BMW 2.0
https://www.automobilwoche.de/bc-online/...ndel-furchtet-flachenbrand
Wenn sich die Autos wirklich auf den Händlerhöfen stapeln sollten, bedeutet das natürlich auch wesentlich weniger Neubestellungen. Leasingrückläufer werden dann wohl unter Wert verkauft werden müssen.
Dazu kommen noch geringere Förderungen für BEV.
Ich bin gespannt, wie ab 2023 die Quartalszahlen ausfallen werden.
Nach den momentan vorliegenden Meldungen gehören Rekordgewinne wohl bald der Vergangenheit an.
Was haben wir momentan:
- schrumpfende Märkte
- Rezessionsängste
- Inflation
- Krieg in der Ukraine
- auslaufende Förderungen von E-Autos
- massenhaft Stornierungen von Neuwagen in Deutschland
- wachsende Konkurrenz, insbesondere auf dem BEV Markt
Ich werde mir jedenfalls gut überlegen, ob mein Investment in BMW noch sinnvoll ist.
2023 Rückgang der Verkäufe ist recht unwahrscheinlich - die haben 18Monate Wartezeit, man ist für 2023 mehr oder weniger ausgebucht. In einer Rezession werden sicherlich nicht die Premiumkäufer Ihre Bestellungen stornieren. China wird für alle schwer, da dort viel zu viel produziert wird mit zu vielen OEM´s/Marken.
Und wie auch immer dies ist ja schon mehr als genug im Kurs eingepreist...
- derzeit EPS verzehrt nach 6 Monaten ist 19,63€ ich denke 28 werden erreicht dieses Jahr https://www.ariva.de/bmw_st-aktie/bilanz-guv
- nehmen wir an dein kommuniziertes Armageddon mit nur noch 10EPS in 2023 - dann wäre das nen KGV von 7...
Du drehst es dir btw. immer wie du es brauchst - erst die Argumentation viel zu wenig BEV - da Tesla dann viel toller ist und dann kommen "auslaufende Förderungen von E-Autos", "wachsende Konkurrenz, insbesondere auf dem BEV Markt" ja was denn nun?
Also ist BMW eher im Vorteil oder wie nun? da Sie auf der selben Produktionsstrasse halt dann mehr Verbrenner herstellen? Also ist Verbrenner nun eher ein Vorteil?
Gegessen und getrunken wird wohl immer, sieht man an Aktien wie Unilever oder CocaCola.
Man könnte auch auf die Idee kommen in Gas zu investieren, z.B. PlugPower.
Oder auch Düngemittelhersteller, z.B. CF Industries.
Es gibt viele Investmentmöglichkeiten, die meiner Ansicht nach erfolgversprechend sind.
Aber Autoaktien ....
2. Warten Sie doch einfach die Zahlen nächstes Jahr ab.
Die Verkäufe werden stand jetzt zurück gehen.
3. Auslaufende bzw, weniger Förderung bedeutet schlicht und ergreifend schlechtere Margen für die Hersteller. Die deutschen BEV sind zu teuer, ohne Rabatte werden die Verkäufe zurück gehen.
Auch wenn Sie es nicht wahrhaben wollen: Tesla, BYD, NIO ... wildern in der oberen Mittelklasse oder auch Oberklasse. Die sind direkte Konkurrenz im gleichen Segment wie BMW, Audi oder Mercedes.
Meiner Ansicht nach machen Sie den typischen Fehler der Kleinanleger:
wenn jemand investiert ist, werden Risiken verdrängt. Viele wollen sich nicht eingestehen, sich verspekuliert zu haben. An statt mit Verlust zu verkaufen und in einem anderen Investment zu verdienen wird versucht Verluste auszusitzen.
Das Unternehem ist eigentlich in allen Belangen excellent. Das in den letzten Jahren schon gar nichts gewürdigt wurde, die Aktie ohne Grund sogar klar gebascht wurde (auch hier im Forum...) , das hat ihren Grund! Und genau das empfehlt BMW m.E. umso mehr zum starken kauf.
Viel Erfolg.
" Tesla, BYD, NIO ... wildern in der oberen Mittelklasse oder auch Oberklasse" - ja bestimmt!...
BMW und Mercedes verlieren Ihre Marktanteile an BYD... wollen wir auch Renault und VW, GWM nennen?
Ist der Markt schwerer geworden? ja klar gerade in China - hier ist nur ein Unterschied, BMW kann es sich einen Wettbewerb oder sogar "Preiskampf" leisten - die defizitäre Nio oder minimargen BYD nicht.
Und der Wettbewerb gilt für alle auch ne Tesla...
BMW ist schon so günstig bewertet... das ist ja das "Schöne" - wo soll es denn noch hinfallen... Tesla/Nio/Byd sind hoch bewertet (ok wurden in den letzten Monaten gut gestutzt) da ist viel mehr Risiko im Kurs.
BMW schlägt da nicht nur den Gesamtmarkt sehr stark, ist es da zudem gelungen insbesonder stark zu wachsen bei den Margenstarken Modellen.
Und umso mehr im abgelaufenem Quartal!
Es sieht so aus als werden da derzeit Cash Flows generiert als Wasser.
Quelle: Good Car Bad Car
Zum Jahreswechsel und im April.
Zumindest bei Vertragshändlern bei uns in der Gegend.
Aber warten wir doch einfach noch die paar Wochen ab, dann kommen die Zahlen für Q3 raus.
Ich gehe davon aus das die Zahlen schlechter werden.
Ich lasse mich aber auch gerne eines Besseren belehren.
Zur obigen Tabelle:
wenn man sich die Mühe macht und die Zahlen addiert, kommt man auf ca. 5 % weniger Absatz.
Gut, ich hätte mit noch weniger gerechnet.
Aber wenn bei solchen Zahlen manche Leute hier im Forum von voller Produktionsauslastung schwafeln ist das schon etwas seltsam.
Deutschland steht vor einer Rezession, evtl. vor einer Pleitewelle und hier wird weiter davon geträumt das die Sonder-/Einmalgewinne weiter gehen.
Und deine 5Prozent sind immer noch die selben wie vorher einfach wegen Logdown in China und keine Kabel wegen Ukrainekrieg. Sorry lieber nichts schreiben als so ein Mist...
Aber ohne Rabatt bringt BMW hier in der Gegend die Kisten offenbar nicht los.
Oder gehen Sie einfach mal auf apl.de. Da gibt es wohl auch keine Rabatte für BMW.
Zumindest hier in Deutschland bezahlt wohl niemand den Listenpreis.
Ausser Sie evtl.
Auch Ihr Argument "Lockdown" (was sich übrigens mit "ck" schreibt) bzgl. der Produktion ist nicht stichhaltig.
Wie erklären sie es denn, das andere Hersteller trotzdem mehr produzieren als letztes Jahr?
In China wurden alle Hersteller getroffen...
US da war es tlw. Chipmangel bei einigen Herstellern.
Ok, bei ihnen in der Umgebung 15 -20 Prozent Rabatt für BMW Neuwagen...
Q3 wird Top! Nahezu normales Produktionsniveau, gesteigerte VK Preise und dazu noch eher die teuren Autos verkauft.
Moderation
Zeitpunkt: 11.10.22 10:16
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Fehlender Bezug zum Threadthema
Zeitpunkt: 11.10.22 10:16
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Fehlender Bezug zum Threadthema
https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...eniger-autos-ab-11780159
in Q3 2022 wurden nach Ihren Artikel 0,9 % weniger verkauft als in Q3 2022.
Im hochpreisigen Europa sogar 11,1 % weniger.
Also im Endeffekt weniger verkauft zu im Schnitt niedrigeren Preisen.
Dazu kommen höhere Kosten.
Und wie BMW die in diesem Jahr bisher 9,5 % weniger verkauften Autos kompensieren will, bleibt wohl auch Ihr Geheimnis.
Ich sagte aber bereits, warten wir doch einfach die paar Wochen bis zu den offiziellen Zahlen ab.
Ich gehe davon aus, das die schlechter werden.
Auch wenn BMW noch hochprofitabel arbeitet, der Gewinn ging bereits in Q2 zurück.
Dazu kommen jetzt auch noch langfristig höhere Kosten.
Wen es interessiert: steht alles in den Quartalsberichten von BMW. Das sind keine Geheimnisse.
In Europa schrumpft der Markt, in den USA ist die Marge relativ gering.
Betriebswirtschaftlich macht sich der Ausbau der Produktion in China natürlich Sinn.
Die Produktion folgt schlicht und ergreifend dem Absatz.
Aber BMW macht sich auch wie Mercedes von China abhängig.
Wie schnell das in die Hose gehen kann, haben wir bei unserer Gasabhängigkeit von Russland gesehen.
Soll also BMW weniger Autos in China verkaufen?
Man ist doch in uS, EU und China mit Werken vertreten.
Was schwafeln Sie denn da von Sommermonaten?
Bezogen auf die jeweiligen Vorjahresquartale hat BMW weniger produziert.
Sie sollten ausserdem etwas am Ihrer Orthographie arbeiten.
Ich hatte Ihnen schon einmal geschrieben, dass man "Logdown" anders schreibt.
Das zeigt aber ganz deutlich, dass Sie meine Beiträge entweder nicht lesen oder nicht verstehen.
Nicht in Gänze auffangen:
wir reden von 10 % weniger Absatz.
Und andere Hersteller haben dieses Problem nicht.
Noch einmal:
warten Sie doch einfach die Q3 Zahlen ab.
Q3 wurde mehr verkauft als Q2 - Q4 wird mehr verkauft als Q3
Man nutzt die Sommermonate in EU immer für Urlaub etc. und dann entsprechende Werkserneuerungen oder halt nicht. diese Q3 sind schwer vergleichbar, aber war halt eher mehr Normalität als 2021 und 2020, in denen die Mitarbeiter unter den Jahren mehr Urlaub genommen haben wegen Teilemangel und CoronalCKdown.
Dieses Jahr Q3 wurde deutlich länger Werksferien etc. als in Q3 21 gemacht - daher der leichte Rückgang zu Q3 21...
https://www.merkur.de/wirtschaft/...ensburg-muenchen-zr-90836321.html
Aber ja EU muß besser werden - ich erwarte in Q4 eine Steigerung. Europa wird sicherlich schwerer, da der Absatz für Rußland dieses Jahr und die nächsten Jahre fehlen wird und das war schon ein wichtiger Markt für BMW und einige andere Premiumhersteller (bin aber nicht sicher, ob die Russland zu Europa zählen)
danach Kriegsausbruch und kein Export und Produktion mehr..
https://www.businessinsider.de/wirtschaft/...utos-mehr-in-das-land-a/
und ja 40-50k sind mal nicht schnell aufzuholen...
Ist aber kein Nachfrageeinbruch in EU sondern, eine Firmenentscheidung, welche aber wohl eh später gemacht werden müßte, da man aufgrund der dann folgenden Sanktionen eh keine Fahrzeuge nach RU bekommt und Geld in EU überwiesen kriegt...