auch die eine oder andere Akquisition denkbar. Derzeit produziert Steico mit insgesamt 900 Mitarbeitern an drei Standorten in Polen und in Frankreich. Etwa zwei Drittel des Umsatzes entfallen auf das Ausland, darunter Großbritannien, Frankreich oder Italien.
Nach unserer Schätzung dürften bei Steico 2014 etwa 170 Millionen durch die Bücher gehen, der Gewinn könnte bei etwa 5 Millionen nach Steuern landen. Beim aktuellen Aktienkurs, 7,27 Euro, beträgt der Börsenwert 93 Millionen. Das liegt knapp unter Buchwert (95 Millionen per 30.6.). Die Eigenkapitalquote üppige 68%. Dieser Reichtum resultiert aus einem geschickt getimten Börsengang, der 2007 auf dem Gipfel des Booms bei 17,50 Euro Ausgabepreis rund 72 Millionen einspielte. Fazit: Ein tolles Unternehmen, nur die Gewinnmarge ist noch etwas schwachbrüstig. Das KGV (2014) mit 18 recht sportlich. Mit den geplanten Investitionen soll nun die Ertragskraft gestärkt werden, das geht genau in die richtige Richtung.
Die Höhe der Dividende wird vom Verwaltungsrat vorgeschlagen, zumeist mit der Veröffentlichung des Geschäftsberichts für das Jahr. Der Geschäftsbericht für 2013 soll laut der IR-Seite von Seico "Ende April 2014" veröffentlicht werden. Danach weiß man mehr.
Ausgeschüttet wird die Dividende i.d.R. am Tag nach der (ordentlichen) Hauptversammlung, auf der sie in der Regel beschlossen wird. Die ordentliche HV soll am 26.6.2014 stattfinden. Mit der Ausschüttung ist daher am 27.6.2014 zu rechnen.
28.03.14 18:50
Warburg Research
Hamburg (www.aktiencheck.de) - CENTROTEC-Aktienanalyse von Aktienanalyst Eggert Kuls von Warburg Research:
Eggert Kuls, Aktienanalyst von Warburg Research, rät in einer aktuellen Aktienanalyse weiterhin zum Kauf der Aktie des Spezialisten für Gebäudetechnik CENTROTEC Sustainable AG (ISIN: DE0005407506, WKN: 540750, Ticker-Symbol: CEV) und erhöht das Kursziel von 25 auf 27 Euro.
Vom Briloner Unternehmen seien demnächst positive Nachrichten zu erwarten, so der Aktienanalyst in einer heute veröffentlichten Studie. Der Ausblick von CENTROTEC klinge nach seiner Einschätzung eher vorsichtig.
Eggert Kuls, Aktienanalyst von Warburg Research, hat in einer aktuellen Aktienanalyse das "buy"-Votum für die CENTROTEC-Aktie bestätigt und das Kursziel von 25 auf 27 Euro angehoben.
Börsenplätze CENTROTEC-Aktie:
Xetra-Aktienkurs CENTROTEC-Aktie:
18,75 EUR -1,52% (28.03.2014, 17:35)
Tradegate-Aktienkurs CENTROTEC-Aktie:
18,84 EUR -0,97% (28.03.2014, 17:43)
ISIN CENTROTEC-Aktie:
DE0005407506
WKN CENTROTEC-Aktie:
540750
Ticker-Symbol CENTROTEC-Aktie:
CEV
Kurzporfil: CENTROTEC Sustainable AG:
Die CENTROTEC Sustainable AG (ISIN: DE0005407506, WKN: 540750, Ticker-Symbol: CEV) ist über Tochtergesellschaften und Vertriebspartner in mehr als 50 Ländern vertreten. Zu den wichtigsten Konzerngesellschaften gehören Wolf, Brink Climate Systems und Ned Air, die sich im Segment Climate Systems auf Heizungs- Klima- und Lüftungstechnik, darunter Solarthermie-Systeme, BHKW und Wohnungslüftungssysteme mit Wärmerückgewinnung, spezialisiert haben sowie Ubbink und Centrotherm, bei denen im Segment Gas Flue Systems der Fokus auf Abgas- und Luftführungssysteme liegt. CENTROTEC ist damit der einzige börsennotierte Komplettanbieter für Heiz- und Klimatechnik sowie Solarthermie und Energiesparlösungen im Gebäude in Europa. (28.03.2014/ac/a/nw)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:
2014e 2015e 2016e
§
§ KGV 14,45 12,27 8,90
§
§ Dividende in EUR 0,19 0,25
STEICO SE: Wachstum durch operative Stärke
* Jahresabschluss bestätigt erfolgreiches Jahresergebnis 2013
* Verwaltungsrat schlägt eine Dividende von 0,12 Euro je Aktie für das Geschäftsjahr 2013 vor
* Erneuter Wachstumsschub im ersten Quartal 2014
Feldkirchen bei München, 29. April 2014 - Der STEICO Konzern (ISIN DE000A0LR9369) hat heute den Geschäftsbericht für das Jahr 2013 und die Zwischenmitteilung für das erste Quartal 2014 veröffentlicht.
Geschäftsentwicklung 2013
Kennzahl 2013 2012 Umsatzerlöse 158,1 Mio. EUR 146,5 Mio. EUR Gesamtleistung (GL) 159,9 Mio. EUR 149,8 Mio. EUR EBITDA 21,4 Mio. EUR 18,2 Mio. EUR EBITDA-Marge in % GL 13,4% 12,2% EBIT 9,3 Mio. EUR 7,2 Mio. EUR EBIT-Marge in % GL 5,8% 4,8% Eigenkapitalquote in % 67,2% 63,4% (zum 31.12.) Gewinn je Aktie 0,38 EUR 0,22 EUR
Die Nachfrage nach dem STEICO Bausystem (Holzfaser-Dämmstoffe, Stegträger und Furnierschichtholz) ist auch in 2013 erneut gewachsen. Trotz der noch immer angespannten Preissituation konnte der Umsatz somit um 7,9% auf 158,1 Mio. EUR gesteigert werden (Vorjahr 146,5 Mio. EUR). Das EBITDA liegt mit 21,4 Mio. EUR um 17,6% über dem Vorjahr (18,2 Mio. EUR), das EBIT konnte mit 9,3 Mio. EUR um 29,2% zulegen (Vorjahr 7,2 Mio. EUR). Diese Ergebnisse zeigen einerseits die hohe Dynamik im Markt der natürlichen Bauprodukte und belegen andererseits den Erfolg der fortlaufenden Prozessoptimierungen im STEICO Konzern.
Trotz eines gestiegenen Steueraufwandes konnte der Konzernjahresüberschuss auf 4,9 Mio. EUR gesteigert werden. Das entspricht einer Zunahme von 75,0% (Vorjahr 2,8 Mio. EUR). Der Gewinn je Aktie liegt bei 0,38 EUR (Vorjahr 0,22 EUR).
Dividendenvorschlag Der Verwaltungsrat schlägt der Hauptversammlung am 26. Juni 2014 vor, den Bilanzgewinn 2013 der STEICO SE zur Ausschüttung einer Dividende von 0,12 EUR je Aktie zu verwenden. Das Volumen der Ausschüttung würde insgesamt 1.536.378,00 EUR betragen.
Wachstumsschub im ersten Quartal 2014 Der STEICO Konzern konnte auch im ersten Quartal 2014 seinen Wachstumspfad fortsetzen. Sowohl beim Umsatz wie auch bei den Ergebnissen handelt es sich um das erfolgreichste erste Quartal der Unternehmensgeschichte.
Kennzahl Q1 2014 Q1 2013 Umsatzerlöse 41,9 Mio. EUR 34,1 Mio. EUR Gesamtleistung (GL) 41,7 Mio. EUR 34,9 Mio. EUR EBITDA 5,0 Mio. EUR 4,0 Mio. EUR EBITDA-Marge in % GL 12,0% 11,4% EBIT 1,8 Mio. EUR 0,9 Mio. EUR EBIT-Marge in % GL 4,3% 2,6%
Während der Umsatz um 22,9% auf 41,9 Mio. EUR zulegte, konnten die Ergebnisse sogar noch deutlicher gesteigert werden. Das EBITDA liegt mit 5,0 Mio. EUR um 25,0% über dem Vorjahr, das EBIT konnte mit 1,8 Mio. EUR gar verdoppelt werden.
Diese Steigerungen lassen sich teilweise auf das ungewöhnlich milde Wetter im ersten Quartal zurückführen, so dass die Bautätigkeit nahezu ungebremst fortgeführt werden konnte - üblicherweise ist das erste Quartal witterungsbedingt das schwächste des Jahres. Aber auch die robustere Konjunktur in vielen Absatzmärkten hat ebenso zum Wachstum beigetragen wie ein langsames Nachlassen des Preisdrucks auf den Absatzmärkten für Holzfaser-Dämmstoffe. Weiterhin macht sich der Ausbau des STEICO Vertriebs ebenso positiv bemerkbar wie die fortgeführten Prozessoptimierungen in allen Bereichen des Konzerns.
Mit dem Wachstum einher geht eine Steigerung der EBITDA-Marge auf 12,0% (Vorjahr 11,4%) und der EBIT-Marge auf 4,3% (Vorjahr 2,6%).
Ausblick Die Unternehmensleitung geht davon aus, dass sich die positive Entwicklung in den kommenden Monaten fortsetzen dürfte, auch wenn die Wachstumsraten in den Sommermonaten voraussichtlich etwas geringer ausfallen werden. Das weitere Wachstum dürfte vor allem vom anhaltenden Trend zu natürlichen Bauprodukten, einer langsamen Entspannung der Preissituation sowie dem verhältnismäßig stabilen konjunkturellen Umfeld profitieren.
Sofern sich die Konjunktur nicht verschlechtert, strebt die Unternehmensführung für 2014 im Vergleich zum Vorjahr wieder ein Umsatzwachstum im oberen einstelligen Prozentbereich an. Beim EBITDA und EBIT wird ein Wachstum von rund 10% im Vergleich zu 2013 erwartet.
Die vollständigen Berichte stehen unter www.steico.com/ir zum Download bereit.
Unternehmensprofil Der STEICO Konzern entwickelt, produziert und vertreibt ökologische Bauprodukte aus nachwachsenden Rohstoffen. Dabei ist STEICO europäischer Marktführer im Segment der Holzfaser-Dämmstoffe.
STEICO ist als Systemanbieter für den ökologischen Hausbau positioniert und bietet als branchenweit einziger Hersteller ein integriertes Holzbausystem an, bei dem sich Dämmstoffe und konstruktive Bauelemente ergänzen. Hierzu zählen flexible Holzfaser-Dämmstoffe, stabile Holzfaser-Dämmplatten, Holzfaser-Dämmplatten für die Fassadendämmung (WDVS) sowie Dämmplatten mit aussteifender Wirkung. Stegträger und Furnierschichtholz bilden die konstruktiven Elemente. Daneben stellt die STEICO Gruppe Hartfaserplatten her und ist im Holzhandel aktiv.
Die Produkte des Münchener Unternehmens finden beim Neubau und bei der Sanierung von Dach, Wand, Decke, Boden und Fassade erfolgreich Verwendung.
STEICO Produkte ermöglichen den Bau zukunftssicherer, gesunder Gebäude mit besonders hoher Wohnqualität. So schützen STEICO Produkte zuverlässig vor Kälte, Hitze sowie Lärm und verbessern dauerhaft die Energieeffizienz der Gebäude.
Kontakt Andreas Schulze STEICO SE Otto-Lilienthal-Ring 30 85622 Feldkirchen Fon: +49-(0)89-99 15 51-48 Fax: +49-(0)89-99 15 51-98 E-Mail: a.schulze@steico.com www.steico.com
Ende der Corporate News
29.04.2014 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und http://www.dgap.de
Sprache: Deutsch Unternehmen: STEICO SE Otto-Lilienthal-Ring 30 85622 Feldkirchen Deutschland Telefon: +49 - (0)89 - 99 15 51 - 0 Fax: +49 - (0)89 - 99 15 51 - 99 E-Mail: info@steico.com Internet: http://www.steico.com ISIN: DE000A0LR936 WKN: A0LR93 Börsen: Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München (m:access), Stuttgart; Frankfurt in Open Market (Entry Standard)
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
Die Zahlen kürzlich haben sich zwar gut angehört, aber laufen halt auf ein KGV13 von 18 und ein KGV14 von 15-16 hinaus. Das ist nicht teuer, aber eben auch nicht super billig. Deshalb kam es trotz der guten News bezüglich Gewinnwachstum zu den üblichen "sell on good news".
Und da jetzt auch der Chart im Eimer ist, gehts halt noch eine Treppe tiefer. Charttechnisch betrachtet war der heutige Rückgang problematisch. Läuft jetzt wohl auf einen Test der Unterstützungszone zwischen 5,90 und 6,15 € hinaus.
Mittelfristig aber eine sehr interesannte Firma, auch wenn mir die Ankündigung des Vorstands bezüglich Investitionen nicht ganz so gut gefallen hat. Damit sind in der jetzigen Phase (wenn man davon ausgeht, dass wir uns einem zyklischen Hoch nähern) auch einige Risiken verbunden, auch wenn ich grundsätzlich Investitionen in Wachstum eigentlich positiv gegenüber stehe.
Aber als "Altaktionär " von Morphosys habe ich gelernt Geduld zu haben.
Die geplanten Investitionen verhindern sicher eine höhere Dividende, sind aber zukunftsträchtig.
so ganz kann Ich mir den Verlauf der letzten Monate nicht erklären.
Das es nach dem Anstieg auf ca 8 Euro zu einer Korrektur kommt, war klar.
Die Dauer und Ausprägung trotz beständig guter Nachrichten (letzte= Sonderwirtschaftszone) ist mir allerdings unerklärlich.
Hängt aber wahrscheinlich immer noch mit dem lächerlichen Aktienumsatz zusammen.
Ich bin aber trotzdem überzeugt, daß wir in den nächsten Wochen noch die 8 Euro überschreiten.
Super billig ist Steico nicht (KGV rund 15), wobei EV/Ebitda von 4 schon verführerisch ist, aber Geschäftsmodell und Wachstumpotenzial gefallen mir. Die Investitionen haben ihre Risiken, aber nachdem ich mir das mal durchgerechnet habe, ist es nicht nur sinnvoll, sondern auch verkarftbar. Steico hat ja angekündigt bis zu 60 Mio € in den Jahren 2014-2016 zusätzlich zu investieren. Das macht etwa 80 Mio Investionen insgesamt. Aufgrund des parallel erwirtschafteten operativen cashflows dürfte sich die Kreditfinanzierung in Grenzen halten. Ich rechne im 2.Halbjahr 2014 mal mit 20-25 Mio € Kreditaufnahme und danach wird man sich aus dem Cashflow finanzieren können. Das bringt dann also etwa 1,0-1,3 Mio € Finanzaufwendungen zusätzlich, die den Gewinn 2015 belasten dürften. Allerdings spart man nun in Polen auch ein paar Steuern. Dazu kommen die höheren Umsätze, die sicherlich auch mit leichten Skaleneffekten auf das Ebit verbunden sind. Deshalb sollte trotz der höheren Finanzaufwendungen der Überschuss steigen, besonders dann ab 2016. Es sei denn die Konjunktir bricht völlig ein. Zudem ist der Überschuss nur die halbe Wahrheit. Aufgrund der hohen Abschreibungen ist der Cashflow wesentlich höher als der operative Gewinn. Verschuldung sollte sich deshalb auch relativ schnell wieder zurückfahren lassen.
30. April 2015 - 10:19
Der Steico Konzern (ISIN: DE000A0LR936) wird seinen Aktionären für das Geschäftsjahr 2014 eine Dividende in Höhe von 0,12 Euro je Aktie ausbezahlen. Im Vorjahr lag die Dividende ebenfalls bei 0,12 Euro. Auf Basis des derzeitigen Börsenkurses von 6,44 Euro liegt die aktuelle Dividendenrendite damit bei 1,86 Prozent. Die Hauptversammlung findet am 25. Juni 2015 in München statt.
Steico steigerte im Jahr 2014 die Umsätze um 10,50 Prozent auf 174,7 Mio. Euro. Aufgrund des weiterhin anhaltenden Preisdrucks entwickelten sich das EBITDA und EBIT jedoch leicht unterproportional. Der Konzernjahresüberschuss konnte hingegen um 20,4 Prozent auf 5,9 Mio. Euro zulegen (Vorjahr 4,9 Mio. Euro), was insbesondere auf positive Effekte aus der Umstrukturierung der Konzernfinanzierung zurückzuführen ist. Das Ergebnis je Aktie fiel von 0,48 auf 0,46 Euro. Steico erwartet, dass die Umsätze im Jahresverlauf erneut wachsen werden. Auch die Ergebnisse dürften sich wieder verbessern, so das Management.
Steico ist in der Herstellung und dem Vertrieb von Holzfaser-Dämmstoffen tätig. Seit Juni 2007 ist das Unternehmen an der Börse notiert.
Redaktion MyDividends.de
Plötzlich hohes Volumen und fallende Kurse.
Das sieht ja gar nicht schön aus :(
Gab es News?
o Die Zahlen für 2014 stellen das Management zufrieden.
o Kursentwicklung der Aktie eher enttäuschend, dies ist jedoch dem Marktumfeld im dem Steico tätig ist geschuldet. Dort herrscht noch immer ein Verdrängungswettbewerb (Überkapazitäten).
o Das Management will jedoch erste Anzeichen für eine Entspannung erkannt haben.
o Zum 01.07.2015 Wechsel des „Designated Sponsor“ Close Brothers Seydler Bank auf HSBC (!)
o Dividende von 0,12 Euro bedeutet ca. 1,9 Prozent DIV-Rendite.
o Fertigstellung der eigenen Produktionsanlage für Furnierschichtholz in Polen steht unmittelbar bevor. Lediglich ca. 12 Monate Bauzeit sind Rekord verdächtig
o Ausweitung/Erhöhung der Margen durch vorgenannte eigene Anlage. Hieraus sollten positive Ergebniseffekte in Q3 und v. a. Q4 resultieren.
o Derzeit ist keine Ausweitung des Freefloat geplant.
o Sofern die Planungen eintreffen, sollte sich das Ergebnis in den kommenden Jahren spürbar verbessern. Entsprechend wäre dann eine Erhöhung der Dividende möglich.