Bitcoins der nächste Monsterhype steht bevor!


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Neuester Beitrag: 18.10.24 21:25
Eröffnet am:23.06.11 21:37von: Tony FordAnzahl Beiträge:201.136
Neuester Beitrag:18.10.24 21:25von: nick__33Leser gesamt:43.327.513
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47262 Postings, 6781 Tage minicooperPumpelchen

 
  
    #85551
27.12.19 09:41
Warum regt ihr euch so auf. Das muss ja so nicht kommen. Wie sagte s3300 letztens, "wir reden im konjunktiv". So ist das nunmal bei investitionen und prognosen üblich.
Dieses szenarion hatte ich im letzten spiegel gelsesen.
Ein gewisser herr bofinger, seines zeichen ökonom und professor für volkswirtschaftslehre und mitglied im sachverständigenrat, hat das durchaus realistische szenario propagiert.

7561 Postings, 2248 Tage S3300Pumpelchen

 
  
    #85552
27.12.19 10:30
Sie suchen halt verzweifelt etwas das den tollen BTC zu alten Höhen steigen lässt.
Bakkt war es nicht, Börsennotierungen auch immer noch Fehlanzeige, Goldmilliarden von den Zentralbanken auch nur Schall und Rauch, Börsencrash mit Umschichtung in BTC..auch nicht.

Jetzt sind es halt Goldmilliarden von Italien.
Einfach paar Wochen warten, dann kommt wieder ein neuer Raketentreibstoff.  

2854 Postings, 2440 Tage rallezocktGuten Morgen,

 
  
    #85553
27.12.19 10:43
kann mir jemand sagen wann wir bei 1 millionen stehen für bitcoin?

mein kursziel: 766 billion trillion dollar  

5968 Postings, 2677 Tage romanov17Rallezockt

 
  
    #85554
1
27.12.19 10:55
Am besten du wendest dich an mcafee
Der bald schwanzlos sein wird, so ein volltrottel. Jetzt kanidierd er fürs presidentenamt, dachte was blöders als trump haben die dort nicht.
Getäuscht sie haben.

 

1585 Postings, 2528 Tage tomtom88BTC Resümee nach 1 Jahr

 
  
    #85555
4
27.12.19 12:39
... das Jahr ist nun fast beendet; und es ist schon interessant mit welcher Ignoranz das Thema BTC von einigen hier behandelt wird. Es wird nicht wahrer Unwahrheiten permanent zu wiederholen.

Fakt ist:
- die BTC Distribution läuft BAKKT etc, nunmehr erst in "kleinen Kreisen"
- Fakt ist die Hodler verkaufen nicht, siehe Umsatz je Coin versus Kurs
- Fakt ist auch BTC wird gezockt, mit Short oder Longwetten, Futures, Optionen Hebeln etc.
- Fakt ist man sieht immer mehr "Brücken": Bitwala, Börse Stuttgart nun kann man BTC bei Binance mit Visa kaufen etc. BTC beleihen - für mich sieht es nicht so aus als ob diese neue Technologie vor der "Abwicklung" steht...
- Fakt ist man wird mit kleinen Beträgen und kurzem Atem sicher kein BTC Millionär(Einführung des Short Marktes in Januar 2018); aber die Chancen übewiegen in meinen Augen die Risiken für ein langfristiges erfolgreiches Invest...
 - Fakt ist auch dass sich die Millennials & Generation Z aufgrund Ihrer Lebenserfahrung viel stärker für digitale Themen interessieren, sobald diese in ein paar Jahren Geld verdienen werden die sicher nicht abgeneigt sein, "digital" sowohl in Aktien als in BTC zu investieren (Quelle: https://digital.com/blog/online-stock-trading/)

Am Ende des Jahres sieht man fast 100% Prozent Rendite beim BTC, bald laufen dann noch die Steuerfristen ab, ergo kein schlechtes Invest für Menschen mit "ruhiger Hand, kühlem Kopf und den hier beschworenen Titan Eiern"...

Die ignoranten Realitätsverweigerer dürfen gerne weiter bashen....


 
Angehängte Grafik:
btc_18_vs19.png (verkleinert auf 31%) vergrößern
btc_18_vs19.png

4235 Postings, 2686 Tage Bitboy@tomtom88

 
  
    #85556
1
27.12.19 12:51
sehr gute zusammenfassung....  danke

ich sehe das ebenso und halte weiter meinen bestand und dies schon von sehr lange. wer weitsichtigkeit und ein gespür für lukrative anlagen besitzt, der weiss, wie er zu handeln hat. auf ein weiteres erfolgreiches jahr 2020 mit guten wertzuwachs.  

7561 Postings, 2248 Tage S3300Millenials

 
  
    #85557
27.12.19 13:00
Und kaum angekündigt ist der nächste Raketenzündstoff gefunden der BTC zu alten Höhen verhelfen soll. Millenials Dir bald mal Geld verdienen werden.
Das Problem ist nur das die meisten Millenials nicht mal wissen was sparen und verzicht bedeutet, entsprechen können sie nur etwas investieren wenn sie von Papa erben.  

28336 Postings, 5436 Tage WeltenbummlerLöschung

 
  
    #85558
1
27.12.19 13:05

Moderation
Zeitpunkt: 30.12.19 14:37
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Off-Topic

 

 

28336 Postings, 5436 Tage WeltenbummlerDeshalb geht das System zu neige.

 
  
    #85559
27.12.19 13:06

2718 Postings, 2629 Tage JackcointLöschung

 
  
    #85560
27.12.19 13:13

Moderation
Zeitpunkt: 04.01.20 16:56
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Spam

 

 

2718 Postings, 2629 Tage JackcointKrisenliteratur die hier ja immer erwähnt wird

 
  
    #85561
2
27.12.19 13:14
Spätestens im Jahr 2023 werden wir einen riesigen Finanzcrash erleben. So sagen es geschäftstüchtige Demagogen derzeit voraus. Schaut man sich ihre Argumente genauer an, merkt man schnell, wie sehr sie danebenliegen.
https://www.spiegel.de/wirtschaft/...ropheten-dran-ist-a-1302526.html  

2718 Postings, 2629 Tage JackcointLöschung

 
  
    #85562
27.12.19 13:17

Moderation
Zeitpunkt: 04.01.20 16:54
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Spam

 

 

19642 Postings, 5934 Tage Motox1982S3300

 
  
    #85563
1
27.12.19 21:06
ich finde es lustig dass jemand der in wirecard investiert sich hier bei btc so auslässt ^^

btc --> das stärke asset des letzten Jahrzehnts überhaupt.

da ist dir wohl etwas zu kopf gestiegen *gg*

tipp:

stop neid

that easy  

19642 Postings, 5934 Tage Motox1982Weltenbummler

 
  
    #85564
1
27.12.19 22:13
Was hat das jetzt mit dem Bitcoin zu tun?

Auch bei dir hat man das Gefühl du bist im falschen Forum gelandet?

Ist das nicht eher was fürs DAX Forum oder ähnliches?  

20687 Postings, 9089 Tage preisfuchsS3300 zum Thema #85263 Melden

 
  
    #85565
28.12.19 02:27
Da schreibst du, ich wollte melden..
Text:
...Weil du behauptungen aufstellst die nicht stimme. Habe nie gesagt das BTC ende jahr bei 6k steht. Aber leider kam mir einer zuvor. ...

Es kam dir also einer davor. Da hast du mit Hilde wohl recht. Deine Rechtschreibung, die du anderen sehr oft zum Vorschein bringst, oh oh ;-)

PS: lügen und provozieren steht euch beiden ganz gut. Hast du nicht vor 2 Tagen geschrieben du meldest nicht?

Bitte mich im Jahr 2020 bei ignorieren ganz nach oben setzen, wäre schön.
Bitte erfülle mir diesen Wunsch :-)
Du weißt das unser Thema auf dein BM an Berliner, mit Worten unter der Gürtelline, welche du auch an mich in der Form geschrieben hast, entstanden ist.

00 möchte ungern im Wirecard Forum so wie du hier, anfangen gegen Wirecard zu schreiben. Argumente gäbe es viele ;-)

Merke: für mich ist Bitcoin auf Long ein „sicherer“ Wertspeicher mit Wertsteigerung , weil ich Bitcoin mehr vertraue als GELD auf der Bank. Zum anderen kann mit Bitcoin bezüglich der Kursschwankungen sehr viel Geld verdient werden, wenn man aber auch dafür Risikogeld besitzt, und dieses ohne das es einem weh tut, zum Zocken einsetzten kann.
Das ist leider oft der Unterschied, auf Erfahrung die wie zu lesen viele Neider anscheinend gemacht haben.

Steht Bitcoin Weihnachten 2020 bei € 9000 war es ein sehr gutes Jahr. Gab es in der Zeit viele Kursschwankung, vor allem die an einem Tag mit $ 300-1000, war es für einen Zocker mit richtigem Riecher ein perfektes Jahr.

 

20687 Postings, 9089 Tage preisfuchsBestes Video

 
  
    #85566
1
28.12.19 03:24
Auch Bitcoin wird hier einer der klaren Gewinner werden.

https://www.youtube.com/watch?v=68DuYJ3fG-Q

Seit Jahren meine Worte

Gold
Silber
Bitcoin
Bezahlte Immobilie

Und ein paar Dinge für Carpe Diem
So Long  

7561 Postings, 2248 Tage S3300Fuchs

 
  
    #85567
28.12.19 05:08
Ich habe dich ignoriert, du hast mit Provokationen angefangen. Also stehe zu deinem Wort und setze mich auf ignore in 2020.

Des weiteren haben ich nie gesagt das BTC bei 6 oder unter 6 stehen würde, ich habe gesagt „ fällt nochmal in den 6er Bereich und steigt nicht über 8k bis Ende 2019“, und GENAU DAS ist bis jetzt eingetroffen. Ob es dir passt oder nicht ist mir egal.

Und da ihr ja mit WDI kommt: Da gibt es die selben Kandidaten wie hier, jede Woche finden Sie einen neuen Grund warum die Rakete gleich startet.
Eventuell sollte ich denen mal den tip geben das bald Gold Milliarden und Millenial Milliarden in WDI fliessen, Kursziel 100‘000k bis Ende 2020.

So, mein Morgen Tauchgang ist vorbei. Ich hoffe Du hättest auch Spass beim ballern mit deinen „Freunden“, hast Mutti bestimmt beeindruckt.  

20687 Postings, 9089 Tage preisfuchsBist nicht du Mutti‘s Bester

 
  
    #85568
28.12.19 07:22
Im Leben ist vieles ein Event, welches Mann erlebt haben sollte, wie dem, mit einer Magnum oder einem Dum Dum (schreibt sich nicht wie du dumm dumm) geballert zu haben.
Für mich eine Bereicherung zu Wissen, dass solch eine Waffe einem Melone gnadenlos zerfetzt und Mega Power hat. Schon mal ausprobiert?
Erst tun, dann schreiben..

Tauchen ist genial, aber was sieht man einer kaputten Natur heute noch?
Meiner Zeit vor 30 Jahren auf dem Philippinen hehe.
Habe dort bestimmt 100 Tauchgänge .. und tauch seit gut 8 Jahren nicht mehr, eben weil ...
Betrachte Inseln wie Boracay heute und vor 30 Jahren.
S3300 bestimmt hätten wir uns gut verstanden aber dazu andere Worte als von dir zu lesen.
Real ist anders als virtuell.
Ich muss nicht prahlen weil ich Carpe Diem lebe und real dort stehe von dem ich schreibe.

Neider schreiben ein Hartz4 Empfänger der vom Wohnzimmer aus schreibt, LOL
Ja so ist das. Ich bin das. Ein Hochstapler der über Web Cam sich eine Welt in der er leben möchte fantasiert und zusammen reimt.
Ebenso ist das mit Bitcoin, Gold und sonstigem. Alles nur eine Illusion.
Gleich dem vom Leben da
Memento mori

 

20687 Postings, 9089 Tage preisfuchs00 ignorieren 2020 mein Wort

 
  
    #85569
28.12.19 07:32
Abschließend klärend 2019 der Text von oben, weil viele Postings ausgeblendet wurden, um mich der Blender die dies tun, mega schlecht ins Licht rücken.
Hilde würde das gefallen.
Schlangen gibt es eben überall, nicht nur wie gestern  vor meinem neuen Grundstück live gesehen.
Wer hätte das sonst  nötig, wenn dies nicht du warst?  

7561 Postings, 2248 Tage S3300Fuchs

 
  
    #85570
28.12.19 07:36
Tja Fuchs, nur LEIDER habe ich nicht vor 30 Jahren gelebt bzw. war nicht in einem Alter wo ich hätte reisen können! Wenn ich könnte würde ich eine Zeitmaschine buchen , aber GEHT EBEN NICHT.
Aber einen kleinen tip habe ich für dich : Tauchsafari Sudan, 99.5% unberührt.

Und die Magnum brauche ich nicht zu testen. Kaliber 12.7 MG, 1kg militärischer Sprengstoff, Panzerfaust mit Gipskopf.
Nicht das ich stolz darauf wäre, aber uns herrscht Wehrpflicht.  

19642 Postings, 5934 Tage Motox1982Es

 
  
    #85571
2
28.12.19 08:24
ist gut leute wie s3300 und co im forum zu haben die einen aufmerksam machen wie unrealistisch hohe kursziele beim bitcoin sind.

:-)

Darum habe ich auf langfristiger basis mein persönliches kursziel nicht höher als:

1.500.000 usd pro bitcoin

angesetzt.

#stopneid  

3180 Postings, 9033 Tage VmaxLOL 1,6 mio sind wirklich sehr realistisch

 
  
    #85572
1
28.12.19 09:21

2854 Postings, 2440 Tage rallezocktmoin moin

 
  
    #85573
28.12.19 10:48
hört bitte mt dem gebashe auf..1,6 millionen sind ein witz

mein kursziel. 766 billion trillon dollar  

47262 Postings, 6781 Tage minicooperThe next crash is going to come

 
  
    #85574
28.12.19 11:35
Gastbeitrag
Der Euro kann nicht funktionieren - wir stehen vor dem Währungs-Crash
28.12.2019 | 08:40
Euro-Münze
dpa/Karl-Josef HildenbrandHat noch knapp drei Jahre: Spätestens 2023 wird der Euro zerbrechen, erwarten die Ökonomen Marc Friedrich und Matthias Weik.
FOCUS-Online-Experte Marc Friedrich
FOCUS-Online-Experte Matthias Weik
In ihrem Buch "Der größte Crash aller Zeiten" werfen die beiden Bestseller-Autoren Marc Friedrich und Matthias Weik einen düsteren Blick auf die Zukunft der Eurozone. Aus ihrer Sicht kann die Währungsunion nicht funktionieren. FOCUS Online veröffentlicht einen Auszug.


Der Euro kann aus vielen Gründen auf Dauer nicht funktionieren. Er wird lediglich dank irrsinniger Maßnahmen der Notenbank EZB künstlich am Leben erhalten. Der Preis, den wir Bürger der Eurozone für dieses Währungsexperiment bezahlen müssen, steigt kontinuierlich.

Die Kollateralschäden des Experiments Euro werden immer gravierender. Nicht nur monetär, sondern auch politisch und gesellschaftlich. Selbstverständlich werden die Politiker nochmals alles geben, um den Euro am Leben zu erhalten. Was dürfen wir erwarten neben weiteren Abgaben, Rettungspaketen, steigenden Target2-Salden und Krisengipfeln? Hier die Highlights:

Transferunion: Als Erstes wird die Politik versuchen, die eigentlich vertraglich ausgeschlossene Transferunion zu installieren. In Deutschland haben wir so etwas schon unter der Bezeichnung „Länderfinanzausgleich“. Dieser funktioniert eher schlecht als recht. Ohne Bayern, Baden-Württemberg, Hessen und manchmal Hamburg würden in Bremen und Berlin die Laternen ausgehen.

Fraglich ist, ob man diese Transferunion nun auf ganz Europa ausweiten kann und wie man das uns Steuerzahlern leicht verdaulich präsentiert. Solange die Wirtschaft brummt, ist eine Transferunion sicherlich kein Problem, auch wenn sie ökonomisch nicht nachhaltig ist. Aber was geschieht, wenn die Rezession kommt? Dann wird es schwierig werden, uns Steuerzahler für einen europaweiten Finanzausgleich zu begeistern.

Zudem würde eine Transferunion kein einziges Problem beheben, sondern die Probleme nur in die Zukunft verschieben. Auch würde sie nicht dazu führen, dass die Krisenländer notwendige Reformen umsetzen. Das Ergebnis wäre ein langfristiges Siechtum, ein Sterben auf Raten, und zwar aller Beteiligter.

ÜBER DIE AUTOREN
Marc Friedrich und Matthias Weik sind studierte Ökonomen. Sie halten Vorträge und schreiben Bücher. Am 31. Oktober 2019 erschien ihr fünftes Buch "Der größte Crash aller Zeiten". Außerdem bieten sie als Honorarberater Beratung zur Vermögenssicherung an. Weitere Informationen und Videos finden Sie unter: www.friedrich-weik.de

Parallelwährung/temporäres Ausscheiden aus dem Euro: Eine weitere Option wäre das temporäre Ausscheiden aus der Eurozone oder die Einführung einer Parallelwährung. Bei Ersterem müssten die Länder wenigstens Anstrengungen unternehmen, wieder die Maastrichter Kriterien zu erfüllen, was zu Haushaltsdisziplin, essenziellen Reformen und so weiter führen würde – wobei schon früher getrickst und manipuliert wurde. Die Krisenländer Südeuropas haben daran jedoch kein Interesse. Aus zwei Gründen: Erstens haben sie ein enormes Erpressungspotenzial durch die gigantischen Target2-Salden, und zweitens hat die Südschiene erstmalig durch den Brexit in der EU die Mehrheit und kann die Länder Nordeuropas bei wichtigen Entscheidungen überstimmen. Wir sehen diese Option daher als eher unwahrscheinlich an. Es wird auf ein Durchwursteln und eine Potenzierung der Risiken hinauslaufen. Leider.

Es ist wie gesagt nicht die Frage, ob das Kartenhaus Euro zusammenbricht, sondern lediglich wann. Bezüglich des Zeitraums herrscht unter den Ökonomen Dissens. Die einen sprechen von einem Zeitraum von wenigen Jahren, während andere davon ausgehen, dass es noch möglich ist, das Scheitern weitere 10 bis 15 Jahre hinauszuzögern. Wir gehen von einem wesentlich kürzeren Zeitraum aus: bis spätestens 2023.

Auslöser für einen finalen Eurocrash
Keiner weiß exakt, was zum Crash unserer Währung führen wird. Es können verschiedene Faktoren sein. Wir möchten hier einige mögliche Auslöser für das Ende des Euros nennen.

1) Eine starke Rezession
Momentan hält die noch wachsende Wirtschaft die EU und insbesondere die Eurozone zusammen. Sowohl der IWF als auch die OECD sowie das Ifo-Institut haben mehrfach die Wachstumsprognosen gesenkt – zuletzt auf nur noch 0,7 Prozent. Eine Rezession wie von uns schon 2018 für das Jahr 2020 angekündigt scheint unvermeidlich. Die deutsche Automobilbranche steckt bereits in einer Rezession. Wenn die Rezession in der EU, besonders beim Exportwelt- und größten Zahlmeister Deutschland voll einschlägt, dann werden die zu verteilenden Töpfe erheblich kleiner werden. Die jetzt schon schwindelerregend hohen Schuldentürme werden noch weiter anwachsen.

Ohne die üppigen Gelder, die von Berlin Richtung Brüssel fließen, sähe es in der EU finster aus. Sollte Deutschland in eine schwere Rezession kommen, können die für den EU-Haushalt zugesagten Beträge nicht mehr nach Brüssel fließen. Im Zuge der Rezession werden zuerst etliche Zombieunternehmen und die Banken der faktisch bankrotten Staaten Italien, Spanien und Griechenland kippen. Um diesen Super-GAU zu verhindern, sind gigantische Summen erforderlich. Wir rechnen mit zwischen fünf und zehn Billionen Euro. Woher diese Summen kommen sollen, steht in den Sternen.

Wahrscheinlich werden sie von den Notenbanken gedruckt. Wurden 2008 die Finanzinstitute von den Notenbanken gerettet, stellt sich dann die legitime Frage: Wer rettet die Notenbanken? Fakt ist: Eine weitere schwere Rezession wird die Eurozone und der Euro nicht überleben!

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Deutschland - Der Putz bröckelt

Noch fließen, oberflächlich betrachtet, Milch und Honig in Deutschland, aber der Putz bröckelt bereits. Unsere Wohlstandsillusion droht zusammenzubrechen. Dank der Nullzinsphase werden wir Sparer tagtäglich enteignet. Das viele billige Geld macht Wohnen immer teurer. Die Kluft zwischen Reichen, Armen und der immer weiter schrumpfenden Mittelschicht wächst kontinuierlich. Unsere Rente wackelt gewaltig. Aber nichts wird dagegen unternommen.

Offenbar sind wir Deutschen extrem leidensfähig. Doch irgendwann ist der Bogen überspannt, und wir Bürger werden nicht mehr gewillt sein, für den Erhalt des Euros jeden Preis in Form von immer niedrigeren Zinsen, immer höherer Inflation, immer größerer finanzieller Repression und immer weiter explodierenden Immobilienpreisen zu bezahlen. Dann werden die Wähler dieses Landes Anti-EU- und Anti-Euro-Parteien wählen, die das Land radikal verändern werden. Dazu wird es kommen, wenn der Preis für die Erhaltung des Euros immer weiter erhöht wird.

Auch sozialistische Fantastereien wie Enteignungen und Verbote werden wieder en vogue. Nach der Demokratie droht uns eine Diktatur. Die Parallelen zu den 1920er-Jahren sind frappierend und sollten jedem eine Warnung sein. Ohne das wirtschaftliche Schwergewicht Deutschland fällt das EU-Kartenhaus sofort in sich zusammen.

BUCHTIPP
Von Matthias Weik und Marc Friedrich sind erschienen:

Der größte Raubzug der Geschichte
Der Crash ist die Lösung
Sonst knallt‘s! Warum wir Wirtschaft und Politik radikal neu denken müssen
Kapitalfehler: Wie unser Wohlstand vernichtet wird und warum wir ein neues Wirtschaftsdenken brauchen
Am 31.10.2019 erscheint ihr neues Buch „Der größte Crash aller Zeiten“

Italien - Keine Besserung in Sicht

Italien ist das große Sorgenkind in der EU und der ganz große Verlierer des Euros. Und es gibt keine Aussicht auf Besserung. Seit der Finanzkrise 2008 haben 25 Prozent aller Firmen in bella Italia ihre Türen für immer geschlossen (abzüglich der Neugründungen!). Wie lange dies von der italienischen Bevölkerung mehr oder minder stillschweigend ertragen wird, ist fraglich. Bereits heute ist die Mehrheit der Italiener unter 45 Jahren gegen den Euro und die EU.

Das ist ein weiteres Indiz dafür, dass der Euro Europa nicht eint, sondern zerstört. Wir gehen davon aus, dass die italienische Regierung immer stärker gegen folgende Stabilitätskriterien des Euros verstoßen wird:

Das Haushaltsdefizit darf nicht mehr als drei Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) ausmachen.
Die gesamtstaatliche Verschuldung sollte 60 Prozent des BIP nicht übersteigen.
Die Inflationsrate darf sich nicht weiter als 1,5 Prozentpunkte vom Durchschnitt der drei preisstabilsten Länder entfernen.
Die langfristigen Zinssätze dürfen nicht mehr als zwei Prozentpunkte über dem Niveau der drei EU-Länder mit den niedrigsten Zinsen liegen.
Die kommende Rezession wird die wirtschaftliche Lage in Italien weiter verschlechtern. Die jetzt schon maroden italienischen Banken werden noch weiter in Schieflage geraten, und die Arbeitslosigkeit, insbesondere die Jugendarbeitslosigkeit, wird bis dato ungekannte Höhen erreichen.

Je schlechter die wirtschaftliche Lage wird, desto mehr werden die extremen Kräfte in Italien erstarken, die dem Wähler faktisch unbezahlbare Versprechen für ein bankrottes Land machen, um gewählt zu werden. Die italienische Regierung wird ihre Forderungen nach finanzieller Umverteilung immer weiter nach oben schrauben und die EU erpressen, bis die Politiker der Nord-Euro-Länder, aus Angst vor der eigenen Abwahl, den Geldhahn zudrehen werden. Dann werden die Italiener gezwungen sein, die Eurozone zu verlassen.

Zuvor wird Italien aber das enorme Erpressungspotenzial gegen seine Partner in der Eurozone zu seinen Gunsten einsetzen. Das hat bereits funktioniert. Das angedrohte Defizitverfahren vonseiten der EU wurde nicht eingeleitet. Der erste Warnschuss in Form der Mini-Bots wurde allerdings schon abgefeuert. Das italienische Parlament hat im Mai 2019 einstimmig für die Einführung der Mini-Bots und die Forderung nach einem Schuldenerlass gestimmt. Italien will die Staatsanleihen, die die EZB gekauft hat, streichen lassen.

Nach dem Austritt Italiens aus dem Euro wird es zu einem Staatsbankrott kommen. Die Target2-Forderungen der Bundesbank an Italien in Höhe von knapp 500 Milliarden Euro werden unwiederbringlich verloren sein. Sobald Italien wieder seine eigene, souveräne Währung hat, wird es diese abwerten, um wettbewerbsfähig zu werden. Dann wird der Urlaub wieder attraktiv günstig im Süden. Oh bella ciao.

Frankreich - Die Gelbwesten waren nur ein Vorgeschmack

Die zweitgrößte Volkswirtschaft der Eurozone ist ein weiterer großer Verlierer des Euro. Die volkswirtschaftlichen Eckdaten zeigen den erschreckenden Niedergang der Grande Nation. Die Industrieproduktion Frankreichs ist seit der Einführung des Euros um neun Prozent gesunken. Während der Finanzkrise 2008 ist die Industrieproduktion genauso stark gesunken wie in Deutschland, allerdings hat sich Deutschland wieder erholt, während es Frankreich nicht aus dem Tal herausgeschafft hat.

Noch schlimmer steht es um die Industrieproduktion der folgenden südlichen Länder Portugal mit minus 14 Prozent, Italien und Griechenland mit jeweils minus 19 Prozent und Spanien mit minus 21 Prozent. Die Südschiene Europas ist immer noch in der Krise, und das in der längsten wirtschaftlichen Erholungsphase seit dem Zweiten Weltkrieg. Kommt es zur globalen Rezession, werden in den südlichen Euroländern alle Dämme brechen!

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Mit der kommenden Rezession wird das politische System um Emmanuel Macron scheitern. Die Gelbwesten auf den Straßen des Landes waren nur ein kleiner Vorgeschmack auf das, was in Frankreich möglich ist. Die Arbeitslosenzahlen in Frankreich mit seiner größtenteils nicht wettbewerbsfähigen Wirtschaft werden weiter nach oben gehen und die Regierung wird gezwungen sein, an der Steuerschraube zu drehen, um den Sozialstaat am Leben zu erhalten.

Dann aber wird die Bevölkerung in Massen auf die Straße gehen und den Bürgerkrieg ausrufen. Sollte die Politik in Frankreich weiterhin versagen (wovon wir ausgehen), dann wird der oder die nächste PräsidentIn aus den Reihen der Partei des Front National hervorgehen.

Selbst Jean Pisani-Ferry, ein einflussreicher Euro-Lobbyist und der ehemalige Chef von Bruegel, einem großen, wirtschaftlichen Think Tank, hat nun erkannt, dass der Euro keine gute Idee war. Immerhin nach 18 Jahren.

2) Krieg zwischen Iran und den USA
Sollte der Konflikt zwischen den USA und dem Iran zu einem Krieg eskalieren, hätte dies auch unvorstellbare Auswirkungen auf Deutschland und Europa. Es besteht die Möglichkeit, dass die gesamte Region in Brand und damit völlig außer Kontrolle gerät. Abgesehen von all dem menschlichen Leid wären in diesem Falle die wirtschaftlichen Konsequenzen gravierend. Sollten die Öl- und Gastanker plötzlich nicht mehr vom Persischen Golf und von Nordafrika aus die Welt mit Öl und Gas beglücken, dann würde der Öl- und Gaspreis in Kürze durch die Decke gehen. Dies würde jegliches wirtschaftliches Wachstum abwürgen und die Welt in eine tiefe Rezession stürzen.

3) Neue Flüchtlingskrise
Eine weitere große Flüchtlingskrise wird Europa nicht stemmen können – weder finanziell noch gesellschaftlich. Dass diese aber droht, ist durchaus wahrscheinlich.

Der FDP-Außenpolitiker Alexander Graf Lambsdorff warnt vor einer militärischen Konfrontation zwischen den USA und dem Iran. Eine solche „würde Deutschland unmittelbar betreffen und könnte dramatische Folgen haben“. Sollten auch nur zwischen fünf und zehn Prozent der iranischen Bevölkerung (knapp 81 Millionen) daraufhin fliehen, wären das zwischen vier und acht Millionen Menschen, die ihr Land verlassen und in Richtung Europa ziehen. Das würde massive Auswirkungen auf Europa haben, und es ist davon auszugehen, dass die europäischen Grenzen geschlossen werden würden.

Außerdem würde sich die politische Landschaft innerhalb der EU – auch in Deutschland – komplett verändern. Die weitere Aufnahme von Millionen Flüchtlingen wäre den Wählern an sich schon schwer zu vermitteln, aber in Kombination mit einer Rezession dürfte das keinesfalls gelingen. Das bedeutet, dass höchstwahrscheinlich rechte Parteien ein Parlament nach dem anderen erobern und die EU und den Euro zerstören würden.

4) Bankenkollaps und -krise
Eine neue Bankenkrise ist nur eine Frage der Zeit. Etliche italienische und spanische Zombiebanken sind marode. Sie werden nur noch von der EZB künstlich am Leben erhalten. Ohne die Aufkaufprogramme PSPP (Public Sector Purchase Programme), CSPP (Corporate Sector Purchase Programme) und TLTRO (targeted longer-term refinancing operations) würde es etliche von ihnen längst nicht mehr geben.

Italienische Banken haben 8,9 Prozent notleidende Kredite in ihren Bilanzen. Auf dem Höhepunkt 2015 waren es 17,1 Prozent. Zusätzlich wurde dadurch auch die größte Insolvenzverschleppung der Geschichte finanziert. Bis zu 15 Prozent aller Unternehmen in der Eurozone sind sogenannte Zombieunternehmen. Weltweit geht man sogar von 13 Prozent aus! Auch diese hätten ohne das billige Geld der EZB und Anleihenaufkäufe schon längst das Zeitliche gesegnet.

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Mit der kommenden Rezession werden die Unternehmen weitere Kredite benötigen und gegebenenfalls nicht erhalten. Wenn diese Zombies dann kippen, werden sie einige Banken mit sich reißen und einen fatalen Dominoeffekt auslösen.

Aber auch deutsche Banken stehen auf tönernen Füßen: Die Deutsche Bank hat etliche Leichen im Keller und de facto keine Chance zu überleben. Der Wertverlust der Aktie spricht Bände: Die Deutsche-Bank-Aktie hat noch einen Wert von circa 12 Milliarden Euro bei einem Eigenkapital von 64 Milliarden Euro. Also bewertet der Markt diese Aktie mit 51 Milliarden weniger. Wieso tut er das? Weil anscheinend keiner mehr davon ausgeht, dass die Deutsche Bank ohne staatliche Eingriffe überleben wird.

Weitere Auslöser für einen Eurocrash wären: ein großer Stromausfall (Energiewende lässt grüßen!), Terroranschläge, Bürgerkriege und Naturkatastrophen. Was es auch immer sein wird, eines ist sicher: Der Euro wird nicht freiwillig von der Politik ad acta gelegt werden, sondern sein Ende durch äußere Umstände finden.

Der Text ist ein Auszug aus dem Buch "Der größte Crash aller Zeiten" von Marc Friedrich und Matthias Weik. Es ist bei Bastei Lübbe erschienen. Hier können Sie es bestellen.

19642 Postings, 5934 Tage Motox1982Kursziel

 
  
    #85575
3
28.12.19 12:20
Kursziel:

1.500.000usd pro btc

Natürlich lang und nicht kurzfristig zu sehen.

Hatte vergessen zu erwähnen.

Sorry that  

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